Welcher Hengst für meine Stute

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  • Mia.M
    • 04.05.2010
    • 2

    Welcher Hengst für meine Stute

    Hallo zusammen,

    vielleicht könnt ihr mir ein bisschen unter die Arme greifen, da ich aus der Zucht schon ein paar Jahre raus bin.

    Ich suche den passenden Hengst für meine DR/Welsh-Stute unbekannter Abstammung:
    Stute.jpgSprung.jpg

    Sie bringt mit:
    • Leistungsbereitschaft und ein Kämpferherz
    • massig Springvermögen
    • E/A Dressur und Springen gewonnen


    Das Fohlen ist für den "Eigenbedarf" gedacht. Es soll ein vielseitiges Endmaßpony mit schönen Bewegungen herauskommen.
    Der Hengst sollte vor allem folgendes beitragen:
    • Größe (die Stute ist nur 1,40m)
    • Raumgriff (die Stute hat wunderbar taktreine Gänge, aber ihr fehlt ein bisschen der "Wums" dahinter)
    • Rahmen (ich stehe nicht so auf die zierlichen Typen)
    • Gelassenheit (die Stute ist er ein bisschen hibbelig vom Temperament her)

    Ich komme ursprünglich aus dem Rheinland, kannte da ein paar Hengst. Bin jetzt aber in BW und würde einen Hengst aus BW, RP oder Hessen bevorzugen.
    Gedacht hatte ich neben DR auch an Connemara. Welsh eher nicht, da mir Welsh B zu klein und die anderen zu schwer sind.

    Falls ich was vergessen habe, bitte nachfragen.

    Vielen Dank und Grüße,
    Mia
  • Coyana_78
    • 18.05.2007
    • 8335

    #2
    Eigenbedarf ist immer gut. Besonders, wenn man garantieren kann, daß man ein Tier evtl 30 Jahre behalten wird ......
    Ich dachte auch, daß ich nie in der Situation sein werde meine Pferde (mit vollem Papier und wirklich "gezüchtet") abgeben zu müssen.
    Nun bin ich es doch. Garantien gibts nicht.

    Und ein Pferd mit halbem oder gar keinem Papier verkaufen zu müssen macht die Sache nicht leichter.
    Warum nicht ein Pferdchen kaufen, daß Deinen Wünschen entspricht?
    Ist meist billiger und vor allem "sicherer", als einfach was zu vermehren.

    Es ist nicht böse gemeint, nur ein guter Ratschlag.

    Kommentar

    • Mia.M
      • 04.05.2010
      • 2

      #3
      Hi,

      Berechtigte Frage.
      Habe allerdings mein erstes Pony immer noch, schon seit über 15 Jahren. Das zweite ist aus Altersgründen nicht mehr da. Nr 3 (Großpferd) habe ich nach 1 Jahr verkauft, weil es nicht passte (von unseren Persönlichkeiten her). Nr 4 (Zuchtstute) ist vor 3 Jahren wegen gebrochenem Bein eingeschläfert worden. Habe noch einen Sohn von ihr. Ich glaub also nicht, dass ich mein Leben ohne Pferde verbringen werde. Und wenn dann einer doch nichts wird oder nicht passt und ich keinen neuen Platz finde, dann wäre es mir finanziell grad mal egal, ich könnte ihn auch behalten.

      Ich mag die Stute einfach von der Art her. So gut hat bisher noch kein Pferd zu mir gepasst. Und Stuten geben halt einfach viel Charakter an ihren Nachwuchs weiter.
      Ich brauch den Nachwuchs auch nicht jetzt, sondern erst in ein paar Jahren. Ich hab gerne immer schon einen Jungen da, mit dem ich parallel anfange (und auch als Saugfohlen kann man schon viel "prägen").

      Grüße,
      Mia

      Kommentar

      • Coyana_78
        • 18.05.2007
        • 8335

        #4
        Alles richtig.
        Ich lebe hier genaugenommen mit Pferden, seit ich 1 Jahr alt bin. Später weiter in Eigenregie.
        Und jetzt, 31 Jahre später, ist es eben nicht mehr möglich.
        Habe etliche Jahre gezüchtet und finde, am Absetzer kann man noch genug erziehen. vor allem, wenn man sich das Fohlen, seine Mutter und den Züchter gut anschaut.
        Ein Fohlen sollte auch nicht allein auf der Weide stehen.

        Zu Hengsten im gesuchten Gebiet wissen andere mehr als ich. Ideen hätte ich auch, aber die DR - Seite deiner Stute kann natürlich alles mitbringen (klein oder groß).

        Kommentar


        • #5
          Mia. M. , schau doch mal, ob du für die Stute nicht doch Papiere bekommst und ihre Abstammung erforschen kannst. Unbekannte Abstammung heißt nicht immer schlechte Abstammung.
          Wenn du mit einer Stute unbekannter Abstammung züchtest und da kommt dann wirklich ein Super-Hengstfohlen heraus, das dann später, nur wegen der fehlenden Abstammung gewallacht werden muss, ärgerst du dich sehr.
          Wenn du unbedingt mit der Stute züchten willst, warte noch ein Jahr bis sich das Xen des Samens weiterentwickelt hat und du dann große Chancen auf ein Stutfohlen hast.
          Der sichere und vernünftige Weg ist allerdings mit einer guten Zuchtstute mit Papieren zu züchten.
          Auch der Nachwuchs würde es dir danken.

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Jupp Beitrag anzeigen
            Wenn du unbedingt mit der Stute züchten willst, warte noch ein Jahr bis sich das Xen des Samens weiterentwickelt hat und du dann große Chancen auf ein Stutfohlen hast.

            Bedeutet das, dass man heute schon nahe dran ist das Geschlecht des Fohlens im Vorfeld bestimmen zu können?

            Kommentar

            • Valerie82
              • 17.12.2009
              • 112

              #7
              Ich stimme Jupp und den anderen zu.
              Es ist verdammt schwierig, ein Pferd mit einer Geburtsurkunde verkauft zu bekommen.
              Ich stehe momentan vor dem gleichen Problem. Ein wirklich tolles und nettes Pony, will nur keiner haben.
              Den Schuh zieh ich mir aber selber an. Dumm gelaufen - mein Pech. Passiert mir bestimmt nicht nochmal.

              Obwohl ich anmerken muss, dass diese papierlose (eigentlich sehr nette) Stute wahrscheinlich jetzt schon mehr geleistet hat als so manche "Zuchtstute" MIT Papier.

              Das mit dem Hengstfohlen hat Jupp schon angemerkt. Das gleiche kann mit nem Stutfohlen passieren. Weiterzüchten mit einer Stute mit Geburtsurkunde? Mhhh

              Obwohl ich schon davon ausgehe, dass mit deinem Stütchen was nettes rauskommen kann mit dem richtigen Hengst. Obwohl es schon eher in Richtung Experiment geht. Keiner weiss ja, was bei deiner Stute durchschlagen könnte...
              Zuletzt geändert von Valerie82; 08.05.2010, 13:53.

              Kommentar


              • #8
                Zitat von Theo Beitrag anzeigen

                Bedeutet das, dass man heute schon nahe dran ist das Geschlecht des Fohlens im Vorfeld bestimmen zu können?
                Zur Zeit liegt die Wahrscheinlichkeit bei über 70 Prozent durch zentrifugieren des Samens das Geschlecht des Fohlens zu bestimmen.
                Die Samenzellen sind unterschiedlich schwer. Funktioniert zur Zeit nur bei Hengsten mit Super Samenqualität weil die Spermien durch das Verfahren leiden.
                Wird nicht mehr lange dauern und du kannst bei deiner Besamungsstation das Geschlecht des Fohlens bestellen.
                Zuletzt geändert von Gast; 08.05.2010, 17:08.

                Kommentar

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