Pferd rollt sich immer wieder auf - tritt nicht ans Gebiss

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  • Dark-Angel
    • 04.12.2008
    • 1408

    Pferd rollt sich immer wieder auf - tritt nicht ans Gebiss

    Hallo,

    meine 4-jährige, super liebe Stute hat immer mal wieder so Tage, an denen sie sich extrem aufrollt und nicht ans Gebiss ran tritt. Sie zieht dann nicht richtig an die Hand. Versuche ich dann, sie ans Gebiss ran zu treiben, weicht sie dem aus, indem sie sich noch enger macht und los spurtet. Im Galopp ist es dann so, dass man kein Pferd mehr vor sich hat. Wer hat ähnliche Probleme und kann mir seine Erfahrungen mitteilen?
    Vielen Dank schon mal
  • samira127
    • 20.07.2005
    • 2670

    #2
    ich reite einen jungen wallach der das auch ganz gut kann. er rennt dann zwar nicht los aber in den phasen wo er gar nicht ans gebiss will sieht er alles und dann kann es gefährlich werden. also auch keine gute allternative.
    was ich bei ihm dann mache ist schon in der schrittphase mit einer überdeutlichen innenstellung zu arbeiten. und zwar so das ich auch einen gegendruck habe. bekomme ich diesen und merke ich das er in der innenstellung nachgibt, dann gehe ich mit der hand vor und treibe auf dieser seite deutlich nach das er meiner hand folgt und sich wieder ans gebiss dehnt. folgt er nicht direkt dann gehe ich wieder in die innenstellung und versuche es ein paar schritte später wieder neu. beim halten der innenstellung gebe ich aber auch schon immer wieder ein paar cm vor und nehme wieder auf, also nicht stur festhalten. und beim nachgeben nicht die zügel durchhängen lassen, er soll immer meiner hand folgen, tut er das nicht dann wieder in die innenstellung. das kann manchmal sehr lange dauern aber es klappt irgendwann. wenn das dann im schritt klappt mache ich im trab weiter. ich achte aber schon beim antraben wieder da drauf das ich auch einen gegendruck habe und das pferd meiner hand folgt wenn ich nachgebe. ist das nicht gegeben arbeite ich erst wieder im schritt weiter bis es klappt. ich trabe gar nicht erst an wenn das nicht geht. geht das antraben dann mache ich im trab genau so weiter. ich habe gemerkt das man die pferde damit wirklich gut erziehen kann und sie lernen halt gleich ordentlich über den rücken zu laufen und sich an die hand ran zu dehnen. bei der arbeit lässt es sich aber nicht vermeiden das die pferde über eine gewisse zeit deutlichst hinter der senkrechten laufen. aber meiner erfahrung nach lernen die schnell was du von denen willst und dann ist das thema auch durch bzw muss immer nur noch kurz angetestet werden.
    so reite ich jetzt eigentlich auch alle pferde die unterm sattel habe, auch die die sich nicht so deutlich einrollen. aber gerade bei denen klappt das unheimlich gut.

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    • liaison2002
      • 13.07.2011
      • 65

      #3
      Dark-Angel,
      hast Du mal nach den Zaehnen schauen lassen??? Wenn die Stute erst 4 Jahre alt ist, kanns sein, dass sie Zahnwechsel hat und deswegen nicht ans Gebiss treten will, sprich Schmerzen hat.
      Pferde tun sowas nicht aus reiner schlechter Laune, sondern weil meistens irgendwo was nicht in Ordnung ist...ich reite meine jungen Pferde uebrigens so oft wie moeglich ohne Gebiss...nur wenn ich wirklich dressurmaessig mit ihnen arbeite. Longieren nur am Halfer und GElaende nur mit Schnurhalfter. Funktioniert bei mir sehr gut, aber geht sicher nicht bei jedermann...

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      • samira127
        • 20.07.2005
        • 2670

        #4
        klar, gebiss, zähne und sattel sollten kontrolliert werden. vieleicht bringt ein anderes gebiss schon abhilfe. vieleicht auch mal über den rücken schauen lassen bzw selber beobachten ob da was auffällt. aber da das ganze immer nur manchmal auftritt denke ich eher das es ein ausbildungsproblem ist.

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        • GinWally
          • 11.05.2010
          • 745

          #5
          Das mit der Innenstellung hab ich noch nie gehört, klingt aber gut, probiere ich mal aus! Danke!
          Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!

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          • Dark-Angel
            • 04.12.2008
            • 1408

            #6
            Hallo,
            danke schon mal für die ersten Anregungen Sie wechselt gerade die Eckzähne. Demnächst kommt dann wieder der Pferdedentist und schaut sich die Zähne an. Sattel passt. Rücken alles tip top, da ich meinen Osteo-, Chiro-, Matrix-Therapeut... quasi im Haus habe . Das Problem ist, dass sie seit Anfang an ihrer Reitausbildung sich immer wieder aufrollt sich eng macht. Muss dazu noch sagen, dass ich sie ohne Longieren eingeritten habe und sie noch nie Ausbinder o.ä. drin hatte. Sie ist charakterlich echt ein Schatz, da muss ich nicht ablongieren.

            @samira127 Das werde ich auf alle Fälle im Schritt mal ausprobieren.

            @liaison2002 Was kannst du denn als gebisslose Zäumung für junge Pferde empfehlen?

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            • Furioso-Fan
              • 12.08.2004
              • 10945

              #7
              Ich würde dann eher Druck wegnehmen als Druck verstärken. Also, Zügel aus der Hand kauen lassen, Schrittreprise, Arbeitsintervall verkürzen.

              Kommentar

              • Dark-Angel
                • 04.12.2008
                • 1408

                #8
                @FF Das habe ich eigentlich auch immer gedacht und auch gemacht, allerdings sobald ich dann die Zügel nach dem raus kauen wieder vorsichtig aufnehmen will, mich quasi ans Gebiss ran fühlen will, rollt sie sich wieder auf.

                Kommentar

                • Furioso-Fan
                  • 12.08.2004
                  • 10945

                  #9
                  Dann braucht sie Zeit. Sie ist muskulaturmässig noch nicht so weit. Kannst Du mit ihr raus ins Gelände?
                  Bitte, bitte - mach nichts mit der inneren Hand... das Pferd ist so jung, und so schnell ist die Unschuld des Mauls dahin...

                  Kommentar

                  • Dark-Angel
                    • 04.12.2008
                    • 1408

                    #10
                    @FF Zeit soll sie bekommen, so viel sie braucht Meine Freundin (sehr gute Bereiterin) ist sie eine Zeit lang mit geritten, aber ich glaube das war für meine Stute zu schnell. Sie hat gemerkt, was das für ein tolles Pferd zum Reiten ist (unglaublich brav, lernt alles sehr sehr schnell, sehr kooperativ und klar im Kopf, tolle Grundgangarten wenn dann mal der Kopf da ist, wo er hin gehört) Gelände geht bis jetzt nur mit Begleitpferd, daran arbeiten wir noch.

                    Ansonsten wird sie nicht überfordert, hat täglich mehrere Stunden Kooppelauslauf auf 1 ha Weide auch im Winter. Da rennt sie und tobt und bockt, das es eine wahre Freude ist, dabei zu zu sehen. Als Stall habe ich einen Offenstall mit riesigem Paddock, wo sie täglich raus- und rein gehen können, wie sie wollen auch im Winter. An der Wand sind XXL Heunetze für Heu rund um die Uhr. Die Fütterung ist optimal (Heu, Hafer, Iwest) regelmäßig Wurmkuren und Schmied. Also drum rum passt alles.

                    Hat jemand noch einen Tipp für eine gebisslose Zäumung und kann aus persönlichen Erfahrungen etwas darüber erzählen?

                    Kommentar

                    • samira127
                      • 20.07.2005
                      • 2670

                      #11
                      @ FF ist die "arbeit" am inneren zügel für dich schädlich? die pferde die ich damit reite (und das sind jetzt schon einige gewesen) nehmen das nach kurzer zeit sehr gut an und lernen dann auch erst mal auf einem nachgebenden zügel zu reagieren. nur immer hand vor und rantreiben bringt bei vielen pferden nämlich nicht den gewünschten erfolg (hier ja auch nicht). und die pferde sind alle noch sehr weich im maul. ein annehmender zügel heißt ja nicht gleich harter zügel sondern man kann auch beim annehmen weich bleiben und in der bewegung mitgehen. gerade die jungen tiere müssen ja auch lernen das gebiss anzunehmen und sich dran abzustoßen. gerade das fällt denen ja auch schwer und wie sollen die das lernen wenn kein "gegendruck" da ist. den gerade dieser druck den ich dadurch aufs gebiss ausübe bringt die pferde erst dazu abzustoßen und sich zu dehnen. und wir reden hier auch nicht von einem gerade angeritten pferd sondern die stute ist schon vier und ich gehe nu einfach mal davon aus das sie letztes jahr schon angeritten wurde.

                      nichts desto trotz ist gelände eine tolle möglichkeit. den gerade da wollen die pferde gerne mal in der umgebung schauen und man kann die zügel leicht anstehen lassen. dadurch lernen die auch das ein gewisser kontakt nicht "schädlic" oder gefährlich ist. allerdings würde ich das wirklich auch vom pferd abhängig machen. wenn sie so eine ist die in leichten stressituationen sich einrollt und nach vorne geht, dann währe mir das warscheinlich zu riskant da man kaum noch eine bremse reinbekommt. und dark-angel schreibt ja das sie im gallop gerne extrem rollt.

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                      • Fife
                        • 06.02.2009
                        • 4401

                        #12
                        blos nichts mit der Hand rumdocktern. Eher bei sich selbst suchen ob die Hand des Reiters für die Phase zu viel ist, bzw. nicht steht genug ist. Es gibt durchaus Pferd die ein sehr feines Maul haben. Evtl kannst versuchen ein weicheres Gebiss und/oder leichtere Zügel zu nehmen.

                        Überprüfe mal ob der Gehorsam am Bein schon genügend gefestigt ist, damit du sie wieder nach vorne schieben kannst. Viele Reiter vergessen daß die treibende Hilfe am Bein vom Pferd erst erlernt werden muß. Das ist eine der wichtigen Aufgaben einer Remonte.
                        Zuletzt geändert von Fife; 16.10.2011, 09:29.

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                        • samira127
                          • 20.07.2005
                          • 2670

                          #13
                          wenn du gerne gebisslos testen möchtest kannst du ein hackemore mit kurzen anzügen versuchen. oder allternativ (mache ich ganzgerne bei sehr maulempfindlichen pferden oder bei groben reiterhänden), ein halfter (eng verschnallt) unter der trense und dann mit 2 paar zügeln. da kannst du über das halfter auf die nase einwirken und zur not hast du immer noch die zügel am gebiss falls es nichtso einfach klappt. zum austesten eine ganz einfache methode ob es am gebiss liegen kann oder ob sie einfach noch nicht nach vorne an gebiss treten mag (also genrell den weg noch nicht verstanden hat).

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                          • Furioso-Fan
                            • 12.08.2004
                            • 10945

                            #14
                            Ein Pferd steht nie am inneren Zügel. Höchstens am äußeren.
                            Samira, Du blockierst damit einfach nur die innere Schulter. Das Problem löst Du damit nicht. Das liegt nämlich woanders. Dark Angel hat es selbst gesagt, der übliche Fehler, die uns unsere so gut gezogenen rittigen Pferde spiegeln und möglich machen: Zu viel - zu schnell - zu früh.

                            Kommentar

                            • samira127
                              • 20.07.2005
                              • 2670

                              #15
                              ok, ich missbrauche den thread dann mal: bezüglich des blockierens. ich halte ja nicht auf dauer am inneren zügel fest sondern ich suche den kontakt zum pferdemaul und sobald ich merke das pferd folgt der hand wenn ich vorgebe, dann fordere ich auch das mitgehen des pferdemauls in die tiefe und treibe in der zeit auch deutlicher nach. dadurch wölben die wunderschön den rücken auf und arbeiten reel vorwärts abwärts. das wird dann nämlich ein vwaw welchen mit aktiver hinterhand geritten wird und man kann es jederzeit in der tiefe variiren.
                              das ein pferd nicht an inneren zügel steht ist klar. das möchte ich in den sinne ja auch nicht sondern ich fordere ein abstoßen, gerade auch am inneren. denn nach meinem verständniss müssen die sich doch erst mal abstoßen um wirklich an den zügel ranntreten zu können bzw das eine bedingt das andere. ohne einen kontak an inneren zügel können die doch auch nicht reel an die hand treten. also wie willst du das gewährleisten wenn das pferd bei einfachem nachgeben schon abwährts geht aber beim aufnehmen sofort wieder rollt. und gerade das ist doch hier das problem. sicherlich ist da in der ausbildung auch einiges zu viel bzw zu schnell passiert, aber das problem ist ja nun da und nur durch zeit wirst du es sicherlich auch nicht wegbekommen.

                              und das ganze meine ich jetzt wirklich interessiert nicht negativ auffassen. die technik die ich anwende habe ich bei einem erfolgreichen vielseitigkeitsreiter gelernt und sie lässt sich mit erfolg bei vielen pferden anwenden. und dieses laufen dann nicht auf der inneren schulter. vieleicht sollte man das mit den kontaktaufnehmen innen nicht so ohne weiters machen. möglich ist es das da auch sehr viel schief gehen kann.

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                              • lula
                                • 10.01.2011
                                • 2237

                                #16
                                Auch unsere Püppi rollte sich nach erfolgtem Beritt stark auf. Wenn ich einen Schenkelimpuls gab, zündete sie so sehr, dass ich Probleme hatte das zu sitzen ( ja ich war/bin nicht der stärkste Reiter) Also habe ich angefangen, ihr während des Schritt reitens, den Mähnenkamm zu massieren. Gegen den Fellstrich hoch,... sie reagierte anfangs verunsichert,....begann sich zu strecken,...endlich mal die Nase nach vorne zu nehmen. (Im vornehmen Beritt-Dressurstall war das nicht gewünscht,....) ...zwischendurch ein kleiner Buckler,... abschnauben.... das Ganze steigerte ich langsam über Wochen in alle Gangarten und war nahezu ohne Zügelwirkung in der Halle unterwegs,... nach etwas Zeit ist sie dann völlig locker am langen ZÜgel artig am Bein mit mit durch die Halle getrabt, ich habe einfach nur auf meinen Sitz geachtet und versucht nicht zu stören.... hat MIR auch gut getan.... Mittlwerweile stellt sie sich anfangs auch deutlich hinter die Senkrechte, ich stelle sie einfach tief ein halte leicht Anlehung,... der Motor geht dann irgendwann nach der ersten oder zweiten Schrittpause an und sie streckt sich nach vorne ans Gebiss...immer noch relativ lange Zügel.... manchmal lobe ich sie indem ich entlaste und mit der Hand den Mähnenkamm hochstreiche,.... sie quittiert das dann gerne mit einem Buckler oder Abschnauben.... Die Dressurgurker lächelten anfangs über unser "Warm up". Aber die Püppi läuft, kriegte mehr Kraft und trägt sich danach großartig,...

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                                • Neuzüchter
                                  • 09.04.2003
                                  • 2159

                                  #17
                                  ich gehe mit lulu

                                  am Sitz arbeiten nicht anfangen die Hand breit die Stellung verstärken sonstwie rumtrixsen sondern korrekt bleiben vorwärtstreiben und ei hand möglich verläßlich stehen lassen.

                                  bei meinem habe ich (siehe auch topic "welches Zügelmaß") die Feststellung gemacht dass es mir mit etwas kürzeren Züheln leichter fällt seine vorsichtige Anlehnng zu erfühlen und ihn dort sicherer zu machen.
                                  Auch Freizeitpferde sin Profis!

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                                  • macarena99
                                    • 25.02.2008
                                    • 1804

                                    #18
                                    Hi laß der Guten noch etwas Zeit sie/er braucht nocht etwas Zeit sich richtig auszublancieren und etwas Last auf die Hinterhand aufzunehem. Einfach mal viel ausreiten gehen und klettern lassen. Bei der Dressurarbeit 1-2 Runden in leichter Außenstellung reiten und den Kopf hoben halten, dabei aussitzen und leichter Druck auf den äußern Steigbügel halten, Pferd dabei nur geradeaus reiten. Achte darauf das Du nicht nach vorne überfällst und gerade sitzten bleiben. Bitte diese Übung ganz kurz halten sie ist sehr anstrengend und die jungen Pferde haben oft noch nicht die Kraft dazu. Danach Zügel lang und kräfig loben. Wenn Du dies regelmäßig machst und nur ganz kurz kapieren sie ziemlich schnell was sie machen müssen.lg
                                    Zuletzt geändert von macarena99; 17.10.2011, 01:24.

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                                    • Cara67
                                      • 07.04.2008
                                      • 2482

                                      #19
                                      Reite mal eine zeitlang überwiegend ins Gelände - mit Begleitpferd am Besten! Zügel halblang. Die meisten Pferde rollen sich im Gelände nämlich nicht auf, weil sie mit gucken beschäftigt sind. Die Zügel halblang lassen, zarte Anlehnung zulassen, und dabei versuchen, den Kopf nach vorne zu lassen, ohne daß die Anlehnung verloren geht. Du wirst sehen, im Gelände fällt das "Dehnen ans Gebiss" den Pferden viel leichter.

                                      Ist eine Nackenbandproblematik ausgeschlossen?

                                      Man kann auch durch "schultervorartiges" Reiten, das Pferd dazu bringen, das Gebiss wieder anzufassen. Also kurz schultervor, dann langsam gerade werden lassen, und immer schön treiben. Da aber dein Pferd noch sehr jung ist, versuche erst, die Grundlage im Gelände zu schaffen.

                                      Kommentar

                                      • Oppenheim
                                        • 27.01.2003
                                        • 3239

                                        #20
                                        Dann braucht sie Zeit. Sie ist muskulaturmässig noch nicht so weit. Kannst Du mit ihr raus ins Gelände?
                                        Bitte, bitte - mach nichts mit der inneren Hand... das Pferd ist so jung, und so schnell ist die Unschuld des Mauls dahin...
                                        Genau das habe ich auch gedacht, als ich den Beitrag gelesen habe. Meist liegt das nicht nur an der Muskulatur, sondern auch an der Kraft, an der Konzentration und am Wachstum bzw. Zahnwechsel. Du reitest ein junges Pferd, darauf muß man sich einstellen. Ich hab genau Deine Erfahrung gemacht, daher suche ich erstmal die Ursache beim Pferd. Beim jungen Pferd erstmal wieder einen Schritt zurück. Das hilft meist. Oftmals haben sie ihren Takt noch nicht gefunden, ihnen fällt es noch schwer sich mit Reiter auszubalancieren oder sie haben gerade Probleme mit den Zähnen. Das ist das Problem, daß man meist, wenn sie sich anbieten, dann zu viel will und das geht dann nach hinten los. Ich arbeite junge Pferde - je nach Entwicklung - höchstens 3 - 4 x pro Woche, mache mir da keinen Streß und schaue, an was ich arbeiten kann. Ich habe leider wenig Möglichkeiten ins Gelände zu reiten, weil kein zweiter Reiter da ist, aber wenn Du die Möglichkeit hast, dann nutze sie und wenns nur ein Schrittbummel ist. Schultervor etc. würde ich bei einem 4-jährigen lassen. Dein Pferd scheint so schon überfordert, also lieber einen Schritt zurück, als nach vorn.
                                        Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                        Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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