Liebe Foris
Ich brauche ein bisschen Input von Eurer Seite. Ich versuche, die Situation so klar und deutlich wie möglich und ohne jede Emotion zu schildern.
Ausgangslage: Mittlerweilen 5 jährige Stute, wurde 4 jährig angeritten, leider in einem Betrieb, der der Sensibilität des Pferdes nicht entsprochen hat. Sie ist sensibel im Kopf, jedoch bis jetzt niemals unter dem Reiter oder an der Hand gestiegen, gebockt oder getreten. Danach, weil sich herauskristalisiert hat, dass sie sehr schwierig ist, 7 Monate zu Profi gegangen, der sie dressurmässig weiterbringen und auch einspringen sollte. Danach zurück nach hause. Im ersten Monat fast nicht reitbar, sehr heftig, sehr stark, wird nie müde, lässt nicht nach. Eine Stange im Schritt zu überqueren war ein Wagnis. War total von der Rolle, wenn sie nur eine Stange sah, drückte ab wie wenn da ein meterhoher Sprung steht. Nach dem ersten Monat wurde es besser, viel Stangenarbeit gemacht, Gelände am langen Zügel, zu Hause in der Herde im Offenstall, Bodenarbeit, Dressur, immer wieder Abwechslung. Nach dem 3. Monat kleine Sprünge möglich, im August sogar kleiner Parcours mit Kombination möglich. Sogar die fliegenden Wechsel hat sie gleich kapiert, sie lernt ausgesprochen schnell. Alles war auf einem guten Weg.
Nun bin ich mit ihr im September 3 Tage zu meinem Trainer gefahren. Das war ein fataler Fehler meinerseits. Sie war total von der Rolle, weg von ihren Freunden, in eine Box, fremde Umgebung waren zuviel für sie, hat sie nicht weggesteckt. Weil sie sich wirklich sehr schwierig gezeigt hat und ich nicht gut mit ihr klar kam (sehr stark und heftig), hat sich mein Trainer zweimal draufgesetzt und sie klein gesprungen, was er natürlich auch hinbekommen hat im Gegensatz zu mir, sie jedoch sehr schlecht aufgenommen hat. Er meinte dann, ich müsste sie jeden Tag zweimal arbeiten, bis anhin habe ich genau das Gegenteil gemacht. Ich habe sie nur dreimal die Woche geritten und einmal longiert. Jeden Tag arbeiten bringt genau den gegenteiligen Effekt bei ihr. Sie wird nur immer heisser und stärker. Also habe ich damit wieder aufgehört und ihr nun erstmal 3 Wochen Pause gegeben. Am Sonntag dann das erste Mal wieder geritten, da war sie wirklich sehr entspannt und locker. Heute aber war es wieder die Hölle. Stark, heftig und einfach unmöglich. 20 x im Trab über eine Stange, beim 21. Mal einen Meter vor der Stange gebremst und so getan, als hätte sie das Ding noch nie gesehen. War kein Schatten oder Pfütze oder was auch immer da, war alles wie bei den Malen vorhin auch. Stangen getrabt und galoppiert unter äusserster Anspannung, von lockerere Arbeit nichts zu merken.
Die Stute war mehrere Male beim Chiropraktiker/Akupunkteur wegen eines blockierten ISG's. Das habe ich aber vor 1 Woche nachkontrollieren lassen, die Rückenmuskulatur ist nun symetrisch und entspannt, ich habe sie einen Monat lang mit dem Matrix Rhythmus Gerät behandelt, um die muskulären Probleme zu verbessern. Aber durch dieses Problem mit dem ISG aus der Anreitphase hat sie immer noch eine schwache Rückenmuskulatur, weswegen ich viel Wert auf Basisarbeit vorwärts abwärts lege, was ihr nicht leicht fällt. Sie ist ansich kein lockeres Pferd aber es wurde besser, ist allerdings bei ihr immer ein auf und ab. Sattel ist kontrolliert, Zähne gemacht. Bei den Zähnen hatte ich heute das Gefühl, dass sie gerade nochmals im Wechsel ist. Ist das möglich? Habe nicht gegoogelt, wann die Pferde nochmals einen Zahnwechsel durchmachen. Das wäre natürlich eine Möglichkeit, warum sie heute so unmöglich war.
Nun zu meinen Fragen: hat jemand ähnliches erlebt, heisses, starkes Pferd, was eben unter dem Profi schlechter geht, weil es den Druck nicht abhaben kann? Wie seid ihr vorgegangen, wie habt ihr gearbeitet? Habt ihr Futterzusätze wie Flegnomag, Magnoquiet, Relax me in Betracht gezogen und haben diese geholfen? Wie hat sich die Situation auf den ersten Turnieren gestaltet? Ich wäre froh, wenn ihr mir auch die Massnahmen nennen könntet, die gar nichts gebracht haben oder sogar, wie in meinem Fall, die Lage sogar verschlimmert haben. Herzlichen Dank im Voraus!
Ich brauche ein bisschen Input von Eurer Seite. Ich versuche, die Situation so klar und deutlich wie möglich und ohne jede Emotion zu schildern.
Ausgangslage: Mittlerweilen 5 jährige Stute, wurde 4 jährig angeritten, leider in einem Betrieb, der der Sensibilität des Pferdes nicht entsprochen hat. Sie ist sensibel im Kopf, jedoch bis jetzt niemals unter dem Reiter oder an der Hand gestiegen, gebockt oder getreten. Danach, weil sich herauskristalisiert hat, dass sie sehr schwierig ist, 7 Monate zu Profi gegangen, der sie dressurmässig weiterbringen und auch einspringen sollte. Danach zurück nach hause. Im ersten Monat fast nicht reitbar, sehr heftig, sehr stark, wird nie müde, lässt nicht nach. Eine Stange im Schritt zu überqueren war ein Wagnis. War total von der Rolle, wenn sie nur eine Stange sah, drückte ab wie wenn da ein meterhoher Sprung steht. Nach dem ersten Monat wurde es besser, viel Stangenarbeit gemacht, Gelände am langen Zügel, zu Hause in der Herde im Offenstall, Bodenarbeit, Dressur, immer wieder Abwechslung. Nach dem 3. Monat kleine Sprünge möglich, im August sogar kleiner Parcours mit Kombination möglich. Sogar die fliegenden Wechsel hat sie gleich kapiert, sie lernt ausgesprochen schnell. Alles war auf einem guten Weg.
Nun bin ich mit ihr im September 3 Tage zu meinem Trainer gefahren. Das war ein fataler Fehler meinerseits. Sie war total von der Rolle, weg von ihren Freunden, in eine Box, fremde Umgebung waren zuviel für sie, hat sie nicht weggesteckt. Weil sie sich wirklich sehr schwierig gezeigt hat und ich nicht gut mit ihr klar kam (sehr stark und heftig), hat sich mein Trainer zweimal draufgesetzt und sie klein gesprungen, was er natürlich auch hinbekommen hat im Gegensatz zu mir, sie jedoch sehr schlecht aufgenommen hat. Er meinte dann, ich müsste sie jeden Tag zweimal arbeiten, bis anhin habe ich genau das Gegenteil gemacht. Ich habe sie nur dreimal die Woche geritten und einmal longiert. Jeden Tag arbeiten bringt genau den gegenteiligen Effekt bei ihr. Sie wird nur immer heisser und stärker. Also habe ich damit wieder aufgehört und ihr nun erstmal 3 Wochen Pause gegeben. Am Sonntag dann das erste Mal wieder geritten, da war sie wirklich sehr entspannt und locker. Heute aber war es wieder die Hölle. Stark, heftig und einfach unmöglich. 20 x im Trab über eine Stange, beim 21. Mal einen Meter vor der Stange gebremst und so getan, als hätte sie das Ding noch nie gesehen. War kein Schatten oder Pfütze oder was auch immer da, war alles wie bei den Malen vorhin auch. Stangen getrabt und galoppiert unter äusserster Anspannung, von lockerere Arbeit nichts zu merken.
Die Stute war mehrere Male beim Chiropraktiker/Akupunkteur wegen eines blockierten ISG's. Das habe ich aber vor 1 Woche nachkontrollieren lassen, die Rückenmuskulatur ist nun symetrisch und entspannt, ich habe sie einen Monat lang mit dem Matrix Rhythmus Gerät behandelt, um die muskulären Probleme zu verbessern. Aber durch dieses Problem mit dem ISG aus der Anreitphase hat sie immer noch eine schwache Rückenmuskulatur, weswegen ich viel Wert auf Basisarbeit vorwärts abwärts lege, was ihr nicht leicht fällt. Sie ist ansich kein lockeres Pferd aber es wurde besser, ist allerdings bei ihr immer ein auf und ab. Sattel ist kontrolliert, Zähne gemacht. Bei den Zähnen hatte ich heute das Gefühl, dass sie gerade nochmals im Wechsel ist. Ist das möglich? Habe nicht gegoogelt, wann die Pferde nochmals einen Zahnwechsel durchmachen. Das wäre natürlich eine Möglichkeit, warum sie heute so unmöglich war.
Nun zu meinen Fragen: hat jemand ähnliches erlebt, heisses, starkes Pferd, was eben unter dem Profi schlechter geht, weil es den Druck nicht abhaben kann? Wie seid ihr vorgegangen, wie habt ihr gearbeitet? Habt ihr Futterzusätze wie Flegnomag, Magnoquiet, Relax me in Betracht gezogen und haben diese geholfen? Wie hat sich die Situation auf den ersten Turnieren gestaltet? Ich wäre froh, wenn ihr mir auch die Massnahmen nennen könntet, die gar nichts gebracht haben oder sogar, wie in meinem Fall, die Lage sogar verschlimmert haben. Herzlichen Dank im Voraus!
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