Erfolg-Aufstieg

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  • Erfolg-Aufstieg

    Hallo Ihr Lieben,
    grad im`Moment schaue ich Anne Will, Thema: Erfolg und Aufstieg in unserer Gesellschaft. Wie,wer und wer nicht? Aufstieg durch gute Bildung, Aufstieg nur mit guten (finanziellen)Beziehungen?
    Wenn ich das so sehe wie in einem sportlichen Wettkampf auf einer 100 Meter-Bahn. Da kann doch immer nur einer siegen und einer ist immer der letzte. Das könnte sich nächste Woche evt. ändern, aber meistens bleiben die, die etwas langsamer sind auch dann die "nur" letzteren.
    Es ist nicht möglich, daß alle das Zeugs zu einer Hochschul-Proffessur haben . Es gibt alle vier Jahre auch immer nur einen Weltmeister, und zigtausende E Klasse-Reiter.Warum sind denn diese Reiter,oder die Reiter die sich keiner Konkurrenz stellen weniger wert?
    Bei einer WM gewinnt immer nur einer, zigtausende oder hunderttausende können ganz einfach nicht Weltmeister sein.
    Warum müssen wir uns immer in Gewinnklassen,Leistungsklassen einstufen?
    Und es gibt Leute die einfach nicht die hohe Bildung eines Diplom-Ingenieurs, eines was weiss ich höheren Studiums erreichen können. Das ist ja auch nicht nötig! Sonst müßten Dipl.Ings den Besen und die Schaufel in die Hand nehmen.
    Manche sind dazu fähig ein AKW technisch zu führen, andere können "nur"den Zaun rundum instandhalten. Beide Leute sind sehr wichtig!
    Letzterer könnte nie zu einem technischen Leiter eines AKW`s aufsteigen, wie auch?
    Er hatte vor 25 Jahren "nur" einen Hauptschulabschluß, seine Leistung ist aber auch sehr wichtig.

    Schöne Grüße von einer etwas älteren Frau mit mittlerer Bildung,die aber immer neue Bildung aufnehmen möchte. Die es aber leid ist immer gegen Konkurrenz anzukämpfen, sich messen möchte .

    PS Und ich finde es absolut unmöglich, was da den jungen Leuten von den Medien und den Politikern suggeriert wird. Bildung, Bildung,Bildung !!!
    Diese unendlich vielen Arbeitsplätze für einen leitenden Dipl.Ing. in einem AKW gibt es wirklich nicht !!!
    Zuletzt geändert von Gast; 10.04.2011, 22:10.
  • Furioso-Fan
    • 12.08.2004
    • 10940

    #2
    Vom Strasse-Kehren kann aber auch kein Mensch heutzutage mehr leben. Hartz IV würde ich meiner Nichte als Berufsabschlußperspektive nicht empfehlen.
    Früher war Bilduing ein Vorrecht der herschenden Klassen. Nur selten ist es einem aus der Unterschicht gelungen, den Teufelskreis aus Unmündigkeit und mangelnder Bildung zu durchbrechen. Die Aufklärung und die gesellschaftliche Entwicklung nach der Französischen Revolution haben es breiten bevölkerungskreisen ermöglicht, über Bildung eines gesellschaftlichen Aufstieg vorzunehmen. Alleine die technische Revolution des 19. und 20. Jahrunderts wäre ohne die vielen findigen bildungshungrigen Underdogs aus der Unterschicht und dem Mittelstand gar nicht passiert...

    Wenn ich beispielsweise dem generellen Trend in unserer Familie gefolgt wäre, wäre ich jetzt vermutlich vierfache Oma und hätte es sonst im Leben zu nichts gebracht, außer mich in der Landwirtschaft oder als Haushälterin krumm und buckelig zu arbeiten, und vermutlich mit noch nicht mal 50 an Herzversagen zu sterben wie meine Großmutter. Gerade für uns Frauen ist Bildung immer die Chance zu einem besseren Leben gewesen.

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    • #3
      BILDUNG kann nie schaden! Damit meine ich vorallem auch ALLGEMEIN-Bildung!

      Auch wenn man später vielleicht "nur" Gebäudereinigerin wird.

      Mit etwas mehr BILDUNG schafft man es dann vielleicht, die CHEFIN einer Gebäudereiniger-Firma zu werden!

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      • #4
        Ich finde das auch fatal, dass suggeriert wird, nur wer irgendwo herausragend dasteht (finanziell, geistig, sportlich oder wie auch immer) sei was wert. Es gibt Leistungen (gerade gesellschaftliche) die sich im Stillen abspielen und für die selten irgendwelche Gegenleistungen erbracht werden. Man denke mal an das Ehrenamt oder sozial engagierte Leute die sich für die Belange anderer einsetzen. Auch Tierschutz kann so eine Leistung sein obwohl gerade der Bereich aktuell stark von Leuten zweckentfremdet wird, die eigentlich viel größere Probleme mit sich selbst haben und irgendwelche Aufmerksamkeitsdefizite...

        Besonder heikel finde ich, dass heute vermittelt wird, jeder könne wenn er es geschickt anstellt eine top bezahlte leitende Position erreichen bei der er wenig leisten muss und unverhältnismäßig viel Einkommen erzielt.
        Das ist weder realistisch noch wäre es gut für die Gesellschaft wenn es ein Ist-Zustand wäre.
        Außerdem sorgt es für völlig überflüssige Frustration bei eben denen die nicht das Zeug dazu haben und auch nicht aussehen wie eine Heidi Klum um das 'Endziel' auf andere Weise zu erreichen, nämlich durch hübsch aussehen und zur richtigen Zeit in die richtige Kamera grinsen.
        Was die Reiterei angeht, sind wir aber doch gerade auf dem gegenteiligen Weg nämlich dort, dass die Verbände den Kunden der keine Lust auf Turniersport hat, für sich (wieder-)entdecken. Das finde ich eigentlich eine sehr positive und längst überfällige Entwicklung. Hege die Hoffnung, dass ausgerechnet das Reitervolk da mal eine positive Gegensteuerung leisten kann. DAS wäre ja mal was. Bekäme dem Image auch mal ganz gut zur Abwechslung Jedenfalls besser als Zickenterror auf höchstem Niveau und eine Medikationsaffaire nach der nächsten...

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        • #5
          Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
          Vom Strasse-Kehren kann aber auch kein Mensch heutzutage mehr leben. Hartz IV würde ich meiner Nichte als Berufsabschlußperspektive nicht empfehlen.
          Früher war Bilduing ein Vorrecht der herschenden Klassen. Nur selten ist es einem aus der Unterschicht gelungen, den Teufelskreis aus Unmündigkeit und mangelnder Bildung zu durchbrechen. Die Aufklärung und die gesellschaftliche Entwicklung nach der Französischen Revolution haben es breiten bevölkerungskreisen ermöglicht, über Bildung eines gesellschaftlichen Aufstieg vorzunehmen. Alleine die technische Revolution des 19. und 20. Jahrunderts wäre ohne die vielen findigen bildungshungrigen Underdogs aus der Unterschicht und dem Mittelstand gar nicht passiert...

          Wenn ich beispielsweise dem generellen Trend in unserer Familie gefolgt wäre, wäre ich jetzt vermutlich vierfache Oma und hätte es sonst im Leben zu nichts gebracht, außer mich in der Landwirtschaft oder als Haushälterin krumm und buckelig zu arbeiten, und vermutlich mit noch nicht mal 50 an Herzversagen zu sterben wie meine Großmutter. Gerade für uns Frauen ist Bildung immer die Chance zu einem besseren Leben gewesen.
          Hallo FF, darum ging es mir eigentlich garnicht. Es ging mir darum, daß immer jemand an erster Stelle steht, die vielen Anderen an zweiter bis hundertster-tausendster Stelle.
          Ich wollte eigentlich auch nur auf diese Anne Will Sendung und viele andere Diskussionen in den Medien ansprechen, die suggerieren wollen, nur wer viel lernt, sich bildet kommt nach oben. Und nur das sogenannte Oben ist was wert.
          Ich schrieb doch , wenn einer Sieger einer Prüfung ist, gibt es auch immer viele,viele andere die nicht siegen. Einen Weltmeister gibt es nur alle vier Jahre! Was ist mit den anderen? Er ist nur Weltmeister geworden, weil tausende Andere eben nicht Weltmeister geworden sind, auch wenn sie eine ähnliche Bildung hatten.
          Diese vielen,vielen anderen Leute muß es geben,sonst könnte er kein Weltmeister werden.
          So kann es auch nicht sein, daß jemand allein durch Bildung und sehr gutes Training eine Garantie auf eine Top-Position hat. Der Handwerker eines KKW`s könnte nie in eine Position eines leitenden Dipl.Ing.kommen,weil es da auch immer nur 2 oder 3 solcher Leute gibt,er ist aber genauso wichtig, weil alle Tätigkeiten ineinandergreifen und voneinander abhängig sind.
          Ich hoffe, daß ich mich jetzt ein wenig verständlicher ausgedrückt habe.

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          • #6
            Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
            Vom Strasse-Kehren kann aber auch kein Mensch heutzutage mehr leben. Hartz IV würde ich meiner Nichte als Berufsabschlußperspektive nicht empfehlen.
            Früher war Bilduing ein Vorrecht der herschenden Klassen. Nur selten ist es einem aus der Unterschicht gelungen, den Teufelskreis aus Unmündigkeit und mangelnder Bildung zu durchbrechen. Die Aufklärung und die gesellschaftliche Entwicklung nach der Französischen Revolution haben es breiten bevölkerungskreisen ermöglicht, über Bildung eines gesellschaftlichen Aufstieg vorzunehmen. Alleine die technische Revolution des 19. und 20. Jahrunderts wäre ohne die vielen findigen bildungshungrigen Underdogs aus der Unterschicht und dem Mittelstand gar nicht passiert...

            Wenn ich beispielsweise dem generellen Trend in unserer Familie gefolgt wäre, wäre ich jetzt vermutlich vierfache Oma und hätte es sonst im Leben zu nichts gebracht, außer mich in der Landwirtschaft oder als Haushälterin krumm und buckelig zu arbeiten, und vermutlich mit noch nicht mal 50 an Herzversagen zu sterben wie meine Großmutter. Gerade für uns Frauen ist Bildung immer die Chance zu einem besseren Leben gewesen.
            Die Vorfahren meiner Eltern waren Bergarbeiter, Kleinbauern, kleine selbständige Handwerker, Tagelöhner und die Frauen meist "nur"Hausfrauen, Bäuerinnen,mithelfende Ehefrauen, Dienstmädchen.
            Meine eigene Mutter, geb.1930, hatte kriegsbedingt leider nur vier -fünf Jahre die Schule besuchen können,war dann "einfache "Verkäuferin. Sie hat sich aber immer privat weitergebildet, ist ganz gewiss nicht minder intelligent. Mein Vater auch nicht; er wäre sehr gerne auf eine Hochschule gegangen um Bauingenieur zu werden, aber die finanziellen Verhältnisse seiner Eltern direkt nach dem 2.Weltkrieg ließen es nicht zu, so wurde er "nur"Handwerker.
            In unserer Generation, waren die Verhältnisse schon weitaus anders, wir drei Kinder konnten Abi machen, eine höhere Berufsfachschule besuchen oder sogar einen Uni-Diplom-Abschluß erlangen.
            Mein Vater als "nur"Handwerker und meine Mutter als "nur" Hausfrau sind aber ebenso wertvolle,intelligente und auch gebildete Leute.

            Übrigens: meine Eltern hatten NIE im Leben die BLÖD-Zeitung zur "Bildung" gekauft, sondern eigentlich nur Fachzeitschriften-bzw.Bücher. Nicht alle Hausfrauen lesen Billigblätter. Und ich finde den Beruf einer Hausfrau nicht als negativ, leider empfindest Du es so.
            Jemand muß diese wichtige Arbeit machen, da sind wir wieder am Anfang des Themas.
            Warum werden die Frauen,die diese sehr wichtige Arbeit machen, nicht so anerkannt, wie eine Frau die z.B.Filialleiterin in einem Supermarkt ist, Kindergartenleiterin,Lehrerin oder wie in Deinem Fall ...ist.
            Jede Arbeit muß getan werden, wenn Du Kinder bekommen hättest, hättest Du ein Kindermädchen, eine Haushälterin gebraucht um diesen Beruf auszuüben, weil Du sonst die Kinder und den Haushalt nicht richtig hättest bewältigen können, dann wäre Dir diese Frau mit ihrer Tätigkeit auch sehr wertvoll und anerkennenswert gewesen.
            Eine total dumme und ungebildete Frau hättest Du für diese Dir wichtige Kinderbetreuung sicherlich nicht ausgewählt.
            Andere Mütter machen es lieber selbst, weil sie Freude daran haben und auch um ganz gezielt den eigenen Kindern wichtige Bildung mitzugeben.Wie z.B.meine eigene Schwiegertochter z.Zt.,sie ist Dr.med.,aber daheim wegen des kleinen Kindes.

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            • #7
              Zitat von Kareen Beitrag anzeigen

              Besonder heikel finde ich, dass heute vermittelt wird, jeder könne wenn er es geschickt anstellt eine top bezahlte leitende Position erreichen bei der er wenig leisten muss und unverhältnismäßig viel Einkommen erzielt.
              Das ist weder realistisch noch wäre es gut für die Gesellschaft wenn es ein Ist-Zustand wäre.
              Eine,zwei oder drei top bezahlte leitende Positionen sind ganz selten, da hängen immer hunderte wenn nicht gar tausende andere minder bezahlte, anerkannte andere Leute hinten dran. Da könnten hunderte andere Leute lernen auf Deuvel komm raus, es gibt immer nur äusserst wenige dieser Stellen. So wie auch bei einer WM immer nur drei auf dem Treppchen stehen können.

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              • Roddick
                • 07.10.2008
                • 1483

                #8
                Wenn ich das Thema "Fachkräftemangel" nur höre, rollen sich meine Fußnägel auf!! Dann soll man wenigstens gleich sagen, welchen Bereich es betrifft - siehe Dipl.-Ing.

                Ich habe eine gute duale Ausbildung genossen und anschließend berufsbegleitend Weiterbildungen absolviert, berufsbegleitend studiert inkl. Hausarbeit, sowie diverse vom AG-finanzierte Schulungen besucht. Ich bin sehr hoch qualifiziert, mit Potential zur Führungskraft. Seit 2 Jahren suche ich händeringend nach einem neuen Job in meinem Bereich. Ich bewerbe mich nicht nur in/um Hannover sondern auch mittlerweile bis Bremen/Hamburg bzw. Richtung Frankfurt.
                Überall bekomme ich zu hören, tolle Qualifikation, man, da haben Sie ja richtig Zeit und Geld investiert, das macht heute kaum noch jemand, etc. .... Das nächste ist dann, ach für ne einfache Sachbearbeiterstelle sind Sie zu hoch qualifiziert, nee solche Arbeiten sind nichts für jemanden wie Sie mit solch Qualifikation.
                Es werden Fachkräfte in meinem Bereich und mit meiner Qulifikation auf Teufel komm raus gesucht ABER: ich bin eine FRAU, verheiratet und 29 Jahre alt. Egal was ich mache, mich würde im Moment so schnell niemand einstellen. Sind auch richtig tolle Aussichten...

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                • Kuddel
                  Gesperrt
                  • 26.06.2008
                  • 1350

                  #9
                  @Roddick , dein Problem ist vor allen , das Du noch im Gebärfähigen Alter bist .

                  Kenne einige Firmen Inhaber , die der Meinung sind: Kinder für die Gesellschaft JA, sind Wichtig. Aber bitte nicht bei meinen Personal .
                  Frauen werden bei Gleicher oder bessere Qualifikation , Schlechter gestellt . Männer können nun mal keine Kinder gebären und fallen somit nicht aus ,wegen Mutterschutz , selten wegen Elternzeit und noch weniger wenn die Kinder krank sind und nicht in die Krippe oder KIga können .
                  Wenn da keine Oma oder ähnl. zum Aufpassen da ist , Steht Frau außen vor.
                  Hausfrauen , leisten ganz klar einen Großen Anteil an der Gesellschaft und ihrem Wohlergehen . Auch leisten die ne Menge , was Leute ohne Kinder nie im Leben ,machen würden /müssen . Und die Augen vor verschließen.
                  Mein 3. Jähriger Sohn hat heute morgen beschlossen , wieder Krank zu sein ( 39 Fieber, Halsschmerzen und Husten ) . Wenn man dann anruft , ich muss mit dem Zwerg zum Arzt .Kommt nur, was schon wieder , Oh muss das sein , Kann das nicht warten . Heute Abend oder konntest Gestern Abend nicht mit ihn zum Arzt gehen . Sorry da war er noch nicht krank . Als Mutter muss man sich, ewig diese Sprüche der Kinderlosen anhören .
                  Die Kleine Wachsen so schnell . Gerade diese Erste Zeit ,die sie einen noch so brauchen . So anhänglich sind .
                  Was meist ihr wie Drollig das ist , wenn der Zwerg , Abends beim Füttern vor Ginger Steht und sie Fragt wann ihr Baby kommt und erst mal am Bauch fühlt . Er ist der einzigste , der unter dem Bauch fühlen darf . Und er Füttert sie . Sie wartet dann ganz Artig , bis er von der Krippe weg ist . Obwohl sie ja einen Riesen Hunger hat .
                  Oder wenn er mit dem Hund schimpft ,der die gerade vom ihm eingepflanzten Blumen abfrisst. Er sagt dann immer , Oh Cleo , Ich sauer bin ,du meine Blümchen isst . Oder wenn er mit seinen Papa Schimpft , als er gesehen hat wie der die Forelle beim Angel töten musste . Du ,meine Forelle tote gemacht hast ,ich nicht mehr mit dir Angel fahre . Ich sauer bin .Wir sind gerade in der Grammatisch Falschen Phase .Also nicht Wundern . Aufpassen kann keine Oma .Meine Schwiegermutter ist fast 80 . Die ist nach 1 Stunde ,schon Sofa reif .Er fragt ihr Löcher in den Bauch .Meine Mutter nimmt ihn gerne ,aber muss noch Arbeiten –eigene Firma . Und die Großen Geschwister ( 22 und 17 ) haben besseres zutun .Zudem müssen die auch zur Arbeit / Schule .
                  Auch wenn es einige nicht so sehen . Eine Hausfrau und Mutter leiste schon einiges für die Gesellschaft . Unser Kinder ,sind die Renteneinzahler von morgen. Und auch die Leute ,die ,die nicht so Gutbezahlten Jobs ausführen , muss es geben . Welcher Arzt oder Manager, möchte schon Mullbehälter leeren oder Strasse fegen . Beides Ehrbare Arbeiten , Die auch von der Gesellschaft benötigt werden . Meine Cousine hat Kunstgeschichte Studiert . Mit Dr . Titel . Und arbeite in einer Lottoannahme Stelle .
                  Ich sehe es auch in der Schule meiner Tochter . Es gibt schon ne Klasse ,nur mit Kinder Studierter Eltern Das ist für mich nur Kopfschütteln und ohne Worte .

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                  • silverwolf
                    • 23.05.2010
                    • 127

                    #10
                    Ich würde nicht verallgemeinern, dass die Arbeitgeber eine Frau, nur weil sie noch Mutter werden kann, schlechter stellen. Solche Erfahrungen habe ich bislang noch nie gemacht und das obwohl ich auch noch locker Mutter werden könnte. Ich habe ab 1.6. einen neuen Job und die wissen sogar, dass ich in die Ecke Deutschlands möchte, weil da mein Partner lebt (sprich es könnte ja sogar eher noch dazu kommen, dass es bald Nachwuchs gibt) und trotzdem haben sie mich auf den Fleck weg eingestellt. Gut, kann sein, dass ich als Physikerin in den Ingenieurberufen eine gute Chance habe und auch so von meinen Vorkenntnissen her gut auf die Stelle passe (und da gibt es nicht mehr ganz so viele Fachkräfte, da das Themengebiet in D nicht mehr ausgebildet wird), aber trotzdem gehen sie mit mir ja ein Risiko ein. Ich würde da nicht alle AG verallgemeinern!

                    Aber, was Roddick erzählt mit der Überqualifizierung habe ich bei einigen Freunden auch miterlebt. Ich finde das immer heftig, wenn es heißt, dass man zu gut für einen Job ist. Das hilft der Person ja auch nicht wirklich weiter, aber ich denke da haben die AG noch viel mehr Angst, dass man bald wieder kündigt, weil man endlich etwas nach seiner Qualifikation bekommen hat und dadurch natürlich auch noch höher bezahlt ist!
                    Ist schon alles frustrierend, was hier in D passiert und man kann sich eigentlich nur glücklich schätzen, wenn auf dem Arbeitsmarkt genügend Chancen vorhanden sind. Da bin ich ganz froh, dass es bei mir der Fall ist,d ie Frage ist ja immer nur wie lange (gerade bei der Entwicklung hier in D).

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                    • #11
                      Also in meiner Sparte ist das definitiv so, dass man als Frau im 'Familiengründungsalter' schlecht eine Anstellung bekommt. Das hängt aber auch an dem meiner Meinung nach überzogenen Mutterschutz bei Angestellten. Natürlich ist es schön, wenn man sich wochenlang nur um den Nachwuchs kümmern kann aber das konnte ich als Selbstständige auch nicht. Gründsätzlich finde ich es richtig, dass für Mütter und Kinder ein Schutzraum da ist, während dessen man freigestellt wird. Aber für Selbstständige gibt es so etwas überhaupt gar nicht und das ist nicht so wirklich gerecht. Eigentlich nicht einzusehen warum die Arbeitgeber den Mutterschutz einseitig leisten sollen, da müsste meiner Ansicht nach die ganze Gesellschaft ran und dann auch für Selbstständige Eltern. Denen geht die Doppelbelastung nämlich teilweise ganz schön die Nieren und deren Kinder sind meiner Ansicht nach deutlich schlechter gestellt deswegen.
                      Kinderlose beteiligen sich gar nicht an diesen Aufwendungen. Das ist nicht richtig finde ich. Arbeitgeber sind heute schon deutlich gestraft wenn sie junge Frauen einstellen die dann unter Umständen dem Betrieb mehrere Jahre fehlen und nur Kosten verursachen.
                      In meinem Beruf gibt es ein Berufsverbot ab dem Beginn dem ersten Schwangerschaftstag. Was machst Du da als Arbeitgeber...

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                      • Salsa1204
                        • 21.05.2007
                        • 3151

                        #12
                        Ich glaube die einzige Möglichkeit Kinder vor der Leistungsgesellschaft zu schützen, ist sie stark zu machen. Allerdings ist das schwierig ohne zu vergleichen, aber ich weiß auch gar nicht, ob das so erstrebenswert ist. Man kann jedem Kind vermitteln, dass es etwas besonders gut kann, dass es durch seine Fähigkeiten Vorteile hat und sollten diese noch so "klein" sein.

                        Ich habe z.B. ein Kind in der Einrichtung, das bedingt durch das Elternhaus wenig Bildung mitbekommt und auch weit zurück in seiner Entwicklung ist. Da ist es natürlich schwierig etwas zu finden, was dieses Kind besser kann als die anderen. Dann flog ein Ball über den Zaun und keiner kam ran, um ihn zurück zu holen. Dieses Kind ist allerdings auch wesentlich kleiner als alle anderen, er war der Einzige, der dann doch durch ein Loch im Zaun passte. Da war er dann mal der Held und unheimlich stolz auf seine Leistung.

                        Allerdings finde ich es auch gefährlich zu sagen, dass Leistung nicht entsprechend honoriert werden soll. Die Menschen, die einen sehr guten Bildungsabschluss haben, können ja auch nichts dafür, dass es Menschen gibt, die diesen Abschluss eben nicht haben/schaffen können. Ich finde sogar, dass das teilweise der Fall ist. In Deutschland sind überdurchschnittliche Schüler oft schnell als "Streber" abgestempelt. Aber was ist denn schlechtes daran, dass sie sich bilden?

                        Ich finde, man sollte Kinder viel mehr dazu erziehen, dass sie glücklich mit sich selber sind und stolz auf das, was sie erreicht haben. Warum immer auf andere schauen?

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                        • silverwolf
                          • 23.05.2010
                          • 127

                          #13
                          @Kareen Ich geb Dir vollkommen recht, dass der Mutterschutz hier in D überzogen ist. Wir haben eine Mitarbeiterin,die wurde eingestellt und hat in der Probzeit keinen Tag gearbeitet (krank im Krankenhaus). Da kam dann raus, dass die Gut schwanger ist. Und was war?!? Sie hatte dann keine Probezeit mehr und war fest eingestellt. Das finde ich unfair!
                          Natürlich muss es einen Schutz geben, dass eine Frau einige Zeit zu Hause bleiben kann, ohne gleich arbeitslos zu sein, aber die Frage ist, wie weit muss das gehen?
                          Aber auf der anderen Seite kann ich die Mütter auch verstehen, wenn sie länger zu Hause bleiben, weil sie keine Möglichkeit haben die Kinder unterzubekommen. Vor allem das müsste vom Staat mehr ausgebaut werden. Dann ist auch den Selbstständigen mehr geholfen!
                          Alles in allem ist das ein schwieriges Thema! Ich als Akademikerin kann mir im Augenblick keine Kinder vorstellen, da ich erstmal nicht so lange aus meinem Beruf draußen bleiben kann und zweitens nicht weiß, wie ich die Kinderbetreuung sicherstellen soll.
                          Bei uns ist es auch so, dass wir mit Feststellung der Schwangerschaft kaum noch seinsatzfähig sind. Deswegen war bei uns auch lange Zeit der Tenor, dass Frauen ungern eingestellt werden. Aber in den letzten Jahren hat sich da viel entwickelt. Zum Glück! Ich finde auch, dass mehr AG den Mut dazu haben sollten. Bei uns in der Firma sieht man an vielen Beispielen, dass eine Frau das Muttersein und die Arbeit (wenn auch nur noch unter Teilzeit) sehr gut gebacken bekommen und sehr leistungsfähig sind!

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                          • Francis_C
                            • 29.12.2009
                            • 8541

                            #14
                            Ich bin in der Finanzbranche tätig und da in einem Bereich, wo wir gerne auch mal 60-80 Stunden die Woche arbeiten. Ich bin der Ernährer der Familie, mein Mann ist Hausmann. Ich habe auch immer geglaubt, daß es nur ein Gerücht ist, daß Frauen es schwerer haben, denn solange ich nicht verheiratt war, ging es steil bergauf mit der Karriere und der Förderung innerhalb des Unternehmens. Mir wurde auch der Weg zur Nachwuchsführungskraft geöffnet. Ich habe Seminare dafür bekommen etc.
                            Und das ganze fing an zu stagnieren, als ich heiratete und hat komplett gestoppt, als ich Mutter wurde. Ich habe keine Elternzeit gemacht sondern war nach 8 Wochen wieder da. Seitdem muß ich um jede Beförderung und jede Gehaltserhöhung kämpfen. Ich arbeite nicht weniger als männliche oder kinderlose Kollegen, teilweise sogar mehr. Meine Beurteilungen sind immer mehr als gut, meine Arbeit wurde noch nie beanstandet. Mein Mann ist zu Hause, deshalb rufe ich nicht an, weil ich mit meinem Sohn zum Arzt muß.
                            Ich habe mittlerweile zwei Kinder und dabei bleibt es auch.

                            Ich habe auch beim zweiten Kind keine Elternzeit gemacht. Der Vogel abgeschossen wurde dann von meinem jetzigen Chef während der zweiten Schwangerschaft. Als ich in der 15. Woche war, nahm er mich an einem Freitag abend zur Seite und fragte mich, wie ich mir meine Zukunft im Team vorstelle, wenn ich zwei Kinder habe ( ich bin in der Hierachie die zweithöchste des Teams). Ich fragte ihn, was die Frage sollte. Er meinte, mit zwei Kindern wäre das ja alles schwerer und man möchte auch mehr Zeit mit der Familie verbringen etc. ( Er ist selbst Vater). Er sagte mir sogar, er würde derzeit Gespräche führen, das Team zu erweitern und wenn ich mir vorstellen könnte, in die Analyse zu wechseln, wo man auch mal 9to5 arbeiten könnte, könnte er ja zwei statt nur einen Jungspund einstellen. Innerlich bin ich fast geplatzt. Meine Kommentar zu dem war : "Wenn ich ein Mann wäre, würden wir dann auch hier sitzen und dieses Gespräch führen?"

                            Das Frauen wegen des Geschlechts nicht eingestellt werden, ist m.E. rückläufig, weil auch zu offensichtlich. Dass sie langsamer Karriere machen, v.a. in einem bestimmten Alter und wenn sie liiert sind ist Realität. Die sogenannte Golden Ceiling ist existent. Ausnahmen bestätigen die Regel.

                            Aber eins muß ich auch sagen: Ich bin gegen eine Frauenquote.... Ich möchte mir nicht sagen lassen, ich hätte meine Position im Unternehmen nur, weil es eine Quote gibt.
                            Zuletzt geändert von Francis_C; 15.04.2011, 10:11.
                            Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

                            Kommentar

                            • Francis_C
                              • 29.12.2009
                              • 8541

                              #15
                              Allerdings finde ich es auch gefährlich zu sagen, dass Leistung nicht entsprechend honoriert werden soll. Die Menschen, die einen sehr guten Bildungsabschluss haben, können ja auch nichts dafür, dass es Menschen gibt, die diesen Abschluss eben nicht haben/schaffen können. Ich finde sogar, dass das teilweise der Fall ist. In Deutschland sind überdurchschnittliche Schüler oft schnell als "Streber" abgestempelt. Aber was ist denn schlechtes daran, dass sie sich bilden?
                              Da gebe ich Dir vollkommen recht. Wenn man sich sich seinen Job hart erarbeitet, finde ich es ungerecht, wenn das nicht honoriert wird. Es ist leider so, daß bestimmte Berufsgruppen für die Arbeit, die sie leisten zu wenig honoriert werden. Das zu ändern ist ein langwieriger Prozess, aber dies zu versuchen, indem von der Regierung einfach umverteilt wird ist auch nicht richtig. Wo ist der Anreiz gut in seinem Job zu sein, wenn man am Ende nichts mehr davon hat. Und machen wir uns nichts vor. Die Leute, die aus idealismus Ihren Job machen und denen es egal ist, wieviele Abgaben sie nachher zu leisten haben, davon gib es nicht sehr viele in diesem Land.

                              Was das Thema Bildung angeht... es wird immer Stärkere und Schwächere innerhalb einer Gesellschaft bzw. einer Gruppe geben. Jeder hat seine Stärken woanders. Es kann nicht gehen, daß alle überall gleich sind. Deshalb finde ich das Thema Bildung aktuell gerade so heikel. Wir machen uns nur Prebleme, wenn wir meinen, wir könnten Schulen schaffen, wo alle Kinder das gleichealle gleich schnell und gleich gut lernen werden. Dabei bleiben alle irgendwo auf der Strecke. Die Starken werden sich langweilenm was bei Kindern nie gut ist. Die Schwachen müssen immer noch härter arbeiten als in Klassen oder Schulen, wo sie besonders gefördert werden.
                              Zuletzt geändert von Francis_C; 15.04.2011, 10:08.
                              Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

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                              • Salsa1204
                                • 21.05.2007
                                • 3151

                                #16
                                @mcuddle Genau das ist das Problem, wir bilden viel zu allgemein aus. Ich habe mich z.B. bis zum Ende der 13 mit "höherer" Mathematik quälen müssen, obwohl ich in meinem Job später niemals eine Winkelfunktion berechnen muss. Praktische Mathematik wie z.B. alles im Verwaltungsbereich bleibt vollkommen auf der Strecke. Ich hatte nie Spaß an der Schule und bin dementsprechend auch wenig hingegangen. Jetzt in der Uni mache ich das was mir Spaß macht und mache mir oft viel mehr Gedanken um Projekte und Hausarbeiten als ich müsste anstatt mich damit zu quälen...

                                Ich war immer sehr begabt im sozialen Bereich, der wird leider nur gar nicht anerkannt. Ich hatte eine Pädagogiklehrerin, die genau zwei Praktika gemacht hat und dementsprechend wenig Ahnung davon hatte. Ich wollte gerne eine "besondere Lernleistung" mit einem praktischen Forschungsprojekt im Bereich Kinder- und Jugendarbeit erbringen. Diese Lernleistungen ersetzen 25% der Punkte der Abiturklausuren. Mein Antrag auf diese Lernleistung wurde abgelehnt, da mir nicht zugetraut wurde empirisch auf diesem Gebiet zu forschen. Jetzt zwei Jahre später mache ich genau das und alle Leute sind begeistert von meinen Arbeiten und sehr zufrieden mit mir.

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                                • #17
                                  Hmm ich weiß nicht. Wenn unsere Schulkids auf breiter Basis nicht mal mehr die Europäischen Hauptstädte zuordnen können oder auch nur benennen, habe ich eigentlich eher den Eindruck, dass wir viel zu speziell ausbilden und die Allgemeinbildung völlig zu kurz kommt.
                                  Irgendwann muss man sich auch fragen, ob Bildung immer nur dem Selbstzweck des Broterwerbs dienen sollte oder ob es nicht so etwas wie ein Grundrecht auf Bildung gibt.

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                                  • peabody
                                    • 05.01.2011
                                    • 1478

                                    #18
                                    Zitat von Roddick Beitrag anzeigen
                                    ABER: ich bin eine FRAU, verheiratet und 29 Jahre alt. Egal was ich mache, mich würde im Moment so schnell niemand einstellen. Sind auch richtig tolle Aussichten...

                                    Mir geht es ähnlich. 29, bald verheiratet....da stehen die Chancen ganz schlecht.

                                    Und es muss mal gesagt werden: Wer einfach nur studiert, hat noch lange keinen super bezahlten Job hinterher. Ich hätte gehaltstechnisch auch einfach eine Ausbildung machen können, käme momentan im Endeffekt aufs gleiche raus.
                                    Und vor der "Mutter-Rolle" kann man sich als Frau einen Gehaltsaufstieg auch verkneifen. Es nervt mich momentan ziemlich an, dass man als Frau um jeden Cent bei seinem Gehalt wie der Teufel kämpfen muss. Von keinem Mann ist mir das bis jetzt so bekannt.

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                                    • peabody
                                      • 05.01.2011
                                      • 1478

                                      #19
                                      Zitat von Kuddel Beitrag anzeigen
                                      @Roddick , dein Problem ist vor allen , das Du noch im Gebärfähigen Alter bist .


                                      Kenne einige Firmen Inhaber , die der Meinung sind: Kinder für die Gesellschaft JA, sind Wichtig. Aber bitte nicht bei meinen Personal .
                                      Frauen werden bei Gleicher oder bessere Qualifikation , Schlechter gestellt . Männer können nun mal keine Kinder gebären und fallen somit nicht aus ,wegen Mutterschutz , selten wegen Elternzeit und noch weniger wenn die Kinder krank sind und nicht in die Krippe oder KIga können ..[/SIZE][/FONT]
                                      Und es ist einfach unmöglich von der deutschen Gesellschaft und vor allem Politik, dass alle immer wieder darauf hinweisen, wie schwierig und schwach die Geburtenrate in Deutschland ist, ABER keiner was unternimmt.

                                      Schön, unsere Vorzeige-Mutter Frau von der Leyen konnte mit sieben Kindern und ungezählten Kindermädchen voran schreiten und Familienministerin werden. Aber schlussendlcih hat es nichts gebracht.

                                      In Frankreich werden wir ausgelacht für unsere Unterbringungsmöglichkeiten für Kinder vor allem unter drei Jahren. Welche Frau, die in ihre Ausbildung (Studium) viel Geld investiert hat - respektive die Eltern - möchte denn da erstmal für die nächsten mindestens drei bis vier Jahre im Leben des Kindes den Beruf auf Eis legen?

                                      Ich nicht und diese Situation ist sehr deprimiernd und demotivierend.

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                                      • Francis_C
                                        • 29.12.2009
                                        • 8541

                                        #20
                                        @ Kareen: Da bin ich ganz bei Dir. In weiten Teilen ist die Ausbildung an der Realität vorbei. Wir mußten in Mathe in der Oberstufe "küllern". Das brauchte ich nicht mal im Studium wirklich.

                                        Natürlich gibt es Teile der Bildung, die jeder erfahren sollte. Was ich meine ist die Art und Weise, wie es unterrichtet wird und wann. Nicht jeder lernt gleich und mit der gleichen Leichtigkeit. das heißt aber nicht das der eine doof ist oder der andere unbedingt ein Überflieger. Einige Kinder sid in der Lage sehr schnell Dinge aufzunehmen und können Themen weiterführen. Andere brauchen für die Grundlagen eben länger.

                                        Die Tatsache daß z.B. in der Geografie horrende Lücken klaffen.zeigt doch, daß die Grundlagen bei diesen Kindern einfach übergangen wurde, damit ein Pensum geschafft wird, was total an der Realöität und wahrscheinlich für die meisten Kinder auch an der Notwendigkeit vorbei geht.

                                        Es muß doch möglich sein daß jeder Bildung erfährt, daß sowas, wie Hauptstädte lernen zur Grundbildung gehört. Aber die einen lernen eben 30 Hauptstätte in zwanzig Minuten - oder machen dies in Eigenleistung, während anderen diese auf der Karte gezeigt werden, vielleicht sogar über Eselsbrücken oder in Themenblöcken über die einzelnen Länder nahegebracht werden, weil dieses für sie einfacher ist (das ist jetzt nur mal ein vielleicht unrealistisches Beispiel, zur Darstellung) Bei sowas würden sich die zuerst genannten aber langweilen und könnten sich in anderen Themen tummeln.
                                        Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

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