Hallo Leute,
in den letzten Wochen schiebe ich insgesamt großen Frust, was meine Pferdehaltung und das Reiten angeht. Kennt ihr das auch? So langsam bekomme ich immer mehr das Gefühl, zu "alt" für so ein Hobby zu sein.
Ich bin zwar erst/schon Mitte Fünfzig, habe aber diesen Winter zum ersten Mal überhaupt daran gedacht bzw. mir ausgemalt, wie ein Leben ohne Pferde für mich wohl sein könnte und das war eine sehr angenehme Vorstellung. Mehr Zeit, mehr Geld und weniger Arbeit, aber .... ein Leben so ganz ohne eigenes Pferd kann ich mir irgendwie dann doch nicht vorstellen.
Ich habe meine zwei Pferde ganzjährig im Offenstall, sie sind also nicht besonders pflegeintensiv und verschmerzen es auch locker, wenn sie mal 14 Tage lang nichts tun. Trotzdem wurmt es mich kolossal, wenn mich die tägliche Arbeit rund ums Pferd schon so fertig macht, dass ich echt keine Lust zum Reiten mehr verspüre. Ich bin schon froh, wenn ich nach dem Äppelsammeln (weiß eigentlich jemand, wieviel Kilo Sch... so ein Pferd am Tag produziert?) und Ausmisten noch zu ein wenig Bodenarbeit oder Longieren komme. Meistens bleibt es aber beim Ausmisten.
Und wenn ich mich dann mal aufraffe (zur Zeit muss ich mich echt dazu zwingen), auszureiten, bin ich nur noch gefrustet, weil dann mein Körper nicht mitmacht. Die Muskulatur ist hölzern, die Knie schmerzen und es dauert ewig, bis ich merke, dass ich "weich" werde (sorry, kann es nicht anders beschreiben). Mir tun meine armen Pferde wirklich leid, wenn ich wie ein Sack auf denen rumhänge, aber ich kriege es, zumindest in den ersten 30 Minuten einfach nicht anders hin. Dabei bin ich nicht direkt unsportlich - habe durch meine Arthrose aber eben dieses Handicap.
Ich hasse es, langsam alt zu werden mit all den Zipperlein, die mich jetzt schon befallen haben. Wie soll das bloß noch so ca. 10, 15 Jahre weitergehen? Habt ihr so eine Situation auch schon mal gehabt? Und was habt ihr dagegen unternommen?
in den letzten Wochen schiebe ich insgesamt großen Frust, was meine Pferdehaltung und das Reiten angeht. Kennt ihr das auch? So langsam bekomme ich immer mehr das Gefühl, zu "alt" für so ein Hobby zu sein.
Ich bin zwar erst/schon Mitte Fünfzig, habe aber diesen Winter zum ersten Mal überhaupt daran gedacht bzw. mir ausgemalt, wie ein Leben ohne Pferde für mich wohl sein könnte und das war eine sehr angenehme Vorstellung. Mehr Zeit, mehr Geld und weniger Arbeit, aber .... ein Leben so ganz ohne eigenes Pferd kann ich mir irgendwie dann doch nicht vorstellen.
Ich habe meine zwei Pferde ganzjährig im Offenstall, sie sind also nicht besonders pflegeintensiv und verschmerzen es auch locker, wenn sie mal 14 Tage lang nichts tun. Trotzdem wurmt es mich kolossal, wenn mich die tägliche Arbeit rund ums Pferd schon so fertig macht, dass ich echt keine Lust zum Reiten mehr verspüre. Ich bin schon froh, wenn ich nach dem Äppelsammeln (weiß eigentlich jemand, wieviel Kilo Sch... so ein Pferd am Tag produziert?) und Ausmisten noch zu ein wenig Bodenarbeit oder Longieren komme. Meistens bleibt es aber beim Ausmisten.
Und wenn ich mich dann mal aufraffe (zur Zeit muss ich mich echt dazu zwingen), auszureiten, bin ich nur noch gefrustet, weil dann mein Körper nicht mitmacht. Die Muskulatur ist hölzern, die Knie schmerzen und es dauert ewig, bis ich merke, dass ich "weich" werde (sorry, kann es nicht anders beschreiben). Mir tun meine armen Pferde wirklich leid, wenn ich wie ein Sack auf denen rumhänge, aber ich kriege es, zumindest in den ersten 30 Minuten einfach nicht anders hin. Dabei bin ich nicht direkt unsportlich - habe durch meine Arthrose aber eben dieses Handicap.
Ich hasse es, langsam alt zu werden mit all den Zipperlein, die mich jetzt schon befallen haben. Wie soll das bloß noch so ca. 10, 15 Jahre weitergehen? Habt ihr so eine Situation auch schon mal gehabt? Und was habt ihr dagegen unternommen?
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