Nostalgie Thread

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  • Bohuslän
    • 26.03.2009
    • 2424

    #21
    Halfter ist genau mein Thema. Ansonsten benutze ich weitgehend die gleiche Ausrüstung wie vor 25 Jahren. Mein alter Kieffer-Sattel und mein altes Zaumzeug würde ich für kein Geld der Welt hergeben.

    Mein Verschleiß an Halftern ist jedoch nicht ohne. Die Jungpferde, die nur angebunden Kraftfutter bekommen, sind die besten Qualitätstester.
    Hier durch das Forum hab ich eine geniale Quelle gefunden, wo ich sehr stabile Nylonhalfter ohne Schnick-Schnack zu einem sehr guten Preis bekomme. Max-und-Moritz vertreibt sie über's Internet.
    Erst diese Woche hab ich ein super verstellbares, stabiles Fohlenhalfter bekommen und bin glücklich! Die Handelsüblichen sind für die ganz Kleinen oft zu groß und das Genickstück ist mir zu dünn.
    Zuletzt geändert von Bohuslän; 17.06.2011, 18:22.
    http://www.reutenhof.de

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    • astoria
      • 04.12.2007
      • 261

      #22
      Eine der besten Neuerungen sind doppelt gebrochene Gebisse meiner Meinung nach.
      Was ich nicht brauche sind diese modernen Steigbügel mit Federn oder schräg. Die alten schweren sind immer noch die bequemsten!

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      • Maren
        • 08.08.2009
        • 819

        #23
        Oh, ich finde mich bei Euch wieder!
        Unterschreibe bei den schlichten Halftern, den normalen Steigbügeln und ich finde auch Wunderfutter überflüssig. Heu, Hafer, Gras- läuft.
        Außerdem liebe ich meine uralten Reitstiefel, ca 16 Jahre alte Cavallo. Nicht schön, aber bequem und stabil. Irgendwie habe ich eine Hemmschwelle, 500 Euro auszugeben für unbequeme Neue, die erst bequem werden, wenn sie schon fast wieder kaputt sind.

        Außerhalb der Pferdewelt nervt mich kolossal, daß die neuen Autos alle so idiotische Pädagogenfunktionen haben. Pieps, Rückwärtsgang ist drin- klar, habe ich ja eingelegt. Pieps- Gurt anlegen- danke, zum einparken? Pieps- Beifahrergurt nicht angelegt-Handtasche, du Sch...karre!
        Und was war so verkehrt an Zündschlüsseln?
        lg Maren

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        • #24
          Zitat von astoria Beitrag anzeigen
          Eine der besten Neuerungen sind doppelt gebrochene Gebisse meiner Meinung nach.
          Was ich nicht brauche sind diese modernen Steigbügel mit Federn oder schräg. Die alten schweren sind immer noch die bequemsten!
          Muß ich Dir voll zustimmen.
          Ich habe Steigbügel aus schwerem Messing, ob die schon 50 oder 60 Jahre alt sind ?
          Dann habe ich noch eine uralte original Stübben-Trense,die hatte ich 1978 ! für damals 160 DM gekauft, die Trense ist noch richtig gut, die Zügel wurden ein paar mal erneuert. Habe noch einen alten Stübben-Sattel mit langem Blatt,der ist auch immer noch OK, obwohl er ungefähr 25 Jahre alt ist, der paßt auf nahezu jedes Pferd. Ich hab sogar noch eine alte Kardätsche,auch von Stübben, die hatte ich mir von einem Schüler-Job vor ungefähr 40 ! Jahren gekauft, die ist noch OK, obwohl 1000....,und viel mehr mal benutzt.

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          • Greta
            • 30.06.2009
            • 3879

            #25
            Hey, die Stubbenkardaetsche von vor 30 Jahren hab ich auch!!!

            Und stimmt, die Steigbuegelsache ist bei mir auch.n Aber meine sind assymetrisch. Die gibts heute gar nicht mehr...
            Vor einiger Zeit hab ich mir so einen elastischen Steigbuegel gekauft, wegen Sicherheit und Gelenkschonend.... 2 mal benutzt und war vollkommen ungluecklich.......
            Meine 30 Jahre alten Steigbuegel tun es viel besser....
            Allegra von Flake aus der Amica

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            • Furioso-Fan
              • 12.08.2004
              • 10940

              #26
              Gerade Ostheos, Physio und Co empfinde ich als unendliche Bereicherung. Vor 20, 30 jahren hätte man den Gaul einen Kopf kürzer gemacht, oder die Schlaufis drauf. Mit 15 war ein Pferd alt, verbraucht, schlachtreif...Jetzt wird lieber einmal zuviel der TA geholt.
              Mein Fuchs, der nach seiner schweren Rückenverletzung nicht mehr aufstehen konnte, wäre gleich geschossen worden - nach zwei Jahren abwarten, Behandlung, nadeln, moxen, Krankengymnastik kann ich ihn wieder reiten!
              Diese Sorte Nostalgie ist mir völlig fremd. Gerade die medizin hat solche extremen Fortschritte gemacht.
              Und die alten Sättel finde ich gerade wegen ihrer z.T. sehr engen Kammer und dem Ausschnitt um die Wirbelsäule auch unbequem für Reiter und Pferd. Ich liebe neue Materialien, neue Schnitte, die Rücksicht auf Pferd und Reiter nehmen, ebenfalls eine Bereicherung.

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              • dissens
                • 01.11.2010
                • 4060

                #27
                Zitat von astoria Beitrag anzeigen
                Eine der besten Neuerungen sind doppelt gebrochene Gebisse meiner Meinung nach.
                Helft mir mal auf die Sprünge! Ich meine mich zu erinnern, dass ich schon um 1983 so eins für meine damalige Stute gekauft hatte. Oder bringe ich da was durcheinander?
                Für die jetzt 17jährige habe ich auf alle Fälle 1997 eins geholt. Damit reite ich sie übrigens immer noch.
                Soo neu also sind die doch nicht?

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                • astoria
                  • 04.12.2007
                  • 261

                  #28
                  Ich meine die kamen so Ende der achtziger Jahre auf den Markt. In meiner Kindheit und Jugend gab es sowas definitiv nicht.

                  Kommentar

                  • Greta
                    • 30.06.2009
                    • 3879

                    #29
                    Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                    Gerade Ostheos, Physio und Co empfinde ich als unendliche Bereicherung. Vor 20, 30 jahren hätte man den Gaul einen Kopf kürzer gemacht, oder die Schlaufis drauf. Mit 15 war ein Pferd alt, verbraucht, schlachtreif...Jetzt wird lieber einmal zuviel der TA geholt.
                    Mein Fuchs, der nach seiner schweren Rückenverletzung nicht mehr aufstehen konnte, wäre gleich geschossen worden - nach zwei Jahren abwarten, Behandlung, nadeln, moxen, Krankengymnastik kann ich ihn wieder reiten!

                    Diese Sorte Nostalgie ist mir völlig fremd. Gerade die medizin hat solche extremen Fortschritte gemacht.
                    Und die alten Sättel finde ich gerade wegen ihrer z.T. sehr engen
                    Kammer und dem Ausschnitt um die Wirbelsäule auch unbequem für Reiter und Pferd. Ich liebe neue Materialien, neue Schnitte, die Rücksicht auf Pferd und Reiter nehmen, ebenfalls eine Bereicherung.
                    Na ob Pferde heute laenger leben weiss ich nicht.... Mit der heutigen Art
                    Turniere zu reiten muessen die armen Pferde erstmal klarkommen. Meist halten die doch nur noch ein paar Jahre und sind dann platt....
                    Frueher haette man schon aus Transporttechnischer Sicht gar nicht die Moeglichkeit gehabt jedes Wochendende aufs Turnier zu fahren...
                    Wir sind noch auf die Turniere geritten......
                    Mit den Saetteln.... Bis vor ein paar Wochen haette ich Dir recht gegeben... Aber im Moment mach ich die merkwuerdige Erfahrung, das meine Pferde viel freier mit den 25 Jahre alten Passier Modellen (noch vor GG Zeit) laufen..... Ich frag mich jetzt woran das liegt.....
                    Allegra von Flake aus der Amica

                    Kommentar

                    • Furioso-Fan
                      • 12.08.2004
                      • 10940

                      #30
                      Das ist wohl sicher richtig. Aber die Bandbreite, ein Pferd gesund zu erhalten, egeal ob Turnier- oder Breitensport, ist größer geworden.
                      Und die alten Sättel - die möchte ich nicht geschenkt haben. Hart, unbequem, sicher vom Leder sehr gut, aber was es jetzt alles an anpaßbaren Modellen gibt, das möchte ich nicht missen.

                      Kommentar

                      • Pavarotti
                        • 20.05.2007
                        • 863

                        #31
                        Tolles Thema ;-)
                        Also, ich liebe meine alten Höpfner Ahlerich-Sättel, liegen auf fast jedem Pferd und sind perfekt "eingeritten" (ich habe schon mehrere Kaufanfragen von "Gastreitern" gehabt). Mit den nun so modernen "Sitzprothesen" kann ich so gar nichts anfangen. Ich bin allerdings glücklich über Bandagen mit Klettverschluss, das Knoten (und v.a. Entknoten) der Bändchen war fürchterlich...

                        Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass die Ausbildung der Reiter früher besser war - ich könnte jedesmal den Kopf schütteln, wenn ich sehe, dass jemand das bronzene Reitabzeichen ohne Springen macht - mein erster Reitlehrer hat Wert darauf gelegt, dass die Kinder Dressur, Springen und v.a. richtiges Verhalten im Gelände lernen! Sporen erst bei unabhängigem Sitz mit ruhigem Schenkel, Kandare erst bei feiner Hand und nach entsprechenden Erfolgen in L-Trense. Ich war letztes Wochenende hier auf einem Turnier unterwegs und habe das Grausen in der A-Dressur gesehen - so im Hinblick auf unabhängigen Sitz und Einwirkung (oder Kontrolle)...
                        Früher war der Reitlehrer eben noch "Ausbilder" und nicht "Dienstleister"...

                        Kommentar

                        • Greta
                          • 30.06.2009
                          • 3879

                          #32
                          Und mir ist eben aufgefallen, das die Pflegemoeglichkeiten fuer Leder frueher viel schlechter waren... Eigentlich gabs doch nur Sattelseife und dies schrecklich pappife Lederfett.... Heute habe ich genussvoll meine Trense mit Lederbalsam eingerieben.....

                          Aber was ich immer noch verwende und nie nie aufgeben werde.... KIWI Schuhcreme fuer mein Schuhwerk.....
                          Allegra von Flake aus der Amica

                          Kommentar

                          • dissens
                            • 01.11.2010
                            • 4060

                            #33
                            Weil ich sie gerade an den Füßen habe - meine heißgeliebten Aigle Leder-Stifeletten, die leider nicht mehr verkauft werden. Nach über 15 Jahren sind die optisch wirklich nicht mehr gesellschaftsfähig, mussten mehrfach neu besohlt werden, der Hund hat schon vor Jahren die "Anziehstrupfen" weggekaut ... aber ich LIEBE sie.

                            Kommentar

                            • Sentano S
                              Gesperrt
                              • 30.05.2005
                              • 5277

                              #34
                              Achja, und früher gab es nur braune Sättel udn Trensen und Co, und HAlfter und Stricke nur in: blau, Rot, grün, gelb und braun udn ab und zu schwarz! Udn dann noch diese Baumwollbandagen auch in den oben genannten Farben!

                              Und das hannoversche Reithalfter war der Hit!

                              Kommentar

                              • Sentano S
                                Gesperrt
                                • 30.05.2005
                                • 5277

                                #35
                                Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigen
                                Halfter ist genau mein Thema. Ansonsten benutze ich weitgehend die gleiche Ausrüstung wie vor 25 Jahren. Mein alter Kieffer-Sattel und mein altes Zaumzeug würde ich für kein Geld der Welt hergeben.

                                Mein Verschleiß an Halftern ist jedoch nicht ohne. Die Jungpferde, die nur angebunden Kraftfutter bekommen, sind die besten Qualitätstester.
                                Hier durch das Forum hab ich eine geniale Quelle gefunden, wo ich sehr stabile Nylonhalfter ohne Schnick-Schnack zu einem sehr guten Preis bekomme. Max-und-Moritz vertreibt sie über's Internet.
                                Erst diese Woche hab ich ein super verstellbares, stabiles Fohlenhalfter bekommen und bin glücklich! Die Handelsüblichen sind für die ganz Kleinen oft zu groß und das Genickstück ist mir zu dünn.
                                HAste von Max udn Moritz bitte ma den Link? Danke

                                Kommentar


                                • #36
                                  Zitat von Sentano S Beitrag anzeigen
                                  Achja, und früher gab es nur braune Sättel udn Trensen und Co,
                                  Hab ich anders in Erinnerung. Ich bin 1979 in einem Springstall geritten, da gab es etliche schwarze Sättel,war aber die neueste Mode.

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                                  • #37
                                    Was ich früher besser fand, daß die Reiter eine Holzkiste oder irgendeinen Gartenkorb für ihr Putzzeug hatten. Oder man könnte auch heute alternativ irgendeine Plastikkiste nehmen, muß doch nicht unbedingt ein Teil aus dem Reitsportgeschäft sein.

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                                    • Pani
                                      • 22.07.2008
                                      • 1367

                                      #38
                                      ....hat jetzt nicht ´direkt was mit den Pferden zu tun - die Autos die wir heute fahren sind zwar optisch ansprechender als frühere Modelle,aber aushalten tut die Karosserie auch nix mehr.
                                      Alles schon aus Plastik,wenn man sich nur ein bisschen drauf anlehnt dann baucht das Teil schon nach innen aus (ich hab aber keine 100kg .
                                      Früher war die Stoßstange aus hartem Eisen verchromt da konnte man schon mal wo "ankommen" hats nix gegeben.
                                      Irgendwie sind die Autos viel weicher geworden und die Technik auch übertriebener....aber so eine Sitzheizung im Winter find ich schon gut
                                      www.pferdevonTroestlberg.at

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                                      • cleopatras magic
                                        • 15.05.2007
                                        • 4751

                                        #39
                                        man nehme einen guten werkzeugkoffer aus dem baumarkt, gut günstig und einfach nur groß ... und als aufsteighilfe gedacht hält zumindest einen menschen aus....
                                        Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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                                        • cleopatras magic
                                          • 15.05.2007
                                          • 4751

                                          #40
                                          ups da war jemand schneller...
                                          Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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                                          Erstellt von Limette, 24.04.2025, 09:13
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                                          Erstellt von Moonlight69, 20.05.2011, 10:48
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