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  • Mondnacht
    • 01.12.2009
    • 2459

    #21
    Das ist wirklich interessant eure Einschätzungen zur Situation der Frauen in der Berufswelt zu hören und deckt sich ziemlichmit meinen Erlebnissen. Ich bin Juristin und wäre, wenn wir nicht selbständig wären und ich lauter Dinge machen würde, für die ich überqualifiziert bin kaum vermittelbar.

    Keine Kanzlei die ich kenne stellt freiwillig junge Frauen im gebärfähigen Alter ein. DAs können die sich auch kaum leisten. die Großkanzleien machen es, weil es da eben einen gewissen gesellschaftlichen druck gibt, aber kaum bist du schwanger wird das nichts mehr mit dem Partnerprogramm.

    Ich weiß auch von einem großen,als familienfreunldich bekannten Unternehmen, die deutschlandweit händeringend Arbeitskräfte für alle Qualifitkationsbereiche sucht, intern aber Mütter mit Kindern sofort aussortiert, damit nicht alle Arbeitnehmer in den Schulferien Urlaub nehmen wollen. Wie soll man da denn jemals herankommen, keiner Personaler würde doch schreibe, tte mir leid Frau X, wir können sie nicht nehmen wegen der Kinder.

    Auf der anderen Seite machen wir Frauen uns das aber auch manchaml selber schwer. Bei meinen Kindern in der Kita wurde eine Erzieherin gesucht, die befristet Schwangerschaftsvertretung in der Krippe übernimmt. Drei Tage später sagte sie, sie wäre schwanger und was war, dann durfte sie in der Krippe nicht mehr arbeiten. Das ist natürlich auch blöd, da gehen die Mutterschutzvorschriften manchmal vielleicht zu weit.

    Zu dem eigentlichen Thema, was die Aufstiegschancen angeht kann ich leider gar nichts mehr sagen. Früher hätte ich immer gesagt, die Kinder müssen früh gefördert werden und eine gute Schule haben. Heute bin ich da etwas ratlos. Ich kenne einen jetzt 10 jährigen Jungen seit der Krippe, er war dort mit meinem Sohn zusammen. Die Mutter hat drei Kinder und kann krankheitsbedingt nicht arbeiten. Sie wohnt in einer Siedlung, wo auch ihr Vater wohnt und in der ein relativ gutes soziales Klima herrscht. Sie ist da also voll integriert am sozialen Leben. Dieser Junge war super süss als Kleiner, auch sehr oft bei uns zu Hause. Die Kita war von der Förderung, Ernährung und Betreuung super. Die Schule in die er gekommen ist, ist auch sehr gut und hat wenig sogenannte Problemkinder. Der soziale Dienst kümmerst sich ständig um die Familie, weil die Mutter das halt nicht kann. Das Kind ist im Hort, hat nette Freunde und was passiert?

    Ich sehe es seit Jahren und es passiert einfach. Der Wortschatz dieses Kindes liegt weit entfernt von dem Wortschatz seiner gleichaltrigen Freunde, er hat massive schulische Probleme, fängt an verhaltensauffällig in der Schule zu werden. Dabei hat er von Anfang an Ergotherapie bekommen und natürlich regelmäßig eine Lerntherapie. Ich habe schon mehrfach mit dem Lehrer und der Mutter gesprochen, der Lehrer darf mir natürlich nichts sagen, aber wir haben da einen Weg gefunden uns zu verständigen. Ich rede ständig mit der Mutter, es passiert nichts. Nee, der Junge hat halt ADHS und bekommt jetzt Ritalin, genau wie seine beiden älteren Schwestern. Und er guckt ja auch so gerne Fernsehen und und und, sie kann da auch nichts machen... Das soll jetzt nicht heißen, dass ich die Mutter hier schlecht machen möchte, die ist sehr nett, aber intelektuell einfach begrenzt. Sie liebt auch ihren Sohn, sie kann ihm nur einfach nicht gerecht werden.


    Mich frustriert es, weil wir hier von einem Jungen sprechen, wo man fast schon sehen kann, wie sein Leben laufen wird. Was kann man denn noch tun??????

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    • Salsa1204
      • 21.05.2007
      • 3151

      #22
      Hmm ich weiß nicht. Wenn unsere Schulkids auf breiter Basis nicht mal mehr die Europäischen Hauptstädte zuordnen können oder auch nur benennen, habe ich eigentlich eher den Eindruck, dass wir viel zu speziell ausbilden und die Allgemeinbildung völlig zu kurz kommt.
      Irgendwann muss man sich auch fragen, ob Bildung immer nur dem Selbstzweck des Broterwerbs dienen sollte oder ob es nicht so etwas wie ein Grundrecht auf Bildung gibt.
      Ich glaube wir meinen grundsätzlich das Gleiche. Ich finde Allgemeinbildung genauso wichtig, deshalb wäre es für mich z.B. wichtiger ein Fach wie "Haushalts-/Lebensführung" einzuführen. Dabei geht es ja nicht darum, dass die Mädchen kochen und die Jungs handwerken lernen, sondern um die Haushaltsführung aus finanzieller und praktischer Sicht. Ich habe in der Schule nicht gelernt mit meinem Geld zu wirtschaften oder z.B. welche Versicherung gut und wichtig sind. Welche Rechten und Pflichten habe ich als Bürger? Ich habe das Glück einen familiären Background zu haben, der mir dabei hilft, aber davon kann man heute (leider) nicht mehr ausgehen.

      In Frankreich ist es z.B. auch so, dass ich mich beim Abitur spezialisieren kann. Ich habe dann meinen Schwerpunkt und habe die anderen Fächer dann in verkleinerter Form. Ich denke schon, dass das sinnvoller ist und auch motivierender. Natürlich gibt es in Deutschland auch Leistungskurse, aber die sind offen gesagt ein Witz, denn in den Grundkursen läuft dank des Zentralabiturs in NRW genau das gleiche Programm, nur in weniger Zeit.

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      • Roddick
        • 07.10.2008
        • 1483

        #23
        Ich BIN Personalerin mit Leib und Seele. In dem Unternehmen wo ich fast 6 Jahre lang war, habe ich in etwa 5 schwangere Frauen betreut. Es war allgemein bekannt "wer schwanger wird, weiß dass es nichts mehr wird", sprich: es wurden kurz vor Ablauf der Elternzeit Vereinbarungen getroffen und gekündigt. Es ist nicht eine einzige Mutter zurückgekehrt!!!

        Der nächste Punkt, ich hatte einen gut bezahlten Job. Aber mein neuer Chef fand Popokriecherei soooo toll, dass er einem anderen Kollegen eine stattliche Gehaltserhöhung verpasst hat, mit dem Kommentar: Es kann nicht sein, dass er weniger verdient als eine Frau! Das schlimmste ist, der junge Mann hatte keine Ahnung von nix und hat sich tierisch über diese satte Gehaltserhöhung gefreut.

        Natürlich ist es blöd, wenn man mit dickem Babybauch beim Vorstellungsgespräch sitzt und behauptet nicht schwanger zu sein - und nur weil das Gesetz verbietet danach zu fragen!! Geile Logik.

        Ich gehöre nicht zu der Sorte Frau, die sich Kinder wünscht. Aber versucht das mal jemandem glaubhaft näher zu bringen. Man hat mir sogar schon geraten ein Attest von meiner Frauenärztin zu holen, die bescheinigt, dass ich keine Kinder bekommen kann. Und dieses Attest soll ich meinen Bewerbungen beilegen!!! Und sowas bekommt man bei der AfA erzählt!!!

        Seit 2 Jahren bin ich nun daheim und seit einem Jahr bekomme ich schon kein Geld mehr, das ist für ne unabhängige Frau ganz schön deprimierend. Und wenn ich dann noch sage, ich bin Privatversichert... DEUTSCHLAND lebe hoch!!!

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        • Salsa1204
          • 21.05.2007
          • 3151

          #24
          Ein ganz großes Problem ist, dass die Menschen nicht mehr motiviert sind arbeiten zu gehen. Ich habe bis vorletzte Woche in einem sozialen Brennpunkt gelebt, weil wir beide noch in der Ausbildung waren. Was da los war, war schon der Hammer. Die Leute bekamen regelmäßig Lieferungen von großen Elektromärkten mit diversen teuren Geräten, fast jede Familie konnte sich ein Auto leisten. Die Leute hatten auch keinen normalen Tagesrhythmus, da wurde schonmal nachts um 1 die Musik voll aufgedreht und sich dafür beschwert wenn unter der Woche vormittags gesaugt wurde. Die Leute hatten alles was sie wollten/brauchen, warum also arbeiten?

          Mein Freund hatte ein Gehalt, das knapp über dem HARTZ4-Satz liegt, er hat dafür aber 40Std. die Woche gearbeitet und viele Steuern bezahlt. Was war der "Dank" dafür? Weil er auf das ganze Jahr gesehen 30 (!!!) Euro zu viel verdient hat, wurde ihm auch noch das Kindergeld gestrichen.

          Die Leute bekommen dann Kinder, weil sie dann nicht arbeiten müssen und grundgesichert sind, egal wie viele Schulden sie machen.

          Meine Schwiegermutter hat monatelang keine Miete für ihre Wohnung bekommen, weil das Arbeitsamt die Miete an die Familie überwiesen hat und diese sich ein schönes Leben gemacht hat. In der Wohnung sind massiver Schäden entstanden, die Kaution musste sie aber abgeben, weil bei der Familie, die vier Kinder hat, die allesamt in der Entwicklung zurück sind, kein Geld abgenommen werden kann.

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          • Calippo
            • 24.06.2007
            • 581

            #25
            Nach wie vor bin auch ich der Meinung, dass von einem morschen Baum keine guten Früchte kommen können.

            Ich war schon in verschiedenen Ämtern tätig (Sozialamt, Jobcenter, Gesundheitsamt) und finde, dass dieses Problem der "Nichtbildung" nicht neu ist, sondern seinen Ursprung schon eine oder sogar zwei Generationen vorher hat.

            Was Kinder vorgelebt bekommen, das leben sie nach, das ist ungefähr so, wie man auf bestimmte Geschmäcker beim Essen geprägt werden kann. Wer kein Vorbild in den Eltern hat (ja, es gibt sie wirklich, diese Familien, die jeden Nachmittag auf RTL und Co. zu bewundern sind!), wird selber keinen Antrieb finden, so ein Leben zu ändern. Das sind meine Erfahrungen. Schockierend, dass erwachsene Menschen nicht in der Lage sind, sich in einem ganz einfachen Satz zu artikulieren (und es sind keine Ausländer!). Dass die Schlagzeile der Bildzeitung schon den Lesebedarf für eine Woche befriedigt! Ganz zu schweigen, von dem Umgangston, der in diesen Familien herrscht!

            Ganz sicher wird es irgendwann mal in Deutschland so eine Art Parallelwelt geben, die ganz unten mit Beschäftigungstherapie und die ganz oben, womöglich noch durch Zäune und Gräben getrennt!

            In Sachen Mutterschaft und Beruf: meine Kinder sind nun schon Mitte Zwanzig, aber als ich seinerzeit nach meinem ersten Kind nach 4 Monaten wieder anfing zu arbeiten, ging das Geläster im Dorf los. Alles und jedes wurde akribisch beäugt, ob das Kind auch bloß nicht "zu kurz" komme. Der Pastor rieb mir unter die Nase, dass es Kindern, für die immer eine Mutter zu Verfügung steht, ja soooooo viel besser gehe! Ganz schrecklich wurde ich dafür verurteilt, dass unsere Kleine schon mit 3 Jahren in den Kindergarten gehen musste. Das schlimmste war, dass das alles von Frauen kam (bis auf den Pastor), keine Ahnung, ob es der blanke Neid war.
            Zum Glück haben sich beide Kids normal entwickelt und keinerlei Auffälligkeiten gezeigt, eher im Gegenteil!
            Und ich hatte (und habe) das große Glück, im öffentlichen Dienst zu sein. Da wird wird, was Arbeitszeiten, Telearbeit usw. angeht, den Müttern doch einiges an Freiheiten eingeräumt. Obwohl - wenn ich so recht bedenke: alle Frauen in leitender Position bei uns sind Singles und kinderlos, also läuft da doch wohl offensichtlich was schief auf der Beförderungsebene

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            • #26
              Zitat von Calippo Beitrag anzeigen

              In Sachen Mutterschaft und Beruf: meine Kinder sind nun schon Mitte Zwanzig, aber als ich seinerzeit nach meinem ersten Kind nach 4 Monaten wieder anfing zu arbeiten, ging das Geläster im Dorf los. Alles und jedes wurde akribisch beäugt, ob das Kind auch bloß nicht "zu kurz" komme. Der Pastor rieb mir unter die Nase, dass es Kindern, für die immer eine Mutter zu Verfügung steht, ja soooooo viel besser gehe! Ganz schrecklich wurde ich dafür verurteilt, dass unsere Kleine schon mit 3 Jahren in den Kindergarten gehen musste. Das schlimmste war, dass das alles von Frauen kam (bis auf den Pastor), keine Ahnung, ob es der blanke Neid war.
              Zum Glück haben sich beide Kids normal entwickelt und keinerlei Auffälligkeiten gezeigt, eher im Gegenteil!
              Und ich hatte (und habe) das große Glück, im öffentlichen Dienst zu sein. Da wird wird, was Arbeitszeiten, Telearbeit usw. angeht, den Müttern doch einiges an Freiheiten eingeräumt.
              Ich war damals als meine zwei Kinder klein waren mit einer dreifachen Mutter befreundet,3 Kinder in 5 Jahren. Sie war Lehrerin,ihr Mann ebenfalls. Sie hatte ihre Stunden reduziert,war zwischen den Geburten immer wieder in der Schule.Damals war es bei den Beamten doch so,daß ihnen ihre Stelle auf jeden fall erhalten blieb,was bei anderen Müttern nicht der Fall war. Sie war immer so ca.um 12 h daheim, hatte auch eine Kinderfrau, der Vater war täglich spätestens um 14.30h daheim. Beide Eltern hatten ca.12 Wochen /Jahr keinen Unterricht, konnten ihre sonstige Arbeit für die Schule frei einteilen. Diese Mutter hatte absolut keine Schwierigkeiten wieder voll in den Schuldienst einzusteigen,als das dritte Kind in die Schule Kam.
              Meine Muttersituation war damals ganz anders. Ich wollte gerne wieder erwerbstätig werden, nachdem das zweite Kind im Kindergarten war, aber bei meinem Beruf sah es anders aus. Der Kindergarten ging von 8h bis 11.15h, die Grundschule endete um 11.30h. In unserem Dorf wäre überhaupt nur eine eventuelle Arbeitsmöglichkeit für mich gewesen, in den beiden näheren Städten hätte ich bei Teilzeit bis mind.13h arbeiten müssen,plus 30 Minuten Fahrtstrecke.Ich hätte auch nur 28 Tage Urlaub bekommen. Hin zu ka, daß ich dem Ehemann in seiner Firma, wo er wöchentlich ca.60 Stunden als Geschäftsführer tätig war,oft kurzfristig helfen sollte, und der Mann pünktlich um 12.30h ein Mittagessen auf dem Tisch haben wollte.Samstags und im Nacht-oder Wochenendbereitschaftsdienst hätte ich arbeiten können, aber auch nur unzuverlässig, weil der Ehemann auch oft Samstags oder abends bis 21h in der Firma war.
              Seine Arbeit war ihm wichtiger, mir finanziell auch, weil er hatte die Möglichkeit mindestens dreimal soviel zu verdienen wie ich in meinem Beruf. Er wollte übrigens auch keine Fremdbetreuung für die kleineren Kinder, weil er selbst(geb.1945), damals uneheliches Kind einer alleinerziehenden Mutter war und jahrelang in einem Kinderhort verbracht hatte. Die Kinderhorte damals waren wohl wirklich nicht so schön.
              Ich mußte ja auch nicht unbedingt erwerbstätig sein, das Einkommen war ja sehr gut.
              Und ich muß im nachhinein zugeben, diese Hausfrauentätigkeit fand ich für mich vollkommen OK, ich konnte weitestgehend handeln so wie ich es wollte, war also eine kleine wenn auch abhängige Selbständige, zumindest in den vielen Stunden,wenn der Mann in der Firma war. Hatte nebenbei kleine Verdienstmöglichkeiten im freiberuflichen kreativen Bereich und etliche Ehrenämter, z.B.Reitunterricht im Verein.
              Als die Kinder etwas größer waren kam die Scheidung. Da wollte ich gerne wieder in den ursprünglichen Beruf einsteigen, hätte einige Schulungen gebraucht, die das AA aber damals nicht finanzieren wollte, weil ich länger als 8 Jahre raus war. Bekam dann aber doch eine Stelle, befristet für zwei Jahre als Muttervertretung. Diese andere Frau hatte in der Zeit zwei Kinder bekommen, wollte eigentlich nicht mehr zurück kommen.Tat sie aber doch, meine Stelle war futsch. Danach bekam ich gleich eine neue Stelle, es war aber ein ganz anderer Betrieb, mit viel Hektik, manchmal Mobbing, vielen Kolleginnen. Der Betrieb vorher,da war ich mit der Chefin ganz allein, mußte alles machen,vom manchmal Fußboden putzen,wenn die Putzfrau Urlaub hatte, bis zur kompletten Vertretung der Chefin mit eigenem Schlüssel zum BTM-Tresor und Bankvollmacht. das hatte mir so richtig gut gefallen bei dieser Chefin, wir waren sogar privat gut zusammen.Aber sie konnte nichts machen, der anderen Frau stand diese Stelle zu.
              Nach diesem zweiten Betrieb bewarb ich mich überall, leider nichts!
              Danach machte ich mich in einer ganz anderen Branche selbständig, hatte manchmal größere Erfolge,meistens aber nur kleine. Es fehlte einfach von Anfang an das nötige Eigenkapital, und ich war nur eine Einzelkämpferin gegen etliche größere Mitbewerber.
              Wie meine heutige Situation ist, möchte ich lieber nicht beschreiben, nur eins traurig,traurig.....Jetzt bin ich 57 Jahre alt.
              Meiner Tochter, jetzt 27, habe ich schon vor etlichen Jahren geraten, wenn sie Kinder haben möchte sich den wirklich passenden Vater dazu auszusuchen. Einen Mann der ihr mehr bei den Kindern hilft und selbst in seinem Beruf Rücksicht auf seine Kinder nimmt. Und sie dürfte nie aus ihrem Beruf heraus kommen, auch wenn sie Kinder hätte. Sowie diese damalige Freundin, die Lehrerin, diese Frau bekommt in wenigen Jahren ihre volle Pension.
              Meine zukünftige Rente wird nur minimal sein.

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              • Maren
                • 08.08.2009
                • 819

                #27
                Interessante Diskussion, mal sehen, ob ich die Punkte, zu denen ich meinen Senf dazu geben möchte, noch zusammen kriege.

                @roddrick: Frauenquote--glaubst du, die Kerle über Dir haben ihren Job, weil sie so toll sind, alle??? nein, weil sie Kerle sind, das Netzwerk funktioniert. Leider sind Frauen da nicht hart genug, oder noch extra-hart zu anderen Frauen.
                Man muß nicht alle Spielregeln gut finden, aber um sie zu verändern muß man erst mal an die Macht.

                @Annemarie: klar sind auch die Menschen wichtig und wertvoll, die E-Dressur reiten und die Küche putzen. Aber will man daraus ein abendfüllendes Programm machen? Möchte ich in der Oper wirklich eine engagierte Amateurin hören, nach dem Motto " sie hat Spaß, trifft aber nicht jeden Ton?"

                Leistung ist doch nicht peinlich. Leistung bedeutet auch für jeden Menschen etwas anderes.
                Einzelbegabung ohne Humanismus ist kalt.

                In meinem Beruf sind meine KollegInnen und ich nicht zu ersetzen. Aber wir könnten den Laden auch alleine schmeißen.
                Im Notfall bräuchte ich keinen Pförtner, keine Putzfrau, keine Küchenhilfe, ja, auch keine Krankenschwester. Aber ohne Ärzte sähe das im Krankenhaus echt doof aus.
                Das heißt aber doch nicht, das ich diese Kollegen nicht schätze!


                Hmm, mir fiele noch mehr ein, aber irgendwie klingt das, glaube ich, nach Wort zum Sonntag...

                Lg Maren

                Kommentar


                • #28




                  Zitat von Maren Beitrag anzeigen


                  Hmm, mir fiele noch mehr ein, aber irgendwie klingt das, glaube ich, nach Wort zum Sonntag...

                  Lg Maren
                  Damit warte bitte noch 24 Stunden.

                  Kommentar


                  • #29
                    Zitat von Maren Beitrag anzeigen

                    In meinem Beruf sind meine KollegInnen und ich nicht zu ersetzen. Aber wir könnten den Laden auch alleine schmeißen.
                    Im Notfall bräuchte ich keinen Pförtner, keine Putzfrau, keine Küchenhilfe, ja, auch keine Krankenschwester. Aber ohne Ärzte sähe das im Krankenhaus echt doof aus.
                    Das heißt aber doch nicht, das ich diese Kollegen nicht schätze!
                    Eben darum ging es mir in meinem Eingangsposting eben N I C H T.
                    Weil eben jede Tätigkeit wichtig ist, egal was.
                    Und eine Ärztin kann nicht alles allein, wie soll das gehen ?
                    Das würde nur funktionieren in einem privaten Krankenhaus mit ein paar sehr wenigen Patienten, dann müßte die Ärztin aber auch die Wäsche waschen und evt. diie verstorbenen Patienten am Ende ......
                    Zuletzt geändert von Gast; 15.04.2011, 21:19.

                    Kommentar

                    • katie
                      • 12.08.2006
                      • 425

                      #30
                      Zitat von Maren Beitrag anzeigen

                      In meinem Beruf sind meine KollegInnen und ich nicht zu ersetzen. Aber wir könnten den Laden auch alleine schmeißen.
                      Im Notfall bräuchte ich keinen Pförtner, keine Putzfrau, keine Küchenhilfe, ja, auch keine Krankenschwester. Aber ohne Ärzte sähe das im Krankenhaus echt doof aus.
                      Das heißt aber doch nicht, das ich diese Kollegen nicht schätze!

                      Lg Maren
                      Arbeitest Du in einem Krankenhaus? Würde mich mal interessieren, denn Du sagst gerade, dass nur die Ärzte in einem Krankenhaus wichtig sind

                      Was glaubst Du denn wie es in einem Krankenhaus aussähe, gäbe es keine Krankenschwestern, Küchenhilfen, Putzfrauen, Pförtner etc? Glaubst Du im Ernst die Ärzte können nach 24 Stunden-Schichten z.B. im OP noch den Patienten das Essen bringen, die Patienten windeln und waschen, den Nachttopf ausleeren, den OP wieder sterilisieren... Und glaubst Du Krankenschwestern sind quasi ersetzbar durch gehetzte Ärzte? Die Situation in Krankenhäusern ist aufgrund der fehlenden (zu wenigen) Krankenschwestern schon so katastrophal! Eine solche Schmälerung der Leistung von Krankenhausangestellten - außer der Götter in Weiß - ist eine Frechheit! Leider denken viel zu viele Ärzte so wie Du und meinen die Schwestern und sämtliches anderes Personal wären ihre persönlichen Bediensteten. Manchmal wäre es gut von solch einem hohen Ross wieder herunterzukommen

                      Entschuldigung, aber das musste ich mal loswerden.

                      Kommentar


                      • #31
                        Zitat von katie Beitrag anzeigen
                        Arbeitest Du in einem Krankenhaus? Würde mich mal interessieren, denn Du sagst gerade, dass nur die Ärzte in einem Krankenhaus wichtig sind

                        Was glaubst Du denn wie es in einem Krankenhaus aussähe, gäbe es keine Krankenschwestern, Küchenhilfen, Putzfrauen, Pförtner etc? Glaubst Du im Ernst die Ärzte können nach 24 Stunden-Schichten z.B. im OP noch den Patienten das Essen bringen, die Patienten windeln und waschen, den Nachttopf ausleeren, den OP wieder sterilisieren... Und glaubst Du Krankenschwestern sind quasi ersetzbar durch gehetzte Ärzte? Die Situation in Krankenhäusern ist aufgrund der fehlenden (zu wenigen) Krankenschwestern schon so katastrophal! Eine solche Schmälerung der Leistung von Krankenhausangestellten - außer der Götter in Weiß - ist eine Frechheit! Leider denken viel zu viele Ärzte so wie Du und meinen die Schwestern und sämtliches anderes Personal wären ihre persönlichen Bediensteten. Manchmal wäre es gut von solch einem hohen Ross wieder herunterzukommen

                        Entschuldigung, aber das musste ich mal loswerden.
                        Ich kenne einen TA, er hat eine kleine private Klinik. Er macht kleine OP`s, ist auf Gynäkologie und Neugeborenen-Heilkunde spezialiert. Aber mehr als 6-7 Stuten eventuell mit der post natalen Nachsorge bei kranken-schwachen Fohlen schafft er allein nicht. Und er hat aber trotzdem eine zuverlässige Pferdepflegerin-Tierarzthelferin angestellt. Er möchte auch manchmal eine Pause haben. Einen "Stallknecht" fürs`Grobe gibt es da auch noch.

                        Kommentar


                        • #32
                          Der oben beschriebene Ex-Ehemann, meinte auch er wäre unersetzlich, er wäre der EINZIGSTE im Betrieb der einen Durchblick hätte,alles allein zu können. Er ist doch tatsächlich abends um 21.30h nochmal in den Betrieb gefahren um dabei zu sein, als der LKW beladen wurde, oder morgens früh um 5h zum abladen irgendeiner Ware. Er meinte kaum einer der 40 Leute des Betriebes hätten es richtig gekonnt.
                          Ich dachte mir heimlich: Du hast doch ein an der Waffel.

                          Kommentar


                          • #33
                            Zitat von katie Beitrag anzeigen
                            Arbeitest Du in einem Krankenhaus? Würde mich mal interessieren, denn Du sagst gerade, dass nur die Ärzte in einem Krankenhaus wichtig sind

                            Was glaubst Du denn wie es in einem Krankenhaus aussähe, gäbe es keine Krankenschwestern, Küchenhilfen, Putzfrauen, Pförtner etc? Glaubst Du im Ernst die Ärzte können nach 24 Stunden-Schichten z.B. im OP noch den Patienten das Essen bringen, die Patienten windeln und waschen, den Nachttopf ausleeren, den OP wieder sterilisieren... Und glaubst Du Krankenschwestern sind quasi ersetzbar durch gehetzte Ärzte? Die Situation in Krankenhäusern ist aufgrund der fehlenden (zu wenigen) Krankenschwestern schon so katastrophal! Eine solche Schmälerung der Leistung von Krankenhausangestellten - außer der Götter in Weiß - ist eine Frechheit! Leider denken viel zu viele Ärzte so wie Du und meinen die Schwestern und sämtliches anderes Personal wären ihre persönlichen Bediensteten. Manchmal wäre es gut von solch einem hohen Ross wieder herunterzukommen

                            Entschuldigung, aber das musste ich mal loswerden.
                            Ein absolut guter Beitrag von Dir, Danke.
                            Gut, daß mal jemand die Wahrheit übers`alltägliche Arbeitsleben schreibt.

                            Kommentar

                            • katie
                              • 12.08.2006
                              • 425

                              #34
                              Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
                              Der oben beschriebene Ex-Ehemann, meinte auch er wäre unersetzlich, er wäre der EINZIGSTE im Betrieb der einen Durchblick hätte,alles allein zu können. Er ist doch tatsächlich abends um 21.30h nochmal in den Betrieb gefahren um dabei zu sein, als der LKW beladen wurde, oder morgens früh um 5h zum abladen irgendeiner Ware. Er meinte kaum einer der 40 Leute des Betriebes hätten es richtig gekonnt.
                              Ich dachte mir heimlich: Du hast doch ein an der Waffel.
                              Das ist auch ein Extrem. Dein Ex-Ehemann denkt / dachte wie viele Firmenchefs: Ohne mich geht garnix. Aber er sagt damit nicht, dass alle anderen wegbleiben können und weiss dies wahrscheinlich auch (hoffen wir mal). Er kann eben nur nicht beruhigt Arbeit an Andere deligieren und sich selbst dabei entlasten. Da liegt der kleine aber feine Unterschied. Die Aussage von einer Ärztin (ich nehme dies jetzt mal an), dass ein Krankenhaus auch ohne sämtliche den Ärzten "zuarbeitenden" Menschen auskäme, ist zum Einen diskreditierend und zum Anderen ziemlich weltfremd. Beides kann ziemlich in die Hose gehen, wenn tatsächlich danach gehandelt würde. Und leider leidet in diesem Fall nicht nur eine genervte Ehefrau , sondern Menschen, die Hilfe benötigen.

                              Kommentar

                              • Maren
                                • 08.08.2009
                                • 819

                                #35
                                Nee, Katie et all, ich sage nicht, das die nicht-ärztlichen Berufsgruppen nicht wichtig sind. Aber sie sind auch wichtig, weil es die Ärzte gibt.

                                Übertrage es mal auf das Reiterleben:
                                Du willst deinen hoffnungsvollen Viereckkünstler zum Ausbilden geben. Klar ist der Stallbursche wichtig und die Fütterhilfe sowie der Mensch, der den Reitplatz glattzieht. Aber ohne den qualifizierten Bereiter würde dir das nicht viel nützen, denn ohne den lernt Fury die Traversalen auch nicht. Der Bereiter könnte aber bestimmt auch Satteln und Füttern. Dann könnte er zwar nur vier Pferde am Tag reiten, aber es ginge. Hingegen hätten die genannten Personen vielleicht keine Arbeit, wenn es den Bereiter nicht gäbe.

                                Ist es so vielleicht neutraler / verständlicher ausgedrückt?

                                Mit Sicherheit habe ich niemanden die Wertigkeit abgesprochen, die Daseinsberechtigung als Mensch hat man m. E. per Geburt. Der liebe Gott hat einen großen Zoo, da sollte jeder seinen Platz finden.

                                Es gibt aber Tätigkeiten, die auch schnell ein Anderer übernehmen kann, und Tätigkeiten, die nicht so schnell zu lernen sind.

                                Lg Maren

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                                • #36
                                  Hallo,
                                  möchte dieses Thema aus aktuellem Anlaß nochmal hochholen. Im Moment schaue ich "Hart aber fair", wo es um das sogenannte oben und unten geht.
                                  Es wird von allen Diskussions-Teilnehmern verstärkt betont, daß eine Hauptschule irgendwie kaum etwas wert ist.
                                  Jetzt möchte ich ein klein wenig ausschweifen, in meine Zeit als sehr junge Frau gehen.
                                  Wir waren eine gemischte Gruppe, geb. von ca.1950-1965, alle unsere Eltern hatten mindestens ein kleines EFH. Nur einer unserer Eltern war Akademiker=Lehrer. Alle anderen Väter waren meist Handwerker o.Ä mit guter Arbeit,Bauern oder Gastwirt, die Mütter meist Hausfrauen, mitarbeitende Familienangehörige u.Ä.

                                  Fast alle von uns jungen Leuten hatten eine Volks,oder Realschule abgeschlossen, zwei oder drei eine höhere Fachschule,zwei ein Abi.
                                  Unsere erlernten Berufe waren: 2x Kindergärtnerin,je 1xKrankenschwester,Altenpflegerin,Automechaniker,V erwaltungsangestellte,Hotelfachmann,Hauswirtschaft erin,3xLandwirt,dann noch Elektriker,Sekretärin,Zimmermann,Polizist,Postbote ,Optiker,Arzthelferin,Bereiter,2xPTA. Dann einer mit Diplom und Dr. und zwei Lehrer.

                                  Wir waren alle wirklich gleich, wirklich G L E I C H . Den Polizisten z.B. fanden wir besonders tüchtig, er hatte sich aus einem Arbeiterinhaushalt ohne Vater,heraus zu einem sehr jungen Haupt-Kommissar entwickelt. Wir achteten aber auch die Putzfrau, die in unserem Stammlokal beschäftigt war, wir nahmen sie auch mit in die Clique auf, obwohl sie den richtigen Volksschul-Abschluß kaum geschafft hatte, wir erkannten ihren Wert den sie im Herzen hatte.

                                  Mich nervt es wenn es immer heißt nur oben, oben, oben. Dann müssen aber auch einige Leute "unten"sein. Immer Konkurrenz, wer ist "höher". Wer putzt die Clos besser.
                                  Einige Leute müssen die Pferdeställe ausmisten, diese Arbeiter sind auch was wert!
                                  Es soll ihm auch zugestanden werden regelmäßig SPON zu lesen, wenn er es will.
                                  Meiner Meinung nach verdient die Klo-Frau die in einem *** Hotel putzt Anerkennung, ohne sie wäre das ***Restaurant wirklich nichts wert. Und dafür braucht diese Frau weder Abi noch Studium der BWL, noch ein Wissen auf Spiegel-Niveau. Deswegen muß diese Frau nicht abqualifiziert werden als ganz, ganz unten=nichts wert. Sowas regt mich total auf.
                                  J E D E Arbeit muß gemacht werden!,sollte Achtung verdienen.

                                  Dieses OBEN und UNTEN, wie es in der letzten Zeit in den Medien immer mehr verbreitet wird, es wird eigentlich immer schlimmer, macht mich wütend und andererseits auch nachdenklich.

                                  Schöne Grüße von U aus NB
                                  Zuletzt geändert von Gast; 12.09.2011, 22:13.

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                                  • Pani
                                    • 22.07.2008
                                    • 1367

                                    #37
                                    Dem Handwerk gehen die Facharbeiter aus,weil ein jeder versucht sein Kind weiter in die Schule zu schicken,damit es es einmal besser hat als die Eltern.....

                                    Zurück bleiben oft die die nicht in der Lage sind einen Beruf zu erlernen weil auch ein Handwerk Begabung Interesse und Grips verlangt.
                                    Irgendwer muß halt auch arbeiten,sonst funktionierts nicht.
                                    www.pferdevonTroestlberg.at

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                                    • horserider
                                      • 24.09.2010
                                      • 135

                                      #38
                                      Früher waren das ja auch ganz andere Zeiten. Es war Wirtschaftsaufschwung die Kosten ganz anders.

                                      Was verdient man denn heute als Putzfrau oder als Handwerker? Nichts! Die Preise steigen die Leute sind frustriert. Die Wirtschaft ist am Ende mittlerweile geht es schon richtung Osten sprich China und was kommt danach? Nichts mehr. Dann fängt das ganze von vorne an. Nämlich Krieg.

                                      Dann wird die Putzfrau, der Handwerker, der Pfleger, die Krankenschwester, der Polizist, die Autobahnmeisterei, der Gärtner uvm auch wieder was Wert sein.

                                      Sorry aber in welcher Welt lebst du Annemarie? Du beschwerst Dich, dass viele Arbeitskräfte weniger Wert sind aber wie es dazu gekommen ist musst du auch mal sehen. Der grösste Teil der Menschheit wählt diese Partei, die das aus dem Land macht wo Deutschland gerade angekommen ist. Nach dem Motto: "Billig will ich" "Geiz ist geil" und die Konsequenzen daraus siehst du nicht?

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                                      • Pani
                                        • 22.07.2008
                                        • 1367

                                        #39
                                        Ein guter und fleißiger Handwerker verdient oft um einiges mehr als ein "Studierter",jedenfalls meine Erfahrung.
                                        Die guten Leute haben alle einen Beruf und sind nicht lange oder gar nie arbeitslos weil solche Kräfte gesucht sind.
                                        Die weniger Guten wechseln alle paar Jahre die Firma oder finden nichts.
                                        Wenn ich bei uns auf die Schnelle einen Handwerker brauche,kann ich schon ein Weilchen warten,weil die Firmen ausgelastet sind.
                                        Ich kenn´s von der Baubranche das gute Fachleute oder geschickte Helfer immer gesucht werden.
                                        www.pferdevonTroestlberg.at

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                                        • Pani
                                          • 22.07.2008
                                          • 1367

                                          #40
                                          ....vor allem weiß ein guter Mitarbeiter was er wert ist.
                                          Und das weiß in der Regel auch das Unternehmen.
                                          www.pferdevonTroestlberg.at

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