Ihr seid toll ! Vielen Dank für die vielen Informationen. Nun werde ich mich mal mit den empfohlenen Pflanzen befassen und im Herbst das Projekt " anpacken ". Natürlich spreche ich vorher mit dem Nachbarn obwohl dieser sämtliche Umgestaltung seines Grundstücks bis zur Grenze ohne Absprache durchgeführt hat. Ist aber nicht meine Art.
Welche Hecke für Pferdeweide ?
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Hallo,
ich würde das Thema gerne wieder hochholen. Wie vielleicht einige mitbekommen haben, haben wir uns einen Bauernhof gekauft. Nun wollen wir ca. 1ha Land mit blickdichten Hecken umranden. Die Hecken sollen ca. 2m hoch werden, schön dicht, Mensch und Tier sollen etwas davon haben und sie dürfen nicht giftig sein.
Nach diesen Kriterien habe ich jetzt mal ein wenig geforscht und bin auf folgende Hecken gestoßen:
Haselnuss, Felsenbirne, Weißdorn, Forsythie, Schneebeere, Schlehe, Feuerdorn, Sanddorn, Filzrose, Hartriegel, Heckenrose, Kornelkirsche, Schwarzer Holunder, Hainbuche, Prachtspiere, Weigelie 'Bristol Ruby', Jasmin
Hat jemand schonmal ein ähnliches Projekt gehabt? Welche Pflanzen habt ihr genommen und womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
Wir müssen auf etwa 38 x 94 x 86 x 75m Hecken pflanzen.
Wann habt ihr gepflanzt? Oktober?
Und ist eher wurzelnackte- oder Containerware zu empfehlen?
Ich danke euch schonmal für eure Anregungen.
Ich hoffe, das mit dem Foto klappt:-)
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Ihr geht doch in den Vogelsberg. Da würde ich das nehmen, was bei den Witterungsverhältnissen (Oberhessisch Sibieren 'g*) wächst.
Von allem Weißdorn-ähnlichen, auch wenn im VB wegen der Schlehen sehr beliebt, kann ich Euch nur massiv abraten. Meine Nachbarn haben sowas auf die Grenze gepflanzt, und mich treibt das in den Wahnsinn. Man kann nicht abäppeln oder mulchen, und muss jedes Jahr mindestens 2-3 tage für händische Schneiden und Geäst zu Deponie fahren einrechnen. 1 Schubkarrenreifen hats auch schon gefetzt. Holunder ist eine ähnliche Seuche, hat aber den Vorteil, das es die Fliegen vertreibt. Bei mir zuhause bestanden die Hecken aus Heckenrose, Holunder, Haselnuss, Pflaume, Wildkirsche, rundblättrige Weid, Linden. Von meinen Großeltern weiß ich, daß sie sowas wie "Maulbeeren" großflächig für die Viehhecken genommen haben. Ich weiß aber nicht, ob das echte Maulbeeren waren, muss ich mal googlen. Eberesche war da auch mit bei, und noch was mit roten kleinen Beeren. Hauptsächlich aber das, ist halt VB, was man verschiedentlich nutzen konnte wie Haselnüsse - Nüsse eben, Stöcke zum Viehtrieb - Wildkirsche (Schnaps), Holunder (Saft, Gelee), Pflaume (dörren), Wildapfel, und leider eben auch die Schlehen. Wie gesagt, da würd ich die Finger von lassen, es sei denn, Ihr habt unbegrenzte Flächen und keine Nachbarn...
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Zitat von Waterloo Beitrag anzeigenHallo,
ich würde das Thema gerne wieder hochholen. Wie vielleicht einige mitbekommen haben, haben wir uns einen Bauernhof gekauft. Nun wollen wir ca. 1ha Land mit blickdichten Hecken umranden. Die Hecken sollen ca. 2m hoch werden, schön dicht, Mensch und Tier sollen etwas davon haben und sie dürfen nicht giftig sein.
Nach diesen Kriterien habe ich jetzt mal ein wenig geforscht und bin auf folgende Hecken gestoßen:
Haselnuss, Felsenbirne, Weißdorn, Forsythie, Schneebeere, Schlehe, Feuerdorn, Sanddorn, Filzrose, Hartriegel, Heckenrose, Kornelkirsche, Schwarzer Holunder, Hainbuche, Prachtspiere, Weigelie 'Bristol Ruby', Jasmin
Hat jemand schonmal ein ähnliches Projekt gehabt? Welche Pflanzen habt ihr genommen und womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
Wir müssen auf etwa 38 x 94 x 86 x 75m Hecken pflanzen.
Wann habt ihr gepflanzt? Oktober?
Und ist eher wurzelnackte- oder Containerware zu empfehlen?
Ich danke euch schonmal für eure Anregungen.
Ich hoffe, das mit dem Foto klappt:-)
http://up.picr.de/22594209vj.jpg
Abschnitte kannst Du als " Schmankerl " mit Weißdorn , Haselnuss ,
Feldahorn , Salweide auflockern .
Felsenbirne und Kornelkirsche werden stark verbissen / geschält .
Alles andere mit Dornen und Beeren ,....vergiss es !
Du kriegst spätestens beim ersten Mal Rückschnitt " Hassgefühle " .
Auch die Verletzungsgefahr Pferde-Augen , ...Zaunrep. etc.
Wurzelausläufertreibende - NO GO !
Außerdem verkalkuliere Dich nicht beim Preis mit den hübschen Blühern !
Oft bekommst Du eine Mengen-Staffel ( Hainbuche / Weißdorn ).
Rechtzeitig vorbestellen im Herbst .
WENIGER an Arten und Sorten ist in diesem Falle MEHR .
Wurzelnackt 2-3 j. Heister sind zwar etwas teurer , aber eben schon
kräftiger . Im übrigen kannst Du die ersten Jahre regelmäßiges Wässern
an Arbeit mit Einplanen .
Für die " private Bundesgartenschau " hast Du noch zig andere Ecken auf´m Hof !
Bei der Auswahl - Giftigkeit beachten , wenn i.d.Nähe
Pferde etc. , Kinder !!! s. z.B.Pfaffenhütchen etc.Zuletzt geändert von Ramzes; 21.07.2015, 07:28.
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Ich würde auch dringend von Feuerdorn abraten. Da macht Hecke schneiden keinen Spaß. Die Dornen sind sehr widerspenstig und schnell hat man mal einen in der Haut. Und das kann sich fein entzünden...
Felsenbirne ist sehr widerstandsfähig und müsste auch im Hessischen gut wachsen. Meine Cousine hat sie (Kreis Waldeck, 400 m Höhe) vor zwei Jahren zur Einfriedung gepflanzt. Bis jetzt wächst es sehr gut.
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super, vielen lieben Dank schonmal!!!
ja, ist Vogelsberg. Oberhessisch Sibirien muss ich mir merken *grins*
Also 3 Seiten sind ohne Nachbarn. Auf der linken Seite stehen bis zur Hälfte schon Bäume. Die möchten wir noch bis oben bepflanzen, dass es wie eine kleine Allee aussieht und dann eben die Hecken dazwischen. Auf der rechten Seite habe ich 2 Nachbarn, mit denen ich natürlich noch spreche. Die sind super nett. Wir haben z.B. genau auf der Ecke eine Kastanie stehen und eine 600 Jahre alte Linde. Beides traumhaft schön, aber Dreckschleudern. Aber hier sind wir schon zum Nachbarn rüber und haben ihm beim Dreck wegmachen geholfen. Der hat sich echt einen Ast gefreut und versorgt uns seit dem mit allem, was wir noch nicht auf dem Hof haben:-).
Furioso, was ist das Problem mit Weißdorn? Dreck? Deine Auswahl gefällt mir.
Ramzes, puh, Danke. An nicht giftig habe ich ja noch gedacht, aber dass Dornen aua macht, ist mir bei der Auswahl mal glatt entfallen. Da werde ich meine Liste nochmal verkleinern.
Mit der privaten Bundesgartenschau hast du Recht.
Uns geht es im Moment einfach nur darum, aus dem Hof einen geschlossenen Hof zu machen. Im Moment kommen wir uns vor wie auf einem Präsentierteller, auch wenn an der Straße höchstens der Zeitungs Willi vorbei kommt und mal ein Traktor. Es soll abgeschlossen sein, dass man nicht sofort rein kommt. Da hat uns ein Arsch letzte Woche doch echt den Kirschbaum geplündert:-(. Die Innengestaltung und Bepflanzung kommt dann später. Auch werden die Koppeln mal so gestaltet, dass die Pferde nicht an die Hecken kommen. Und dann möchte ich noch schattenspendende Bäume pflanzen. Aber das kommt nächstes Jahr. Im Moment haben wir noch andere Prioritäten - uff.
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Unproblematisch für dieBegrenzung von Pferdeweiden sind Hecken (Knicks) aus Weide, Haselnuss, Felsenbirne, Quitte, Weißdorn, Forsythie, Vogelkirsche, Schneebeere,Schlehe (Schwarzdorn), Mehlbeere, Holunder, Bauernjasmin, Flieder, Spiräen,Weigelie, Hortensie, Johannesbeere, Feuerdorn, Flieder, Linde, Holz- Apfel,Erle, Ulme, Pappel, Birke, Fingerstrauch, Schlehdorn, Brombeere, Hunds- undFilzrose, Hartriegel, Bambus (Achtung Wurzelwucher: Sortenberatung durchBaumschule) sowie Hagebutte. Natürlich können auch Obstbäume (alteObstbaumsorten besonders robust) dazwischen gesetzt werden. Fernereignet sich Wein, sowie der immergrüne Matébaum (Ilex paraguariensis) zurReitplatzbegrenzung. Die Blätter enthalten allerdings Coffein, eventuellproblematisch für Turnierpferde (Doping). Gesundheitsgefahren durch denMatébaum sind nicht bekannt.
Also ich habe teilweise Weißdorn. Mit den Jahren hat er sich als seeehr expansionsfreudig erwiesen. Ständig befinden sich Minibüsche auf den Weideflächen. Sie werden nicht verbissen und können durch Abschneiden nicht zurückgedrängt werden. Entweder 2x jährlich abmulchen oder vergiften, auf jeden Fall mehr Arbeit als Freude. Auch der Rückschnitt der Althecke ist aufwendig. Die Dornen sind einfach überall. Wolfssicher sind die Dinger durch den jährlichen Rückschnitt, aber allemal. Da kommt selbst der Fuchs nicht durch. Weißdorn ist eine Lebensaufgabe und ich kann mir einen schöneren Zeitvertreib vorstellen.
Schlehdorn und Schwarzdorn sehen auch schön aus, aber auch sie, wären besser beim Nachbar aufgehoben. Leider bin ich Nachbar.Zuletzt geändert von Drenchia; 21.07.2015, 08:15.
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Zitat von Waterloo Beitrag anzeigensuper, vielen lieben Dank schonmal!!!
ja, ist Vogelsberg. Oberhessisch Sibirien muss ich mir merken *grins*
Also 3 Seiten sind ohne Nachbarn. Auf der linken Seite stehen bis zur Hälfte schon Bäume. Die möchten wir noch bis oben bepflanzen, dass es wie eine kleine Allee aussieht und dann eben die Hecken dazwischen. Auf der rechten Seite habe ich 2 Nachbarn, mit denen ich natürlich noch spreche. Die sind super nett. Wir haben z.B. genau auf der Ecke eine Kastanie stehen und eine 600 Jahre alte Linde. Beides traumhaft schön, aber Dreckschleudern. Aber hier sind wir schon zum Nachbarn rüber und haben ihm beim Dreck wegmachen geholfen. Der hat sich echt einen Ast gefreut und versorgt uns seit dem mit allem, was wir noch nicht auf dem Hof haben:-).
Furioso, was ist das Problem mit Weißdorn? Dreck? Deine Auswahl gefällt mir.
Ramzes, puh, Danke. An nicht giftig habe ich ja noch gedacht, aber dass Dornen aua macht, ist mir bei der Auswahl mal glatt entfallen. Da werde ich meine Liste nochmal verkleinern.
Mit der privaten Bundesgartenschau hast du Recht.
Uns geht es im Moment einfach nur darum, aus dem Hof einen geschlossenen Hof zu machen. Im Moment kommen wir uns vor wie auf einem Präsentierteller, auch wenn an der Straße höchstens der Zeitungs Willi vorbei kommt und mal ein Traktor. Es soll abgeschlossen sein, dass man nicht sofort rein kommt. Da hat uns ein Arsch letzte Woche doch echt den Kirschbaum geplündert:-(. Die Innengestaltung und Bepflanzung kommt dann später. Auch werden die Koppeln mal so gestaltet, dass die Pferde nicht an die Hecken kommen. Und dann möchte ich noch schattenspendende Bäume pflanzen. Aber das kommt nächstes Jahr. Im Moment haben wir noch andere Prioritäten - uff.
Die Arsch-Plünderer könnten STARE gewesen sein !
Keine Ahnung , wie man auf Pappeln mit flachwurzelnden Ausläufern ,
wo Pferde sich die Hopp-Hopp-Hopp ....brechen und Hortensien mit
ihrem Wasserbedarf kommen kann ,...konzentriere Dich auf
weniger Gedöns , ...Du bist sowieso demnächst Sklave Deines
selbstgewählten Schicksals .
Der Herbst wird lustig incl. Bäumepflanzen .
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Der Star wurde gesehen:-(
hainbuche mit Sicherheut aber ich hätte gerne noch Alternativen drin. Nur Hainbuche ist mir zu langweilig.
Und Sklaven sind wir jetzt schon. Aber wir kommen deutlich besser voran, als gedacht und wir haben inzwischen viele tolle Helferlein, die immer wieder gerne mitkommen. Für die Pflanzaktion im Herbst haben sich schon über 20 Leute angemeldet. Da freue ich mich schon richtig drauf:-)
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Alternativen drin : Hasel , Feldahorn , Eberesche , Kornelkirsche , etwas Weißdorn ...
Na , dann warte es mal ab , ob die 20 , die jetzt zusagen
auch im Herbst kommen . Viel Glück !
Eine handfeste Truppe , die auch nach 2 Std. durchzieht ist besser
als eine Legion , die sich gegenseitig mit dem Spaten über den Haufen rennt .
So und jetzt husch ,...Pflanzskizze , Bedarf ermitteln ,Baumschulen raussuchen ,
Angebote einholen .
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Habe auch einige ldf Meter blickdicht gepflanzt , gleich nebenan ist ein Kiga da fliegen schon mal Sandschippen,Bälle ,Steine oder die Kinder Fragen mir einen Knopf an die Backe .Die besten Erfahrungen letzlich mit Rotbuche gemacht ,sie färbt sich im Herbst schön , behält auch über den Winter ihre dann braunen Blätter als Schutz auch für Tiere wo gegen die Hainbuche ja kahl wird.Gepflanzt wurde sie direkt KigZaun an Reitplatz ,halte sie mit regelmässigem Schnitt auf nur ca 50cm breite 1,80-2m Höhe .Würde nichts anderes dazwischen Pflanzen bei so viel Metern stört anderes Gehölz da unterschiedliche Äste keinen sauberen Schnitt ermöglichen da vergeht einem dass schneiden .So kann ich mit der Heckenschere einfach daran vorbei ohne verklemmen, zwischendurch zwicke ich die ganz starken mit der Handschere raus ,dadurch wird sie nicht Lückenhaft u. es bilden sich innen dünne neu Ästchen .Pferde fressen schon mal die neuen weichen Trieb dann brauche ich nicht schneiden. Umsonst war sie auch ,wir durften auf Nachfrage bei m Föerster an verschiedenen Stellen aus der Naturverjüngung die oft in Massen stehen rausziehen ,waren bestimmt 1000stk .Hecke ist jetzt ca,10 Jahre super dicht Sommer wie Winter ,pflegeleicht.
lg Mäxi01
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Ramzes, auf meine Truppe kann ich mich 1000%ig verlassen. Die Jungs und Mädels sind klasse. 10 alleine schon aus der Familie.
ok ich glaube zur Straße hin wird es auf Hainbuche hinauslaufen, da das ja auch ordentlich aussehen soll. Aber nach hinten raus, darf es ruhig ein wenig wilder sein. Ich möchte ja gar keinen Ziergarten.
Mäxi, ist Rotbuche nicht giftig??
Hat noch jemand eine Ahnung zu Pflanzabständen? Eine Hecke aus Hainbuche, reichen da 80cm?
Und wie ist es bei den anderen Sträuchern? Im Internet finde ich alles zwischen 0,50 m bis 1,50m.
Wir haben hier eine Försterei, aber die können mir frühestens im September sagen, was und wieviel für den Privatgebrauch zur Verfügung steht.
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habe noch nie gehört das sie giftig wäre, 10 jahre nie Probleme gehabt ,fressen diese aber auch nicht in Massen.Abstände sind laut Förster ca. 4-5 Pfanzen pr. lfd. Meter habe 6 genommen da immer mal eine nicht angeht oder so,Hecke ist absolut dicht ohne riesen Stämme geworden zu sein.
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Lieber Rotbuche als Hainbuche!
Habe bei uns damals auch Hecke gepflanzt! Mit Weissdorn angefangen! Naja! Toll ist sie , aber so stickelig!
Würd ich nicht wieder machen!
Hainbuche auf der anderen Seite!
Das Zeug wächst wie Unkraut in Höhe und Breite! Rotbuche deutlich gefälliger, langsam und dichterwachsend als die andere!
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Zitat von anabell Beitrag anzeigenLieber Rotbuche als Hainbuche!
Habe bei uns damals auch Hecke gepflanzt! Mit Weissdorn angefangen! Naja! Toll ist sie , aber so stickelig!
Würd ich nicht wieder machen!
Hainbuche auf der anderen Seite!
Das Zeug wächst wie Unkraut in Höhe und Breite! Rotbuche deutlich gefälliger, langsam und dichterwachsend als die andere!
Die Bucheckern sind leicht giftig , ...kommt natürlich dann auch
auf die aufgenommene Menge an , damit sich Giftigkeit verstärkt .
Bucheckern früher und in Notzeiten als Nahrung Mensch
mußte unbedingt vor dem Verzehr geröstet werden , um
die Giftstoffe zu zerstören .
Bei regelmäßigem Schnitt vermeidet man übermäßigen
Fruchtansatz .
Hainbuche gehört zu den Birkengewächsen .
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenBuche / Rotbuche :
Die Bucheckern sind leicht giftig , ...kommt natürlich dann auch
auf die aufgenommene Menge an , damit sich Giftigkeit verstärkt .
Bucheckern früher und in Notzeiten als Nahrung Mensch
mußte unbedingt vor dem Verzehr geröstet werden , um
die Giftstoffe zu zerstören .
Bei regelmäßigem Schnitt vermeidet man übermäßigen
Fruchtansatz .
Hainbuche gehört zu den Birkengewächsen .
s. u. Wissenswertes ..." schon zu alten Zeiten wurden Felder und
Viehweiden damit abgegrenzt ...Hag - Hagebuche ."
Das Schneiteln besonders der Hainbuchen (Eschen )aufgrund des
höheren Futterwertes des Laubes war bis zum 18.Jh.
in vielen Gegenden verbreitet und in Notzeiten quasi
die letzte Reserve für Futterbeschaffung Vieh .
Habe ich ja auch deshalb erwähnt
( Schnitt - Fruchten vermeiden ) . Gemeine BucheZuletzt geändert von Ramzes; 23.07.2015, 15:53.
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