@Nessi: meine Stute habe ich bereits seit 10 Jahren, die bin ich natuerlich zwischenzeitlich lange geritten. Sie war nur damals "durch". Bis wir dann bei einem Ausritt auf dem Asphalt so extrem gerutscht sind, dass sie erst "nur" einen Fesseltraegerschaden hatte. Ich war damals schon der Meinung, dass sie noch weiter oben nicht korrekt laeuft, aber kein TA konnte helfen. Wir haben nach dem Unfall erst ein dreiviertel Jahr wegen dem FT gedoktort, der sich immer wieder neu gereizt hatte. Danach lief sie bombig. Nach einem halben Jahr gings wieder los, dass es unrund wurde, und das zog sich dann noch 2 Jahre hin - ein auf und ab, letzlich die Diagnose, die Therapien, die Pausen... es wird einfach nicht mehr, die Entzuendungen im ISG sind chronisch, vermutlich bereits arthrotisch veraendert., das hat auch nichts mit ihrem Anreiten 3j. zu tun, sondern ist definitiv auf unseren "Unfall" zurueckzufuehren"
Der junge Wallach ging gut durch die klinische AKU, sonst haett ich ihn nicht gekauft. Es sind verschiedene Probleme erst nach und nach aufgetaucht, und auch da hab ich einige TAs, Chiros und THPs am Pferd gehabt, bis ein Check in der Klinik leider noch ganz andere Diagnosen ans Licht brachten. Und nein, es handelt sich u.a um eine juvenile Entwicklungs-bzw. Stoffwechselerkrankung, die sich so rasant fortbilden kann, dass sie zwar zum Zeitpunkt des Kaufes durchaus bestanden haben koennte, aber nur so, dass es nicht auffaellig war. Bei ihm wurde der Verlauf durch eine simple Sehnenreizung (auf dem Paddock hat irgendwer ein Loch gebuddelt (Hund, Pferd?) in das er reingetreten ist) und die darauffolgende Boxenruhe extrem rasant sichtbar, und ganz ehrlich: man steht hilflos daneben und weiss nicht, was man machen soll!!!
Die "alte" Zuchtstute tickert jetzt eigentlich nicht mehr, da sie einfach eine zu duenne Sohle hatte und jetzt mit Eisen ganz gut unterwegs ist. Lediglich ihre akute Weideverletzung laesst sie derzeit immer wieder vor sich hin eiern. Aber immerhin verheilt die und es wird langsam besser.
Die andere Stute wird naechste Woche von einem Chiro-TA durchgecheckt, danach soll sie eigentlich zum Verkauf stehen. Ich habe uebrigens alle Pferde bisher mit einer AKU gekauft!
Aus Mitleid kaufe ich sicher keine Pferde, dazu weiss ich, dass der Unterhalt eines Pferdes einfach viel zu teuer ist, um anderer Leute kranke, kaputtgerittene Pferde jahrelang durchzufuettern. Meine Stute hat sich ihr Fruehrentnerdasein mehr als verdient fuer mich, dass zahle ich ihr gern und ohne wenn und aber. Wenn ich selbst keine andere Moeglichkeit haette, wuerde ich dafuer auch OHNE zu murren aufs reiten verzichten und abwarten, bis ihr Sohn alt genug ist. Da ich aber nunmal auch andere Pferde zum reiten gestellt bekommen habe, bin ich natuerlich mittlerweile gefrustet, da ich mich schon gefreut hatte, endlich wieder mehr zum reiten zu kommen. Diese Stuten habe ich mir nicht ausgesucht, die waren bereits da und wurden in den letzten Jahren nicht geritten. Sicherlich ist es moeglich, dass sie sich unbemerkt verletzt haben, zumal sie teilweise auch ganz woanders standen, und wir bzw. mein Freund sie nur alle 6 Monate gesehen hat. Derzeit hole ich pflegetechnisch alles nach, was bis dahin (fuer ein Reitpferd zumindenstens) nicht so optimal lief...das hat aber ja nichts mit mir und meinem Managment zu tun.
@Lula: ja, sortieren ist gut und schoen - wie gesagt, meine Stute war so lange bei mir, ich moechte sie nicht missen. Ich haeng sie mir jetzt wieder oefter an die Doppellonge und spazier mit ihr damit durch Wald und Feld oder erarbeite mir ein bisschen was auf dem Platz. Ich zwinge mich dazu, und es macht immer noch Spass mit ihr. Auf die Pferde von meinem Freund habe ich ja eigentlich weniger Einfluss. Aber ich habe mit ihm geredet, und jetzt steht eben der oben genannte Verkaufsplan - aber verkaufen ist dann ja auch nochmal eine andere Geschichte. Naja, wie ich schon mal sagte, diese extremen Gefuehle (ob positiv oder negativ) gehoeren wohl einfach bei dem Hobby in allen Bereichen dazu
Der junge Wallach ging gut durch die klinische AKU, sonst haett ich ihn nicht gekauft. Es sind verschiedene Probleme erst nach und nach aufgetaucht, und auch da hab ich einige TAs, Chiros und THPs am Pferd gehabt, bis ein Check in der Klinik leider noch ganz andere Diagnosen ans Licht brachten. Und nein, es handelt sich u.a um eine juvenile Entwicklungs-bzw. Stoffwechselerkrankung, die sich so rasant fortbilden kann, dass sie zwar zum Zeitpunkt des Kaufes durchaus bestanden haben koennte, aber nur so, dass es nicht auffaellig war. Bei ihm wurde der Verlauf durch eine simple Sehnenreizung (auf dem Paddock hat irgendwer ein Loch gebuddelt (Hund, Pferd?) in das er reingetreten ist) und die darauffolgende Boxenruhe extrem rasant sichtbar, und ganz ehrlich: man steht hilflos daneben und weiss nicht, was man machen soll!!!
Die "alte" Zuchtstute tickert jetzt eigentlich nicht mehr, da sie einfach eine zu duenne Sohle hatte und jetzt mit Eisen ganz gut unterwegs ist. Lediglich ihre akute Weideverletzung laesst sie derzeit immer wieder vor sich hin eiern. Aber immerhin verheilt die und es wird langsam besser.
Die andere Stute wird naechste Woche von einem Chiro-TA durchgecheckt, danach soll sie eigentlich zum Verkauf stehen. Ich habe uebrigens alle Pferde bisher mit einer AKU gekauft!
Aus Mitleid kaufe ich sicher keine Pferde, dazu weiss ich, dass der Unterhalt eines Pferdes einfach viel zu teuer ist, um anderer Leute kranke, kaputtgerittene Pferde jahrelang durchzufuettern. Meine Stute hat sich ihr Fruehrentnerdasein mehr als verdient fuer mich, dass zahle ich ihr gern und ohne wenn und aber. Wenn ich selbst keine andere Moeglichkeit haette, wuerde ich dafuer auch OHNE zu murren aufs reiten verzichten und abwarten, bis ihr Sohn alt genug ist. Da ich aber nunmal auch andere Pferde zum reiten gestellt bekommen habe, bin ich natuerlich mittlerweile gefrustet, da ich mich schon gefreut hatte, endlich wieder mehr zum reiten zu kommen. Diese Stuten habe ich mir nicht ausgesucht, die waren bereits da und wurden in den letzten Jahren nicht geritten. Sicherlich ist es moeglich, dass sie sich unbemerkt verletzt haben, zumal sie teilweise auch ganz woanders standen, und wir bzw. mein Freund sie nur alle 6 Monate gesehen hat. Derzeit hole ich pflegetechnisch alles nach, was bis dahin (fuer ein Reitpferd zumindenstens) nicht so optimal lief...das hat aber ja nichts mit mir und meinem Managment zu tun.
@Lula: ja, sortieren ist gut und schoen - wie gesagt, meine Stute war so lange bei mir, ich moechte sie nicht missen. Ich haeng sie mir jetzt wieder oefter an die Doppellonge und spazier mit ihr damit durch Wald und Feld oder erarbeite mir ein bisschen was auf dem Platz. Ich zwinge mich dazu, und es macht immer noch Spass mit ihr. Auf die Pferde von meinem Freund habe ich ja eigentlich weniger Einfluss. Aber ich habe mit ihm geredet, und jetzt steht eben der oben genannte Verkaufsplan - aber verkaufen ist dann ja auch nochmal eine andere Geschichte. Naja, wie ich schon mal sagte, diese extremen Gefuehle (ob positiv oder negativ) gehoeren wohl einfach bei dem Hobby in allen Bereichen dazu
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