heikles thema "sterben"....

[Ramzes]

Mitochondriales Urgedächtnis der Ur-Eva ???

Fragen über Fragen . ...von der Urknall - Materie bis hin zu Klausis Körperatomen , der Vergängnis und Wiedergeburt von Sternen und Galaxien , ja sogar berechneten " Zwillingswelten " .

[Riesoll]

Oh meine Güte
.... schlägt hier die Novemberdepression zu oder was ist das.....???
Lebt doch erstmal und das anständig........ jetzt nicht in Form von prüde. Lebt so wie es euch gefällt......, hat glaub ich schon der olle Shakespare "gepredigt"........ das Leben ist einfach zu kurz, um sich mit solchem Zeugs auseinanderzusetzen.
Sterben kann nicht so schlimm sein...... das haben schon Millionen vor uns gemacht....,
das was im Herzen weiterlebt, das bleibt und nicht irgend so sein isoterisches Gespinne...... Kontakt aufgenommen mit einem Pferd..... oder auch Menschen.........
Das ist ja für meine Begriffe schon behandlungsbedüftig.
Mensch, wenn euch der Winterblues pakt, dann macht eine gute Flache Rotwein auf, danach ist die Welt auch wieder in Ordnung.

[gina]

riesoll

......du kannst ja richtig tiefsinnig sein.......;-))
"""Das ist ja für meine Begriffe schon behandlungsbedüftig...."""
vllcht sind deine" begriffe" einfach nur behandlungsbedürftig....

ramzes

bitte nicht klausis körperatome.......

[Dickerchen]

Ich bin absolut davon überzeugt, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Für mich ist das total logisch. Es macht einfach Sinn. Der Körper stirbt, aber die Energie (Physik!) und der Geist gehen nicht verloren. Wahrscheinlich ändert sich nur die Daseinsform. Ich kann meine Überzeugung nicht beweisen, aber wenn man sich mit dem Thema näher beschäftigt, erscheint sie als die einzig logische. Ich bin ein durchaus rationaler Mensch und begebe mich nicht auf die parapsychologische Ebene. Ich habe vor vielen Jahren einige Bücher zu diesem Thema gelesen, mehrere wurden von Ärzten geschrieben. Meine Logik und mein Bauchgefühl sagen mir, das es eine Daseinsform nach dem Tod gibt. Aber, wie Gina schon schrieb, es gibt weder einen wissenschaftlichen Beweis dafür noch dagegen. Ob wir unsere Tiere dort wiedersehen? Es wäre schön, aber da habe ich leider Zweifel. Warum? Ich weiß es nicht.

[gina]

nicht zweifeln....abwarten....;-)

[Ramzes]

...welchen Rotwein ?? Trollinger , Bordeaux , Spätburgunder , Merlot , Cabernet Kadarka, ...oder einfach nur " Pennerglück " von A..i ???
Fragen über Fragen !!!

[Ramzes]

riesoll

....

ramzes

bitte nicht klausis körperatome.......

...Schock ! Kennst Du die etwa schon ??

[gina]

eine antwort kann ich dir schon mal geben:dornfelder.......und nicht der schlechteste ;-))

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...Schock ! Kennst Du die etwa schon ??

ich bin die reinkarnation eines wurmes...

[Dickerchen]

Hallo Riesoll, macht dich das Thema depressiv? Ich finde es einfach nur interessant. Und die Vorstellung von einem Leben nach dem Tod hat etwas Tröstliches. Der Tod ist hier weniger das Thema, sondern das, was danach aus uns wird. Der Tod selbst ist natürlich schlimm, weil man Abschied nehmen und loslassen muss. Aber es hat nichts Depressives, von einem Leben nach dem Tod überzeugt zu sein.

[Ramzes]

eine antwort kann ich dir schon mal geben:dornfelder.......und nicht der schlechteste ;-))

Ja ,...da hab´ich gerade noch einen Rest von !

[Dickerchen]

nicht zweifeln....abwarten....;-)

Genau!

[Uniqua]

....hier ist gerade ein 20 jähriges mädchen nach kopfschmerzen, einfach so gestorben !!!!!
ein ganzes dorf fragt sich wie soetwas sein kann ! ein ganzes dorf kann es nicht begreifen.....

man lebt in trauer und versteht die welt nicht.....

und dann kommt in einem pferde forum dieser tread...........


verrückte welt !!!!!

[Dickerchen]

Der Tod ist eine fiese Trennung und immer bitter. Das wieso, weshalb und warum ist für uns alle schwer bis gar nicht zu verstehen. Aber die Vorstellung, dass der von dieser Welt gegangene uns nur vorausgegangen ist, kann nach einiger Zeit tröstlich sein.

[Schanell_01]

Ich hab jetzt die Artikel dieser Frau nicht gelesen. Und auch Eure bisherigen Beiträge dazu nur mal kurz überflogen. Aber ich kann Euch sagen, meiner Meinung nach gibt es irgendwas nach dem Tod. Ich habe schon Dinge erlebt, die kann man nicht erklären.
Ein Beispiel: Mein Papa ist vor 5 Jahren an Krebs gestorben, er war 55. Ich war bis zu seinem letzten Herzschlag an seiner Seite und hielt ihm die Hand als es soweit war...
Für mich war es ein schwerer Verlust und ich habe sehr getrauert, bin jeden Tag über Wochen weinend eingeschlafen. Es war für mich sehr schwer zu begreifen, dass er auf einmal nicht mehr da ist. Ich habe mich immer gefragt, ob es ihm gut geht da wo er jetzt ist und der Gedanke hat mir keine Ruhe gelassen.
Eines Nachts dann bin ich aufgewacht, weil ich höllische Bauchschmerzen bekommen habe. Ich wache also davon auf, stehe auf und will ins Badezimmer gehen. Auf dem Weg dorthin habe ich aus dem Schlafzimmerfenster geschaut und meinen Augen kaum getraut. Draußen im Garten stand mein Vater, umgeben von einem ganz tollen, hellen Licht und schaute mich an, sein Gesicht war glücklich und zufrieden.
Ich hab mir gedacht ich spinn jetzt und bin erstmal ins Bad gegangen. Dort habe ich mir dann überlegt, ob ich mir das jetzt einbilde oder träume und hab mich gekniffen und kontrolliert, dass ich wirklich wach bin. Es war so, kein Zweifel. Meine Bauchschmerzen waren auch wieder weg und ich bin zurück ins Bett. Er stand dann nicht mehr im Garten.
Seitdem gehts mir aber besser, weil ich weiß, dass es wohl dort wo er jetzt ist, schön sein muss und es ihm gut geht.
Das könnt Ihr jetzt glauben oder nicht. Ich weiß, dass ich mir das nicht eingebildet habe! :-)

[klausi]

Man kann sich vieles vorstellen, nun leider kann die Fantasie einem was vorgauckeln, leider. Für alle anderen lasst die Drogen weg, da liegt kein Segen drauf!

[cleopatras magic]

Oh meine Güte
.... schlägt hier die Novemberdepression zu oder was ist das.....???
Lebt doch erstmal und das anständig........ jetzt nicht in Form von prüde. Lebt so wie es euch gefällt......, hat glaub ich schon der olle Shakespare "gepredigt"........ das Leben ist einfach zu kurz, um sich mit solchem Zeugs auseinanderzusetzen.
Sterben kann nicht so schlimm sein...... das haben schon Millionen vor uns gemacht....,
das was im Herzen weiterlebt, das bleibt und nicht irgend so sein isoterisches Gespinne...... Kontakt aufgenommen mit einem Pferd..... oder auch Menschen.........
Das ist ja für meine Begriffe schon behandlungsbedüftig.
Mensch, wenn euch der Winterblues pakt, dann macht eine gute Flache Rotwein auf, danach ist die Welt auch wieder in Ordnung.

alles zu seiner zeit, rotwein wenn die stimmung angebracht ist und NEIN !! ich bin nicht in novemberdepressionen .... und die eingangsfrage war wirklich ernst gemeint ...und ich finde es überhaupt nicht schlimm sich mit fragen auseinander zusetzten die evt. niemand beantworten kann oder aber die andere aus ihrer sicht beantworten können...

es haben schon so manche komapatienten berichtet über sachen die der "normale mensch" sich nicht erklären kann und die evt. auch wissenschaftlich nicht zu erklären sind ...

[Ramzes]

Das hat der November mit seinen vielen Gedenktagen und den längerwerdenden Abenden und trüben Tagen so an sich .Dazu zähle ich auch den Reformationstag Ende Oktober http://www.kleiner-kalender.de/event...utschland.html
Totensonntag http://www.kleiner-kalender.de/event...4941-welt.html
Volkstrauertag http://www.kleiner-kalender.de/event...utschland.html
Allerheiligen http://www.kleiner-kalender.de/event...4163-welt.html
Allerseelen http://www.kleiner-kalender.de/event...4227-welt.html

Bewußt nehmen ja immer weniger Menschen daran teil , unbewußt werden die passiven aber vielleicht doch ab und an über die Medien beeinflußt , mal ein paar Sekunden innezuhalten .

Mithilfe der glücksbringenden Schokoladenindustrie und dem demnächst vorgegaukeltem Kaufrausch in illuminierten und jingle-bell-vollgedudelten Einkaufszentren schlittern die Massen im Dezember wieder gestresster und dadurch abgelenkter durch die Welt . Der Katzenjammer kommt dann erst wieder an Heilig Abend , wenn die Erwartungen an Harmonie , Miteinander und Geschenke nicht ganz erfüllt werden .

PS : Komapatienten sind noch auf dieser Seite , der Lebenden , ...mit den entsprechenden Grenzerfahrungen.
Der Gevatter Tod steht auf der anderen Seite und wenn das Lebenslicht erloschen , ...da beginnt die Seite ,die die Menschheit bislang auf verschiedene Weise versucht hat , je nach Kulturkreis , zu erfassen.

[gina]

klausi
....wie immer-etwas pragmatisch...;-))#
aber
erklär doch mal, auf welcher art von information die bilder beruhen die , die "fantasie" vorgaukelt ???

offensichtlich muss sich ja ein pool von bildern "irgendwo" im hirn befinden, der "animationen" wie die von schanell speist?!?

ramzes
wobei ich mich bei diesen grenzerfahrungen immer frage-wieviel "tod" ist dann schon dabei.
offensichtlich scheint der endgültige tod, kein break zu sein -sondern wie kurzzeitig auch immer-eine art fliessender übergang.
wieviel von "dieser anderen seite " ist bei diesen grenzerfahrungen zu sehen/spüren-und damit bei rückkehr ins leben an info mitzunehmen?

und immer wieder spannend finde ich, wie andere kulturkreise mit dem Leben nach dem tod umgehen.
in china zbsp würde ein hochangesehener physiker / mathematiker etc niemals ins reich der "eso szene" versetzt, nur weil er in festem glauben an ein leben nach dem tod oder auch eine reinkarnation lebt......


scheint eine art "defekt" unserer deutschen / deutschspr kultur zu sein, dass menschen die in aller selbstverständlichkeit an diese dinge glauben ( konfessions unabhägig) gerne mit einem makel versehen werden.
und recht armselig immer die einforderung eines wissenschaftlichen beweises-
anscheinend "trauen" sich die menschen hierzulande ihrer " fantasie" wie klausi es ausgrückte einfach nur glauben zu schenken......

[Ramzes]

Gina , ...daß der Übergang beim langsamen Sterben sowohl unerklärlich als auch erklärlich ( z.B. Medikamenteneinfluß,Schmerzen,Fieber,Schlafentzug, beginnende Abbau-und " Sterbe"-prozesse im Körper )
bestimmte Grenzerfahrungen hervorrufen kann ist Tatsache . Tatsache ist aber auch , daß das Gehirn dauernd , wach oder halbwach , Tiefschlaf , gewisse Komazustände ) in der Lage ist , Eindrücke zu verarbeiten , bzw. in evtl. verwirrende Bilder zu schaffen , so man diese aus einer Erinnerung reproduzieren , sprich wiedergeben kann.
Von daher sind die Aussagen , so platt sie erscheinen , von Klausi , für einen Bereich durchaus gültig .
Diejenigen , die sich an diese Grenzerfahrungen klammern , sind vielleicht noch weniger bereit , sich mit dem
absoluten Anspruch des Todes als das Ende des Lebens auseinander zu setzen.
An dem Punkt fängt der Nicht-Glaube oder der GLAUBE an , Glaube und nicht Wissen .
Es ist kein Defekt der deutschen Kultur ( historisch gesehen sind nicht wenige Glaubensdiskussionen des Christentums im positiven/negativen Sinne bis hin zum Humanismus im deutschsprachigem Raum entstanden ) , sondern eher der Spagat einer zumindest oberflächlich aufgeklärten ( Wohlstands-) Gesellschaft , alles rational erklären zu wollen .
In Deutschland nimmt heutzutage der religiöse , praktizierte und bekennende Glaube weniger Raum im alltäglichen Leben ein .. Jeder ist hierzulande aber völlig frei , sich auf Glauben und Religion einzulassen .

Nur : Glaube betrifft nicht nur das Leben nach dem Tod , sondern im wesentlichen die Umsetzung/ Handeln im Leben , um eine bestimmte Vollkommenheit nach dem Tode zu erreichen .

Und gerade China einst und jetzt als Leitbild zu erwähnen ????

http://de.wikipedia.org/wiki/Religion_in_der_Volksrepublik_China

Die Hauptreligion Buddhismus in China http://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus_in_China

Daoismus http://de.wikipedia.org/wiki/Daoismus

http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesischer_Volksglaube