Pferdeverkauf, Provision oder nicht?

[Redlight]

Also, ich kenne das so: egal ob Bereiter oder sonstwer - derjenige, der den Käufer bringt/vermittelt, bekommt 10%. Kommt die Bereiterin und sagt "ich habe hier Interessenten für dein Pferd", und diese Interessenten kaufen tatsächlich, dann bekommt sie 10%. Kommt jemand anderes mit Käufern, dann bekommt der die 10%, kommen die Käufer aufgrund einer Annonce hat der Verkäufer Glück gehabt :-)
Reitet die Bereiterin den Käufern immer vor, dann würde ich ihr trotzdem für ihre Mühe ein Trinkgeld geben.

[caspar]

Bei uns ist das so geregelt.

Der Besitzer bezahlt Vollberitt, und hat den Käufer selber gebracht, dann freuen wir uns über eine kleine Anerkennung, (siehe oben) weil das Pferd so gut gefallen hat.

Der Besitzer zahlt Vollberitt, wir haben den Käufer organisiert - auch siehe oben -, und freuen uns auf das nächste Berittpferd, denn Mund-zu-Mundpropaganda ist die beste.

Man kann den Besitzer am leichtesten glücklich machen, in dem man sein Pferd verkauft !

Der Besitzer zahlt nur Pension; dann wird vorher ein Grundpreis vereinbart - was drüber geht wird nach einem vorher vereinbarten Schlüssel aufgeteilt.

[domi53]

Also, ich kenne das so: egal ob Bereiter oder sonstwer - derjenige, der den Käufer bringt/vermittelt, bekommt 10%. Kommt die Bereiterin und sagt "ich habe hier Interessenten für dein Pferd", und diese Interessenten kaufen tatsächlich, dann bekommt sie 10%. Kommt jemand anderes mit Käufern, dann bekommt der die 10%, kommen die Käufer aufgrund einer Annonce hat der Verkäufer Glück gehabt :-)
Reitet die Bereiterin den Käufern immer vor, dann würde ich ihr trotzdem für ihre Mühe ein Trinkgeld geben.

Hole diese Thematik noch mal hoch.
Mich würde dazu interessieren, wie ihr dies handhabt, falls das verkaufte Tier dann zurückgeht (aus welchen Gründen auch immer) und der Verkaufspreis zurückbezahlt werden muss?
Also z. B. Verkaufspreis 50.000,00 Euro abzüglich der 10%, verbleiben ja nur mehr 45.000,00 Euro.
Danke und Gruß

[Mahi]

Die Provision sollte wohl in so einen Fall von der Person zurückgefordert werden, die sie auch erhalten hat. Der Käufer hat m.E. ein Anrecht auf den vollen Verkaufspreis. Er hatte im Normalfall auch nichts mit dem Provisionsgeschäft zwischen Verkäufer und Bereiter zu tun, wieso sollte er nun diese Kosten tragen müssen?!

[carolinen]

Hole diese Thematik noch mal hoch.
Mich würde dazu interessieren, wie ihr dies handhabt, falls das verkaufte Tier dann zurückgeht (aus welchen Gründen auch immer) und der Verkaufspreis zurückbezahlt werden muss?
Also z. B. Verkaufspreis 50.000,00 Euro abzüglich der 10%, verbleiben ja nur mehr 45.000,00 Euro.
Danke und Gruß

Vorher mit dem Provisionsempfänger schriftlich vereinbaren, dass bei Rückgabe auch die Provision zurückgehen wird. Für die Provision wird es ja wohl selbstverständlich eine Rechnung geben, so dass sie nachgewiesen werden kann.

[Greta]

Die Provision sollte wohl in so einen Fall von der Person zurückgefordert werden, die sie auch erhalten hat. Der Käufer hat m.E. ein Anrecht auf den vollen Verkaufspreis. Er hatte im Normalfall auch nichts mit dem Provisionsgeschäft zwischen Verkäufer und Bereiter zu tun, wieso sollte er nun diese Kosten tragen müssen?!

Ich wuerde in diesem Fall eher vermuten das wenn ueberhaupt der Verkaeufer diese Kosten traegt.... Der Kaeufer hat ja gar nichts damit zu tun, ausser er hat die Provision an den Vermittler gezahlt.....