Zitat von Valioso
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Wann darf man sein Pferd aufgeben?
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Nee Donauboy ich versteh dich ich kann es irgendwie auch nicht fassen...soll sie jetzt wirklich eingeschläfert/ geschlachtet werden? Ich find es schade, dass man solche Pferde nicht "einfach" in ein Wildgehege bringen kann.
Ich wünsch dir viel Kraft für Deine Entscheidung - egal was du machst!
Gruß Anne:-(
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Also die Tierkommunikatorin, die bei uns im Stall war, muss nicht beim Pferd sein. Ich gebe Dir gern ihre Nummer und Du erkundigst Dich einfach mal. Ich hatte selbige Einstellung wie Du und wurde eines besseren gelehrt. Das ist doch wirklich ein Versuch wert.Nachwuchspferde v. St. Moritz jun und Conen zu verkaufen!
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Und diese Frau hat etwas. Vor einem Jahr hatte ich mir im Urlaub irgendwas am Knöchel gezerrt. Bein wurde dick und absolut schmerzhaft. Ich hatte nur mit ihr telefoniert und ihr davon erzählt. Sie meinte dann, dass ich bitte zu einer bestimmten Uhrzeit ruhig und entspannt auf einem Sofa liegen sollte. Gemacht, getan - mein Bein war am nächsten Tag absolut ok. Ich kann nicht erklären was sie macht und wie sie es macht, aber irgendwas macht sie.
Es wäre doch wenigstens ein Versuch wert....Nachwuchspferde v. St. Moritz jun und Conen zu verkaufen!
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Zitat von Coyana_78 Beitrag anzeigenWegen Doc: Siehe edit oben. Ist zu weit. Und den da unten kenne ich
Seither dachte ich eigentlich, daß der Bereiter das Pferd reitet. Ich glaube, da hab ich was falsch verstanden. Im meine aus deinem oberen Post herauszulesen, daß man lediglich so weit kam, daß das Pferd gesattelt an der Longe war?
Ich hab' mir jetzt auch noch den alten Thread durchgelesen. Versteh ich das richtig, daß die Stute äußerst nervenstark ist? Aber alles, was sie selbst betrifft, also anfassen, Sattel, Hufe, fremde Gegenstände die man in der Hand hat, wenn man zu ihr geht? etc - das bringt sie aus der Fassung? Bösartig ist sie eigentlich nicht?
Erinnert mich an mein Jungpferd vor 2 Jahren, allerdings in deutlich kleinerem Ausmaß. Der ist wirklich hypersensibel. Er war sehr ängstlich, mißtrauisch Menschen gegenüber - ohne schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Reagierte völlig unberechtigt überaus heftig. Gleichzeitig war er aber auch sehr stur. Ich weiß, daß es sehr schwierig war, bis er den Sattel geduldet hat. Übers Anreiten weiß ich nichts, lediglich daß es nicht einfach war (was ich mir aber lebhaft vorstellen kann).
Ich habe sehr viel Zeit, Mühe und Geduld investiert. Und es hat sich gelohnt. Viel einfacher wurde es, nachdem ich einen sehr guten Akupunkteur hatte, der Blokaden entfernte. Man merkte es dem Pferd an, es wurde gelassener und er war nicht mehr so stur. Allerdings war er im täglichen Umgang ein Schatz. Also Ausschlagen etc. gab es bei ihm nicht.
Jetzt, 2 Jahre später, kann ich über damals nur lächeln. Die Zeit tat ihr übriges, und man merkt, daß er erwachsener geworden ist. Wir sind auf einem guten Weg zum Traumpferd
Könnte es sein, daß deine Stute hypersensibel ist, stur und gleichzeitig dominant? Vielleicht doch mal (sofern noch nicht geschehen) einen GUTEN Akupunkteur draufsehen lassen? Die Welt wird das nicht kosten...
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Mannomann merkt ihr noch was.......
Wenn ein Mensch tot ist, oder querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzt, kommt wohl auch noch der Spruch....
Aber eine Chance hat sie verdient... Und eine Tierkommunikatorin, Tierheilpraktikerin Schamanin... oder sonstige Gestalten aus dem Kuriositätenkabinett können das Problem lösen....
Ich könnte gar nicht so viel essen, wie ich hier kotzen könnte.
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Tambo, dann lies (und schreib) hier doch einfach nicht, dann musst du auch nicht kotzen. *schulterzuck*
Ich für meinen Teil hab hier eigentlich nicht gelesen, dass man dieses Pony auf Biegen und Brechen am leben lassen soll, sondern eigentlich schreiben alle, dass die Entscheidung verständlich und sinnvoll ist. Da Coyana aber eben doch noch "Ideen" sucht, weil sie trotz allem an dem Pony hängt, obwohl die Entscheidung eigentlich schon gefallen ist, kommen eben noch Ideen in verschiedenste Richtungen.
Und ehe man urteilt ("Gestalten aus dem Kuriositätenkabinett") sollte man sich vielleicht manchmal auch mit scheinbar kuriosen Dingen befassen.
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Suomi, genau so ist sie. Exakt getroffen!
Als sie 2jaehrig bei mir war kam sie stets freundlich und gut gelaunt zu mir. Nase streicheln und unterm Kopf schoen kraulen wurde immer geduldet. Aber nicht mehr.
Verladen ist auch kein Thema. Alles gut.
Bei der Stuteneintragung war sie seelenruhig. Aber als es ans abtrensen und aufhalftern ging, wars vorbei. Wobei auch das nichts mit Aufregung im eigentlichen Sinne zu tun hatte.
Ihre Mutter ist sehr dominant aber doch ganz anders. Halt normal.
Ans Reiten dachte noch keiner. Sind keine Selbstmoerder, bzw seine Frau ist es nicht. Und die reitet die jungen Pferde.
Sie war schon vor einem Jahr soweit aufzugeben. Hatte sie noch nicht erlebt.
Jetzt will auch ihr Mann nicht mehr. Von ihm kam ja die Entscheidung. Er wollte nur meind Zusage.
Einschlaefern kann nicht ich bestimmen. Sie muessen dort ja das Pferd entsorgen, um es mal krass auszudruecken.
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Ich bin nicht alleiniger Eigentuemer. Nicht mehr.
Und Freundschaft hin oder her, ich kann keinem vorschreiben, dass das Pferd auf dem Hof getoetet wird. Das liegt da ja meistens noch ne Weile.
Prinzipiell finde ich Schlachtung nicht generell schlimmer als Einschlaefern. Und sie wird ja von ihrer Bezugsperson selbst hingebracht.
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Habe ich das richtig verstanden ? Es geht um ein Pony.
Ponys sind in erster Linie Kinder-Reitpferde.
Ich kann deine Überlegungen gut nachvollziehen und hätte warscheinlich die gleichen Hemmungen.
Aber wer kann verhindern, daß sie nicht mal zum Wanderpokal wird ?
Dann lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
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Coyona, ich leide mit Dir! Man schwankt immer zwischen Hoffnung und Resignation, ich kann Dich gut verstehen. Wenn aber Gefahr für Menschen besteht und nicht mal der Hufschmied gefahrlos arbeiten kann, dann ist für mich Schicht im Schacht.
Wir haben eine hochsensible Stute, die ähnlich, wenn auch bei weitem nicht so extrem ist. Die Stute kam als Fohlen bei Fuss mit ihrer Mutter bei uns an. Sie war von Anfang an schüchtern und extrem vorsichtig. Als Fohlen und wärend der ganzen Aufzuchtphase hab ich micht täglich um das Vertrauen der Stute bemüht. Täglich versucht sie aufzuhalftern, anzubinden für die Kraftfuttergabe, Hufe aufheben. Und drei lange Jahre bin ich regelmäßig gescheitert. Anbinden ging nie, Aufhalftern nur an guten Tagen. Ich habe ihr unzählige Male mit dem Metzger gedroht. Das Anreiten war sehr speziell und erforderte eine Engelsgeduld. Jetzt ist sie ein halbes Jahr unter dem Sattel und ein traumhaft feines Reitpferd. Sie ist da wie ihre Mutter: ohne Arbeit nur blöd. Je mehr sie zu tun hat, je mehr "geistigen Input" sie bekommt, umso normaler wird sie. Und seltsam, sie war nie schreckhaft. Alles in ihrer Umgebung ist ihr so was von gleichgültig. Allein was mit ihr und an ihr geschieht ist gruslig. Allerdings war sie nie gefährlich. Und ich denke nicht, dass sie heute am Leben wäre, wenn das der Fall gewesen wäre. Auch so hat sie mich unendlich Kraft und Nerven gekostet.
Es klingt jetzt sicher hart, aber ein Pferd ist für mich immer noch ein Nutztier. Egal wie der Nutzen für den Einzelnen aussieht. Manchen reicht es auch das Pferd nur anzusehen - mir zum Teil auch. Aber dennoch sollte ein gefahrloser Umgang mit dem Tier möglich sein.
Es ist verflucht schwer eine Entscheidung zu treffen. Viel leichter ist es sich an jeden noch so kleinen Hoffnungsschimmer zu klammern. Ich beneide Dich nicht und wünsch Dir von Herzen alles Gute und ein Ende des Dramas - wie auch immer.
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Spritzen ist kein Thema.
Das Tier ist kein Monster. Ihr Verwandter war es.
Es geht hier um Wirtschaftlichkeit.
Sagen wir es mal mit harten Worten: Ich kann mir aufgrund familiaerer Probleme nicht erlauben jeden Monat Geld in ein Pferd zu stecken, das im Grunde keinen Nutzen bringt und auch nicht bringen wird.
Gleiches gilt fuer meine Bereiter.
Verkaufen geht nicht, Fohlen gibts auch keine, Reiten geht auch nicht.
Dazu das allgemeine Risiko. Der gute Mann erholt sich grad wieder von einer Beinverletzung, die er Prinzesschens Ueberreaktion zu verdanken hat.
Ganz klar: Das Tier laesst sich zumindest in der Box von ihrsn Leuten halftern, fuehren geht, verladen, TA mit Spritzen geht, Schmied ohne Sedierung auch.
Alles an diesem Ort und mit diesen Leuten. Wies andrers aussieht weiss keiner so genau.
Er darf ja sogar an ihre Ohren. Aber nur an exakt einer Stelle der Box.
Sie kommen klar soweit. Aber da muss mehr sein. Das kann doch nicht den Rest des Lebens so weitergehen.
Immerhin ist dieses Tier kein Mustang.
Dazu kommt vom Bereiter auch nur der Spruch: Selbst die geben irgendwann nach.
Und icb bekomme immer wieder zu hoeren, welche Kraft die Stute hat. Und was sie damit anrichtet.
Immerhin ist das Pony 151cm klein. Und nicht eben zierlich.
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Zitat von Coyana_78 Beitrag anzeigenIch bin nicht alleiniger Eigentuemer. Nicht mehr.
Und Freundschaft hin oder her, ich kann keinem vorschreiben, dass das Pferd auf dem Hof getoetet wird. Das liegt da ja meistens noch ne Weile.
Prinzipiell finde ich Schlachtung nicht generell schlimmer als Einschlaefern. Und sie wird ja von ihrer Bezugsperson selbst hingebracht.
Und falls sie Schlachttier ist , wird sie doch verwertet !
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Ich moechte hier keine Grundsatzdiskussion ueber Schlachtung haben.
Einschlaefern wuerde auch eine enorme emotionale Belastung meiner Bereiterin bedeuten. Die ist etwas sensibler als ihr Mann.
Ihr ging damals schon der Tod meines Jaehrlingshengstes enorm nahe und ich merkte, wie schwer ihr der Anruf beim TA fiel. Und das sie im Grunde sehr froh darueber war, dass dss Pferd noch vor Eintreffen des TA starb.
Ich hatte bereits 3 Tage vorher mein Einverstaendnis zum Einschlaefern gegeben.
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Zitat von Donauboy Beitrag anzeigenAlso die Tierkommunikatorin, die bei uns im Stall war, muss nicht beim Pferd sein. Ich gebe Dir gern ihre Nummer und Du erkundigst Dich einfach mal. Ich hatte selbige Einstellung wie Du und wurde eines besseren gelehrt. Das ist doch wirklich ein Versuch wert.
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Ich kann nur raten zu schlachten. Vor 5 Jahren hatte ich ein Warmblutabsatzhengstfohlen, selbstgezogen, etwas frech, aber nicht gefährlich im Laufstall mit zwei Gleichaltrigen.Täglich Auslauf, gutes Futter, alles paletti. Nach 2 Wochen knallte er mir mal so nebenbei eine, zog aber gleich feige ab, zwei Tage später knüppelte er mich gezielt in die Ecke und ich konnte mit letzter Kraft unter den Panells durchrollen. Noch liegend rief ich einen Pferdehändler an, der auch schlachten lässt. Am nächsten Tag wurde der Bursche auf den Anhänger geladen und mittags in den Himmel geschickt. Ergebnis: Hirntumor. Es gibt so viele wunderbare, hochanständige Pferde, um die kümmere ich mich gerne, für einen Sausack bin ich mir zu schade. Ich bin mir und anderen gegenüber in der Verantwortung.
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