Mutter werden...

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  • ohle
    • 05.08.2025

    Mutter werden...

    An alle, die unverhofft ein Kind bekommen haben... erzählt mal...

    wie habt Ihr das gemanaged? Wie lange seid Ihr weiter geritten? Und als das Kind da war? was habt Ihr mit Euren Pferden gemacht? Wann seid Ihr das erste mal wieder aufs Pferd gestiegen? Habt Ihr es jemals bereut, das Kind bekommen zu haben? Hat man überhaupt noch Zeit für Pferde? Tausend Fragen...
  • kazenoko
    • 29.02.2008
    • 556

    #2
    hi,

    ooooohhhh ja, das interessiert mich auch sehr.

    Ist zwar nicht unverhofft bei mir, jedoch Erfahrungswerte anderer "Pferdefrauen" würden mich auch sehr interessieren.

    Hab noch 10 Wochen vor mir, und bin bis Ende 5. Monat geritten.
    Dressurarbeit ging eigentlich, jedoch gerade das Leichttraben am Anfang hat dann doch genervt.

    lg
    HF *2016 v. Lord Loxley - Likoto xx - Rubinstein I

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    • Fussel22
      • 12.10.2003
      • 338

      #3
      Also dann fange ich mal an, mein ältester ist nun 3,5 Jahre war nicht geplant, ich bin bis zum 7 Monat weitergeritten habe danach meine Reitbeteiligung nur noch longiert bis 1 Woche vor der Geburt (habe Stallverbot bekommen) da die Leute dort angst hatten ich würde die Wehen im Stall bekommen. Bin 2 Wochen danach wieder in den Stall nur Longiert saß nach ca 4 Wochen wieder auf dem Pferd aber vorerst nur Schritt. Bei meiner kleinsten habe ich genau 1 Jahr ausgesetzt aber auch nur weil ich kein Pferd zum reiten hatte. Die kleine ist am 30. März 2009 zur Welt gekommen. habe nun ende Mai wieder angefangen zu reiten. Kann aber auch nur reiten da ich einen supertollen Mann habe der auf die beiden aufpasst. und wenn er nicht da ist reite ich morgens wenn der große in der Kita ist und meine Schwiegermutter passt auf die kleine auf. Manchmal nehme ich meinen großen auch mit der spielt dann mit dem Kids vom Stall oder geht auf den Springplatz mit den hofeigenem Trecker und ich bin währenddessen nebenan auf dem Dressurplatz so das ich ihn auch beobachten kann.

      Kommentar

      • Bajuto
        • 22.05.2003
        • 614

        #4
        Hallo!

        Also ich habe 2 Kinder und bin beide Male solange der Bauch in den Sattel passte geritten.(allerdings nur mein erfahrenes Dressurpferd )

        Meine Tochter stand immer am Reitplatz oder in der Reithalle im Kinderwagen, irgendwie war immer jemand da der sich mal gekümmert hat.

        Bei meinem Sohn hatte ich einen Deal:
        Ponybesitzerin kümmerte sich um meinen Sohn, dafür bildete ich ihr das Pony aus und konnte auch noch mein Pferd reiten.

        So konnte ich eigentlich immer ohne große Pausen durchreiten.

        Allerdings gehört eine Menge Disziplin,Durchhaltevermögen, Organisationstalent und Kinder die auch andere Aufpasser gewohnt sind dazu.

        LG
        Bajuto

        Kommentar

        • Kat
          • 12.05.2004
          • 3533

          #5
          War auch unverhofft, bin immer mal wieder geritten bis zum 6/7 Monat, danach gabs ein paar Zwischenfälle und ich habs dann erstmal besser sein lassen
          Danach bin ich ca.6 Wochen wieder aufgestiegen, war aber eher unangenehm, also einerseits körperlich und andererseits wegen der Heftigkeit meiner Stute. Bin dann nur ab und an andere Pferde geritten.
          Pferdchen hab ich bis zum Tag der Geburt selbst gemacht, also longiert,freispringen (inkl.Auf-und Abbau) Weidebringservice für diverse Tierchen und natürlich gemistet.

          Als das Töchterchen da war, hatte ich dann immer ca. ein Zeitfenster von 2h, eh sie wieder Hunger hatte. Also bin ich eben mind. 2x zum Stall gedackelt, währenddessen hatte ich sie also entweder mit, oder sie war bei meinem Freund.
          Ich muss sagen, dass es einfacher war sie mitzunehmen, als sie noch nicht laufen konnte. Tja, und ab dem Alter von 1 Jahr bin ich dann ja auch endlich meine Stute regelmäßig geritten, meistens abends, wenn mein Freund zuhause war. Da konnte ich dann in Ruhe am Stall meine Auszeit genießen.
          Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

          Kommentar

          • Lindenhof
            • 17.11.2004
            • 2253

            #6
            @ohle
            Unverhofft für Dich ein Thema geworden???

            Als ich damals mit meinem Sohn schwanger war, war ich Anfang 20 und noch relativ unbedarft. Ich habe zwar beim Reiten zurückgesteckt (bin z. B. nicht mehr gesprungen oder beim Traben ausgesessen), bin ansonsten aber bis acht Wochen vor der Geburt weitergeritten. Dann war der Bauch so riesig, daß ich nicht mehr in den Sattel kam. Vier Wochen nach der Geburt saß ich wieder drauf. Ich muß aber dazu sagen, daß ich mein Pferd in- und auswendig kannte und schon einige Jahre besessen habe. War damals übrigens auch unverhofft schwanger und eigentlich hat es gar nicht in die damalige (schwierige) Situation gepasst. Ich habe es aber nicht einen Tag lang bereut, den Lütten bekommen zu haben - auch wenn er heute mit 13 1/2 als Frühpubertierender doch manchmal anstrengend sein kann .

            Allerdings: Sollte mich nochmals der Storch küssen, werde ich von dem Moment an, an dem ich es weiß, nicht mehr in den Sattel steigen. Man hat immer das Risiko, daß man stürzen kann - egal, wie brav das Pferd ist. Und das kann für die Schwangerschaft/Baby fatal sein. Und erst heute als Mama bin ich mir bewußt, was ich damals eigentlich aufs Spiel gesetzt habe.

            Nicht umsonst müssen Chefs ihren Bereiterinnen ab dem Moment, an dem sie von der Schwangerschaft Kenntnis haben, ein Berufsverbot erteilen.

            Aber schlußendlich muß jeder für sich selbst entscheiden, was er tun möchte oder wofür er die Verantwortung übernehmen kann.
            www.lindenhof-gstach.de

            Kommentar


            • #7
              Meine Mutter ist damals im 6. Schwangerschaftsmonat vom Pferd gekachelt. Logischerweise hat sie dann Blutungen bekommen und hat auch mit dem Reiten aufgehört, bis mein Bruder da war.

              Das Risiko reitet immer mit.

              Kommentar


              • #8
                @Lindenhof: ja,unverhofft kommt wohl oft.
                Das Blöde ist, dass ich jetzt auch noch 2 eigene Junghengste zum Anreiten, ein Paar Fohlen und eine Fernbeziehung habe.

                Kommentar

                • Britta-Lotta
                  • 19.11.2008
                  • 3236

                  #9
                  Also als aller erstes mal:
                  Herzlichen Glückwunsch und alles gute für Dich und Deinen Nachwuchs

                  Und ich glaube alles andere wird sich ergeben, das haben andere auch schon geschafft

                  Bis wann man reitet sollte jeder für sich alleine entscheiden! Das Risiko ist da, man kann sein Pferd noch so gut kennen, passieren kann immer was!
                  Zuletzt geändert von Britta-Lotta; 09.06.2009, 13:04.

                  Kommentar

                  • Britta
                    • 17.07.2007
                    • 3707

                    #10
                    Liebe Ohle, herzlichen Glückwunsch.
                    Da hast Du wohl bei diesem Beitrag :o) doch nicht ganz recht gehabt...
                    sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

                    Kommentar


                    • #11
                      Verdammte Scheiße nein, liebe Britta
                      Dass sich Dinge so schnell ändern, habe ich aber auch nicht zu hoffen gewagt

                      Kommentar

                      • Fanal***
                        • 18.08.2008
                        • 121

                        #12
                        Herzlichen Glückwunsch

                        Wir hatten eine Bereiterin im Stall,die unseren Kleinen mitgeritten hat.
                        Zu ihr hat der Frauenarzt gesagt,dass sie die ersten Monate nicht reiten solle,allerdings ist sie den Kleinen auch danach nicht bis zur Geburt weiter geritten,weil er einfach immer mal nen Satz macht oder übermütig ist und mit Bäuchlein ist man ja nicht mehr so beweglich
                        Die Hessen kommen
                        Avatar : Fanal von Furioso ´s Sohn (MV. Rabanus)

                        Kommentar

                        • Lindenhof
                          • 17.11.2004
                          • 2253

                          #13
                          Jaja... wie das Leben so spielt ! Aber auch von mir herzliche Gratulation - und selten melden sich die Würmchen passend an... Im Nachhinein wird das alles aber halb so schlimm sein und wenn du das Kleine erst mal im Arm hältst, ist ohnehin alles andere unwichtig !

                          Die Fohlen machen ja im Moment am wenigsten Arbeit - kannst Du die Junghengste nicht noch etwas zurückstellen (je nachdem, wie alt die beiden sind)? Ansonsten würde ich sie entweder so verkaufen oder von jemand anderem reiten lassen - je nachdem, was du so vorhast.
                          www.lindenhof-gstach.de

                          Kommentar

                          • charlysgirl
                            • 04.09.2006
                            • 4401

                            #14
                            glückwunsch!!!

                            Kommentar

                            • Veracruz9
                              • 26.03.2002
                              • 3848

                              #15
                              Dann mal erstmal einen herzlichen Glückwunsch...
                              Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                              Kommentar


                              • #16
                                Also geritten bin ich auch schon vor der Schwangerschaft nicht mehr (züchte nur noch), aber bei mir war von Anfang an ein Kaiserschnitt geplant. Erstens hatte ich die absolute Panik vor einer normalen Geburt und zweitens war der errechnete Geburtstermin der 12. Juli 2005, die Bundesstutenschau war am 9./10. Juli 2005, und wir hatten zwei heiße Kandidatinnen da. Der Vorteil am Kaiserschnitt ist ja, daß die Kinder zwei Wochen früher geholt werden...

                                Ich hatte übrigens den perfekten, von Anfang bis Ende schmerzfreien und total durchgeplanten Kaiserschnitt. Ich hatte schon vorher alle Details mit denen abgesprochen (vorher Jammern erspart offensichtlich spätere Schmerzen), u. a. daß die den Schlauch von der CSI im Rücken lassen sollten (so war ich dann zwei Tage ab Bauchnabel betäubt, ging super, nur die Schwestern waren unglücklich, was mir egal war, hatte da eh ein 6-er-Zeugnis, weil ich fast alles, was die wollten, verweigert habe). Ich konnte am 4. Tag nach der OP wieder nach Hause, konnte sofort schwere Sachen tragen (sollte ich nicht, ging aber problemlos, und Mütter mit zwei Kindern müssen die älteren ja auch mal tragen) und bin am nächsten Tag mit zwei Stuten und Fohlen zum Fohlenbrennen gewesen. Zur Bundesstutenschau war ich dann nur als Zuschauerin (Finale verpaßt, weil mein Fahrer, der auch Vorführer sein sollte, gefahren ist, während ich auf dem Rücksitz gestillt habe; er dann mehr nach hinten als auf die Verkehrsschilder geguckt, Ausfahrt verpaßt, usw.. Vorgeführt hat meine im Finale dann ein anderer, gewonnen hat sie trotzdem...

                                Ich hätte auch spielend zwei oder drei Wochen nach dem KS wieder reiten können (gefühlt). Kein Vergleich zu anderen, die noch 6 Wochen später nur mit Schwimmring sitzen konnten. Narbe ist nahezu unsichtbar.

                                Ich behaupte mal, daß Kinderkriegen für die meisten Pferdeleute vor allem ein organisatorisches Problem ist, aber die, die ich kenne, kriegen es alle irgendwie auf die Reihe. Reiten würde ich aber bleiben lassen, ehrlich gesagt. Auch der lahmste Gaul dreht mal durch!

                                Kommentar

                                • abba12
                                  • 18.04.2005
                                  • 67

                                  #17
                                  Hi!
                                  Erstmal auch Glückwunsch an ohle von mir...

                                  Ich bin nicht unverhofft schwanger geworden (war schon geplant), allerdings waren es Zwillinge (DAS war nicht geplant). Nach dem ersten Schock bin ich aber fröhlich weitergeritten, wobei mein Pferd damals im besten Flegelalter war - aber ist nichts passiert. Habe dann Ende 5. Monat aufgehört, allerdings eher auf Drängen meines Mannes und der gesammten Umwelt. Hab dann aber trotzdem noch alles rund ums Pferd gemacht (longiert, Gassi gegangen, Weide von Pferdeäpfeln befreit usw.) Ging alles gut. Vor allem mußte es einfach gehen, weil ich es wollte!!!
                                  Hab dann auch einen geplanten Kaiserschnitt unter Vollnarkose bekommen (wollte ich so) und bin exakt 4 Wochen danach wieder auf dem Pferd gehockt. Rückbildung konnte ich mir deshalb auch sparen, mein Doc meinte, reiten wäre auch gut als Rückbildungsmaßnahme...
                                  Hatte eigentlich nie Schmerzen wegen des KS, außer die erste 1-2 Tage eben, aber das war auch nicht tragisch.
                                  Mein Mann hat mich von anfang an voll unterstürzt; wenn ich zum Pferd ging war er bei den Zwillis. Ist auch heute noch so. Inzwischen sind die beiden 5 Jahre alt und sind auch schon mit dem Pferdevirus befallen.
                                  Auch Turniere reiten klappt, müssen halt alle immer mit.
                                  Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg...

                                  Alles Gute...

                                  Kommentar

                                  • Vienna98
                                    • 13.01.2007
                                    • 6044

                                    #18
                                    Zitat von ohle Beitrag anzeigen
                                    @Lindenhof: ja,unverhofft kommt wohl oft.
                                    Das Blöde ist, dass ich jetzt auch noch 2 eigene Junghengste zum Anreiten, ein Paar Fohlen und eine Fernbeziehung habe.
                                    Nicht unbedingt die beste Ausgangssituation...

                                    Kommentar

                                    • Fussel22
                                      • 12.10.2003
                                      • 338

                                      #19
                                      Auch von mir die aller herzlichsten Glückwünsche.

                                      Kommentar

                                      • Lafite
                                        • 28.12.2007
                                        • 2740

                                        #20
                                        Zitat von Vienna98 Beitrag anzeigen
                                        Nicht unbedingt die beste Ausgangssituation...
                                        Ich denke mal da gibt es weit Schlimmeres, Pferde sind auch noch ein Jahr später anzureiten.

                                        Von mir auch herzliche Glückwünsche.

                                        Kommentar

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                                        von Kareen
                                         
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