Frage an Eltern...was tun...

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  • Furioso-Fan
    • 12.08.2004
    • 10940

    Frage an Eltern...was tun...

    Ich habe hier in meiner Wohnung ein zunehmendes Problem für mich, wo ich gerne eine Lösung suchen würde (außer ausziehen).
    Ich bin hier nach Oberbayern in eine schöne Wohnung (DG) in Ortsrandlage gezogen. Wichtig für mich war eine gewisse Ruhe, weil ich ab und an zuhause arbeite (kreative Tätigekeit). Die Vormieterin hat mir versichert, daß der kleine unten "kein Schreikind" wäre.
    Unter mir wohnt eine Familie mit einem dreijährigen Sohn, junge Ukrainerin mit 30 Jahre älterem Mann, der mich beim Einzug gleich angemuffelt hat, daß wir nach 8 Uhr zwei Möbel die Treppe in den zweiten Stock gezogen haben. Die Vermieter wohnen im Erdgeschoß, der Ehemann des Elternpaares hat vorher in meiner Wohnung gewohnt.
    Da das Kind fast nie außer Haus geht und auch nicht in den Kindergarten, und fast immer alleine ist mit Mutter, findet jegliche Betätigung in der Wohnung statt. Inklusive Buggy-Fahren über die fast rund ums Haus gehende Holzterrasse oder durch die Wohnung, ziemlich überlauter und monotones Klopfen, Toben und vor allem Stampfen und Trampeln, da der junge Mann offenbar motorische Probleme hat. Ruhezeiten gibts natürlich keine, nichtmal Sonntags zwischen 1 und 3 könnte man mal den Balkon benutzen, weil der Krach von unten hochkommt. Gerne macht der kleine Schelle-Kloppen, wenn er mal das Haus verlässt, wenn ich dann runtergeschossen komme, weil es läutet, aber keiner am Türlautsprecher ist, gibts höchstensmal ein muffiges "Das war der kleine." Entschuldigung Fehlanzeige.
    Und wenn ich von Krach spreche, meine ich das. Meine Vermieter haben 5 Enkel, die hört man als unterschwellige Geräuschkulisse, weil sie ihren Spielgrund hinterm Haus haben, aber völlig unspektakulär.
    Im Sommer war es so schlimm mit dem Krach vom Balkon, daß ich mit Migräne reagiert habe, und meine Arbeit bei Haustagen entweder in den Stall oder in die späten Abendstunden oder von 5-8 morgens verlegt habe.
    Seit einigen Tagen geht das morgens schon um 5, oder 6 los...
    Mir ist das völlig klar, daß man das Kind nicht einsperren kann, oder betäuben, aber so geht das für mich nicht weiter. Die Mieter sollten wissen, wie hellhörig meine Wohnung ist. Wobei man nicht mal hört, wenn unten Wäsche gewaschen wird, oder die Türen zugemacht werden oder der Staubsauger geht. Man hört nur das Kind.
    Was würdet Ihr tun?
  • Ramzes
    • 15.03.2006
    • 14562

    #2
    In eine Senioren - Residenz umziehen !

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    • Salsa1204
      • 21.05.2007
      • 3151

      #3
      Das ist eine ganz blöde Situation, wenn du nämlich "motzt" (was ja verständlich ist), bist du ganz schnell die böse "Kinderhasserin". Ist die Mutter denn "nur" überfordert mit dem Kleinen, oder hast du das Gefühl, dass das Wohl des Kindes gefährdet ist? Du hast ja geschrieben, die Mutter sei Migrantin, weiß sie vielleicht gar nicht, dass in Deutschland für jedes Kind ab drei Jahren ein Kindergartenanspruch besteht? Ich an deiner Stelle würde ihr einfach Hilfe anbieten und sie fragen, ob du ihr nicht eventuell bei der Suche nach einer Betreuungsmöglichkeit helfen könntest. Oft haben die Wohlfahrtsverbände gute Angebote für Migrantinnen, da hilft es oft schon, an die richtige Stelle zu verweisen, die die jungen Frauen mangels Sprachkompetenzen oft alleine nicht finden.

      Auf der anderen Seite würde ich aber auch ganz deutlich klar machen, dass dich der Krach stört, sag ihr, dass du verstehen könntest, dass es nicht immer einfach wäre, ein kleines Kind zu beruhigen, aber dass eine Betreuung hier für alle das Beste wäre, das Kind würde Sozialkompetenzen erlangen, die Mutter hat mal Zeit für sich und du kannst in Ruhe arbeiten. Das ganze in einer verständlichen Wortwahl, freundlich aber bestimmt, ohne übertrieben deutlich zu sprechen, dann fühlt sich die Mutter nämlich verkohlt.

      So führen wir zumindestens Elterngespräche, immer schön die Vorteile benennen und zeigen, dass man Verständnis hat, damit bekommt man seine Meinung eigentlich immer ganz gut "untergejubelt" ;-)

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      • Furioso-Fan
        • 12.08.2004
        • 10940

        #4
        Das mit dem Kindergarten ist bekannt, denn der Ehemann ist ja Deutscher. Aber das Kind spricht wohl kaum Deutsch, laut meiner Vermieterin. Die hatte genauso wie ich gehofft, daß er jetzt in den Kindergarten geht, sie haben extra noch einen Sandkasten gebaut, damit der Kleine auch mal draußen spielt, aber Fehlanzeige.
        Ich bin nicht kinderfeindlich, um mich rum sind mindestens 10 fröhlich und laut auf den Hinterhöfen oder im Hof der Vermieter tobende Kinder, das stört mich nicht. Das ist so eine indirekte Geräuschkulisse, die ist die wie das Rauschen des Bachs am Haus oder die Straße überm Bach oder die Kühe vom Stall neben an.
        Die fängt irgendwann an und hört abends einfach auf, während der Krach hier im Haus punktuell und unentrinnbar ist. Ich höre den Kleinen selbst auf der Toilette im Ohr sitzen, nur mit Duschen oder Staubsauger ist das zu übertönen. Oder lauter Musik, aber dazu bin ich zu gut erzogen, den Ghettoblaster anzuschmeissen, weil das meine wirklich sehr netten Vermieter auch trifft, ud mir mit Sicherheit auch keine Pluspunkte einbringt.
        Wir haben als Kinder ziemlich strikte und unerbittlich gelernt, daß es Ruhezeiten gibt, sei es für die Nachbarn oder auch die Eltern. Wehe, wenn wir uns nicht dran gehalten haben... wobei ich nicht sagen kann, wie ich mit drei war, außer ein ziemlich schüchternes Kind. Aber wir waren halt immer draußen, Kindergarten, und dann um die Häuser gezogen sobald man laufen konnte.
        Insofern sind mir die Gründe für das Problem ja auch bekannt, den Vermietern auch, nur irgendwie haperts mit sozialverträglichen Ideen zur Umsetzung. Man ist ja, selbst wenn man in einem öffentlichen Lokal nicht uwidersprochen begeistert ist, mit Metallautos beworfen zu werden, sofort der Kinderfeind...

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        • Suomi
          • 04.12.2009
          • 4240

          #5
          Ich kann dich absolut verstehen. Bei uns im Haus ist es genau so! Nur dass es in diesem Fall 2 kleine Kinder sind... aber so wie du das beschreibst, könntest das auch meine Wohnsituation sein. Nur dass ich das "Glück" habe, ausser Haus zu arbeiten... Zudem geht das bei uns bis tief in die Nacht - kann mir mal jemand sagen, warum man 3 Jahre alte Kinder bis weit nach 11 Uhr wach bleiben lässt...? Da geh' ich vorher ins Bett, weil ich früh raus muss, da ich morgens vor der Arbeit noch reiten gehe. Es nervt schon, wenn man einschlafen will, und die Kleinen veranstalten einen Radau dass man meint, die Bude bricht auseinander. Wobei ich sagen muss, dass ich es in der letzten Zeit nicht mehr so höre... entweder haben die Mahnungen des Hausverwalters gefruchtet, oder ich habe mich mittlerweile einfach dran gewöhnt, so dass ich es nicht mehr wahrnehme!

          Und ja - ich halte mich für einen toleranten Menschen. Und auch als Nicht-Mutter kann ich verstehen, dass kleine Kinder nicht einfach still in der Ecke sitzen können. Aber - JA, es nervt. Vor allem, weil der Vater sich ab und an mit nächtlichem Türenschlagen (wozu gibt es eigentlich Türklinken?) an dem Radau aktiv beteiligt.

          Ich habe immer noch die Hoffnung, dass sie in näherer Zeit ausziehen, wenn erst das dritte Kind da ist (*graus*) - und die Wohnung dann zu klein ist.

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          • Sarah-Marie
            • 13.07.2009
            • 418

            #6
            Das ist höchst ärgerlich...

            Die gute Frau geht wahrscheinlich nicht aus dem Haus, weil sie selbst kein/kaum Deutsch spricht und dadurch vielleicht Hemmungen hat.
            Das soll jetz nicht blöd klingen, aber ich kenne selber so eine Situation. Ein guter Freund meines Mannes ist Türke, hat seine Frau damals mit 17 aus der Türkei geholt. Das ist 10 Jahre her. Sie spricht heute noch kein Deutsch und die Kinder auch nicht. Und das, wo wir immer wieder gesagt haben: wenn die jung sind, lernen sie das gut (ER spricht fließend Deutsch). Und was ist? Probleme im Kindergarten und nun in der Schule, Aggressivität gegenüber anderen, weil sie nichts verstehen.

            Lange Rede, kurzer Sinn:
            Frau ist ganz in "ihrem Reich" mit Kind (ein Stück Heimat wird zuhause bewahrt), der Mann geht das Geld verdienen und hat seine Frau zuhause "unter Kontrolle" und fühlt sich stark, weil sie so abhängig von ihm ist... (Meine Interpretation)

            Dazu kommt noch, dass es heute offensichtlich üblich ist, drinnen aufzuwachsen. Bewegung an der frischen Luft ist überbewertet.
            Wir waren auch immer draußen...

            Wir haben auch in der Kirche still gesessen, was heute auch nicht mehr üblich ist, das haben wir vor 2 Wochen auf einer Hochzeit erlebt- auch im Eheversprechen was ja der feierlichste Akt ist, war eine Mutter nicht in der Lage, ihr 5 jähriges Kind davon abzuhalten laut stampfend und schnaubend und krakeelend die Kirche zu durchqueren...
            *seufz*


            Hilft dir jetzt alles nicht, aber mein Mitleid hast du!

            Mit dem Mann braucht man glaube ich nicht zu sprechen, wenn der sich eine solche frau geholt hat (aus dem Katalog?) ist das ein Typ, der Frauen nicht ernst nimmt.

            Hast du vorsichtig mit den Vermietern gesprochen? Ich würde sagen: Also ihre Enkelkinder, die sind ja gut erzogen, da hört man ja nie was Lautes... Im gegensatz zu anderen. Evtl. kann man da ins Gespräch kommen und über schalldämmung sprechen...

            Kommentar

            • Riesoll
              • 01.06.2008
              • 2247

              #7
              Ich würde beim Rausgehen auch mal klingeln..........
              "oh, sorry........ das war meine autonome Hand"......
              Nein, ehrlich, da wirst Du selbst nicht viel ausrichten können, einzig der Vermieter könnte auf Dein Ansprechen darauf, diesen Leuten "Bescheid" geben.
              Kinder, und damit verbundener Kinderlärm, ist ja in D ein Heiligtum - da kommste nicht gegen an - wurde glaub ich unlängst ein Urteil gesprochen. Fristlose Kündigung/Mietminderung wegen Kinderlärm nicht zulässig oder so ähnlich.
              Letzendendes kannst Du nur wegziehen und bei der "Auswahl" der nächsten Bleibe vorab alles genau beobachten.
              Mich würde sowas auch verrückt machen.

              Kommentar

              • Tanja22
                • 19.08.2004
                • 2346

                #8
                Huhu,
                auch wenn ich selber Mama bin, kann ich Dich absolut verstehen und finde es mittlerweile schlimm, dass man(n)/Frau sich hier sofort entschuldigt, wenn man etwas "gegen" Kinder sagt. Das scheint hier in Deutschland echt ein Trend geworden zu sein. Ich mag auch nicht alle Kinder (aber meins;-).....und finde das nicht schlimm.
                Und ich mußte bei Deinem Schreiben auch echt schmunzeln. Hier gibt es auch immer mehr die Anpaarung älterer Mann mit 20 Jahre jüngerer russischen Ehefrau und dann mit 50 wird er Papa, weil ja so ein toller Hecht....dachte, gibt es nur im norddeutschen Raum
                Zu Deinem Problem: bis auf Sonntags sind Ruhezeiten über die Gemeinde geregelt. Bei uns gibt es z.B. keine Regelung, in Bremen sind die in der gesamten Stadt gleich, also ab 07.00 Uhr morgens, dann 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr etc.
                Wenn die Ruhezeiten nicht eingehalten werden, kannst Du natürlich über die Polizei gehen und Anzeige erstatten. Ob das was bringt....
                Hast Du mal ein Gespräch mit den Vermietern gesucht? Letztendlich haben auch sie dafür zu Sorgen, dass keiner ihrer Mieter über Gebühr beeinträchtigt wird. Wenn Du schon mit Migräne reagierst grentzt das an eine KV, im Sommer nicht nach draußen gehen zu können....Hammer.
                Besonders wenn Du das schon vor dem Einzug abgesprochen hast, sollen die was machen. Du müßtest mal beim Anwalt oder noch besser Mieterschutzbund nachfragen. Denke auch eine Mietkürzung wäre da drin.


                Liebe Grüße
                Tanja

                Kommentar

                • MissMafia
                  • 27.07.2010
                  • 305

                  #9
                  Ohropax und drauf hoffen dass die 3 Jahre bis zur schule bald vorbei gehn

                  du könntest sie ja mal auf einen kaffee einladen? und dann fragen wie es ihm im kindergarten gefällt oder so

                  hast du denn schon mal mit einem von ihnen gesprochen?

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                  • dissens
                    • 01.11.2010
                    • 4060

                    #10
                    Ja, Ohropax sind mir dazu auch eingefallen. Viel mehr leider auch nicht.
                    Wird Dich nicht trösten, aber ich hatte das Vergnügen ebenfalls - den gesamten Sommer durch: Kinder aus der (entfernteren) Nachbarschaft, die direkt neben unserem Haus mit gleich mehreren Bobbycars einen schmalen, gut hallenden Asphaltweg rauf- und vor allem runtergebrettert sind. Von morgens 9 bis nachts teils nach 23 Uhr. Kam richtig gut, zumal ich MEINEN 13jährigen um halb zehn ins Bett schicke, der aber bei dem Höllenlärm vor seinem Zimmer auch nicht so sehr gut einschlafen konnte ...
                    Ich warte auf den Tag (vermutlich nächsten Sommer), an dem mir der Kragen platzt. Knapp davor war ich schon mehrfach ...

                    Kommentar

                    • Nessi
                      • 15.06.2007
                      • 498

                      #11
                      Ich denke, dass ich mich mit diesem Anliegen wohl an die Vermieter wenden würde. Sprich, ich würde diese - da du ja schreibst, dass du in "Good-Terms" mit ihnen bist - auf einen Kaffee einladen, ihnen diese Problematik schildern und darum bitten, dass sie da irgendwie tätig werden. Oder auch nicht.

                      Ich würde, hier aus der Ferne betrachtet, davon absehen, mit den betreffenden Nachbarn das Gespräch zu diesem Thema zu suchen, obwohl diese Argumentation von wegen Kaffee trinken, beim Kindergartenplatzsuchen helfen, etc. theoretisch gut klingt, so habe ich die in meinem Alter die Feststellung gemacht, dass zwischen der idealen Theorie und der realen Praxis doch erhebliche Unterschiede bestehen.

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                      • Furioso-Fan
                        • 12.08.2004
                        • 10940

                        #12
                        Ohropax geht nicht, ich bin Selbstversorger, und das Handy liegt für Notfälle neben meinem Bett.
                        Meinen Vermietern ist das bekannt, die triffts noch ärger, aber er ist schwerhörig und sie versucht halt immer wieder, daß wenn ihre 3jährige am Sandkasten spielt, ihn und die Mutter mit runter zu holen.

                        Sie spricht gut Deutsch, ist immer sehr unfreundlich-distanziert. Einen glücklichen Eindruck macht sie nur, wenn ein anderes russisches Paar da ist oder sie abholt. Ich sehe sie ja kaum, immer wenn ich versucht habe, mich ganz freundlich für mal eine angenomme Postsendung oder die geputzte Treppe bedanke, stoße ich auf eine Wand.
                        Ud möglicherweise war die Wohnung für eine andere russische oder ukrainische Familie im Gespräch, meine Vermieterin hat da mal was angedeutet.
                        Zuletzt geändert von Furioso-Fan; 22.11.2010, 09:52.

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                        • Suomi
                          • 04.12.2009
                          • 4240

                          #13
                          Du hast wohl nicht so viel Erfahrung mit der russischen Mentalität... ? Ich habe etliche russischstämmige Kollegen hier in der Firma - spreche also aus Erfahrung: Die brauchen eben eine Weile, bevor sie auftauen, die Distanziertheit, wie du schreibst, entspricht ihrer Mentalität. Aber hast du sie dann erstmal für dich eingenommen, wirst du dich wundern, was für einen herrlichen Humor sie haben.

                          Und Wodka wirkt oft Wunder... aber nur der gute! Und bitte aus Wassergläsern...! Mit Zitrone und Salz. Oder Brot. - Unsere Weihnachtsfeier jedes Jahr... ohohoh...und für mich wird jedes Mal ein Pätzchen inmitten der russischen Fraktion freigehalten... aber lustig ist's!

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                          • Uniqua
                            • 20.03.2005
                            • 6628

                            #14
                            .....wenn es wirklich so schlimm für dich ist, diese lärmbelästigung ( was ich dir glaube und hier auch gut rüber kommt ), würde ich mir wirklich eine neue wohnung suchen !!!! denn dein zustand da kann ja noch lange so bleiben und auch wenn man der familie *ruhezeiten*auferlegt, ich denke nicht das sie sich daran halten werden ...
                            und die arme vermieterin, auch sie ist in der situation machtlos, kann die mieter ansprechen aber mehr kann sie auch nicht tun...denke nicht das sie denen mit rauswurf drohen wird ! ? wie lange wohnt die familie schon dort ????
                            ich zb könnte den lärm auch nicht ertragen und wenn es dann bei mir auf die gesundheit gehen würde zb migräne, dann würde ich wirklich was neues suchen.....

                            lg

                            Kommentar

                            • Vivalina
                              • 26.07.2007
                              • 272

                              #15
                              Deine Nachbarn wissen wirklich, wie laut es bei dir ist?

                              Als meine Tochter 2 Jahre alt war, hat mich mein sehr unfreundlicher Nachbar von unten angemault, dass das Kind zu laut wäre. Ich dachte, er übertreibt wie bei allen anderen Themen, bis seine Freundin mich mal zu ihnen in die Wohnung eingeladen hat, um mir den Lärmpegel vorzuführen. Die Decke war wirklich miserabel isoliert...

                              Wenn du bei den Nachbarn nichts erreichst, würde ich auch die Vermieter ansprechen.

                              Kommentar


                              • #16
                                FF- must halt ein bissl "Drinken üben" - Wodka ist da eh ein recht geeignetes Getränk!! Und dann ab in den unteren Stock und На здоровье!!! (na sdorowje)

                                Kommentar

                                • Auntie Little
                                  • 02.09.2009
                                  • 484

                                  #17
                                  Nimm das Kind mit zum Stall und lass es RICHTIG arbeiten. Danach ist es schöööön müde und schläft bestimmt still und leise.

                                  Ach jeh, Du Arme. Schwieriges Thema und man stößt meist auf Unverständnis. Drück Dir die Daumen auf eine baldige Besserung.

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    Oder werf ihr das örtliche Gemeindeblatt in den Briefkasten, denn das ist meist voll mit vielen Angeboten für junge Mütter mit Kinder. Von der Krabbelgruppe bis über Mutter u. Kind Turnen usw. usw.

                                    Dem Kleinen ist vermutlich einfach nur langweilig wenn er den ganzen Tag mit der Mutter zuhause hocken muss. Kinder wollen raus u. mit gleichaltrigen toben (ist ja nicht anders wie mit jungen Pferden *grins*) u. nicht mit der Mutter allein daheim rumsitzen.

                                    Aber mal im Ernst, vielleicht doch mal in ner ruhigen Minute versuchen mit den Vermietern zu sprechen, damit sie evtl. etwas auf die junge Mutter einwirken kann. Irgendwie scheint diese mit dem Alltag wohl überfordert zu sein. Unsere Kids zb. gehen von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr in den Kindergarten u. spätestens um 19.30 Uhr abends liegen die im Bett u. hören sich noch ihre Gute-Nacht-Geschichte an u. dann ist Ruhe im Karton.

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                                    • #19
                                      Das ist ja übel. Wenn Du wirklich sehr an der Wohnung hängst, wäre mein Ansatz, dass man mal guckt, ob sich die Lärmdämmung zwischen den beiden Buden nicht doch irgendwie verbessern lässt. Wenn Du Dich mit den Vermietern so gut verstehst, konfrontier sie erstmal mit dem Ist-Zustand bei Dir in Deinen vier Wänden.
                                      Dass Kinderlärm in gewissen Grenzen geduldet werden muss, steht sicher außer Frage aber es heißt doch auch immer, dass gegenseitige Rücksichtnahme geboten ist und dazu gehört für Eltern übermäßig lauten Nachwuchses doch wohl auch, dass sie das Ihrige dazutun, ihre Wohnung so schalldicht wie möglich einzurichten. Vielleicht hilft ja schon ein Korkbelag und ein dickerer Teppichboden gegen das berüchtigte Herumgerollere?
                                      Was haben sie denn für Beläge in ihrer Wohnung?
                                      Leg Deinen Vermietern erstmal die AU wg. Migräne vor, und mach ihnen klar, auch wenn sie nett sind, dass das so kein Zustand ist. Vielleicht kann man ja auch Deinen Arbeitgeber mit ins Boot holen Ich würd' mich jedenfalls bedanken wenn so ein Krawall-Zwerg mir meine besten Arbeitskräfte lahmlegt *lol*

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                                      • Salsa1204
                                        • 21.05.2007
                                        • 3151

                                        #20
                                        Gibts bei euch keinen russischen Verein oder sowas? Irgendwelche russischen Mutter-Kind-Gruppen? Google doch mal, besorg einen Flyer und lass ihn "als Werbung" heimlich im Briefkasten versinken ;-)

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