Patsch... da lag er da!

[Mondnacht]

@ Ricky: Danke für die Genesungswünsche!

An die Blutegel habe ich schon gedacht, hatte für die Sehnengeschichte auch welche setzen lassen. Die Sehnengeschichte, die schon wieder so gut aussieht... (heul)

Soweit ich mich aber erinnere mögen die Egel Kälte nicht, was ich sehr gut nachvollziehen kann. bei der letzten Behandlung waren auch nur 5 Grad und sie bissen nur, weil sie es vorher schön warm hatten.

Jetzt ist es ja leider deutlich kälter und bei Minusgraden sind sie angeblich nicht mehr so arbeitswütig....

Nach den Feiertagen werde ich aber mal die Dame kontaktieren, die auch die Egel setzt, denn ansonsten macht sie auch Osteopathie und Chiropraktik. Kann in jedem Fall nicht schaden.

[Arame]

Kann man den Egeln nicht zum Beißen eine Rotlichtlampe hinstellen?

[Arame]

Danke für den Tipp Arame!!

Ausgeschlossen hat meine Tierärztin das nicht, so wie ich sie aber verstanden habe, könnte bei einem Muskelfaserriss derzeit nicht viel passieren. Die Stute soll ja erstmal nur stehen.

Mehr machen kann man erstmal wohl nicht, oder????

Gut im Auge behalten und ich kann immer wieder nur eins empfehlen: TRAUMEEL!!! Echt super bei sowas!

[Mondnacht]

An Traumeel habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht..... und schon soviel darüber gehört!

Das wäre ja in jedem Fall mal zu überlegen. Ich habe da aber gar keine Erfahrung mit, wie gibt man das Pfeden denn? Als Creme oder Tablette und in welcher Dosierung???

Naja, und das mit der Rotlichlampe wäre eine Option, nur leider ist meine Dame, sagen wir etwas empfindsam, sprich hysterisch. Das eine Mal mit den Egeln hat ewig dedauert, weil sie die immer wieder weggetreten hat. Wir mussten ihr die ganze Zeit ein Bein hochhalten. Das ist ja auch die Pferdedame, die nach der Koppelverletzung im Sommer plötzlich in die nächste Box gesprungen ist, weil ein TA mit Spritze in der Hand an ihr vorbeigehen wollte....

[Arame]

Ich hab 3 x täglich 10 Tabletten aus der flachen Hand fressen lassen. Vielleicht noch ein Häufchen Müsli drüber und schon gehts rein, schmeckt nämlich nach gar nichts.

[Mirabell]

Ich hab 3 x täglich 10 Tabletten aus der flachen Hand fressen lassen. Vielleicht noch ein Häufchen Müsli drüber und schon gehts rein, schmeckt nämlich nach gar nichts.

Normale Dosierung bei Homöopathischen Mitteln (sowie ich das kenne) sind 2-3 x täglich 10 Globuli oder Tropfen oder 2 Tabletten!!

[Mondnacht]

Tja, leider hat sich der Zustand meiner Stute sehr verschlechtert nachdem sie sich hingelegt hat.

Wir sind gestern in die Klinik, morgen wird das linke Becken geröngt und entschieden, was mit ihr passiert...

[streeone]

Oh nein! Ich drücke euch die Daumen!

[Mondnacht]

Hat nichts genützt.....

Sie konnte nicht mehr und wir mussten sie leider erlösen...

[Pendragon]

Oje, das ist schlimm & tut mir wirklich leid für dich... fühl dich gedrückt.

[Mondnacht]

Danke, hab das irgendiwe auch noch nicht genau begriffen.

Sie war doch erst 4....

Aber sie hat Verletzungen magisch angezogen, das habe ich vorher noch nie so erlebt. Und trotzdem war sie echt niedlich mit ihrer großen Blesse und ihrem starken Willen.

[Uniqua]

...oh man, das tut mir auch sehr leid !!!!!!!

welche war das ????
oh man und das zu weihnachten.... na klasse
lg

[Arame]

Tut mir auch wahnsinnig leid!!! Krass, wie schnell sowas passieren kann! War das Becken gebrochen?

[Suomi]

Ach je - Mondnacht, das tut mir ehrlich leid für dich! Es ist immer schlimm, wenn man ein Pferd einschläfern lassen muss, aber vor allem wenn es so ein junges ist! Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass das Jahr 2011 besser für dich läuft!

[Mondnacht]

Danke, etwas Zuspruch hilft schon!

Es war eine vierjährige Rascalino/ Davignon Stute, braun, ziemlich bunt und sehr selbstbewusst.

Wir wissen gar nicht, ob sie etwas gebrochen hat. Gestern war die Szinitgrafie und da war am linken Beckenknochen an drei Stellen eine entzündliche Stelle zu sehen. Heute sollte gezielt das Becken geröngt und geschallt werden. Nachdem sie aber kaum aufstehen konnte und schon eine deutliche Entlastungsrehe am rechten Bein hatte, wurde mir vom röngten dringend abgeraten. Das Pferd hätte einmal über den Hof gemusst...

Jetzt werde ich zwar im Dunkeln tappen ob vielleicht ein Fissur aufgebrochen ist oder Stützbänder gerissen sind, dafür konnte ich ihr aber die letzen Schmerzen ersparen.

Ich hoffe sehr, dass es nächstes Jahr besser läuft. Jetzt muss ich erstmal wieder Geld ansparen....

[streeone]

Das tut mir sehr leid.... hab ich schon öfters gesagt: 2010 einfach abhaken.

[Gast]

Oh, wie schrecklich, das tut mir aber leid!!!

[Bobbala]

O Gott ....
der Horror schlecht hin

sein unbekannterweise feste gedrückt ..

[dissens]

Nun gibt es, las man hier, die Stürze mit richtig fiesen Folgen. (Nochmal mein Mitgefühl)

Was wir aber heute hatten, war einfach nur skurril.

Okay, die Wege waren in den letzten Monaten teilweise wirklich gefährlich glatt. (Erst gestern hatten wir hier Blitzeis vom Feinsten.) Da sind die Zossen dann entweder später raus, oder auf weiten Umwegen, oder über Nachbars Wiesen, oder, oder, oder. Man wird phantasievoll, wenn es um die Knochen der Hüs (und die eigenen) geht.

Heute wars im Vergleich dazu eigentlich unkompliziert. Untergrund gefroren, obendrauf der oberste Zentimeter angetaut. Nicht ideal, aber auch nichts, bei dem ich mir groß Gedanken gemacht hätte. Also raus mit den Viechern auf die Koppel. Wie immer sitze ich blank auf der behalfterten Stute und führe den Elefantenwallach als Handpferd (sind schon ein paar hundert Meter). Wir zockeln einen nur leicht abschüssigen Wiesenweg entlang und da passiert es: Ohne erkennbaren Anlass (kein Gehopse, kein Gehampel, ganz normaler Schritt) gerät der Wallach ins Rutschen und legt sich schön langsam, beinahe in Zeitlupe, auf die Seite. Zum Glück halte ich seinen Strick immer so, dass er erst mal quasi aus der Hand "abrollen" kann und mir vor allem bei plötzlichen Rucken keine Finger abgehen. Dementsprechend hatte ich das Ende immer noch locker in dern Hand, als er schon lag.
Blöd geguckt hab ich trotzdem. Vermutlich noch blöder als er, der nun am langen Strick quer hinter der Stute lag. Kam aber flott und ohne Panik wieder hoch, so dass wir unseren Weg verletzungs- und komplikationsfrei fortsetzen konnten.

Sachen gibt's ...

[suznQ]

Woran das bei den einzelnen Pferden liegt, weiß ich nicht, aber Tatsache ist, dass einige Pferde ihre "Flossen" gut unter Kontrolle haben und andere nicht.
Hab vorgestern zuerst den 5-jährigen Wallach longiert - ist ziemlich quadratisch, nicht der Größte (1,63). Der lief auf dem Schnee wie ne 1. Kein einziger Rutscher nix.
Danach die Stute - gleich alt - 1,68 groß - längere Beine. Aber eigentlich auch relativ quatratisch (halt nen Tick länger, weil ja Stute)
Die hatte schon beim Traben ihre Probleme. Beim ersten Galopp rutschte sie weg mit den Hinterbeinen und saß da wie ein überdimensionaler Hund, total perplex.
Habs dann gelassen das nochmal rauszufordern.
Da wars eigentlich nicht wirklich rutschig, der Schnee ist kompakt und eigentlich griffig.
Unterschied bei den Beiden in der Aufzucht. Bube wuchs am Berg auf mit steileren Koppeln und Stute kommt aus dem Flachland.