Ich weiß nicht,ob das wirklich hier rein gehört,aber ich muss es mir von der Seele schreiben.
Heute wurde "per Zufall" die Diagnose Knochenkrebs beim Hund meiner Mutter gestellt.Wir sind alle total fassungslos und unglaublich traurig.
Der Hund meiner Mutter heißt Lucky und ist ein Border-Shepherd-Mix.
Den Shepherd vermuten wir nur,aber aufgrund der Größe und der Zeichnung gehen wir davon aus.
Wir haben ihn im Februar 2005 aus dem Duisburger Tierheim geholt.
Er hat eine nicht allzu tolle Geschichte hinter sich...
Er wurde als Welpe gekauft,von einer Familie,die eigentlich einen normalen Collie haben wollten,sich aber Lucky anschafften,weil grad kein Collie in der Zeitung zu Vermittlung stand.
Außerdem sah er niedlich aus mit seinen Flecken.
Er stammt von einem Schäfer,der Border und Border-Mixe en masse produziert im Norddeutschen Raum.
Irgendwann wurde er zu groß und rannte die Kinder um,also kam er in den Keller.Kontakt zu anderen Hunden hatte er wohl kaum in dieser Zeit.
Innerhalb von einem knappen Jahr wechselte das arme Schätzchen 5 mal den Besitzer.Bei einem der zwischenzeitlichen Pflegestellen hat er wohl aus dem Nichts einer Hündin den Schwanz abgebissen und musste deshalb wieder gehen. Schließlich landete er bei Frau Grafenstein,einer Hundetrainerin,die die Tiere in Rudeln hielt und versuchte vermittelbar zu machen.
Aufgrund seiner Unverträglichkeit im Rudel musste er dann leider ins Tierheim umziehen was ihm gar nicht bekam.Er magerte ab und wurde immer unverträglicher anderen Hunden gegenüber.
Als wir das erste Mal ins Tierheim gingen,um mit ihm spazieren zu gehen,musste mein Vater ihn an den Hunden vorbeizerren,sonst wäre Lucky durch die Gitter der angrenzenden Zwinger gegangen.
Zwei Wochen später holten wir ihn zu uns geholt und erstmal aufpäppeln müssen,denn er war schon arg dünn.
Er hat außerdem eine gebrochene Rute,einen gebrochene Rippe,beides schief zusammen gewachsen aufgrund mangelnde Behandlung oder gar keiner Behandlung.
Er muss wohl arg misshandelt worden sein.
Er ist Menschen gegenüber totbrav,freut sich über jeden Besuch und Streicheleinheiten und tut nichts lieber als fressen und schmusen.
An der Leine ist er immernoch sehr "prollig" anderen Hunden gegenüber,aber sobald die Leine ab ist,stört ihn kein anderer Hund mehr.
Lucky wird am Montag von uns gehen müssen,er hat aggressiven Knochenkrebs im linken Oberschenkel.
Er wurde vor 1,5 Monaten am Meniskus operiert,lief aber heute immer noch mit hochgezogenem Bein,weshalb auch eine HD-Geschichte im Raum stand.Außerdem ist er heute Mittag mit dem Hinterlauf,der gesund ist eingeknickt,richtig zusammen gebrochen.Wir fuhren dann sofort in die Klinik,auch auf anraten des Arztes,der nach der Schilderung am Telefon sagte "sofort herkommen"
Die Hüfte wurde geröntgt,ohne Sedierung,wäre früher nie möglich gewesen ,da hätte er nicht ruhig liegen können
Ich sah das Röntgenbild und mir schossen sofort die Tränen in die Augen.
Er hat den kompletten Oberschenkel voller Wucherungen.
Der Arzt sage,das man leider nichts mehr tuen könne,der Krebs muss extrem aggressiv sein um binnen eines so kurzem Zeitraums so einen großen Schaden anzurichten.
Eine Amputation kommt leider nicht in Frage,da man nicht weiß,ob der Krebs schon gestreut hat.Das wäre allerdings höchstwahrscheinlich der Fall,da es wie gesagt ein sehr bösartiger Tumor ist.
Meine Mutter hat ihm versprochen,dass er nie Schmerzen leiden muss und will nichtt rumdoktern,nur um ihn länger zu halten.
Lucky hat ziemliche Schmerzen in dem Bein,ist aber ansonsten relativ fit und frisst wie ein Scheunendrescher.
Auf die Frage,wie lange wir noch Zeit hätten sagte der Arzt nur"Machen sie sich noch ein schönes Wochenende mit ihm"
Wir sind alle sehr geschockt,diese Diagnose wäre uns nie in den Sinn gekommen.
Er darf sich jetzt am Wochenende vollfressen bis er kurz vorm Platzen steht,er wird seine letzten Tage in Omas Garten verbringen und bellen und prollen können,soviel er will.
Wir werden ihn alle schrecklich vermissen,meine Mutter sagt immer er war ihr Lebensretter.
Er hat 5 wunderschöne Jahre mit uns verbracht und wir sind alle sehr dankbar dafür.
Er ist so ein toller Hund,mag jeden,tröstet,liebt bedingungslos!
Wir verlieren einen treuen Freund und Partner,der durch nichts zu ersetzen sein wird!
Heute wurde "per Zufall" die Diagnose Knochenkrebs beim Hund meiner Mutter gestellt.Wir sind alle total fassungslos und unglaublich traurig.
Der Hund meiner Mutter heißt Lucky und ist ein Border-Shepherd-Mix.
Den Shepherd vermuten wir nur,aber aufgrund der Größe und der Zeichnung gehen wir davon aus.
Wir haben ihn im Februar 2005 aus dem Duisburger Tierheim geholt.
Er hat eine nicht allzu tolle Geschichte hinter sich...
Er wurde als Welpe gekauft,von einer Familie,die eigentlich einen normalen Collie haben wollten,sich aber Lucky anschafften,weil grad kein Collie in der Zeitung zu Vermittlung stand.
Außerdem sah er niedlich aus mit seinen Flecken.
Er stammt von einem Schäfer,der Border und Border-Mixe en masse produziert im Norddeutschen Raum.
Irgendwann wurde er zu groß und rannte die Kinder um,also kam er in den Keller.Kontakt zu anderen Hunden hatte er wohl kaum in dieser Zeit.
Innerhalb von einem knappen Jahr wechselte das arme Schätzchen 5 mal den Besitzer.Bei einem der zwischenzeitlichen Pflegestellen hat er wohl aus dem Nichts einer Hündin den Schwanz abgebissen und musste deshalb wieder gehen. Schließlich landete er bei Frau Grafenstein,einer Hundetrainerin,die die Tiere in Rudeln hielt und versuchte vermittelbar zu machen.
Aufgrund seiner Unverträglichkeit im Rudel musste er dann leider ins Tierheim umziehen was ihm gar nicht bekam.Er magerte ab und wurde immer unverträglicher anderen Hunden gegenüber.
Als wir das erste Mal ins Tierheim gingen,um mit ihm spazieren zu gehen,musste mein Vater ihn an den Hunden vorbeizerren,sonst wäre Lucky durch die Gitter der angrenzenden Zwinger gegangen.
Zwei Wochen später holten wir ihn zu uns geholt und erstmal aufpäppeln müssen,denn er war schon arg dünn.
Er hat außerdem eine gebrochene Rute,einen gebrochene Rippe,beides schief zusammen gewachsen aufgrund mangelnde Behandlung oder gar keiner Behandlung.
Er muss wohl arg misshandelt worden sein.
Er ist Menschen gegenüber totbrav,freut sich über jeden Besuch und Streicheleinheiten und tut nichts lieber als fressen und schmusen.
An der Leine ist er immernoch sehr "prollig" anderen Hunden gegenüber,aber sobald die Leine ab ist,stört ihn kein anderer Hund mehr.
Lucky wird am Montag von uns gehen müssen,er hat aggressiven Knochenkrebs im linken Oberschenkel.
Er wurde vor 1,5 Monaten am Meniskus operiert,lief aber heute immer noch mit hochgezogenem Bein,weshalb auch eine HD-Geschichte im Raum stand.Außerdem ist er heute Mittag mit dem Hinterlauf,der gesund ist eingeknickt,richtig zusammen gebrochen.Wir fuhren dann sofort in die Klinik,auch auf anraten des Arztes,der nach der Schilderung am Telefon sagte "sofort herkommen"
Die Hüfte wurde geröntgt,ohne Sedierung,wäre früher nie möglich gewesen ,da hätte er nicht ruhig liegen können
Ich sah das Röntgenbild und mir schossen sofort die Tränen in die Augen.
Er hat den kompletten Oberschenkel voller Wucherungen.
Der Arzt sage,das man leider nichts mehr tuen könne,der Krebs muss extrem aggressiv sein um binnen eines so kurzem Zeitraums so einen großen Schaden anzurichten.
Eine Amputation kommt leider nicht in Frage,da man nicht weiß,ob der Krebs schon gestreut hat.Das wäre allerdings höchstwahrscheinlich der Fall,da es wie gesagt ein sehr bösartiger Tumor ist.
Meine Mutter hat ihm versprochen,dass er nie Schmerzen leiden muss und will nichtt rumdoktern,nur um ihn länger zu halten.
Lucky hat ziemliche Schmerzen in dem Bein,ist aber ansonsten relativ fit und frisst wie ein Scheunendrescher.
Auf die Frage,wie lange wir noch Zeit hätten sagte der Arzt nur"Machen sie sich noch ein schönes Wochenende mit ihm"
Wir sind alle sehr geschockt,diese Diagnose wäre uns nie in den Sinn gekommen.
Er darf sich jetzt am Wochenende vollfressen bis er kurz vorm Platzen steht,er wird seine letzten Tage in Omas Garten verbringen und bellen und prollen können,soviel er will.
Wir werden ihn alle schrecklich vermissen,meine Mutter sagt immer er war ihr Lebensretter.
Er hat 5 wunderschöne Jahre mit uns verbracht und wir sind alle sehr dankbar dafür.
Er ist so ein toller Hund,mag jeden,tröstet,liebt bedingungslos!
Wir verlieren einen treuen Freund und Partner,der durch nichts zu ersetzen sein wird!

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