Guten Morgen,
ich hoffe, hier gibt es schlaue Lösungen, wie wir mit unserem Sorgenkind weiter verfahren sollen. Rein wirtschaftlich hätten wir ihn schon als Absetzer/Jährling einschläfern müssen, aber es bestand/besteht ja Hoffnung.
Also: Wir haben einen inzwischen knapp dreijährigen Wallach von Contendro I aus einer springgewaltigen Grand-Galopin-Mutter. Optisch ein ganz hübsches Kerlchen - dunkelbraun, viermal weiß gestiefelt und Blesse. Sein Manko: mit zwei Monaten ist uns aufgefallen, dass er ab und an "Schnarchelt". Kein Husten, kein Ausfluss, keine Verbindung zu irgendwelchen Umwelt- oder Wetterbedingungen. Fohlen abgehört, sicherheitshalber mit Antibiotika behandelt - keine Besserung. Damals war er zu klein, um ihn endoskopisch zu untersuchen - also abwarten. Mit gut zehn Monaten haben wir ihn eingepackt und sind in die Uniklinik gefahren. Dort wurde uns nach eingehender Untersuchung und Endoskopie mitgeteilt, dass er keine organischen Fehlbildungen hat (unsere Stalltierärztin tippte nämlich auf eine "Stenose"), sondern einen starken Follikelkatarrh. Woher - das steht in den Sternen. Eine vorherige Behandlung, u. a. mit Cortison, brachte auch keine Besserung. Uns wurde in der Uniklinik geraten, einfach abzuwarten - es würde sich mit guter Wahrscheinlichkeit bis zum Alter von drei bis vier Jahren verwachsen. Soweit, sogut...
Inzwischen wird er im Juni drei Jahre alt. Leider hat sich noch nichts geändert bzw. ausgewachsen. Abgesehen von seiner weiteren gelegentlichen "Schnarchlerei", die wir immer noch keinen bestimmten Umständen zuordnen können, ist er superfit, sehr lebendig und aufgeweckt. Aber: So bekomme ich ihn auf keinen Fall verkauft. Aber: Er muß langsam aus dem Stall - wir haben aus dem Jahrgang insgesamt vier Pferde - und man kann nicht alles behalten (gerade meine "alten" Stammstuten haben das Vorrecht, hier ihr Gnadenbrot zu bekommen). Wir bekomme ich ihn los, ohne daß er in schlechte Hände gerät? Will jemand dem Kerlchen überhaupt eine Chance geben? Eine Alternative wäre natürlich immer noch der Pferdehimmel... aber das würde mir ebenfalls in der Seele leid tun...
Also: Immer her mit guten Ideen...
ich hoffe, hier gibt es schlaue Lösungen, wie wir mit unserem Sorgenkind weiter verfahren sollen. Rein wirtschaftlich hätten wir ihn schon als Absetzer/Jährling einschläfern müssen, aber es bestand/besteht ja Hoffnung.
Also: Wir haben einen inzwischen knapp dreijährigen Wallach von Contendro I aus einer springgewaltigen Grand-Galopin-Mutter. Optisch ein ganz hübsches Kerlchen - dunkelbraun, viermal weiß gestiefelt und Blesse. Sein Manko: mit zwei Monaten ist uns aufgefallen, dass er ab und an "Schnarchelt". Kein Husten, kein Ausfluss, keine Verbindung zu irgendwelchen Umwelt- oder Wetterbedingungen. Fohlen abgehört, sicherheitshalber mit Antibiotika behandelt - keine Besserung. Damals war er zu klein, um ihn endoskopisch zu untersuchen - also abwarten. Mit gut zehn Monaten haben wir ihn eingepackt und sind in die Uniklinik gefahren. Dort wurde uns nach eingehender Untersuchung und Endoskopie mitgeteilt, dass er keine organischen Fehlbildungen hat (unsere Stalltierärztin tippte nämlich auf eine "Stenose"), sondern einen starken Follikelkatarrh. Woher - das steht in den Sternen. Eine vorherige Behandlung, u. a. mit Cortison, brachte auch keine Besserung. Uns wurde in der Uniklinik geraten, einfach abzuwarten - es würde sich mit guter Wahrscheinlichkeit bis zum Alter von drei bis vier Jahren verwachsen. Soweit, sogut...
Inzwischen wird er im Juni drei Jahre alt. Leider hat sich noch nichts geändert bzw. ausgewachsen. Abgesehen von seiner weiteren gelegentlichen "Schnarchlerei", die wir immer noch keinen bestimmten Umständen zuordnen können, ist er superfit, sehr lebendig und aufgeweckt. Aber: So bekomme ich ihn auf keinen Fall verkauft. Aber: Er muß langsam aus dem Stall - wir haben aus dem Jahrgang insgesamt vier Pferde - und man kann nicht alles behalten (gerade meine "alten" Stammstuten haben das Vorrecht, hier ihr Gnadenbrot zu bekommen). Wir bekomme ich ihn los, ohne daß er in schlechte Hände gerät? Will jemand dem Kerlchen überhaupt eine Chance geben? Eine Alternative wäre natürlich immer noch der Pferdehimmel... aber das würde mir ebenfalls in der Seele leid tun...
Also: Immer her mit guten Ideen...
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