Rund um Kindersportponies

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  • Maren
    • 08.08.2009
    • 823

    Rund um Kindersportponies

    Hallo an alle!

    Mich interessiert alles rund um Kinder und Turnierponies.

    Konkret: Meine Kinder (7 und fast 9) reiten. Sie waren letztes Jahr dreimal ohne zu heulen mit im Stall, also habe ich ein Pony gekauft- klarer Fall von sanftem Druck...
    Nach erstem Fehlschlag (zu groß, zu wild) haben wir das ideale Kinder-Einsteigerpony, Welsh B, 1,29 Stm, 16 Jahre, superlieb und ehrlich und nett zu reiten.

    1. Sooo, wenn die Kinder aber mehr wollten, was wäre dann das ideale Nachfolgerpony?
    2. Jetzt einen prima Dreijährigen kaufen, den ausbilden und dann in vier Jahren an die Kinder weitergeben?
    3. Sparen und dann ein passendes Sportpony kaufen, älter und erprobt?
    Warten und dann meine Stute an die Kinder abgeben die nur 1,60 Stm hat (und dann hoffentlich mit 9 fit und M-erfahren ist)?

    Natürlich hat alles Vor- und Nachteile, Zeit, Geld (leider nicht unwichtig!), Interesse der Kinder etc.

    Das jetzige Pony bleibt, der hat eine Lebensstellung von mir versprochen bekommen, wenn meine Kinder zu groß sind, dann kommt mein Neffe dran.

    Mist, Pferde sind echt wie Kartoffelchips!

    Ich würde mich über Erfahrungsaustausch mit anderen Ponykindereltern freuen!
    LG, Maren
  • Excalibur
    • 22.05.2004
    • 3166

    #2
    Zitat von Maren Beitrag anzeigen
    Hallo an alle!
    Meine Kinder (7 und fast 9) reiten. Sie waren letztes Jahr dreimal ohne zu heulen mit im Stall, also habe ich ein Pony gekauft- klarer Fall von sanftem Druck...
    Also dieser Satz hat mich ein bisschen stutzig gemacht - wollen die Kinder das alles denn auch wirklich, oder willst du das? Würde erstmal abwarten, ob sie am Turniersport überhaupt Spass haben, gehört ja auch ein gewisser Ehrgeiz dazu.

    Ich habe zwar keine Kinder, kann mich aber noch gut an meine Jugend erinnern, vor allem daran, wie ich meine Eltern anflehen u. nerven musste um ein Pony zu bekommen *g* Denke der Impuls zu eigenem Pony/Turniersport muss da vom Kind ausgehen.

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    • Maren
      • 08.08.2009
      • 823

      #3
      Stimmt, es ist natürlich ein klarer Fall von Übertragung- Ich wollte immer ein Pony, und ich wollte immer ein Turnierpferd- nur nie reichte das Geld und jeder Unterricht oder jede E-Dressur war ein Taschengeld-Desaster.
      Aber ich schaffe das schon, den Zwegen zu vermitteln, das sie Spaß haben sollen! Echt!! Meine Tochter möchte manchmal nur mit Pony und Hund spazieren gehen, auch gut. Meinen Ehrgeiz lebe ich selbst aus, nicht über meine Kinder. -AAAber, wenn sie wollten, dann stehe ich parat!

      Irgendwie lenkt man seine Kinder schon mit vielen Hobbies, wenn man nie Schwimmen geht, wir das Kind eher nicht jede Woche fünfmal ins Hallenbad wollen. Man bietet halt was an, so wie beim Skifahren. (Und ich habe mit unserem Großen meine Zeit auf dem Fußballplatz abgeleistet...)

      Insofern interessiert mich, wie eure Ponykinder an die Pferde gekommen sind, welche Erfahrungen ihr habt.

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      • Uniqua
        • 20.03.2005
        • 6631

        #4
        hallo

        unsere tochter ist auch über ein noch junges welsh b pony ans reiten gekommen, mit 10 ist sie dann auf ein nettes endmaßpony gewechselt, sie hatte nie sehr viel turnier ambitionen, aber es hätte ja noch kommen können :-)
        e dressur e springen, war ok mit dem wald und wiesen pony (was sie abgrundtief liebte ! )
        mit knapp 15 hat sie mir dann gesagt, das sie nicht mehr unterricht haben wolle, sie wolle nur noch alleine reiten und ausreiten, es war der schlag für mich ! ein halbes jahr später ( sie hatte mama ja gut darauf vorbereitet ) sagte sie mir, sie wolle nicht mehr reiten und das sie es ansich nur mir zu liebe noch in den letzten jahren geritten sei :-)

        puhhhhhhhh

        soviel dazu !
        ihre freundin hat weiter gemacht, sehr ergeitzig , und aus dem was ich die letzten jahre erlebt habe, würde ich, wenn ich das geld hätte, ein älteres, braves rittiges pony kaufen, auf dem die kinder aufsteigen können und es als lehrmeister haben (wenn es denn diese ponys gibt )
        habe hier viele kinder gesehen, sie waren talentiert, jedoch haben sie *schrott* unter dem po bekommen, lagen mehr auf dem boden wie sie oben waren, mussten kämpfen und haben dann aufgegeben!

        natürlich gibt es auch die, die sich gleich einen jungen nehmen, und mit ihm zusammen wachsen (wobei ich denke das der reiter dann auf jedenfall schon auf a -l niveau sein sollten ) evt kannst du d deine kinder am besten einschätzen :-)

        ich finde es gut sie lange auf passenden ponys zu lassen !!!!!

        Kommentar

        • Zanzarina
          • 15.03.2008
          • 1079

          #5
          Tja, wie ist es bei uns.

          Ich habe früher auch jeden angebettelt ob ich reiten darf. Unbedingt wollte ich Reitstunden und sobald es ging und ich eigenes Geld verdient habe, habe ich mein erstes Pferd gekauft.

          Automatisch bin ich davon ausgegangen, dass meine Kids mal genauso gestrickt sind.

          Ist doch toll, wenn die Mama schon Pferde/Ponys zuhause hat.

          Leider ist es aber so.
          Die Jungs haben (noch) gar kein Interesse. Sind aber noch zu klein.

          Meine Tochter (7) findet die Pferde und unser Shetty toll. Aber MEHR?!?!?

          Sie hatte Longenstunden im Frühjahr. (Bei Muttern ging es nicht)
          Dann Sommerferien.
          Anschliessend habe ich mich entschlossen zu warten, ob sie selbst wieder den Antritt macht..........

          und ich warte......

          und warte........

          Vermutlich werde ich wohl noch etwas warten müssen.

          Verkaufen darf ich aber das Shetty nicht. Hab ich dem Shetty während einer fast tödlichen Kolik versprochen wenn sie überlebt.
          (Nein ich bin kein Weichei )

          Sollte unsere Kleine irgendwann doch der Virus stärker befallen, dann schön. Wenn nicht, werde ich auch damit leben können.

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          • Bohuslän
            • 26.03.2009
            • 2442

            #6
            Gott sei Dank sind meine Kinder aus dem Gröbsten raus.
            Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es auch bei Kindern wie im richtigen Leben ist: Nur was wirklich Einsatz fordert ist was Wert.

            Darum ggf. die Kröten sparen und in aller Ruhe abwarten wieviel Einsatz die Kids in vier Jahren noch zeigen. Dann siehst du auch, ob deine Stute geeignet ist und kannst dich bei Bedarf nach einem anderen Pferd umsehen.

            Und bitte reihe dich nicht in die Riege der überehrgeizigen Eltern ein! Vielleicht hab ich es auch falsch interpretiert, aber trägst du dich mit dem Gedanken, dass deine Kinder in 4 Jahren M reiten? Und mit spätesten 18 Abitur haben Jura oder Medizin studieren und die Eltern glücklich machen?




            http://www.reutenhof.de

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            • Bohuslän
              • 26.03.2009
              • 2442

              #7
              Meine Tochter ist inzwischen 17 und macht ihr Hobby zum Beruf. Sie lernt Pferdewirt und ist mit Feuereifer dabei.
              Sie hat eine harte Schule hinter sich, ich habe es ihr nicht leicht gemacht. Wir hatten immer Pferde aber alleine ohne Führstrick reiten durfte sie erst nachdem sie Reitstunden hatte. Und die musste sie selbst zahlen. Das heißt zu jedem Geburtstag, zu Weihnachten und zu jeder anderen Gelegenheit sich Reitstunden wünschen - und sonst nichts! Denn das Taschengeld war auch nicht üppig!
              Mein Sohn fand das Hobby zu teuer und die Möglichkeit sein Geld anders anzulegen viel verlockender.
              Lena lernte, dass Reiten teuer ist und Einschränkungen bedeutet. Sie waren und sind es ihr wert.
              Wichtig ist doch, dass die Kinder Interessen entwickeln bei denen sie mit Herz und Seele dabei sind. Sie sollen Einsatz zeigen, Erfolge haben, Ausdauer entwickeln, Spaß haben und glücklich sein.
              http://www.reutenhof.de

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              • Maren
                • 08.08.2009
                • 823

                #8
                Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigen
                .

                Lena lernte, dass Reiten teuer ist und Einschränkungen bedeutet. Sie waren und sind es ihr wert.
                Wichtig ist doch, dass die Kinder Interessen entwickeln bei denen sie mit Herz und Seele dabei sind. Sie sollen Einsatz zeigen, Erfolge haben, Ausdauer entwickeln, Spaß haben und glücklich sein.
                Das wünsche ich mir! Meinen Ehrgeiz lebe ich allein aus, das muß ich nicht über meine Kinder machen.
                Die haben ihren Spaß und genießen auch das miteinander mit Freunden und Mutter im Stall.
                Mein Pferd soll mit spätestens 9 M gehen (S wäre auch nicht schlimm...), die Kinder nicht! Aber sie hätten ein braves Lehrpferd.
                Und es ist ja so, auch im Kindersport zählt das Material. So wie Uniqua das auch beschreibt.
                Sicher muß ein Pony für Kinder einen guten Charakter haben, aber häßlich ist nicht immer nett und schick kann auch ein Kumpel sein.

                Ich fand es als Teenie frustrierend daß Geld immer der limitierende Faktor war. Spaß, Ausdauer, Lernwillen- ja, alles da. Nur keine Kohle.
                Heute freue ich mich immer wie ein Schnitzel wenn ich mir lässig noch ne zweite Stunde Unterrricht in der Woche leisten kann.

                Wenn Kinder gleich ein gutes Pony bekommen haben sie es natürlich leicht. Aber Erfolg weckt auch den Spaß. Ist das zu schlicht geacht?

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                • #9
                  Ich glaube schon. Erfolg ist prima aber er weckt glaube ich nicht den Spaß. Wenn er es doch tut, dann ist der initiale Beweggrund, dabei zu sein sicherlich der falsche oder nicht substanziell genug.
                  Unsere Kleinen sind jetzt 3 und 4 und die Kleine ist sehr Pony-begeistert die Große liebt mehr das Drumherum (Kuscheln, Prinzessin-Spielen, ungeteilte Aufmerksamkeit, Zusammensein mit anderen Mädels usw.)
                  Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, wenn sie noch keinen Ehrgeiz entwickeln auf Turniere zu gehen. Zum einen weil mich das aktuelle Turniergeschehen auf breiter Linie eher anekelt und nichts mehr mit dem zu tun hat, was es eigentlich mal sein sollte, zum anderen weil es schwierig genug ist, sich die Zeit zum Pony-und-Kinder-Bespaßen irgendwo abzuknapsen, da wären wochenendelange Einsätze für irgendwelche RW oder Führzügelklassen gar nicht im zeitlichen Budget drin.
                  Ich bin selbst total welshponyverrückt und gestehe mir ein, dass ich die Ponies hauptsächlich zu meinem eigenen Vergnügen angeschafft habe und erst in zweiter Linie damit meine Kinder etwas zu reiten haben. Ansonsten hätte ja ein Pony auch erstmal ausgereicht
                  Das soll nicht heißen, dass ich mich nicht freue, wenn eins oder beide Kinder mal in meine Fußstapfen treten und sich auch turniermäßig betätigen wollen aber wenn das ein Hauptmotiv wäre, sich mit Ponies zu befassen, dann würde ich mir große Sorgen um sie machen.
                  Umgang und Sport mit Ponies haben so viel mehr für sich als sportliche Aktivität.

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                  • Cremellofan
                    • 02.03.2007
                    • 574

                    #10
                    Ich würde auch erst mal abwarten wie die Kids sich entwickeln und in welche Richtung sie wollen. Vielleicht wollen sie ja später viel lieber ein Westernpferd oder einen Isländer??? Oder doch tennisspielen?
                    www.gestuet-centauro.de

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                    • #11
                      Ich finde die Idee einen jungen zu kaufen und den erstmal auszubilden am interessantesten - vorausgesetzt du reitest gut genug um den auszubilden. Vor allem kennen und mögen die das Pony dann auch, ich habe schon mehrfach mitbekommen dass der Kummer groß war wenn das Leib- und Magenpony zu klein wurde, ein neuer Fremdling wird von Sensibelchen dann auch gerne mal abgelehnt auch wenn der Zwerg bleiben dürfte. Wenn du die Möglichkeit hast, warum nicht?

                      Wir selbst haben unserer jetzt 9 jährigen vor 4 Monaten ein Endmaßpony gekauft weil sie mit unseren Reitelefanten auf keinen grünen Zweig kommt, die sind einfach zu groß. Die Kleine möchte Turniere gehen und mit dem Pony wird sie das kommende Saison tun können. Wir haben noch einen Jungen als Reitbeteiligung drauf, auf unser mit Kindern totenbraves Springpferd kommt vermutlich auch wieder ein Mädchen und dann können wir im Pulk losziehen und die Kleinen Reiterwettbewerb oder Caprilli starten lassen, ich finde das schön.

                      Und klar weiss man nicht wie die Kinder sich entwickeln aber ich denke wenn die ganze Familie sportorientiert Dressur/Springen reitet kommen die nicht irgendwann auf die Idee, auf einmal einen Isländer haben zu wollen. Meine Kinder mögen an der Reiterei auch die gemeinsame Unternehmung mit den Eltern, dass man ein gemeinsames Hobby und Ziele hat, ich kann mir nicht vorstellen dass eines mal ganz aus der Art schlägt. Und selbst wenn - dann kann ich mir immer noch Gedanken darüber machen wenn es so weit ist. Momentan planen wir für die Zukunft aufgrund unserer heutigen Bedürfnisse und Erfahrungen.

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                      • Osterlerche
                        • 16.09.2009
                        • 2243

                        #12
                        Abwarten mit den Kids,man muß nicht unbedingt wollen,daß die Kinder weitermachen.Oft gibt es nach der Pubertät andere Interessen,mein Sohn ist auch mal ganz gut geritten und hatte alle Pferde und Ponys die zum gut Reiten erlernen erforderlich wären,nun studiert er Maschinenbau und repariert lieber Motoren.
                        Kinder wollen oft etwas anderes als sich die Eltern vorstellen,also erst mal abwarten,vor allen wenn es von Seiten der Kinder schon mal Abneigung gegen das Reiten gab.

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                        • Shagya
                          • 30.12.2004
                          • 384

                          #13
                          Meine Tochter ist fünf,ich bin mit Ihr 1,5 Jahre zum Ponyreiten gegangen wo der Umgang im Vordergrund steht , nach Putzen und satteln unter Anleitung werden die Kinder eine halbe Stunde durch den Wald geführt.Seid Ende des Sommers wollte meine Tochter nicht mehr dorthin weil Sie jetzt endlich richtig reiten lernen will.Im Stall habe ich nicht das richtige Pferd für Sie da ich finde das Sie einfach zu groß für so ein kleines Kind sind.Ich habe jetzt lange nach einem Platz gesucht wo Sie anständige Longenstunde auf einem Pony bekommt,denn ich habe den Anspruch das Sie dann auch direkt richtig hingesetzt wird und nicht ziehen und stechen und gewürze lernt.
                          In vierzehn Tagen geht es los und wenn Sie dabei bleibt und ich meine vierjährige Shagya Araber Stute verkauft habe gibt es auch ein Pony.
                          www.shagyaaraber.de
                          www.shagya-araber-foerderverein.de

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                          • Jolly91
                            • 25.01.2008
                            • 214

                            #14
                            Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigen
                            Und die musste sie selbst zahlen. Das heißt zu jedem Geburtstag, zu Weihnachten und zu jeder anderen Gelegenheit sich Reitstunden wünschen - und sonst nichts! Denn das Taschengeld war auch nicht üppig!
                            Das kenne ich irgendwoher.


                            Maren, wenn deine Kinder wirklich großen Spaß haben und sehr ehrgeizig sind, werden sie wohl mit einem sehr guten, erfahrenen Endmaßpony früher ganz oben (FEI Prüfungen etc.) ankommen als mit einem WB. Mit einem WB hat man ja nicht so die Möglichkeiten gegen Gleichalterige zu reiten wie mit einem Pony, was ich auch wichtig finde.

                            Ich würde also 3. Sparen und dann ein passendes Sportpony kaufen, älter und erprobt vorschlagen.

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                            • Maren
                              • 08.08.2009
                              • 823

                              #15
                              @Cremellofan. Meine Tochter wollte einen Friesen oder einen Tinker weil sie die Wallemähne und die Puschelfüße sooo schön findet...

                              @manonegra: Im Pulk los-so ähnlich hatten wir das auch zweimal im letzten Jahr. Daas war total nett.
                              SB und ich haben auch einmal mit den beiden Jungs ein Turnier besucht, ihr Sohn RWB, meiner Führzügel. Gleich zur Ankunft ein Piccolöchen und wir hatten einen netten Tag! Mein Sohn wollte erst nicht reiten und kam dann mit drei anderen Kindern auf den 5. Platz (von 8). Die Veranstalter haben es total nett gestaltet, mit Preisen für alle. Als er sich in der Meldestelle seinen Gewinn abholte wurde er erst rot dann blass und stotterte PPP..Po POKAL! Ich habe einen Pokal gewonnen! (Ich hatte Angst daß er ohnmächtig wird- sooo süß).
                              Seitdem findet er reiten noch besser und will wieder los.

                              @all: für wen werden diese Superponies denn gezüchtet, werden die mehr an Erwachsene verkauft?
                              Wenn man mit 10 Jahren ein 4 oder 5 Jahre altes Pony bekommt, dann ist man ja schon aus dem Ponyalter raus und mit der Ausbildung des Pferdes noch nicht fertig.

                              @Kareen: ja Welshponies sind super! Ich habe unseren auch mit nach meinem Geschmack ausgesucht. Kann man auch mehr als eins von haben, ne?

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                              • Uniqua
                                • 20.03.2005
                                • 6631

                                #16
                                die freundin meiner tochter, die dran geblieben ist, hat selber schon eine dreijährige tochter :-) und diese beginnt jetzt gerade bei mir mit dem reiten :-)
                                habe noch nie eine so ergeitzige kleine maus gesehen, sie ist körperlich echt nicht die größte und hat starke probleme, überhaupt mit dem bein ans pony zu kommen :-) , oder mit dem trab-schwung mitzukommen........
                                aber wir planen schon so sehr den ersten führzügel start :-), mama und oma stehen voll dahinter, nur finden sie unseren rosa-lila-glitzer tick ein wenig übertrieben :-)
                                und hier ist einfach ein mega großer *just vor fun * faktor da, sie ist sehr viel am pony und hat sehr viel freude daran, unser welsh pony darf entlich mal wieder zeigen wie hübsch er ist...........und die ganze familie ist auf den beinen und fiebert mit, für uns ein rundum familienpaket, ohne erfolgs ambitionen!
                                finde es sooooo schade, das hier bei uns kinder dieses kaum noch erleben ! da werden sie auf schulpferde gesetzt, die laufen 45 min im kreis und das woche für woche, einmal im jahr ein vereinsturnier und das war es dann....
                                bin ancih dafür die kinder nicht zu früh ans reiten zu führen, doch finde ich auch, wenn diese kleine dreijährige maus ihre mama und oma so lange nervt, das diese ihren sonntag nachmittag schon bei uns einplanen , dann sollte man sie wirklich nicht vom pferd weghalten :-) oder ?

                                bin so gespannt wie es in einigen jahren aussieht :-) habe in wager hinsicht das sie ans reiten kommt, schon ein endmaß fohlen gekauft ;-) denn ihere mama ist ein fliegengewicht und würde ihr das pony dann auch gerne ausbilden :-).............. wobei das nur träumerreien sind, denn ansich will ich sie zur zucht haben.....

                                Kommentar


                                • #17
                                  Also, wenn die Kinder wollen und Biss haben, ist das großartig, wenn sie das Beste bekommen, was möglich ist!
                                  Wenn sie es nicht 100% wollen, ist es rausgeschmissenes Geld. Ich bin nicht der Meinung, dass die Freude am Reiten mit dem Erfolg kommt. Sie kann durch diesen nur verstärkt werden.

                                  Eine Mutter hier im Verein reitet hobbymäßig ihre zwei selbstgezogenen Warmblüter. Die eine Tochter saß schon mit 5 jahren drauf und kämpft sich mit diesen steifen Riesen nun seit 8 jahren durch und geht 3 x die Woche in die Reitstunde. Die andere Tochter kommt mal mit, gurkt ein bisschen im Kreis, interessiert sich aber dann doch für andere Dinge. Nach dem ersten Sturz war es dann aber auch mit dem Reiten vorbei.

                                  Die ehrgeizigere 13-jährige Tochter reitet seit ein paar Wochen meine Ponys und man hat ganz schnell gemerkt, dass sich in diesem Fall wirklich die Investition eines guten Endmaßponys lohnen würde: auf den rittigen kleinen Pferden sitzt sie ganz anders im Sattel und kommt sehr schnell weiter. Auch den 3-jährigen reitet sie hervorragend (besser als das ausgebildete Warmblut, das sie seit Jahren reitet).


                                  @Uniqua: Du hast mein volles Beileid! Für mich wäre wohl auch eine kleine Welt zusammengebrochen...

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                                  • Osterlerche
                                    • 16.09.2009
                                    • 2243

                                    #18
                                    Naja mit dem Putzen und satteln lernen die Kinder aber das reiten nicht.Bei uns gibt es einen reitverein ,da putzen und satteln die Kinder auch ,aber richtige rittige Pferde gibt es dort nicht.Das ist doch nicht Sinn und zweck des Reiten lernens.
                                    Bei uns kommen die kleinen Kinder ab fünf Jahre auf das Pferd mit dem Voltigiergurt und lernen erst mal das Sitzen (sagt auch der Herr Hans Riegler von der Wiener Hofreitschule-das gefühl fürs Pferd finden!)und das Gefühl fürs Pferd,wenn sie größer werden kommt das Reiten mit dem Sattel an der Longe dran und erst wenn sie richtig gut sitzen (nach bald zwei Jahren und mehr) kommt das reiten auf dem Pferd alleine.Die pferde,die man dazu nimmt müssen dem heranwachsenden Kind aber Sicherheit vermitteln,so daß sie keine Angst haben,denn das bremst.Wir haben da Welspartbreds und ganz liebe VA und dann nicht so riesige Warmblüter Trakehner Abstammung.

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                                    • Osterlerche
                                      • 16.09.2009
                                      • 2243

                                      #19
                                      Bilder!

                                      Hier noch einige Bilder zum Thema.
                                      Die ganz kleinen Kinder an der Longe.Schnupperkus in einer Schule zum Schülertag,da konnte jeder mal auf einem Pony sitzen und Übungsritt auf einem Reitpony.
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                                      • #20
                                        Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Spaß am Reiten durch den Erfolg kommt. Da stimme ich Ohle vollkommen zu. Verstärkt werden, kann er sicher dadurch.

                                        Ich habe auch eine kleine Geschichte, selbst miterlebt, aus meinem Freundeskreis :

                                        Die Tochter einer Freundin von mir hatte auch von klein auf Spaß an Ponies und am Reiten, kam aber nur zufällig dazu, da der Stall praktisch nebenan lag. "Muttern" hatte gar keine Pferdeerfahrung. Geschweige denn wahres Interesse daran. Glück, dass sich in dem Stall sehr gut um die Kinder und Jugendlichen gekümmert wurde. Die (damals zumindest noch ) Kleine durfte auch bald mal das erste Vereinsturnier mitreiten. Führzügelklasse. Fand sie furchtbar langweilig. Zumal sie ja schon "soooo gut" alleine reiten konnte. War damals vielleicht 4 Jahre alt ... "Stunde reiten" in der Abteilung hintereinander her und die ersten RW auf Schulponies wurden auch bald zu langweilig. Man wollte springen! Meine Freundin hat fast 'nen Herzinfarkt bekommen, als der Herr Reitlehrer eines Tages zu ihr sagte, wie toll die kleine ja schon Springen könnte. Da hat sie doch glatt das Geld für die Reitstunde in die Springstunde investiert. So ein gewitztes Kind sage ich euch!
                                        Irgendwann hat meine Freundin dann dem Betteln des Kindes nachgegeben und mit 6 bekam sie doch tatsächlich ihr eigenes Pony. Der gute Herr, der da dann eingekauft wurde, entpuppte sich aber als kleiner Teufel. Buckelte ständig los, drehte plötzlich die Richtung um 180°, galoppierte einfach mal zum Ausgang, etc. Nur Flausen im Kopf. Mutter wollte natürlich direkt wieder verkaufen, Tochter aber lies das keinesfalls zu, obwohl sie schon einige Male zum Bodentest abgesetzt wurde. Naja. Irgendwann hatte sie dann Mama soweit, dass das erste Turnier genannt wurde. E-Springen. Man fängt ja gleich mal damit an. Denn Führzügelklasse war ja schon lange zu öde und Dressur überhaupt nicht ihr Ding und Abteilung erstrecht nicht . Am Samstag hatte sich Herr Pony noch überlegt, wie er am schnellsten wieder vom Platz kommen könnte. Am Sonntag hatten die beiden schon die erste Schleife an der Trense hängen. Ich sage euch, das Mädchen hatte Biss. Selten sowas gesehen.

                                        Ist auch dabei geblieben. Macht gerade eine Lehre als Bereiterin und ist sehr erfolgreich. Hat wirklich ein Händchen für die Tiere gehabt, von Anfang an.

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