Liebe Ponyleute,
nachdem meinem Pony scheinbar kein Sattel so recht passen will, mir niemand so richtig helfen kann und das laut Sattlerin ein typisches Pony-Problem ist, dachte ich, ich wende mich mal an euch.
Jeder Sattel, den ich bisher ausprobiert habe, rutscht teils schon beim Gurten, definitiv aber beim Reiten, etwa zwei dicke Wurstfinger breit auf die Schulter, obwohl er ohne Gurt optimal liegt
! Es kann auch nicht am falschen Gurten liegen, das hat die Sattlerin selbst mehrfach getestet.
Mir wurde jetzt gesagt, man könne nichts mehr für mich tun, es sei denn, ich sei bereit, mit einem Vielseitigkeitssattel zu reiten.
Das Problem sei, dass die Schulter des Ponys erstens nicht deutlich genug ausgeprägt sei (das Ende ist eher zu ertasten als zu sehen) und zweitens weit in den Rücken hineinreiche. Dadurch seien die Strupfen, wenn der Sattel hinter der Schulter liegt, zu weit hinten. Gurtet man an, würde der Sattel durch die weiter vorn liegende Gurtlage, die man nun einmal nicht beeinflussen kann, nach vorn gezogen.
Ausprobiert habe ich Sättel von Stübben, Kieffer, Passier, Schumacher, Wintec, Euroriding und Prestige, wobei ich hier nicht alle Modelle aufzählen kann, weil es einfach zu viele waren.
Der Sattel, der am wenigsten Probleme bereitet, ist der Prestige Lucky Dressage, den ich auch gekauft habe. Seit dem Kauf wird er ständig umgearbeitet. Er ist oben und seitlich aufgepolstert worden, die vordere Strupfe ist so weit wie möglich nach vorn versetzt worden, hinten ist ein V-System eingearbeitet worden, aber der Sattel rutscht unverändert. Auch das Anti-Rutsch-Pad von Eskadron und der sauteure Privilége Equitation - Gurt von Euroriding bringen keinen Erfolg.
Die Sattlerin möchte das Kopfeisen nicht enger stellen bzw. auswechseln, weil das zu viel Druck auf den Trapezmuskel ausüben würde, was ich nachvollziehen kann. Von einem Vorgurt rät sie ebenfalls ab. Sie hält es außerdem für vertretbar, mit dem Lucky Dressage trotz des Rutschens auf die Schulter zu reiten, weil die Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt sei und das Schulterblatt unter dem Sattel frei gleiten könne. Ich habe Rücken und Schulterbereich tierärztlich und physiotherapeutisch checken lassen und es sind keinerlei Verspannungen vorhanden, obwohl ich seit Sommer 2011 mit dem Sattel reite.
Trotzdem bin ich als Laie der Meinung, dass der Sattel eben hinter der Schulter zu liegen hat. Wie seht ihr das? Kennt ihr dieses Problem? Habt ihr irgendwelche Ratschläge, die mich vor einem Vielseitigkeitssattel oder Maßsattel bewahren können?
Klar, es ist total hoffnungslos, so etwas im Internet zu erfragen, aber nachdem mir vor Ort niemand helfen kann, seid ihr mein letzter Strohhalm
nachdem meinem Pony scheinbar kein Sattel so recht passen will, mir niemand so richtig helfen kann und das laut Sattlerin ein typisches Pony-Problem ist, dachte ich, ich wende mich mal an euch.
Jeder Sattel, den ich bisher ausprobiert habe, rutscht teils schon beim Gurten, definitiv aber beim Reiten, etwa zwei dicke Wurstfinger breit auf die Schulter, obwohl er ohne Gurt optimal liegt

Mir wurde jetzt gesagt, man könne nichts mehr für mich tun, es sei denn, ich sei bereit, mit einem Vielseitigkeitssattel zu reiten.
Das Problem sei, dass die Schulter des Ponys erstens nicht deutlich genug ausgeprägt sei (das Ende ist eher zu ertasten als zu sehen) und zweitens weit in den Rücken hineinreiche. Dadurch seien die Strupfen, wenn der Sattel hinter der Schulter liegt, zu weit hinten. Gurtet man an, würde der Sattel durch die weiter vorn liegende Gurtlage, die man nun einmal nicht beeinflussen kann, nach vorn gezogen.
Ausprobiert habe ich Sättel von Stübben, Kieffer, Passier, Schumacher, Wintec, Euroriding und Prestige, wobei ich hier nicht alle Modelle aufzählen kann, weil es einfach zu viele waren.
Der Sattel, der am wenigsten Probleme bereitet, ist der Prestige Lucky Dressage, den ich auch gekauft habe. Seit dem Kauf wird er ständig umgearbeitet. Er ist oben und seitlich aufgepolstert worden, die vordere Strupfe ist so weit wie möglich nach vorn versetzt worden, hinten ist ein V-System eingearbeitet worden, aber der Sattel rutscht unverändert. Auch das Anti-Rutsch-Pad von Eskadron und der sauteure Privilége Equitation - Gurt von Euroriding bringen keinen Erfolg.
Die Sattlerin möchte das Kopfeisen nicht enger stellen bzw. auswechseln, weil das zu viel Druck auf den Trapezmuskel ausüben würde, was ich nachvollziehen kann. Von einem Vorgurt rät sie ebenfalls ab. Sie hält es außerdem für vertretbar, mit dem Lucky Dressage trotz des Rutschens auf die Schulter zu reiten, weil die Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt sei und das Schulterblatt unter dem Sattel frei gleiten könne. Ich habe Rücken und Schulterbereich tierärztlich und physiotherapeutisch checken lassen und es sind keinerlei Verspannungen vorhanden, obwohl ich seit Sommer 2011 mit dem Sattel reite.
Trotzdem bin ich als Laie der Meinung, dass der Sattel eben hinter der Schulter zu liegen hat. Wie seht ihr das? Kennt ihr dieses Problem? Habt ihr irgendwelche Ratschläge, die mich vor einem Vielseitigkeitssattel oder Maßsattel bewahren können?
Klar, es ist total hoffnungslos, so etwas im Internet zu erfragen, aber nachdem mir vor Ort niemand helfen kann, seid ihr mein letzter Strohhalm

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