Todesursache Ausbinder

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  • #21
    @ Ive

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    • Tanja22
      • 19.08.2004
      • 2360

      #22
      @ Dissens:
      Das die nicht durch das Genick gehen weiß ich, Du und ich glaube auch er.....aber der gehört zu der Fraktion, dass wenn das Pferd den Kopf nicht runternimmt er es ausgebunden 24 Stunden in den Stall stellt
      DAS habe ich nun nicht selber gesehen, den wäre auch das Amt informiert worden, die Geschichte wurde mir von meinem Onkel erzählt, der für den mal Pferde einreiten sollte-was er nicht tat.
      Von daher gibt es solche Geschichten immer wieder-und ich tut sie nicht unbedingt als Märchen ab

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      • Ponyfee
        • 13.03.2005
        • 54

        #23
        Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigen
        @suomi

        ich kenne sowohl die Bekannte schon sehr lange als auch den Stall wos passiert ist. Außerdem ist das Pferd tot daran gibts ja wohl nicht soviel falsch zu verstehen.

        Ich habe auch nicht grundsätzlich was gegen das Ausbinden. Nur bei jungen Pferde die weder Stall noch Halle noch Ausbilder kennen finde ich ist überforderung vorprogrammiert und dieses überhöhte Risiko als unausweichlich zu beschreiben ist für mich unverständlich.
        Ich kenne dieses Pony auch sehr gut, es wäre jetzt sechs Jahre geworden. Es war also kein junges Pferd und hatte auch schon etliche Turnierplatzierungen.
        Keiner von uns war dabei als der Unfall geschah....Alles Orakelei......

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        • Neuzüchter
          • 09.04.2003
          • 2159

          #24
          @Ponyfee

          schön das läßt hoffen das Weihnachten 2011 in Niedersachsen ken zwei Pony tötlich über Kopp gezogen wurden.

          Ich sehe das so dass wenn ein Pferdim Training und/oder im Training mit Zwangsmaßnahmen, was ja Ausbinder sind, ums Leben kommt das immer dramatisch und nie nie nie "ups kann passieren ist"

          Und wenn jemand sich Profi nennt oder sonstwie meint sein Geld mit Pferdeausbildung verdienen zu müssen, dann muß er sowas reflektieren immer und immer wieder und lernen Beobachtung und Ablauf so zu ändern und zu perfektionieren das das Risiko minimiert wird.

          Es geht nicht darum dass es Unfälle und schwere Unfälle in diesem Sport gibt. Sinn des Themas sollte sein zu überdenken ob man es sich nichtzu leicht macht.

          Die Wortklauberei um älter oder jünger dabei oder nicht dabei zeigt einmal mehr dass "eifach" enfach zu gefragt ist. Pferd Pferd sein zu lassen wohlmöglich noch individuell oder ängstlich ist dagegen so gar kein Trend was unglaublich schade ist.
          Auch Freizeitpferde sin Profis!

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          • monka
            • 22.02.2010
            • 2539

            #25
            und solange die Richter den Unterschied zwischen Kopf runter und am Zügel gehen nicht sehen, bzw bewerten wird sich nix ändern

            Kommentar

            • Zettie
              • 06.06.2002
              • 366

              #26
              Eine traurige Geschichte. Natürlich "kann" sowas passieren, aber ich finde es DARF nicht passieren. Und schon GAR NICHT einem Profi. Ich würde ausrasten! Schlimm finde ich auch die Leute, die ihre Pferde ausgebunden mit Sattel und Trense (am besten im Trensenring) ohne Longe bewegen und mit der Peitsche sich anmaßen pseudo-spektakuläres Strampeln zu erzeugen... sowas von gefährlich und gemein!

              @Farbenfroh: Ich kann es nicht fassen, was ist danach geschehen? Bist du rechtliche Wege gegangen? Das ist unglaublich, so ein Pferd verlieren zu müssen.

              Generell sollte der Gebrauch von Ausbindern in der Reitersgesellschaft ebenfalls stark überdacht werden und wie so oft denke ich: weniger ist mehr: möglichst also niemals ausbinden.
              Zuletzt geändert von Zettie; 29.12.2011, 14:56.
              „Glück ist für die Pferde, wenn der Mensch sie versteht.“ Udo Bürger

              Avatar: Trakehner Hengst Herzruf *87 v. Königspark xx - Ginster

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              • aikenasou
                • 13.03.2008
                • 540

                #27
                Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigen
                ...hat er sich vermutlich bei einem Profi abgeschaut. Ich hab das mal in einem sehr namhaften Gestüt gesehen - Bereiter macht junges Pferd fertig und verschnürt es gleich auf der Stallgasse.
                Haben wir im Stall auch, eine ehemalige Polizeireiterin, die ihren spinnerten 4-jährigen auch am Putzplatz schon ausbindet (Nase hinter der Senkrechten) und dann so mit ihm über den Hof geht.
                Wohl gemerkt vorbei an flatternden Planen usw.
                Ich habe sie mal darauf angesprochen und auf die Gefahren hingewiesen...sie macht´s immer noch...ich sag dazu nix mehr...
                Du bist ein großer Champion. Wenn du galoppierst bebt die Erde. Der Himmel öffnet sich und der Weg ist frei...

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                • Tanja22
                  • 19.08.2004
                  • 2360

                  #28
                  Na dann weißt ja, warum sie "Ehemalige" ist

                  Kommentar

                  • Ponyfee
                    • 13.03.2005
                    • 54

                    #29
                    Habe gestern gesehen, wie jemand eine dreijährige Hannoveranerstute mit Sattel und AUSGEBUNDEN mit den Zügeln hat freispringen lassen.
                    Bin entsetzt. So etwas hab ich noch nie zuvor gesehen.
                    Der Mann ist ein "angesehener Pferdemann".....

                    Kommentar

                    • Linaro3
                      • 28.09.2003
                      • 8079

                      #30
                      Ich habe vor demThema Ausbinden auch gehörigen Respekt, weil ich schon entsprechend schlechte Erfahrungen gemacht habe. Ändert aber nix an der Tatsache, dass hier jetzt mal wieder viel Platz und Raum für Pauschalverurteilungen genommen wird. Mein Youngster steht in einem Profistall, bei Leuten, die mit der Arbeit von jungen Hengsten und Sportpferden mehr Erfahrung und Erfolge haben, als 90% der User hier. Ich habe auch ein Pferd was in einem Einstellerbetrieb steht und ich sehe wesentlich schlimmere Bilder bei den ländlichen A-M-Reitern als bei dem Profi. Weil dort ohne ausreichend praktische Erfahrung rumprobiert wird.

                      Habe auch schon während der Hengstvorbereitung mit longiert und gerade aktuell mir mal ein Upgrade mit dem eigenen Pferd unter Anleitung von einem Profi geholt zum Thema sinnvolle Longenarbeit mit Hilfszügeln. Hat man einen Longenführer mit Fachkenntnis und Gefühl kann es sehr hohen Mehrwert schaffen. Wir longieren die Youngster erstmal von Hause aus (so sie nicht durch Exterieur- oder physische Probleme eine individuellere Behandlung benötigen) mit dem Laufferzügel, weil es weitaus mehr anfängliche Stabilität durch die seitliche Verschnallung gibt. *Gern anfangs etwas tiefer geschnallt weil das Ziel Losgelassenheit und vorwärts abwärts Dehnung sein soll. *Da der Zügel durch den Trensenring rollen kann, finde ich das eine im Vergleich zum reinen Ausbinder, recht sanfte Methode.*

                      Natürlich gibt es bei den ersten Malen auch mal Widersetzlichkeiten, aber wenn man mit Ruhe, Übersicht und Geduld an die Sache rangeht, dann sollten solche dummen Unfälle nicht geschehen. Diese "alle Profis sind böse und die Amateurdamen *die Guten"-Parolen, gehen mir persönlich aber auf den Keks....*
                      Zuletzt geändert von Linaro3; 15.01.2012, 03:09.
                      Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

                      www.pferdezucht-nordheide.de

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                      • Tanja22
                        • 19.08.2004
                        • 2360

                        #31
                        Linaro, ich denke niemand sagt etwas über vernünftige Arbeit mit Hilfszügeln, egal von wem sie betrieben wird (ob Profi oder Amateur).
                        Hier begann der Thread mit einem Unglücksfall und natürlich schreibt dann jeder über die ihm persönlichen negativen Eindrücke.
                        Auch wir als "Reiter in der Freizeit" arbeiten sowohl unsere jungen Pferde als Vorbereitung für das Anreiten wie auch zur gymnastizierung zwischendurch an der Longe mit Hilfszügeln.
                        Es ist doch, wie es immer ist: nutze ich dies vernünftig, ist es eine Hilfe in der täglichen Arbeit;
                        Setze ich sie mit Unverstand ein, können sie Schaden anrichten.

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                        • Springnachwuchs
                          • 19.12.2003
                          • 852

                          #32
                          Zitat von Linaro3 Beitrag anzeigen
                          Diese "alle Profis sind böse und die Amateurdamen *die Guten"-Parolen, gehen mir persönlich aber auf den Keks....*
                          Dem Satz ist kaum etwas dazuzufügen !
                          http://www.springnachwuchs.de

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