DON Suerte

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  • Vienna98
    • 13.01.2007
    • 6044

    #61
    Stimme ich zu!

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    • satania
      • 11.05.2010
      • 6293

      #62
      Immerhin wissen wir jetzt, wer den Hengst nicht nutzen wird. Ist ja auch schon was.

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      • Syrah
        • 01.05.2009
        • 1735

        #63
        Ein Hengst einer anderen Rasse als DRP muß sich immer mit den besten DR-Hengsten vergleichen lassen, die es derzeit auf dem Markt gibt. Wenn er da mithalten kann, gibt es vielleicht einen Grund, ihn für DR-Stuten zu nutzen. Der einzige Grund, z. B. einen Warmblut- oder Welsh B Hengst einzusetzen und damit auch das Risiko der Streuung in Sachen Typ und Größe in Kauf zu nehmen, wäre für MICH, dass dieser Hengst etwas hat, was ICH unbedingt will.
        Wenn ich mir die Videos auf CMH ansehe, sehe ich einen Fuchs, deutlich aus dem Ponymaß (logisch), mit nicht gerade überragendem Trab und Galopp (mir viel zu steif), gutem aber nicht außergewöhnlichem Schritt und unterirdischem Springen. Typ haut mich auch nicht um. Wird bestimmt ein nettes Damenreitpferd für A und L. Er wird hier ja sogar kostenlos angeboten... Wie heißt es so schön, man bekommt, was man bezahlt. An meine Stuten dürfte er nicht, wenn ich Geld dazu bekommen würde, aber ich bin da ja auch bekanntlich sehr pingelig... Und, wie schon an anderer Stelle angemerkt, das ist meine persönliche Meinung, die, wie ebenfalls an anderer Stelle schon so treffend bemerkt wurde, Gott sei Dank nicht zählt.
        Of course, they say every atom in our bodies was once part of a star. Maybe I'm not leaving... maybe I'm going home.
        www.gestuet-hilken.de

        Kommentar

        • Osterlerche
          • 16.09.2009
          • 2203

          #64
          Ach Syrah ,die Reitponyzucht ist ein Konglomerat aus vielen Rassen ,da streuen auch Reitponyhengste oft sehr stark ,denn die Stutengrundlage ist ja auch nicht homogen.
          Es ist eigentlich eine Hybridzucht.Muß man alles schlecht reden.
          Es gibt Zuchten ,die aus vielen Rassen hervorgegangen sind und man sollte Ursprungsrassen wie Welsh B auch immerwieder miteinbeziehen.Dafür ist ja Zucht ,um auch zu experimentieren sonst kommt man mal an einen Punkt wo es nicht mehr vorwärts geht.
          Deine Stuten sind aus sovielen Komponenten gezüchtet ,da weiß man nie was mal wieder zum Vorschein kommt.
          Du isst auch nicht jeden Tag Griesbrei.
          Noch etwas zu diesem Thema,Deine Stute Shakyrah hat Black Grannus ,High Time xx,Marquis AA und den Shagyahengst Lenkoran in der ganz nahen Elternfolge.Dann schnell weg mit dieser Stute,oooder?
          Zuletzt geändert von Osterlerche; 03.03.2013, 18:13.

          Kommentar

          • Vienna98
            • 13.01.2007
            • 6044

            #65
            Nee aber solche Hengste dann nicht wieder auf die Stute packen.
            Man will ja Fortschritt und keinen Rückschritt!

            Kommentar

            • Osterlerche
              • 16.09.2009
              • 2203

              #66
              Den Fortschritt ergab es aber ,weil Züchter den Versuch machten etwas zu verbessern .Man nahm Welsh B Stuten und setzte einen großen hengst (Warmblut,trakehner Av oder xx und Shagya oder AA )daruf und bekam Produkte,von diesen nahm man die besten und paarte sie mit hengsten ähnlicher Konstellation an und nahm wieder die besten davon,das ist Zucht und nicht ich nehme keinen hengst dieser rassen.Man mußte experimentieren um die heutigen Produkte zu bekommen und auch jetzt sind die Produkte dieser Ponyhengste nur Ia.
              Aber heute scheut man sich F1 produkte zu erzeugen,zumindestens die Nul-acht _Funfzehn Züchter,man möchte ein schnell verkäufliches Produkt und keinen Ladenhüter.
              Aber was ist ,wenn gerade dieser Ladenhüter der spätere Superhengst wird ?????

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              • Syrah
                • 01.05.2009
                • 1735

                #67
                Osterlerche, die Abstammung meiner Stute ist mir durchaus bekannt und zeugt, genau wie von dir treffend beschrieben, von den Anfängen der Reitponyzucht. Ich nehme an, Du hast auch bei Shakyrah gezählt, in der wievielten Generation das jeweils war. Erst in ihrer dritten Generation, allesamt übrigens Ponys aus den ACHTZIGER Jahren (!), sind andere Rassen dabei, als DR. Das sind zw. 25 und 30 Jahren, in denen viel passiert ist... Bei ihren Fohlen ist es dann in der vierten Generation, usw. Kommst Du noch mit, oder wird's zu kompliziert?
                Vienna hat vollkommen Recht und Du erklärst es in deinem letzten Post doch ganz treffend. Der Punkt ist, dass Du die Anfänge der Rasse DR beschreibst, also ab irgendwann in den 60er, 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. Mein erstes Pony war auch eine Kreuzung exakt von AV (Sinbad ox) aus einer Welsh B Mutter (Champers Starlight). Ich habe ihn heiß und innig geliebt (hatte auch keine Wahl, meine Eltern waren finanziell begrenzt und es hieß der oder keiner), aber ich bin froh, dass Kinder heute nicht mehr auf solchen Ponys reiten müssen. Das gute Stück war alles, aber nicht eben rittig und es dauerte keine 14 Tage, nachdem ich ihn bekam, als ich das erste Mal im Krankenhaus landete. Das erste Mal von etlichen Malen...

                Das heutige DR hat allerdings nicht mehr viel mit meinem Pony (Baujahr 1975, übrigens) gemeinsam, was ein großes Glück ist und das Ergebnis der Bemühungen von ERNSTHAFTEN Züchtern. Es gab in den letzten Jahrzehnten nämlich sowas wie einen Zuchtfortschritt, im Gegensatz zu den Warmblütern sogar in die richtige Richtung, indem man, genau wie von dir beschrieben, immer wieder die Besten und Brauchbarsten aussortiert hat. Das hat man mittlerweile über 50 Jahre so gemacht.

                Warum, in Gottes Namen, sollte man jetzt dauernd wieder das Rad von vorne erfinden und einen Rückschritt von mehreren Jahrzehnten machen?? Und das insbesondere mit Rassen, die so gar nichts mehr zum heutigen DR beitragen können oder mit Hengsten, für die ihren Besitzern nichts Besseres einfällt, so wie bei o. g. Don Suerte? Es gibt ein paar kleine Warmbluthengste und eine Handvoll Welsh Bs, die durchaus noch ihren Teil zur Reitponyzucht beitragen können. Wohldosiert, wohldurchdacht und mit dem Wissen um Mendel.

                Letzteres Wissen fehlt vielen Züchtern zumindest bei uns in der Gegend, weshalb Weser-Ems übersät ist mit Zossen der Fraktion 'Welsh B X Warmblut', die weder für Ponyreiter, noch für Warmblutreiter passend sind. Ich persönlich beguck mir das 'aus der Ferne' und wenn dann, zwei oder drei Generationen weiter tatsächlich was Dolles bei rumgekommen ist (und wir reden dann von ganz wenigen, die dann noch übrig bleiben), mittlerweile mehrere Generationen lang DR gebrannt, dann nutze ich sowas auch. Caramel z. B., dessen Vorfahren ich übrigens über mehrere Generationen größtenteils persönlich kenne, also genau weiß, worauf ich mich einlasse. Aber im Leben würde ich nicht auf die Idee kommen, meinen Ausschuß (also z. B. zu klein gebliebene Warmblutstuten) als ultimo ratio mit Welsh B anzupaaren. Genau das ist insbesondere in Weser-Ems nämlich oft gemacht worden. So nach dem Motto, na, für die Großen reicht's nicht, dann versuchen wir's mal bei den Ponys. Das fällt bei mir unter Vermehren. Züchten heißt, immer nur die Besten zur Zucht zu nutzen und knallhart zu selektieren und seine eigenen Pferde nach Möglichkeit nicht durch eine rosa Brille zu betrachten.

                Und ich sehe auch immer noch keinen Grund, das Rad immer und immer wieder von vorne zu erfinden. Ich bin hin- und hergerissen, ob ich mich über solche Züchter, die das immer wieder versuchen (und damit lächerlicher- und überflüssigerweise wie Don Quijote gegen Windmühlen kämpfen...), freuen soll, weil sie als Konkurrenz für mich meist entfallen, oder ob mir die Ponys leid tun sollen, die das Pech haben, Mendel zum Opfer zu fallen, weil ihre Produzenten so 'experimentierfreudig' waren.

                Züchten heißt für mich 'Denken in Generationen' und nicht 'Erfinde das Rad von vorn'.
                Of course, they say every atom in our bodies was once part of a star. Maybe I'm not leaving... maybe I'm going home.
                www.gestuet-hilken.de

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                • Osterlerche
                  • 16.09.2009
                  • 2203

                  #68
                  Züchten ist auch immer wieder neu zu probieren und die Genealogie eines Pferdes oder der Ponys ist von den Vorfahren bestimmt und diese treten immer wieder zu Tage,auch wenn man das nicht wahrhaben will ,so ist das mit den Genen.In bestimmten Korrelationen der Vorfahren kann es auch zu Rückschlägen kommen,das wird aber oft verdrängt von den Züchtern ,denn die nicht so gelungenen Nachkommen werden einfach (zu gut Deutsch) unter den Tisch gekehrt. Bei Black Grannus z.B. wahr es eben dieser Hybrideffekt.Zucht ist wie der Herr Thormählen mal sagte ,wie eine Lotterie.Im Moment scheinst Du auf der Gewinnerseite.
                  Übrigens ist Black Boy so ein Zosse,wie Du sie gerade beschreibst,aber er wurde nur eben richtig gemanagt.
                  Siehst Du Dein erstes Pony hast Du schnell vergessen und man schiebt es auf die Ponys,wenn das eigene Reitvermögen noch nicht so weit ist.
                  Es gibt von solchen Spitzenhengsten wie man z.B. Nemax einstuft ,eben auch viele schlechte Nachkommen.
                  Naja ,Du hast ja Landwirtschaft studiert und weisst das alles so genau.
                  Zuletzt geändert von Osterlerche; 03.03.2013, 21:09.

                  Kommentar

                  • Vienna98
                    • 13.01.2007
                    • 6044

                    #69
                    Ich würde Nemax zB nie als Spitzenhengst einstufen.

                    Wir kommen hier so oder so zu keiner gemeinsamen Linie. Ich seh es genau wie Syrah und Du eben anders. Ist doch nicht schlimm. Jeder soll den Hengst nutzen den er für richtig hält. Wenn das Ergebnis passt ist doch alles gut. Wenn nicht muss man sich eben fragen was man anders machen muss.

                    Ganz einfach.

                    Für mich jedenfalls gibt es keinen Grund einen Blüter jedweder Art auf meine Stuten zu lassen. Und schon gar keinen von Syrah so treffend beschriebenen Don Suerte.

                    Wenn ich ein SPORTPony züchten möchte und dazu ein Warmblut will, dann nehm ich Rocketti. Da weiß man was er UND vor allem seine zahlreichen Nachkommen leisten. Warum ein Risiko eingehen...

                    Kommentar

                    • Greta
                      • 30.06.2009
                      • 3880

                      #70
                      Zitat von Syrah Beitrag anzeigen
                      Osterlerche, die Abstammung meiner Stute ist mir durchaus bekannt und zeugt, genau wie von dir treffend beschrieben, von den Anfängen der Reitponyzucht. Ich nehme an, Du hast auch bei Shakyrah gezählt, in der wievielten Generation das jeweils war. Erst in ihrer dritten Generation, allesamt übrigens Ponys aus den ACHTZIGER Jahren (!), sind andere Rassen dabei, als DR. Das sind zw. 25 und 30 Jahren, in denen viel passiert ist... Bei ihren Fohlen ist es dann in der vierten Generation, usw. Kommst Du noch mit, oder wird's zu kompliziert?
                      Vienna hat vollkommen Recht und Du erklärst es in deinem letzten Post doch ganz treffend. Der Punkt ist, dass Du die Anfänge der Rasse DR beschreibst, also ab irgendwann in den 60er, 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. Mein erstes Pony war auch eine Kreuzung exakt von AV (Sinbad ox) aus einer Welsh B Mutter (Champers Starlight). Ich habe ihn heiß und innig geliebt (hatte auch keine Wahl, meine Eltern waren finanziell begrenzt und es hieß der oder keiner), aber ich bin froh, dass Kinder heute nicht mehr auf solchen Ponys reiten müssen. Das gute Stück war alles, aber nicht eben rittig und es dauerte keine 14 Tage, nachdem ich ihn bekam, als ich das erste Mal im Krankenhaus landete. Das erste Mal von etlichen Malen...

                      Das heutige DR hat allerdings nicht mehr viel mit meinem Pony (Baujahr 1975, übrigens) gemeinsam, was ein großes Glück ist und das Ergebnis der Bemühungen von ERNSTHAFTEN Züchtern. Es gab in den letzten Jahrzehnten nämlich sowas wie einen Zuchtfortschritt, im Gegensatz zu den Warmblütern sogar in die richtige Richtung, indem man, genau wie von dir beschrieben, immer wieder die Besten und Brauchbarsten aussortiert hat. Das hat man mittlerweile über 50 Jahre so gemacht.

                      Warum, in Gottes Namen, sollte man jetzt dauernd wieder das Rad von vorne erfinden und einen Rückschritt von mehreren Jahrzehnten machen?? Und das insbesondere mit Rassen, die so gar nichts mehr zum heutigen DR beitragen können oder mit Hengsten, für die ihren Besitzern nichts Besseres einfällt, so wie bei o. g. Don Suerte? Es gibt ein paar kleine Warmbluthengste und eine Handvoll Welsh Bs, die durchaus noch ihren Teil zur Reitponyzucht beitragen können. Wohldosiert, wohldurchdacht und mit dem Wissen um Mendel.

                      Letzteres Wissen fehlt vielen Züchtern zumindest bei uns in der Gegend, weshalb Weser-Ems übersät ist mit Zossen der Fraktion 'Welsh B X Warmblut', die weder für Ponyreiter, noch für Warmblutreiter passend sind. Ich persönlich beguck mir das 'aus der Ferne' und wenn dann, zwei oder drei Generationen weiter tatsächlich was Dolles bei rumgekommen ist (und wir reden dann von ganz wenigen, die dann noch übrig bleiben), mittlerweile mehrere Generationen lang DR gebrannt, dann nutze ich sowas auch. Caramel z. B., dessen Vorfahren ich übrigens über mehrere Generationen größtenteils persönlich kenne, also genau weiß, worauf ich mich einlasse. Aber im Leben würde ich nicht auf die Idee kommen, meinen Ausschuß (also z. B. zu klein gebliebene Warmblutstuten) als ultimo ratio mit Welsh B anzupaaren. Genau das ist insbesondere in Weser-Ems nämlich oft gemacht worden. So nach dem Motto, na, für die Großen reicht's nicht, dann versuchen wir's mal bei den Ponys. Das fällt bei mir unter Vermehren. Züchten heißt, immer nur die Besten zur Zucht zu nutzen und knallhart zu selektieren und seine eigenen Pferde nach Möglichkeit nicht durch eine rosa Brille zu betrachten.

                      Und ich sehe auch immer noch keinen Grund, das Rad immer und immer wieder von vorne zu erfinden. Ich bin hin- und hergerissen, ob ich mich über solche Züchter, die das immer wieder versuchen (und damit lächerlicher- und überflüssigerweise wie Don Quijote gegen Windmühlen kämpfen...), freuen soll, weil sie als Konkurrenz für mich meist entfallen, oder ob mir die Ponys leid tun sollen, die das Pech haben, Mendel zum Opfer zu fallen, weil ihre Produzenten so 'experimentierfreudig' waren.

                      Züchten heißt für mich 'Denken in Generationen' und nicht 'Erfinde das Rad von vorn'.
                      Wenn ich das lese, dann frage ich mich ob ich die Ausnahme hab.... Duelmener Wildpferd mal Araber mal Englisches Welshpony...
                      So ein Pony bekommen wir nie wieder.... Wenn ich alle die Erwachsenen auf den Ponies heutzutage sehe, dann denke ich mir einfach mein Teil....
                      Ich gehe ja immer nur von meinen beschraenkten eigenen Erfahrungen aus... Aber da ist dieses (deiner Meinung nach) Auslaufmodell bei uns eben komischerweise ein Volltreffer....
                      Allegra von Flake aus der Amica

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                      • limerick
                        • 25.03.2010
                        • 400

                        #71
                        Das mit den Erwachsenen auf den Ponys sehe ich etwas anders... auch der Ponysport hat sich extrem weiterentwickelt und auch nur weil es mittlerweile mehr Erwachsene gibt die die Ponys ausbilden. Früher hat sich kaum ein Erwachsener mit Ponys abgegeben. Oder sollen deiner Meinung nach die 10 jährigen die Ponys anreiten, ausbilden und in Jungpferdeprüfungen vorstellen?
                        So lange die Menschen die Pferde lieben, lieben die Götter die Menschen!

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                        • mauseline
                          • 21.09.2011
                          • 95

                          #72
                          .. ich denke, das sich ein neuer reitponymarkt eröffnet, nämlich die kleinen, zierlichen erwachsenen, die lieber ein pony als ein warmblut möchten. vielleicht auch ein grund, warum man immer mehr davon auf ponys sieht...

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                          • Syrah
                            • 01.05.2009
                            • 1735

                            #73
                            Was soll's. Ich bin nicht katholisch und muß deshalb auch niemanden missionieren;-))
                            Of course, they say every atom in our bodies was once part of a star. Maybe I'm not leaving... maybe I'm going home.
                            www.gestuet-hilken.de

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                            • Jala
                              • 10.05.2010
                              • 59

                              #74
                              Zitat von Osterlerche Beitrag anzeigen
                              Noch etwas zu diesem Thema,Deine Stute Shakyrah hat Black Grannus ,High Time xx,Marquis AA und den Shagyahengst Lenkoran in der ganz nahen Elternfolge.Dann schnell weg mit dieser Stute,oooder?
                              Hast du mal gesehen in welcher Generation die von dir benannten Hengste sich befinden? Und hast du gesehen mit welchen Hengsten diese Stute heutzutage angepaart wird/wurde um "aktuelle", vielfach verbesserte Nachzucht zu bringen?
                              Züchten heißt optimieren! So wie es bei dieser Stute der Fall ist.
                              Nur manche scheinen das miut dem optimieren noch nicht verstanden zu haben.

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                              • Roullier
                                • 31.05.2009
                                • 1146

                                #75
                                Zitat von Vienna98 Beitrag anzeigen
                                Wenn ich ein SPORTPony züchten möchte und dazu ein Warmblut will, dann nehm ich Rocketti. Da weiß man was er UND vor allem seine zahlreichen Nachkommen leisten. Warum ein Risiko eingehen...
                                Na hätte der Besitzer von Rocketti damals das gemacht was ihr hier vorschlagt, dann gäb's keinen S erfolgreichen Hengst namens Rocketti mit ebenso erfolgreicher Nachzucht

                                Kommentar

                                • Osterlerche
                                  • 16.09.2009
                                  • 2203

                                  #76
                                  jala ,Linienzucht auf Black Boy,sehr nahe die generationsfolge mit WB und Welsh B.

                                  Kommentar

                                  • rooby94
                                    PREMIUM-Mitglied
                                    • 08.03.2006
                                    • 12630

                                    #77
                                    Zitat von Roullier Beitrag anzeigen
                                    Na hätte der Besitzer von Rocketti damals das gemacht was ihr hier vorschlagt, dann gäb's keinen S erfolgreichen Hengst namens Rocketti mit ebenso erfolgreicher Nachzucht
                                    Was genau wird denn vorgeschlagen ?

                                    Kommentar

                                    • Greta
                                      • 30.06.2009
                                      • 3880

                                      #78
                                      Ich wuerde vorschlagen, das man so vorgeht, das Ponies gezuechtet werden, die von Kindern in jeder Sparte, die sich diese vorstellen eingesetzt werden können und die dabei Spass machen...

                                      Wenn sie dann noch von Erwachsenen gefoerdert werden können, ist das noch ein zusaetzlicher Bonus...
                                      Allegra von Flake aus der Amica

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                                      • Syrah
                                        • 01.05.2009
                                        • 1735

                                        #79
                                        Da komm ich jetzt gerade nicht mit. Was genau hat der Besitzer von Rocketti denn gemacht bzw. nicht gemacht??

                                        Wir reden jetzt von Proud Rocketti, oder (?), also zu klein gebliebener Warmbluthengst und einer von den wenigen, die überhaupt für DRs genutzt werden. Für mich persönlich immer noch nichts, hat was mit meiner Grundeinstellung in Bezug auf DR-fremde Rassen und der generellen Ablehnung sämtlichen LC-Bluts (einer der ganz wenigen 'Vererber', die mich auch bei den Warmblütern schreiend die Flucht ergreifen lassen) zu tun, nicht mit dem Pferd selbst. Aber Rocketti hat seine Fans und Erfolge, was ich nicht abstreiten will und was man von den anderen hier 'strittigen' Exemplaren mit Sicherheit nicht behaupten kann.

                                        Eine Wundertüte in Bezug auf Größe und Typ bleiben aber auch seine Fohlen, genau wie die aller anderen Rassen, die man so für DRs einsetzt. Für mich ist DR-züchten schon schwierig genug, eben weil es letztlich eine 'Rasse' ist, die in nicht allzu ferner Vergangenheit noch ganz schön durcheinandergewürfelt zusammengepuzzelt wurde und somit ohnehin schon schwer vorhersehbare Resultate bringt. Dazu kommt, dass es bei den Reitponys ein irrsinnig kleines Fenster mit 'akzeptablen Größen' gibt. Wer sich nicht in etwa zw. 1,47 und 1,50 m bewegt, ist zu klein oder zu groß, mit den entsprechenden Konsequenzen für den Wert. Das gibt's, soweit mir bekannt ist, bei keiner anderen Rasse. Dazu kommen wesentlich höhere Anforderungen an die Rittigkeit, als bei den Warmblütern.

                                        Will sagen, Reitponys züchten ist auch ohne 'erschwerte Bedingungen' (also das Einbringen weiterer 'Wundertüten-Faktoren') schon schwer genug. Warum sollte ich es mir schwerer machen, als unbedingt erforderlich?

                                        Es gibt heute eine Vielzahl an überragenden Reitponyhengsten (und logischerweise auch Stuten), denen noch nicht mal die Welsh B und Warmbluthengste, die gelegentlich erfolgreich genutzt werden, auch nur annähernd das Wasser reichen können. Ich nehme davon mal die Springponyzucht aus, da gibt's ja durchaus 'Fremdrassen-Hengste', die da mehr leisten, als die meisten 'reinen' Reitponys. Ich vermute, dass das daran liegt, dass man für 'M ganz oben rüber' als Pony einfach den gewissen Biss braucht, den die meisten Ponyreiter nicht bedienen können und den man als normaler Züchter ohne begnadetes, hochtalentiertes, furchtloses, springreitendes Ponyreiterkind gar nicht in seinen Ponys will.
                                        Of course, they say every atom in our bodies was once part of a star. Maybe I'm not leaving... maybe I'm going home.
                                        www.gestuet-hilken.de

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                                        • Vienna98
                                          • 13.01.2007
                                          • 6044

                                          #80
                                          Zitat von Roullier Beitrag anzeigen
                                          Na hätte der Besitzer von Rocketti damals das gemacht was ihr hier vorschlagt, dann gäb's keinen S erfolgreichen Hengst namens Rocketti mit ebenso erfolgreicher Nachzucht
                                          Was schlagen WIR denn vor??? Blick ich net...

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