Leichtsinn, Vergesslichkeit & Nachlässigkeit...

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  • Bolaika2
    • 22.03.2011
    • 4384

    #41
    Auch schön: Pferd am Zügel anbinden (wie in den guten, alten Western). Macht sich gut, so ne abgerissene Zunge. Ist vor Jahren im örtlichen RV passiert.
    Ein Bekannter trägt ne Titanplatte vor der Stirn, ungünstig hinterm Fohlen gestanden beim Hängerklappe hochheben.
    Als ich es noch nicht besser wußte, hab ich auch gerne mal in Schlappen Pferde in die gegenüber liegende Weide gebracht. Haben die Schlappen nicht überlebt, ich hatte GsD nur nen Blauen Fleck.
    Ach ja, Pferde nur am Halfter vom Paddock in die Box schleifen hab ich auch schon mal versucht, 2 Jährlinge, einer rechts, einer links. Resultat: ausgekugelte Schulter mit abgerissenem Muskel, hab ich jetzt seit nem Jahr ganz nett mit zu tun. Ist nicht nachahmenswert !
    Meiner 6jährigen Nichte (Eltern haben nix mit Pferden zu tun) hab ich ca. 3oo Mal gepredigt: Beim Pony (mit Fohlen bei Fuß) nicht am Hinterbein stehen, nur vorne putzen. Die Stute zappelte etwas rum und guckte natürlich dauernd, was das Fohlen macht. Die ewig reinquatschende Mutter lenkte die Kleine natürlich schön ab, da ist es dann ja auch egal, wenn die Tante was Anderes sagt. Natürlich ist die Stute ihr auf den Fuß getreten, und ich durfte nicht mal schimpfen...
    Ach ja, auch nett: Sattel nicht ordentlich angurten, wenn man (als Erwachsener, der es besser wissen sollte!) anfängt zu reiten, und dann wundern, wenn beim fetten Pony beim ersten Sprung zur Seite der Sattel auf Reisen geht . Und man darf noch nicht mal was sagen als Zuschauer .

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    • Suomi
      • 04.12.2009
      • 4240

      #42
      im Eingangsbereich der Halle (also innendrin) hingestellte Rechen an exponierter Stelle gleich neben der Tür (muß man beim zurückbringen nicht so weit laufen) mit den Zinken NACH OBEN! Darüber reg ich mich jedesmal auf und stell die Dinger mit den Zinken nach unten in die hinterste Ecke, wo kein Pferd rankommt.

      Denn das find ich tierisch gefährlich. Entweder verletzt sich Pferd oder Mensch an den Zinken, oder bekommt eins vom Stiel auf die Rübe.

      Aber irgendwie scheint das nur mir so zu gehen... schon als ich klein war, wurde mir beigebracht: Mistgabel und Rechen nie auf den Boden legen mit den Zinken nach oben.
      Zuletzt geändert von Suomi; 06.12.2011, 16:29. Grund: Rechtschreibung

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      • Ariadne
        • 18.10.2008
        • 923

        #43
        Hab ich auch so gelernt... wer einmal draufgetreten ist, tut es nie wieder....


        Wir sind vor vielen Jahren einmal am 1. Mai vor der Musikkapelle hergeritten und eine Mitreiterin wollte ihr Pferd mit Ausbindern reiten. Alle haben sie gewarnt, daß man ein ausgebundenes Pferd nicht im Gelände bzw. auf der Straße reitet. Sie hat es trotzdem getan. An einer schrägen Stelle der Straße ist das Pferd gerutscht und konnte sich wegen der Ausbinder nicht ausbalancieren. Der Wallach ist gestürzt und auf seine Reiterin draufgefallen.. Er konnte erst aufstehen als jemand mit dem Messer die Ausbinder durchgeschnitten hat.
        Dem Pferd ist nichts passiert, die Reiterin hatte zum Glück nur Prellungen.

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        • Tanja22
          • 19.08.2004
          • 2346

          #44
          Jup, kenne ich!

          Eine Einstellerin von uns hatte keine Lust, auf die etwas weiter wegliegende Weide zu gehen, um Pferdi zum Reiten zu holen.
          Da unsere im Sommer abends 1x Kraftfutter bekommen, kennen sie natürlich das Geräusch der Stalltüren und kommen angewetzt.
          Das machte Einstellerin sich zu Nutze und klappert ordentlich mit den Türen.
          Ganze Herde kommt mit Krawums angeballert und sie holt sich ihr Pferdi raus......
          Da der Stall nicht aufging war natürlich ordenlich Unruhe und Hektik in der herde.
          Bei ihr nach dem Anpfiff auch...

          oder

          Im Nachbarstall longiert Reitbeteiligung das Pferd und schmeißt anschließend die Stalldecke rauf....ohne daran zu denken, den Gurt abzumachen.
          Es wurde erst am nächsten Tag abends von der Eigentümerin gemerkt. Pferd hatte monatelang Probleme weil der Widerrist offen war.......

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          • #45
            Was auch oft nicht gut ausgeht, ist Hektik und Streit bei den Pferden. Ich spüre jetzt nach Jahren noch meinen gebrochenen Fuß, als mir ein junges Pferd beim Hufe raspeln mit der Spitze voll drauf trat. Und Knack hats´gemacht. Besonders ärgerlich, wenn man 4 Pferde selbst versorgen muß, keinen ordentlichen Winterauslauf hat, also alle jeden Tag reiten muß.

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            • zhanna
              • 08.08.2008
              • 2807

              #46
              Ist hier genauso, und mir geht's damit wie dir! Besonders, wenn der Reiter das widerstrebende Pferd auf dem Weg in die Halle quasi hinter sich herzieht, als wolle er Tauziehen veranstalten.
              Ja furchtbar!!!! Habs schon erlebt. Ich war mit nem jungen Pferd (Stute) in der Halle. Reiter X kommt rein. Mit seinem jungen Hengst im Zügelschlepptau...die blöde Möhre könnte ja auch mal schneller latschen...Er zieht "nu mach mal schneller du Esel"...und was passiert, der Hengst findets gar nicht witzig reisst sich los und spielt den Larry. Dann hatte ich ihn an den Hacken....War total super....Und das schlimmste Reiter X freut sich auch noch, dass sein Hengst n ganzer Kerl ist.....wahhhhhh

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              • #47
                vor 25 jahren.....

                mein erstes eigenes pferd und mein traum.
                dieser traum musste nur ca 100 km von a nach b transportiert werden.
                kein problem-der sb hat sich angeboten ihn abzuholen und gesagt getan.
                ich " der vollprofi im verladen" binde das pferd im hänger "ordnungsgemäß" an-war wohl so nervös.....

                auf der autobahn -überholen uns fahrzeuge und menschen gestikulieren wild.....
                es gibt hinter uns auch wagen die ,die lichthupe betätigten.
                mein jugendlicher fahrer( sohn des sb ) und ich ignorieren es,weil ich ja auch noch soooooooo viel über den neuen stall kennenlern wollte und wir haben uns einfach verquatscht.
                als wir am neuen stall ankommen !!!!

                pferdchen hat meinen "profiknoten" gelöst , sich im hänger gedreht und die ganze fahrt über die heckklappe angeschaut.
                einfach glück gehabt und für`s leben gelernt.....
                lg
                Zuletzt geändert von Gast; 06.12.2011, 20:04.

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                • Santica
                  • 16.02.2009
                  • 2216

                  #48
                  @ traviata
                  sorry, ich musste herzhaft lachen!!! - NIEDLICH und gut, daß nix passiert ist.

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                  • Arame
                    • 03.03.2008
                    • 3407

                    #49
                    Mein kleiner Ponysack ist auch so ein Spezialist, wo man echt aufpassen muss was man tut. Schlösser aufmachen und Putzzeug verschleppen (oder den Hammer vom Wasserinstallateur) sind ja die leichtesten Übungen, aber einmal hat er mich echt ausgetrickst und meine Herde aufgemischt...
                    Leider habe ich die Longiergerte auf dem Boden im Auslauf liegen lassen und der Herr hat sie erwischt und ist mit dem Ding im Maul rumgaloppiert wie ein Irrer. Ist natürlich doof, weil man ihm das Ding in voller Fahrt auch nicht abnehmen kann, sonst kriegt man voll eine gebraten... Da hilft nur brav abwarten bis er den Spaß verliert und die Gerte von selbst wieder fallen lässt und dann ganz schnell wieder aufsammeln, verstecken und nicht mehr rumliegen lassen...

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                    • Paradox4life
                      • 01.09.2008
                      • 2455

                      #50
                      Was ich definitiv gelernt habe, ist das an halbhohe Boxentüren Verschlüsse gehören, die definitiv nicht von einem Pferd zu öffnen sind, in keinster Weise. Dazu gehören NICHT Riegel mir Karabinern (Wurde geknackt) diese Viereckigen Ausspaarungen für innen liegende Riegel (mit der Zunge geöffnet) oder diverse Abschirmvorrichtungen für Riegel (irgendwie kommen sie da drum herum).
                      Seitdem mein Pony vor einigen Jahren mit seinen beiden Freundinnen am ersten Weihnachtstag morgens um halb sechs auf der Bundesstraße stand(die Damen hat er mit rausgelassen, sah man schön in der Stutenkamera...) sind unsere halbhohen Türen mit Riegel, Kette oben und unten gesichert. Seit der Ponackel verkauft ist, haut aber auch keiner mehr ab, und mein Herz hat Ruhe
                      www.schulze-lefert-pfer.de

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                      • dissens
                        • 01.11.2010
                        • 4060

                        #51
                        @Paradox4life

                        Ja-ha, das kenne ich.
                        Mit 18 war ich von zuhause ausgezogen - mit dem eigenen Pferd in eine WG mit weiteren Pferdeleuten. Komme mit Freunden heim, denen ich von meinem Pferd vorschwärme. Fragen die mich "Ist das die, die uns da entgegenkommt?" (auf der Straße natürlich). Die Gute hat ihre Offenbox so lange und so oft geknackt, bis sie wirklich gesichert war wie Fort Knox.

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                        • Mondnacht
                          • 01.12.2009
                          • 2460

                          #52
                          Tja,
                          ich hatte lange einen Holsteiner (die, die ja fliegen können). Leider wurde mit 12 Jahren eine sehr starke Athrose im Fesselgelenk diagnostiziert. Die Prognose war aber so, das er gut als Rentner auf der Weide leben könne und dann noch leicht geritten werden kann.
                          Wir haben ihm die Eisen abgemacht und ihn dann vom Stall über eine Bundesstraße durch ein Dorf auf die Offenstallweide geführt und waren dabei mindestens 20 Minuten unterwegs.
                          Die anderen Pferde gefielen ihm von Anfang an gar nicht, wir haben natürlich lange gewartet das sie sich nichts zun und sind dann in den Stall zurück, wo gerade Arbeitsdienst war.
                          Keine Stunde später iwar auf der Bundestraße große Aufruhr, weil da ein Pferd lief...#
                          Das war unser! Natürlich ohne Halfter, was ich ihm sofort abgemacht hatte, weil er ein Spezialist war, sich das Halfter abzuziehen.
                          Im ersten Schreck bin ich nur mit Strick (war mir sofort klar, welches Pferd das ist, das hat er gerne gemacht) an die Straße gelaufen und hab meinen Dicken eingefangen.
                          Die Hufe waren superkurz von dieser einen Strecke.
                          Den nächsten Versuch in ihn einen Offenstall zu stellen haben wir 6 Monate später gemacht und sind dann mit dem Hänger gefahren, wobei wir dann noch viele Umwege machen mussten...

                          Danach hat er sich gut eingelebt und konnte noch einige Jahre auf der Weide genießen und ich habe wieder etwas fürs Leben gelernt: alles was man sich im entferntesten mit Pferden vorstellen kann an Unglücken kann einfach passieren!

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                          • Finy
                            • 14.02.2006
                            • 1974

                            #53
                            ohhh ja ...alles was passieren kann..passiert auch irgendwann. Hab mir inzwischen angewöhnt IMMER auf mein Baugefühl zu hören. Früher dachte ich noch oft: Ach was, wird schon nicht.... von wegen!!!

                            Selbsttränke auf der Koppel... montiert an einem in den Boden gerammten I-Stahlträger...ca, 80 cm hoch über dem Boden... auf allen Koppeln quasi unterhalb vom Holzzaun aufgestellt bis auf meine Koppel, da stand das Ding mitten drin... erst dachte ich...hmmmm kann schon gefährlich sein wenn die am galoppieren sind und einer da hängen bleibt!!!??? Dann dachte ich...ach was die andern 4 kommen auch drum rum, dann wirds meine wohl auch schaffen!!!! Einige Tage später... ich grade beim Kaffee, noch in Marbach bei der Hengstparade...klingelt das Telefon. Stuti hat sich die Vene am Vorderbein aufgeschlitzt, Druckverband sei bereits angelegt und TA auf dem Weg...soll mir keine Sorgen machen ...haha, sehr witzig!! Hätte man die Verletzung nicht so schnell entdeckt wäre sie womöglich verblutet . Das die blöde Tränke daran schuld war wollte der SB natürlich nicht glauben, aber wie ein Stück Fell an einer Ecke des Stahlträgers bewies, hatte mein Pferd ihn zielgenau getroffen!!! Seitdem, egal welche Gefahr ich nur im entferntesten erahne, sie wird umgehend beseitigt!!!!
                            Zuletzt geändert von Finy; 07.12.2011, 09:37.

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                            • Suomi
                              • 04.12.2009
                              • 4240

                              #54
                              Finy, genau wie du höre ich jetzt IMMER auf mein Bauchgefühl.

                              Neues Pferd, sollte auf Koppel. Diese aber "nur" mit Band eingezäunt. Ich war unsicher, auf dem Gestüt von dem er kam, waren die Weiden alle fest eingezäunt. SB meinte: kein Problem, der hat ja Augen im Kopf. Kam wie's kommen mußte, Pferd war so ganz allein auf der Koppel verunsichert (die Pferde die 10 m daneben standen registrierte er irgendwie nicht), zog aufgeregt seine Kreise und irgendwann auch zielsicher genau durch den Zaun, immerhin traf er den Eingang ; somit nicht sooo schlimm weil Band gleich nachgab. Ich ärgre mich noch heute, daß ich wie eine Ölgötze daneben stand... und keinerlei Reaktion zeigte. Jedenfalls versuchten wir dann 8 Mann hoch, das Pferd wieder einzufangen.

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                              • Finy
                                • 14.02.2006
                                • 1974

                                #55
                                uhhhh lustiges Koppel-abbau und wiederaufbau-Projekt hatten wir dieses Jahr auch. Muss dazu sagen, die Zwischenabteile der Weiden werden jedes Jahr über Winter abgebaut. Ist also im Frühjahr na Aktion von mehreren Tage für die SBs die wieder abzustecken. Dann endlich Eröffnung der Weidesaison...1. Tag, 8 Pferde schon draußen...entw. einzeln, oder in 2er Grüppchen...alle brav am grasen . Pferd Nr.9 (neu im Stall und ganz schön bekloppt) wird Richtung Koppel geführt. Das arme Tier wurde vorher mal wieder 3 Tage gar nicht, oder nur minutenweise bewegt... Ich dachte schon, oh oh... der Blick von der Madame verheißt nix Gutes. Die gibt volle Kanne Stoff, SB fliegt der Länge nach und muss loslassen. Pferd rennt nicht den Zwischengang entlang, sondern in die erste freie Koppel die blöderweise offen war... wir:naja da kommt sie ja nich weit... war ein Irrtum, es ging dann ungebremst durch sämtliche Koppelabteile durch, sprich 6 Zäune einfach durchgerannt, die anderen alle mitbefreit und dann hatten wir eine fröhlich galoppierende Herde mit 9 Pferden auf einer nun riesigen Koppel, die sich alle nicht kannten und von der vielen Koppelabsteckarbeit war innerhalb von 30 Sekunden nix mehr übrig.

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                                • Bolaika2
                                  • 22.03.2011
                                  • 4384

                                  #56
                                  Ja, das ist schön...

                                  Ich hatte vor ein paar Jahren einen 4beinigen "Übernachtungsgast", meine Einsteller hatten Besuch mit Pferd; da Sommer war und somit Boxen frei, stand der Wallach dann bei uns. So weit, so gut. "Der mag keine Kühe". Naja, kann vorkommen, aber auf die Weide mit dem Einsteller sollte er auch unbedingt. Nebenan liefen Rinder, er guckte zwar etwas sparsam, machte aber weiter nix. Bis wir dann abends nach dem Melken die Kühe wieder auf die Weide gelassen haben...
                                  8 Zäune flicken (durch die ist er ziemlich planlos durch), 3 Gruppen Rinder und Kühe wieder zurücksortieren, per klapprigem Fahhrad Pferd im Dorf suchen und zu Fuß 2 km wieder nach Hause bringen. Angeblich konnte man den Wallach an der Straße nicht führen, aber glaubt mir, ich war dermaßen in Fahrt, danach war der sowas von straßensicher ...
                                  Nachts um 12 die letzten provisorischen Zäune gezogen, den Rest dann 4 Stunden am darauffolgenden Sonntag. Besitzer nicht erreichbar (das war mein größter Aufreger), nur der Einsteller, der dann auch entschieden hat, daß der TA nicht kommen muß (Pferd hatte allerlei Kratzer und muß sich wohl während der Flucht auf den Asphalt gepackt haben). Der Wallach ist dann auch umgehend wieder ausgezogen (worden). Ja, den Tag war ich echt sauer... Pferdi wußte aber auch, wie er seine Besitzerin zu nehmen hatte. "Ich brauch nicht stehen bleiben beim Kratzer untersuchen und mit Blauspray behandeln..." Aber ich war ja auch noch da, hähähä.

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                                  • MÄXI01
                                    • 08.02.2010
                                    • 561

                                    #57
                                    Habe auch noch etwas ,Bandagieren dabei vor dem Pferd hocken "Blaues Auge"Beim Aufsteigen die Zügel garnicht in der Hand wurde beim lossrennen auf dem Hinter im Bügel hängend übern Hof geschleift .An Türe angeb. Pferd mit Türe durch den Ort,Plastikfutterschüssel in der Weide gelassen Pferd damit Unfug gemacht durchgetreten u. über die Koppel gerast ;Fessel aufgeschnitten.Führen nur am Halfter dabei auch noch durch den Ring gefasst Finger gebrochen.Pony auf d. Hänger losgemacht Klappe runter ,Pony schiesst rückwärts unter der viel zu hohen Stange durch schwere Rückenverletzung.Kind kniet beim putzen am Boden statt auf den Füssen zu bleiben ,umgerannt.

                                    Zu dem was Annemarie mit dem Wasserhahn geschrieben hat !Habe mir die teuren SPEZIAL Anbinder von Geitner gekauft ,damit sind mehrfach ähnliche Sachen ob Halfter oder Trense passiert .man kann sie nicht ganz dicht an den Balken montieren somit steht er immer ein Stüch ab,Pferd schubbert sich bleibt hängen und peng.!Trense im Eimer!Habe sie wieder abgeschraubt

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                                    • xxfreak
                                      • 15.02.2011
                                      • 150

                                      #58
                                      Ach wie tut das gut, dies alles zu lesen - ich dachte schön, ich wäre die einzige, die teuer Lehrgeld
                                      zahlt(e). Habe auch noch mehr aus meiner "Karriere":

                                      1) Boxenpferd nach 3wöchigem krankheitsbedingtem Knast aus lauter Mitleid an der Hand grasen lassen. Am Halfter natürlich. Pferd sprintet los, tritt mir bei seiner Flucht mit dem Hinterhuf in den Bauch. Bin im Krankenhaus aufgewacht - Leberriß.

                                      2) Jährlinge trafen im Winter frisch aus dem Gestüt ein. Da extremes Glatteis draußen, erstmal eine Woche Boxenhaft. Als es die Bande gar nicht mehr im Stall aushielt, haben wir genialerweise beschlossen, alle 4 am Halfter in die ca. 200m entfernte Reithalle zum Austoben zu bringen. Gesagt getan. Der mir anvertraute Jährling steigt nach wenigen Metern, tritt mir mit dem Vorderhuf auf den Kopf. Lange Rißwunde mittig auf meinem Schädel, das Blut läuft mir übers Gesicht. Trotzdem den Jährling noch in Halle gebracht . Dann Gesicht abgespült, dickes Verbandspad auf den Kopf gedrückt, Basecap drüber und bis mittags noch Stalldienst gemacht. In der Mittagspause in Klinik, Wunde sauber geschnitten, genäht, anschließend zum Nachmittagsdienst in den Stall. Manche Dinge kann man nur mit seiner Jugend entschuldigen....

                                      (@burberry - heute abend oder morgen- kann von Arbeit nicht mailen und I-Net zuhause erst dann wieder funktionstüchtig....)

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                                      • Bolaika2
                                        • 22.03.2011
                                        • 4384

                                        #59
                                        Zitat von xxfreak Beitrag anzeigen
                                        Manche Dinge kann man nur mit seiner Jugend entschuldigen....
                                        Wie wahr ...

                                        Zu Ponyzeiten ohne Sattel mit Pony schwimmen gegangen, natürlich im Badeanzug, anschließend Wettrennen mit meinen Mitstreiterinnen um den See zum "trocken pusten". Pony bremst plötzlich und ich mach nen Köpper auf die Rennbahn. Hab noch mal Glück gehabt, nur ne Schürfwunde an der Stirn und ne Gehirnerschütterung (obwohl mein Vater sagte: "Wo nix ist, kann auch nix erschüttert werden". Vermutlich hatte er da mal recht ).

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                                        • dissens
                                          • 01.11.2010
                                          • 4060

                                          #60
                                          Blöderweise kann ich mich nicht mehr mit Jugend entschuldigen... Vor etwa zwei Wochen, abends, schon recht dämmerig. Wie immer nehme ich den Hund (Ridgeback) mit, um die Pferde von der Koppel zu holen. Das ist eigentlich kein Problem, da sich alle Beteiligten gut kennen und wissen, was sie voneinander zu halten haben. Ich hab den Hund aber nicht gut genug im Auge behalten und so ist sie kurz in einem Gebüsch verschwunden, um Wildschei*e zu fressen. Ist ja auch lecker. Inzwischen bin ich mit den Pferden schon am Gebüsch vorbeigegangen. Clever das! Hund gerufen und gepfiffen, der war dann auch fertig und kam von hinten angeschossen.
                                          Gut, Hund ist das eine.
                                          Im Dunkeln (!) von hinten (!) im vollen Galopp (!) heranschießender "Wolf" mit leuchtendem Hals(band) (!) ist was anderes. Und zuviel. Habe ich dann auch kapiert. Da ich aber wenigstens die Stute halten konnte, war das Einfangen des Giraffanten nicht sooo sehr das Problem. Er kam dann nach einigen Runden auf dem Rapsacker von selbst an.
                                          Länger allerdings hat es gedauert, den Bauern ausfindig zu machen, auf dessen Acker er sich da seines (Über-)Lebens gefreut hat - und zu beichten.
                                          *schwitz*
                                          Zum Glück war das VOR dem Regen der letzten Tage, sodass so gut wie gar kein Schaden entsanden ist.

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