Zitat von ohle
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Schlagende Stute, was tun?
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Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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Zitat von pinksugar Beitrag anzeigenWenn man von vorn an sie rangeht, ist alles ok, sie guckt auch freundlich und lässt sich anfassen. Mit der Besitzerin haben wir bereits gesprochen, sie weiss keinen Rat und auch nicht, woher dieses Verhalten kommen könnte.
Was wurde bislang mit der Stute gemacht?
Für mich hört sich das sehr nach Unsicherheit/ Angst an. Und nach "verwildert sein".
Ich würde meinen, daß es verschwindet, wenn man sich mehr mit der Stute beschäftigt. Sie lernt, den Menschen zu akzeptieren. Gleichzeitig habe ich leise Zweifel, ob die Hau-drauf-Methode funktionieren wird, wenn sie tatsächlich "nur" aus Angst schlägt... oder ob sie dann völlig konfus wird.
Kann sein daß ich mich irre... aber vielleicht sollte man auch in diese Richtung denken.
Für euch ist die Situation natürlich unbefriedigend. Wenn ihr euch mehr mit dem Pferd beschäftigt, zahlt euch das kein Mensch, gleichzeitig kann es so aber nicht weitergehen.
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Das erste Mal, als sie getroffen hat, hatte sie sich losgerissen, es passierte beim ersten Mal auf die Weide führen. Dort ist ein Tor mit einem runden Balken am Boden, der überquert werden muss. Da wollten beide Stuten nicht drüber, dann war ihre Kameradin, die ich am Strick hatte als erste mutig und ging drüber. Danach half ich von hinten, dass die Schlägerin auch drüber ging. Sie sprang dann auf einmal und riss sich dabei los, so dass der Führer hinter ihr war, dann trat sie nach ihm. Beim abendlichen Reinholen gab es eine ähnliche Situation, sie wollte nicht mit, sprang dann, riss sich wieder los und trat. Wieder eingefangen, tat sie es wieder, diesmal am Strick, indem sie sich blitzschnell drehte weil ein anderes Pferd wieherte. Wir hatten natürlich beim ersten Führen nicht gleich eine Kette dran, wenn man vorher vom Schlagen gewusst hätte, wäre das eine sinnvolle Maßnahme gewesen!
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Ob die Besitzerin vorher vom Schlagen wusste-könnte ich mir durchaus vorstellen. Sie hat die Stute selbst gezogen. Die andere, 3-jährige, ist übrigens völlig umgänglich. Auch das Fohlen und die Mutterstute der selben Besitzerin, auch die Mutter der Schlägerin, die inzwischen auch bei uns im Stall sind, sind gut erzogen und umgänglich. Nach Angst sieht es definitiv nicht aus bei der Stute. Ich glaube auch, dass man die Beine anfassen kann, habe ich noch nicht probiert, nur vorne, da gab sie sofort den Huf. Ich nehme an, dass sie nicht schlägt, wenn man sie von hinten berührt, also nah an ihr dran steht. Aber ausprobiert habe ich das bisher auch noch nicht
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Ein Pferd, das gezielt tritt und dabei auch noch " voll durchzieht" ist ein NO GO!!! Und Grund genug für eine fristlose Kündigung. Das Verletzungsrisiko für alle, die mit dem Pferd zu tun haben ist eigentlich zu hoch.
Das Problem wird sich nicht von einem auf den anderen Tag beheben lassen. Auch wird dieses Pferd sehr lange latent gefährlich bleiben, weil es sicher schon gelernt hat, dass die Menschen weichen, wenn es die Hinterkarre hin dreht bzw tritt. Auch wenn bei Euch die Fronten schon lange geklärt sind, kann es sein, dass die alten Verhaltensmuster beim Umgang mit anderen Menschen wieder zutage treten.
Wenn das Pferd bei Euch im Stall bleiben soll, würde ich zuerst folgende Punkte klären:
- Kann sicher gestellt werden, dass keine anderen Menschen gefährdet werden? Müssen Einsteller oder wer auch immer auf die Koppel und/oder wann auch immer in die Nähe des Pferdes?
- Was geschieht, wenn einer von Euch durch das Pferd ernsthaft verletzt wird? Könnt Ihr das Risiko tragen?
- Wie kooperativ ist die Besitzerin? Hält sie sich an gegebne Verhaltensregeln? Gerade zu Beginn des "Lernprozesses" ist es sehr wichtig, dass alle an einem Strang ziehen.
- Wieviel Zeit lassen Euch die täglichen Pflichten um in Ruhe und voller Konzentration mit dem Pferd zu arbeiten? Vor allen Dingen die Konzentration ist entscheidend. So einfach "mal schnell" irgendwas mit der Stute zu machen wird die nächste Zeit nicht möglich sein.
Für mich klingt das nach einem massiven Dominanzproblem. Die Stute sprang zurerst und trat dann. Es war nicht so, dass sie sich in die Enge "getrieben" fühlte und sich wehrte um nicht über die Stange zu müssen. Außerdem ist es mit der Halfterführigkeit nicht sehr gut bestellt, wenn sie sich gezielt ein wenig Strick/Freiraum verschafft um sich dann blitzschnell zu drehen und zu treten.
Für das Training gibt es div. Ansätze und Vorgehensweisen. Ich trau mich jetzt nicht auf die Schnelle Tips zu geben. Wenn ich mich nicht klar genug ausdrücke, können Fehlerquellen entstehen, die die Sache leicht zum Scheitern bringen. Mit halben Sachen ist Euch nicht geholfen. Wenn Ihr Euch unsicher seid, sucht vor Ort Hilfe.
Ich wünsch Euch viel Erfolg!
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@Bohuslän: Stimme Dir voll und ganz zu, das ist auch meine Meinung. Das Zeitproblem besteht natürlich auch..und die Frage warum sollen wir ihr das abgewöhnen und uns in Gefahr bringen. Die Stute sollte zu mir in Ausbildung, dann wäre es natürlich an mir, mit ihr zu arbeiten. Aber ob ich mir das antue, weiss ich noch nicht. Sollte mir etwas passieren..nicht auszudenken..kann es mir nicht leisten auszufallen. Zum Glück gibt es keine 3ten, die der Gefahr ausgesetzt sind, da niemand sonst auf die Weide muss. Die Besitzerin stimmt sicher mit allen Maßnahmen überein, sie selbst kommt nur ab und zu mal zum gucken.
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Wenn Du Zweifel hast - lass es! Bei kleineren Dominanzproblemen kann man durchaus nach dem Prinzip "try and error" arbeiten und einfach mal antesten ob dies oder jenes funktionieren könnte. Aber dazu ist das Problem zu gefährlich. Eine Nachlässigkeit oder Fehlentscheidung kann Dich für Wochen außer Gefecht setzten wenn nicht Schlimmeres. Ein Erkennen der eigenen Grenzen ist keine Niederlage!
Sucht in aller Ruhe einen versierten Trainer und haltet Euch so lange von der Stute fern. So jedenfalls würde ich es handhaben.
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Zitat von carolinen Beitrag anzeigenTja also so eine Bodenarbeit meinte ich sicher nicht. Gesehen habe ich sowas bisher auch nicht, aber da bin ich wohl bisher bei den falschen Bodenarbeitern unterwegs gewesen. So einem sinnlosen Weggescheuche kann ich auch nix abgewinnen. Aber was soll es - muss jeder selber wissen, ob er Eisenringe um Pferdebeine windet oder in einem Longierzirkel (ach nee Rooound Penn) steht und sein Pferd herumjachtern lässt.
Sitz dich mal 1-2 Stunden zu einer gemischten Herde und beobachte. Wirst sehen, dass da nicht viel mehr als "sinnloses" wegscheuen und mini fuzzi kleine Zeichen an Kommunikation passieren, die sehr wohl zeigen, wer Chef ist und wer nicht.
Und solche Statements zipfen mich wieder volle an - nur Klugscheissen, Kritik üben und sonst nix am Hut - Danke auf das können wir verzichten.
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Um jetzt selber nochmals Klugscheissen:
beobachte die Dame(n) mal in der Herde. Was machen die dort - sehr dominant, oder eher unterwürfig.
Wie halten die ihren Schweif, wenns Probleme gibt, oder was machen die sonst wenn sie von ranghöheren in der Herde vertrieben werden. Viel legt sich auch, wenn die Herdenhirarchie passt.
Und sonst - lass dir die Arbeit mit diesen Stuten zahlen!! Aber es funktioniert, wenn man weiß wie man die knackt. Hast ja lt. deinen Aussagen Pferdeerfahrung - dann ist das ja nix kompliziertes.
Roundpen hat den Vorteil, dass man weit genug weg ist und doch nahe genug dran um was zu bewirken.
Kannst ja auch Halle oder Reitplatz abtrennen - zB mit Springständer. Weiche, umdrehen und stoppen üben - und wenn sie auskeilt wirfst ihr was nach - Kübel, Bälle oder sonst was.
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Zitat von suznQ Beitrag anzeigenKeinen blassen Schimmer von Pferdeerziehung oder wie?
Sitz dich mal 1-2 Stunden zu einer gemischten Herde und beobachte. Wirst sehen, dass da nicht viel mehr als "sinnloses" wegscheuen und mini fuzzi kleine Zeichen an Kommunikation passieren, die sehr wohl zeigen, wer Chef ist und wer nicht.
Und solche Statements zipfen mich wieder volle an - nur Klugscheissen, Kritik üben und sonst nix am Hut - Danke auf das können wir verzichten.
Ich würde auch mal eher die "sanfte" Methode vorziehen und mir hat der Beitrag und die Erklärung von Schätzelein hier sehr zugesagt.
Ich hatte auch mal eine ziemlich heiße und sehr im Hinterbein flinke Blüterstute.
Round Pen würde ich auch nicht so abtun und auch nicht diese ganzen Bodenarbeiten und Horsemanchip Geschichten. Selber bin ich auch nicht immer von diesen Sachen überzeugt.
Aber denke hier ist Gewalt und Druck machen vielleicht nicht die richtige Lösung.
Vertrauen gewinnen, kein Pferd ist von Grund aus böse und schlägt ohne eine Vorgeschichte !!!
Klar ist das ein Jammer wenn man solche Wildfänge in Obhut bekommt.
Alles Gute
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Zitat von Schätzelein Beitrag anzeigenMeine Stute war bis 3 absolut roh. Hat nie ein Halfter gesehen, nie den Umgang mit Menschen gelernt. Der Züchter hat bei der Aufzucht die Pferde nur vom Trecker aus "betreut" oder weggesperrt, wenn er am Boden zu tun hatte. 3 Jahre absolute Weidehaltung abseits vom Hof.
Sie war ein absoluter Wildfang, der es einfach nicht kannte mit Menschen zu tun zu haben und tendenziell eben mit Instinkten reagierte: Angst. Und auch mit recht lockerem Hinterbein....
Im Sommer kam sie dann 6 Wochen zu einer Bekannten in Beritt wo sie alles von Grund auf erst lernen musste: Putzen, Führen etc. Führen war das schlimmste, sie riß sich sofort los und düste ab, mit Ausgekeile nach dem Führenden.
Ich habe mich dann entschlossen dieses Join up von Monty Roberts zu machen. Bei uns hats geklappt, nach 2 Tagen folgte sie mir wie ein Hund. Langsam konnte ich sie dann anfangen zu führen und Druck auf den Nacken durchs Halfter ausüben ohne dass sie gleich in Panik geriet. Join up ist sicher nicht die einzige Methoden und zudem sehr umstritten. Aber als MR bekannt wurde in den 90ern habe ich das schon mit Erfolg angewendet bei Händlerpferden. Es ist keine "sanfte" Methode, aber mit wesentlich mehr Vetrauen gespickt als bei Vorschlägen wie "dem Zossen was mit der Gerte hauen wenn er schlägt".
Noch immer ist sie etwas lockerer im Hinterbein. Da muss aber auch ich einfach umlernen. Jedes Kind lernt schon, dass man nicht von hinten ans Pferd darf bzw sich anmelden sollte. Beim Umgang mit älteren Pferden verlernt man diese Regel schnell. Ich denke im laufe der nächsten Monate wird es sich bei ihr auch mehr entspannen, über den Winter wird sie reiterlich auch wieder in Ruhe gelassen und wieder nur betüddelt.
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Round Pen Arbeit hat nix mit Gewalt zu tun!
Weichen, fliehen, kommen - das wären die Basics. Und jeder einigermassen pferdeerfahrene Mensch weiß was zu tun ist - tüdeltüdel nutz da nix - das hat man versäumt, bzw. geht bei manchen Pferden nicht.
Und ich hatte auch schon ein paar rohe Pferde unterschiedlichen Alters in der Ausbildung. und auch völlig vermatschgerte Ältere die in keine Hänger einstiegen, null vertrauen hatten auskeilten und stiegen.
Logo ist Respekt, Gehorsam und Vertrauen die Basis - hab auch nix anderes behauptet.
Aber wenn Pferde mal so weit sind, dass sie gegen Menschen auskeilen, dann brauchts eben mal ein bissl mehr als blublublablatüdeltüdel.
Les mal die ganzen Statements und Sätze von mir - dann braucst auch nicht solche Meldungen schießen CHRISTIAN.Zuletzt geändert von Gast; 28.11.2011, 23:56.
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Habe sie schon in der Herde beobachtet, sie ist dominant. Wir haben auch die Zusammenstellung der Herde, sie stehen zu viert, so gewählt, dass wir die beiden neuen mit 2 ebenfalls dominanten Stuten, die nicht ganz einfach anderen Pferden gegenüber sind zusammen getan haben. Für den Winter müssen wir sehen, dass wir nicht überall 2 Pferde einzeln, sondern schon einige Gruppen zusammen haben, sonst reichen die Winterweiden nicht. Die 4 Stuten passen schon direkt gut zueinander-alles so Ziegen, gut außer die 3-jährige Freundin der Schlägerin, die ist lieb. Die anderen beiden sind 2- und 13-jährig und kannten sich ebenfalls vorher. Die 13-jährige ist schon die Chefin, aber alles ist ziemlich ausgeglichen, die Schlägerin ist also selbstbewusst und muss nicht etwa zurückweichen oder ähnliches.
Hab ihr letztens schon mal einen Strick hinterher geworfen, den hatte ich gerade in der Hand. Da war sie am bocken und ausschlagen wie verrückt
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Les mal die ganzen Statements und Sätze von mir - dann braucst auch nicht solche Meldungen schießen CHRISTIAN.
Wie mans in den Wald hineinruft kommts auch wieder zurück.
:-)
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Wisst Ihr schon, ob sich die Stute anbinden lässt ?
Dann könnte man das Ganze etwas kontrollierter bearbeiten.
Hatte in den achtziger Jahren als Auktionspflegerin mal einen Hengst, der auch ziemlich getreten hat. Da muss man ja auch erreichen, dass die sich nach wenigen Wochen 4x bandagieren lassen und das möglichst noch in der Box bei Vorführungen (weil nicht alle auf der Stallgasse stehen können). Und damals waren noch viele dabei, die das vorher nicht kannten, zumindest nicht hinten. Und einen hohen Anteil an Hengsten hatten wir auch - war Mode zu der Zeit. Vorteil ist dann natürlich, dass man sich den lieben langen Tag um 'nur' 8 Pferde kümmert oder ggf. abends noch mal ne Übungsstunde drauflegt und auch andere zum schnellen Helfen in der Nähe sind.
Ok, zum Thema:
Grundsätzlich scheint es für mich auch ein Dominanzproblem zu sein. Also wenn sie sich anbinden lässt, würde ich jemanden an den Kopf stellen (ggf. zur Sicherheit zusätzlich mit Kette) und dann die Beine abfühlen und schauen, was passiert. Dabei schon mal eine Gerte in der anderen Hand bzw. zunächst mit der Gerte abstreichen (mit Vorsicht, falls sie das noch nicht kennt). Wenn sie tritt, bekommt sie die Antwort mit der Gerte, wenn sie dann brav ist Lob. Und da sie ja wohl einigermaßen gezielt und nicht nur aus Übermut zutritt, sollte sie die Gerte dann auch merken (aber nicht prügeln, sondern möglichst ein gezielter Schlag auf die Reaktion). Das Vertrauen sollte bleiben. Mit einer positiven Reaktion aufhören und nicht zu lange üben, dafür öfter mal (mindestens 1x täglich, möglichst nach dem Weidegang damit nicht auch noch der Übermut dazu kommt). Für den Schmied braucht Ihr das ja sowieso. Das hat damals geklappt und nach drei Wochen konnte ich ihn ohne Gefahr 4mal in der Box bandagieren. Aber möglichst mit der Übung nicht in der Box beginnen. Viele Pferde fühlen sich in der Box sicherer und werden da schneller frech und die Verletzungsgefahr ist auch höher.
Vielleicht kann man ja mit der Besitzerin aushandeln, dass Sie Euch diese Übung bezahlt, denn es kann ja nur in ihrem Interesse sein, wenn sie es selbst nicht beheben kann.
Wenn das beim Anbinden klappt, solte das Führtraining folgen. Da sie ja ein sehr schnelles Hinterbein hat, würde ich den Respekt zunächst kontrolliert üben, damit das Führen dann nicht so gefährlich wird.
Wenn das mit dem Anbinden nicht geht, würde ich es wohl auch erst mal mit dem "Warm-up" in einem abgetrennten Zirkel oder Viereck versuchen. Etwas mehr Respekt kann so sicher ereicht werden.
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Kette dabei ist so ein Ding... Die sind in der Regel viel zu kurz, um sich schnell aus der reichweite der Tritte zu bringen. Knotenhalfter, zur Not Serreta mit gut griffigem 3-4m langem Strick erscheint mir dann praktikabler.
Ich würde mit der Stute ganz gezielt Bodenarbeit mit Gegenständen an den Hinterbeinen machen, und zwar mit einem älteren, sicheren "Führ-/Anlernpferd", das viel Toleranz bei Bodenscheue hat.
Dann immer viel Belohnen, Loben, wenn Toleranz entsteht.
Meine Pferde z.B. lernen in jungen KJahren schon Training mit allem, was am Bein nerven kann, Luftballons, Bälle, Dosen, ich werfe auch immer mal ein Schreckgespenst aufs Paddock.
Und dann würde sehen, wie die Stute in welcher Situation tritt...
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Zitat von suznQ Beitrag anzeigenRound Pen Arbeit hat nix mit Gewalt zu tun!
Weichen, fliehen, kommen - das wären die Basics. Und jeder einigermassen pferdeerfahrene Mensch weiß was zu tun ist - tüdeltüdel nutz da nix - das hat man versäumt, bzw. geht bei manchen Pferden nicht.
Logo ist Respekt, Gehorsam und Vertrauen die Basis .
Aber wenn Pferde mal so weit sind, dass sie gegen Menschen auskeilen, dann brauchts eben mal ein bissl mehr als blublublablatüdeltüdel.
Bei einer schlagenden Stute würde ich allerdings auch in der Tat eine entsprechend lange Peitsche und oder Seil mitnehmen und ihr mal ernsthaft was auf den Popo geben, wenn sie ausschlägt.
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Bodenarbeit? Leute da will Euch ein Tier an die Wäsche und ihr wollt das mit Tüdeltüdel erledigen? Oh man...Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)
Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!
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Ich habe es mal überflogen: Jungstute schlägt nach Mensch, hat offensichtlich keine Angst. Wäre es meine und ich wäre mir ebenfalls sicher, daß es nicht die nackte Angst ist, die das Pferd zu so was treibt, würde ich sofort harte Geschütze auffahren.
Im Ernst! Nur noch alleine Führen. Ich bin der Chef. Trense oder Steigergebiß drauf - damit das Pferd mich nicht überholt, führen konsequent in Schulterhöhe. 2. Person mit langer Peitsche hinterher. Hält das Pferd fleißig vorwärts. Wenn das Pferd nach mir tritt oder auch nur drohend die Hinterkarre zu mir hindreht, trete ich kräftig nach dem Hinterbein des Pferdes (habe natürlich schön robuste Gummistiefel an). Genauso reagiere ich, wenn das Pferd beim Hufe geben oder in der Box droht oder sich danebenbenimmt.
Treten, Beißen, Steigen wegen Dominanzproblem geht gar nicht. Das wird per sofort reguliert. Wer mir an den Kragen will, kriegt mind. das gleiche zurück. Ich bin der Chef und ich habe das letzte Wort. Das ist keine Tierquälerei, das ist Rangordnung. Das versteht jedes Pferd von Natur aus und deswegen ist es pferdegerecht.
Völlig anders ist die Lage beim Vorhandensein von Angst, aber darum geht es hier ja wohl nicht.
Das liest sich, als ob ich eine Schlägererna bin. Das stimmt nicht. Ein Pferd muß sich benehmen können - dann wird es ein angenehmes Leben mit jeder Menge Lob haben. Und nicht als "Sausack" von Hand zu Hand gehen. Daran ist dann nicht das Pferd schuld, sondern die Menschen, die es nicht erzogen haben.
Im übrigen: ich wiege 50 kg, mein Pferd mind. 600 kg. Da überlege ich nicht lange, wenns ums Thema Rangordnung geht. Wenns geht, möglichst immer Zuckerbrot. Wenn nicht, dann auch Peitsche.
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