Hier steht nirgendswo, daß das Pferd komplett blind ist.
Ärger mit Stallbetreiber
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*seufz* Natürlich hat sich der SB nicht an eine Absprache gehalten. Aber mal im Ernst - irgendeine schriftlich Vereinbarung kann man da getrost vergessen. Die Landwirte, die ich kenne, würden einen Teufel tun und irgendwas schriftlich zusagen.
Unabhängig davon hatte ich schon mehrere VP-Ställe und entsprechende Verträge. In den Verträgen stand immer drin, dass es der Entscheidung des SB obliegt, wo er das Pferd eingliedert. Vielleicht gibt's in Deinem Vertrag auch so einen Passus.
Eine weitere Erfahrung aus meinem VP-Einsteller-Leben - irgendwas am Stall oder an der Einstellung eines SB verändern zu wollen, führt in aller Regel nur zu Streß. Daraus resultieren Frust, psychologische Kriegsführung, blank liegende Nerven. Dann lieber gleich den Stall wechseln und dort vorher die Problematik ansprechen.
Unabhängig von dieser Möglichkeit würde ich in diesem Fall keinen Stall wechseln, sondern das Pferd erlösen. Ich weiß, wie es ist, wenn man sich "einredet", dass das Pferd noch ein lebenswertes Leben hat. Ich habe im Frühjahr diesen Jahres ein zahnloses Pferd einschläfern lassen und habe diese Entscheidung viel zu lange hinausgezögert. Das ist aber meine höchstpersönliche Meinung und eine solche Entscheidung kann man natürlich niemandem abnehmen oder einreden.
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Lesen und verstehen und akzeptieren scheint einige User hier zu überfordern.
Wenn es die nächste Schlammschlacht gibt, mache ich das Topic zu.
Noch einmal für alle: Die Frage lautet nicht, soll ich mein fast blindes Pferd einschläfern.
Es steht jedem User frei, sich dazu einen neuen Sandkasten zu eröffnen oder in bereits bestehenden dazu weiterzudiskutieren..
Ich möchte mal wissen, wie der ein oder andere User reagieren würde, wenn man seine Topic zweckentfremdet.
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Zitat von sharie1986 Beitrag anzeigen..., ich weiss einfach nur nicht, ob ich meiner blinden Stute mit einem Stallwechsel einen Gefallen tue?! Sie stand dieses Jahr nun schon 3 mal in Kliniken, jedesmal für mehrere Wochen, danach hat sie immer erstmal total abgebaut.
...
Was meint ihr, was ich machen soll?
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Zitat von caspar Beitrag anzeigen
2. bin auch carolinens Meinung. Das Fluchttier Pferd sieht nichts mehr ! Das ist ja der reine Horror für ein Pferd. Artgerechte Haltung so gut wie nicht mehr möglich.
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Melde mich auch nochmal zu Wort. Kurz zur Stute: Bei ihr wurde im Januar ein Glaukom auf beiden Augen festgestellt mit Linsenluxation, erst haben mir ein halbes Jahr mit Tropfen versucht den Druck runter zubekommen, im Juni ist sie in die Klinik gekommen und hat auf beiden Augen eine Vereisung bekommen, damit der Druck nicht mehr steigen kann! Ende August muss sie auf der Wiese getobt haben, dabei ist ihr auf dem sowieso schlechterem Auge die Linse durch die Pupille gerutscht ( sehr schmerzhaft) Augenspezi kam sofort. Wir hatten nur die Möglichkeit das Auge zu entfernen. Ich fragte ob es nicht sinnvoller wäre einzuschläfern, dies befürwortete der Augenspezi aber überhaupt nicht, da meine Stute einen sehr fitten Eindruck macht und Lebenswillen zeigt! Auf dem anderen Auge kann sie noch hell und dunkel unterscheiden!
Meine Stute ist ein Isländer und 14 Jahre alt! Es ist für uns völlig klar, dass das andere Auge jederzeit auch betroffen sein kann ( Linse durchrutschen) , wenn das der Fall ist, werden wir sie erlösen! Dies ist auch mit der Klinik so abgesprochen und diesem stimmte die Klinik zu.
Wir haben noch eine Tinkerstute, die beiden stehen in einem Stall und der Isi orientiert sich an dem Tinker, der Tinker passt gut auf sie auf!
Ich reite die Isländerstute noch ganz normal, andere Leute sind immer verblüfft, wenn sie hören, dass die Stute fast blind ist, weil man es ihr gar nicht anmerkt!
Wir stehen seit 4 Jahren in diesem Stall, sind also nicht neu!
Ich habe den Stallbesi vor 3 Wochen gefragt, ob es möglich wäre die beiden seperat zu stellen oder ob es zu aufwendig wäre! Er sagte es wäre kein Problem, man muss dazu sagen, wir haben einige Pferde die ein seperates Stück haben ( Rehekanidaten).
Er wollte mir erst ein Stück abtrennen, sagte dann aber 1 Woche später ,dies würde er zeitlich nicht schaffen, ob ich damit einverstanden wäre, wenn meine beiden nur halbe Tage rauskommen würden, dann würde er eine schon abgetrennte Wiese ( mit diesen 3 Stuten) mit unserem teilen. Die drei Stuten kämen vormittags raus und unsere Nachmittags! Dem stimmte ich zu! Ich habe ihm mehrfach gesagt, er solle es so machen, wie es für ihn am einfachsten ist, hauptsache die beiden kommen nicht in eine Gruppe!
Verträge gibt es nicht, will er auch keine machen. Die Preise hat er ab diesem Monat sowieso schon massiv angezogen, da muss ich ehrlich sagen, da bin ich nicht bereit noch einen Cent mehr zu zahlen. Dies wäre für mich eigentlich auch ein Grund zum Wechseln gewesen, aber meine Stute hindert mich daran!
Es ist ja auch nicht das erste Mal das Dinge schief laufen oder gegen Absprachen getroffen werden, er ist allgemein ein Mensch der sehr schnell brüllt und das sehr laut, sodass man überhaupt nicht mehr zu Wort kommt. Bin hin und her gerissen, ich werde morgen in den Stall fahren und nochmal das Gespräch mit ihm suchen. Habe aber trotzdem überlegt, einfach mal andere Ställe angucken zu fahren.
Pferde selber rausbringen und reinholen kann ich leider nicht, da ich 3 Schichten habe und daher nie sagen kann, das ich eins von beiden übernehme könnte, da sich unsere Dienste häufig ändern.
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Zitat von sharie1986 Beitrag anzeigenEs ist ja auch nicht das erste Mal das Dinge schief laufen oder gegen Absprachen getroffen werden, er ist allgemein ein Mensch der sehr schnell brüllt und das sehr laut, sodass man überhaupt nicht mehr zu Wort kommt. Bin hin und her gerissen, ich werde morgen in den Stall fahren und nochmal das Gespräch mit ihm suchen. Habe aber trotzdem überlegt, einfach mal andere Ställe angucken zu fahren.
.Ganz ehrlich... ich würd's auch nicht machen wollen... ich schätze, daß da schon ziemlich viel seitens der Einsteller auf einen einprasselt...
Deine Idee andere Ställe anzusehen finde ich gut. Jedoch bin ich mir sicher, daß die Ställe die 100-%-ig top sind, einfach total rar gesät sind... irgendein Haken ist meistens dabei.
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Innerlich hast Du doch mit diesem Stall schon abgeschlossen. Trotzdem würde ich es in Hinblick auf den Winter und die vorangegangen Klinikaufenthalte noch bis zum Frühling -wenn irgend möglich rausziehen. Im Winter kommen zu unbekannten Wegen auch noch vereiste Weg dazu, was die Stute zusätzlich belasten könnte. Red nochmal in Ruhe mit dem SB und schau dich über den Winter in RUHE nach einem anderen Stall um, in den Du im Frühjahr einziehen könntest. Denn wenn Du jetzt Knall auf Fall wechselst, könnte der nächste Wechsel auch gleich wieder anstehen. Andere SBs versprechen auch gern viel, was sie dann nicht halten!
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Zitat von caspar Beitrag anzeigen1. User-bashen ???? kann man das nicht allgemein verständlich ausdrücken ?
2. bin auch carolinens Meinung. Das Fluchttier Pferd sieht nichts mehr ! Das ist ja der reine Horror für ein Pferd. Artgerechte Haltung so gut wie nicht mehr möglich.
3. Wer fragt muss auch Antworten verkraften können, die ihm vielleicht nicht gefallen.
4. Einer der Haupt- Streitpunkte zwischen Stallbetreibern und Einstellern ist die zunehmend um sich greifende Vermenschlichung von Tieren generell und Hunden & Pferden im Besonderen.
Ich habe einen eigenen Stall mit momentan 17 Pferden, von denen die meisten Fohlen, Zuchtstuten und Aufzuchtpferde sind, deren Besitzer ich 2 x im Jahr sehe. Pensionäre, die jeden Tag kommen möchte ich nie wieder haben. Das halten meine Nerven nicht mehr aus.
wenn man die einstellung mancher SB hier ließt bin ich ja froh das ich meinen eigenen stall habe.
klar regeln muß und soll es geben ABER was geht es den SB an ob ICH mein!!!! pferd vermenschliche?? und wenn ich es rosa-blaßblau anziehe, ist es immer noch besitzersache! eine schlußendliche entscheidung über leben und tod MUß der besitzer im höchstfall mit dem behandleten TA enstscheiden.Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen
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Es geht aber nicht darum, ob ein Besitzer sein Pferd beim Reiten rosa bandagiert!
Ich sehe das Problem eher darin, dass viele Pferdebesitzer mit der Zeit immer mehr Ansprüche stellen (es sicher nicht böse meinen, da es ja nur um Kleinigkeiten geht), denen ein Stallbesitzer zeitlich und finanziell aber irgendwann nicht mehr gewachsen ist und somit Unstimmigkeiten vorprogrammiert sind.
Erst kommen Gamaschen auf der Koppel hinzu, dann gibt es eine extra Paddock- und Gute-Nacht-Decke, 3 x täglich Globoli und wenn es geht, bitte bei Regen sofort reinholen oder erst gar nicht rausstellen. Nach dem Reiten vielleicht noch die Abschwitzdecke runterholen, denn Mama hat keine Zeit zu warten bis das Pferd trocken ist.
Auch wenn das jetzt sicher nicht für diese Threaderstellerin hier gilt, aber ich bin der Meinung, dass man sich für jeden Extrawunsch selbst organisieren oder draufzahlen muss, egal wie klein er ist. Man ist schließlich nicht der einzige Einsteller.
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@ Ohle: dies wird bei uns auch so gemacht. Es gibt einen Grundpreis, den jeder zahlen muss. Dann kann man Leistungen wie misten, Raus-Reinbringen, Decken anziehen und ausziehen, Fliegenmasken an-und ausziehen usw. dazu buchen.
Damit sind wir aber mittlerweile bei einer Summe angekommen, das ich nicht mehr bereit bin für ein kleines, seperates Stück Weide extra zu zahlen.
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Zitat von sharie1986 Beitrag anzeigen@ Ohle: dies wird bei uns auch so gemacht. Es gibt einen Grundpreis, den jeder zahlen muss. Dann kann man Leistungen wie misten, Raus-Reinbringen, Decken anziehen und ausziehen, Fliegenmasken an-und ausziehen usw. dazu buchen.
Damit sind wir aber mittlerweile bei einer Summe angekommen, das ich nicht mehr bereit bin für ein kleines, seperates Stück Weide extra zu zahlen.
Oben beschriebene junge Stute kommt wunderbar mit dieser Behinderung zurecht. Sie war immer nur bei der selben Besitzer-Familie. Ist jetzt 4 1/2 Jahre, die Leute hatten vorher einen Boxenstall mit kleinen Paddocks, jetzt glücklicherweise einen Offenstall mit jederzeit zugänglichem Allwetter-Auslauf, bzw. Sommerweide.
Versuche bitte irgendsowas Privates zu finden, das wäre wahrscheinlich besser.
Und du bist dir wohl hoffentlich auch bewußt, daß ein behindertes Pferd erhöhte Aufmerksamkeit von dir ganz speziell erfordert. Diese Aufmerksamkeit und Führsorge kannst du von einem "normalen" Stallbetreiber nicht erwarten, außer du stellst speziell einen Pfleger ein.
Behindertengerechte Wohnungen mit spezieller Ausstattung und evt. Hilfe, kosten in einem Ort wo die Mieten normal bei 5 €/m² liegen auch mindestens 8 €.
Alles Gute für dein Pferd
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Ich bin jeden Tag bei Wind und Wetter bei unseren Pferden, die fast blinde Stute wird fast tägl. bewegt und ich beschäftige mich auch so sehr viel mit ihr! Die Zeit,die ich habe, möchte ich aber auch mit dem Pferd verbringen und mich nicht ständig ums drumherum kümmern oder ärgern müssen. Die Heunetze muss ich ja auch schon jeden Tag selber vorbereiten, weil es mit der Fütterung sonst nicht funktioniert!
Auf Medikamentengabe kann man sich gar nicht verlassen, dies vergisst er einfach! Dies habe ich deshalb auch 6 Monate jeden Tag 2 mal selber gemacht! ( Vor dem Nachtdienst, nach dem Nachtdienst und und und, zudem jeden Tag 75km wegen der Med. nur Stallfahrten).
Wir waren damals als wir dorthin kamen ja nur 4 Pferde dort, da hat er alles noch gut hinbekommen. Nur es ist in den letzen Jahren echt explodiert. Er hat nur einen Angestellten und sich selber für 36 Pferde + ca. 400 Rinder! Das ist nicht mehr umsetzbar und er sieht es einfach nicht ein!
So einen kleinen Stall hier zu finden ist nicht ganz einfach, die meisten, die sowas anbieten, wollen Selbstversorger, oder man hat halt nen kleinen privaten Stall ohne Strom und fliessend Wasser.
Selbst die Pensionsställe hier in der Umgebung mit ca. 20-25 Boxen bieten überwiegend nur noch selber misten + selber reinholen an. Das geht mit meinen wechselnden Diensten aber nicht.
Zudem muss es alles noch in einem bezahlbaren Rahmen bleiben! Ausserdem stehen unsere beiden Stuten in einem tollen grossen Laufstall, den sie für sich alleine haben ( ca. 8m x 6m), sowas finde ich woanders auch nicht nochmal. Mit Boxenhaltung könnte ich mich nur anfreunden, wenn sie wirklich nur nachts in der Box stehen und dafür aber sonst den ganzen Tag draussen sind!Zuletzt geändert von sharie1986; 03.10.2012, 03:06.
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Ich würde Dir auch raten, mit dem SB eine Lösung zu finden, die für alle tragbar ist.
Ganz ehrlich: einen neuen Stall suchen wird sehr, sehr schwer werden. Ich mach zwar was weiß ich alles wenn eins meiner Einstellpferde KURZFRISTIG mehr Aufwand braucht, aber ein blindes Pferd würde ich nicht in Pension nehmen.
Viele Grüße max-und-moritzWer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.
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Das Problem, ein erster Einsteller zu sein, dem später viele andere folgen und die sich damit verändernden Bedingungen zu akzeptieren, kann theoretisch in jedem Stall vorkommen.
Ich finde dieses Baukastensystem der Preisgestaltung sehr gut - im Falle eines Urlaubs, einer eigenen Erkrankung etc. Zahle ich für entsprechende Leistung. Einsteller mit höherem Anspruch zahlen für die Leistung entsprechend, andere Einsteller decken selber ein, etc.
Die TE arbeitet sicherlich schon mehrere Jahre im Schichtdienst, der Anfahrtweg zum Stall ist ebenfalls derselbe geblieben. Weder kann ich als Einsteller dem SB vorschreiben wieviel Personal er vorzuhalten hat, noch, wie er seine Preisgestaltung kalkuliert.
Mit der Haltung eines dauerhaft gesundheitlich eingeschränkten Pferdes komme ich in einem Pensionsstall schnell an Grenzen, die können durch die Pensionsbedingungen vorgegeben sein, oder aber durch meine eigene Finanzkraft.
In diesem Moment gilt es spätestens eine Entscheidung zu treffen - anderer Stall, oder kann ich dieses Pferd weiterhin halten.
Ich persönlich möchte als Einstellerin in einem Pensionsstall nie wieder das Elend erleben, wenn eine notwendige Entscheidung nicht getroffen wird und ich live miterleben darf, wie ein Pferd über Wochen zusehends abbaut und letztendlich über Nacht zugrunde gegangen ist. Ich habe das Tier in Begleitung meiner Kinder mit seinen letzten schmerzhaften Atemzügen vormittags aufgefunden, den SB benachrichtigt und den TA gerufen. Bis er eintraf war das Pferd tot - so etwas muss nicht sein.
Seit diesem Vorfall habe ich in jedem Stall eine klare Vereinbarung mit dem SB über eine Notfalllösung für meine Pferde, sollte ich nicht erreichbar sein.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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@sharie, dann musst du nochmal mit ihm reden und alles ruhig und sachlich klären, kannst du dir denn nicht noch eine RB suchen oder sonst jemanden zuverlässiges, der das alles machen kann was der SB nicht machen will/kann wenn du schichten arbeitest? dann hättest du ein bisschen ruhe und weisst aber das dein pferd gut versorgt wird vonjemanden dem du vertraust und der auch ahnung von pferden hat und auf die bedürfnisse, die das blinde pferd braucht, kann doch ein pferdelieber mensch bestimmt auch eingehen bzw. wenn du ihm sagst was zu tun ist, wird eine RB das doch bestimmt hinbekommen oder?Mein Pferd ist ein Freizeitpferd - das heisst es hat viel Freizeit!
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Ich muss vielleicht nochmal sagen, das es meiner Stute gut geht, sie ist schmerzfrei und kommt mit der Situation besser zurecht , als das wir es alle gedacht haben. Sie tobt über die Wiese, sie wird ganz normal geritten und sie hat unsere andere Stute, an der sie sich sehr gut orientiert! Ich habe mich länger mit einigen Tierärzten auseinandergesetzt, weil ich sie eigetlich nach dem letzten Vorfall ( Linse durch die Pupille gerutscht) erlösen wollte, dem stimmte aber kein Tierarzt zu, da es ihr einfach zu gut geht und sie defentitiv Lebenswillen zeigt! Es ist klar, wenn dies auf dem anderen Auge passiert, wird sie erlöst! Den dies sehe ich auch nicht mehr als Lebenswert an, da es sich um ein Fluchttier handelt!
Ich habe mir einige Gedanken übers erlösen gemacht, hätte ich dem Tier mit den Operationen keinen Gefallen getan, hätte ich das Geld gut in einen kleinen Neuwagen stecken können oder in unser gerade gekauftes Haus!
Mir geht es einfach darum, das wir dieses Jahr verdammt viel mit unserer Stute durchgemacht haben und ich einfach nur stinksauer bin, das unser Stallbesi so etwas ( für unsere Stute gefährliches und stressiges) ohne unser Wissen macht, wir haben das nicht alles gemacht, damit sie mir jetzt auf der Wiese kaputt getreten wird oder durch den Zaun gejagt wird!
Er bekommt verdammt viel Stallmiete ( nach der neuen Preiserhöhung) , da schlackern andere mit den Ohren, für das was wr geboten bekommen, da kann ich erwarten das soetwas funktioniert!
@ Amasia: Eine Pflegeperson möchte ich nicht, ich bin selber jeden Tag im Stall und kümmere mich um sie, eine Freundin von mir, die auch meine andere Stute reitet, kümmert sich ebenfalls um sie und reitet sie auch mit. Ich denke für ein fast blindes Pferd reichen zwei Bezugspersonen. Sie lernt gerade auf Kommandos zu hören, wenn ich noch ne Person mit dran hätte, wüsste ich nicht, ob das alles so gut und identisch funktionieren würde!
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So heute bin ich dann nochmal auf unseren Stallbesi getroffen ( hatte ihn die letzten zwei tage nicht gesehen und unsere Pferde kamen nicht raus!)
Er kam von selber zu mir und wollte ein klärendes Gespräch führen, wir fingen nochmal ruhig an zu reden, er wollte wissen, warum meine Stute nicht in die Herde soll, ich erklärte ( versuchte es) ihm, das es für sie zu stressig und gefährlich sei, da wir ja keine konstante Herde haben, sondern jeden Monat 1-2 Pferde gehen und kommen und dadurch immer Unruhe in der Gruppe ist! Er meinte, das dies für meine Stute gar kein Problem sei und sie schon zurecht käme.
Ich machte nochmal deutlcih, das ich dieses nicht möchte! Er fing direkt wieder an zu brüllen, das meine Argumente der totale Blödsinn wären und ich mein Pferd damit nur quälen würde, wenn sie alleine mit meinem anderen Pferd stehen müsse, ich sollte mir abgewöhnen auf die ach so schlauen Tierärzte zu hören, die hätten von Haltung sowieso keine Ahnung! Ich kam leider überhaupt nicht mehr zu Wort, sondern musste mich wieder anbrüllen lassen, was ich doch für ein schlechter Mensch bin, der sein Pferd von allem fernhalten will und das ich viel zu stur wäre, um es wenigstens mal zu versuchen.
Er hörte mir gar nicht mehr zu, sondern fuhr mir ständig übers Wort!
Ich fahre Samstag für eine Woche in den Urlaub( habe ich nun eigentlich gar keine Lust mehr zu), ich habe mir nun aber feste vorgenommen, mich danach in Ruhe nach etwas anderen umzugucken.
Man kann einfach nicht mit ihm reden, ohne das es in Brüllerei endet. Dafür bezahle ich nicht mehr soviel Geld. Ich möchte, das meine Pferde gut versorgt werden und Dinge nicht über meinen Kopf hinweg ausprobiert und entschieden werden.
Ich habe so eine Wut, das ich schon wieder keine Ruhe habe und in den Urlaub zu fahren!Zuletzt geändert von sharie1986; 04.10.2012, 18:08.
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Wat den das für ein Quatsch? Quälerei weil Stute einem Partner für Sozialkontakte und als Führpferd hat?
Mädel, wenn Du nicht mal ruhigem Gewissens in Urlaub fahren kannst, dann laß es. Eine Pferd ist in der Herde, insbesondere in einer wechselnden Herde, auf alle Sinne angewiesen, um die Körpersprache der anderen Pferde richtig interpretieren zu können-und bei angelegten Ohren auch das Weite suchen zu können.
Es muß doch bei Dir die Möglichkeit einer Paddockhaltung mit Deinem anderen Pferd oder einer konstanten Herde zu bekommen sein!?
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