Studium und Pferd?

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  • Studium und Pferd?

    Hallo ihr,

    ich wollte mal fragen wie ihr das regelt mit der Zeit und dem Geld, da ich Angst habe durch meinen neuen zeitaufwenigen Studiuengang zu wenig Zeit für mein Pferd zu haben und es mir auch echt schwer in der Brieftasche liegt.
    Ich möchte nur ungern aufhören zu reiten, aber ich befürchte fast das ich keine andere Wahl habe.

    LG

  • #2
    Reitbeteiligungen suchen und Samstags kellnern

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    • BirgitS
      • 05.09.2006
      • 751

      #3
      Messejobs bringen auch gut Geld.
      Take the time it takes so it takes less time.

      Kommentar

      • Excalibur
        • 22.05.2004
        • 3166

        #4
        Also ich glaub soviel Zeit wie jetzt im Studium habe ich nie wieder für mein Pferd...

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        • Arame
          • 03.03.2008
          • 3408

          #5
          Zitat von Excalibur Beitrag anzeigen
          Also ich glaub soviel Zeit wie jetzt im Studium habe ich nie wieder für mein Pferd...
          Schnell sag uns, was du studierst.... Hab momentan auch zu wenig Zeit für die Pferde...

          Kommentar

          • samira127
            • 20.07.2005
            • 2670

            #6
            hi

            ich schaffe es auch mit pferd und studium. habe meine stute allerdings auch zuhause stehen und wohne da auch da ich in der nähe studiere. zahlen muss ich deswegen nichts an miete oder stallkosten. bekomme aber auch kein bafög. arbeiten muss ich auch nur wenig um mir einen gewissen standart zu schaffen und um reitstunden zu bezahlen. zeit ist immer etwas knapp aber meist geht es schon ganz gut. komme ungefähr 5 mal die woche aufs pferd ind er normalen vorlesungszeit und den semesterferien. während der klausrenzeit wird es weniger, aber das ist ja auch immer nur eine begrenzte zeit.

            Kommentar

            • gelberFerrari
              • 10.11.2008
              • 340

              #7
              Es geht immer irgendwie. Ich brauche für mein Studium eben länger als andere Leute, weil ich sehr viel nebenbei arbeiten muss - für die Pferde und meinen Unterhalt. Ich bin aber auch selbst schuld wenn ich meine, dass ich meine 2,5 Pferde behalten will und jetzt nebenbei einen Stall organisieren muss.
              Es ist eine Frage der guten Organisation und des Durchhaltevermögens. Manchmal denke ich, dass ich nicht mehr weiter weiß und nicht mehr kann, aber irgendwie gehts immer.

              Bei Nebenjobs solltest Du etwas nehmen, das man notfalls auch mal nachts machen kann, z.B. Nachtwächter, Rezeption, Callcenter, Internetseiten, Presseagentur... oder eben sowas wie ein We. lang Messe-Trottel spielen.
              іAsí es la vida!

              Kommentar

              • LeDauphin
                • 27.10.2007
                • 305

                #8
                Hm, ich finde es kommt auf den Studiengang und natürlich darauf an, was Dich Dein Pferd kostet..
                Bei zeitintensivem Studiengang und wenn Du alles selbst bezahlen musst wird es sicher schwierig.. Man muss eben dann Abstriche machen, also Reitbeteiligung oder das Pferd in einen weniger teuren Stall mit weniger Komfort (keine Halle, Selbstversorger etc.) stellen.

                Ich würde es davon abhängig machen wie Deine Eltern zur Reiterei stehen: springen sie (zumindest zeitweise oder bei größeren Beträge wie TA) ein oder finanzieren nen Teil sehe ich nicht so das Problem. Man muss eben bißchen disziplinierter sein und auch dann früh aufstehen wenn man erst nachmittags Uni hat. Die Zeit wird erst dann ein Problem wenn man noch das Geld fürs Pferd selbst verdienen muss.. Dann kann es schon hart werden..

                Kommentar


                • #9
                  Genau da liegt mein Problem.
                  Unter rund 300€ komme ich an dem Stall in dem ich momanten stehe nich aus.
                  Ich habe mich schon umgesehen und etwas günstigeres für rund 200€ gefunden, dafür natürlich nicht den Standart den ich jetzt habe.
                  Meine Eltern, bzw nur meine Mutter hat mir das Pferd bis jetzt bezahlt. Mein Vater finanziert sich selber eins.
                  Das Problem, es ist wirklich super unverständlich, ist einfach, dass meine Mutter sich auch mit um mein Pferd kümmert und wirklich jedes mal das Gemecker los geht ich würde mich nicht um mein Pferd kümmern sobald ich 2,3 Tage keine Zeit zum reiten gefunden habe - ergo kommt das Pferd weg! Ich habe sooo [...] einen Hals.
                  Ich kann ja nichts machen, da ich auf ihre finanzielle Unterstützung angewiesen bin.
                  Was sowas soll, verstehe ich beim besten Willen nicht und es kostet mich wirklich viel Zurückhaltung und Geduld dabei nicht völlig aus der Haut zu fahren, also muss ich mir mein Pferd nun irgendwie selbst finanzieren.

                  Kommentar

                  • Kat
                    • 12.05.2004
                    • 3536

                    #10
                    was willst du denn studieren?
                    ich hab vor anderthalb jahren mit tiermedizin angefangen, mit stuti und tochter (ohne RB).
                    ich hab zwar echt wenig zeit, bzw. muss auch mal ne prüfung nochmal machen, aber ohne pferd ging ja gar nicht. das ist mein ausgleich den ich zum stressigen studium brauche.bin auch jeden tag beim pferd. richtig intensives training ist aber zeitmässig auch nicht drin. ich reite (wenn sie denn läuft) 4-5x die woche, alle 2 wochen dressurunterricht und einmal die woche springgymnastik im unterricht. steht eine wichtige prüfung an, dann reite ich aber auch mal 2-3 tage nicht, und schau, dass sie dann eben lange auf der weide war o.ä.

                    hab aber auch das glück, dass mein freund jetzt fertig ist, und arbeiten geht, ich bafög erhalte, und meine ma mir den unterhalt fürs pferd gibt.
                    ich muss also nicht auch noch jobben, dafür hab ich halt ne 5j. tochter, die auch sehr zeitintensiv ist
                    kann also funktionieren, aber es ist definitiv stressig, der haushalt bleibt dann auch schonmal ne woche oder so liegen. kenne andere, nur mit pferd und elterlicher unterstützung, die ihr pferd trotzdem verkauft haben nach dem 1.semester.
                    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                    Kommentar

                    • Rockmylife
                      • 15.05.2003
                      • 349

                      #11
                      Ich hab es leider damals nicht geschafft. Ich habe am Ende nur noch gearbeitet und gar nicht mehr studiert, um mein Pferd versorgen zu können. Ich musste halt alles alleine zahlen und mein Studium ist super zeitintensiv. Ich musste mein Pferd damals verkaufen. Der finanzielle Druck war enorm und immer nur zu kellnern, um finanziell nicht unterzugehen, oder eben andere Jobs zu machen, war irgendwann nicht mehr drin. Es kommt natürlich immer auf deinen finanziellen Background an. Falls es nur um den zeitlichen Faktor geht, würde ich sagen, dass es machbar ist, wenn auch bei einem zeitintensiven Studium, was man ERNSTHAFT betreiben möchte, knapp wird.
                      Wünsche dir alles Gute
                      \"Reich ist der, der mehr Träume hat, als die Realität zerstören kann\"
                      \"It doesn't matter, 'cause life has never been better!\"

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                      • baghira
                        • 21.11.2006
                        • 388

                        #12
                        Also, wenn man wirklich möchte, geht das auch! Ich habe auch mit 2 Pferden studiert, auch wenns manchmal sehr knapp war, aber mit nem Nebenjob ist das schon machbar, vor allem wenn deine Mutter dich weiter unterstüzt. Man hat echt nie wieder so viel Zeit zum Reiten, leider

                        Kommentar

                        • rococo
                          • 31.05.2007
                          • 231

                          #13
                          wenn man will geht das.
                          ich hab vet studiert. damals hab ich es mit viel einsatz in 9 semestern geschafft. daneben hatte ich ein pferd zu reiten und einen 20 std./woche job.
                          mein tagesablauf war eben früh auf, morgens sofort reiten, direkt auf die uni (so gegen 8 oder 9 uhr) und abends und am we arbeiten. praktisch war, dass mein job unweit meiner wohnung war, ich so keine unnötigen zeitverluste hatte und ich mir meine arbeitstage und zeiten selbst einteilen konnte. dh. wenn ich wegen prüfungen mal eine woche nicht konnte, war das kein problem. dafür gabs dann wieder intensivere arbeitswochen. das pferd hatte ich auch in der stadt eingestellt (=teuer, aber wir hatten auslauf), aber die viele fahrerei fiel weg.
                          finanziell haben mich meine eltern unterstützt (wohnung und normale lebenskosten), aber durch stipendium von der uni und meinen lohn konnte ich mir zusätzlichen luxus wie auto, pferd oder einfach andere nettigkeiten leisten.
                          mein glück war, dass mein damaliger freund selbst so beschäftigt war, dass er meine abwesenheit nicht als störend empfand. das waren später andere gründe fürs ex.

                          ob ich es heute wieder mit vollgas angehen würde und mein restl. privatleben (also das klassische studentenleben) eher in den hintergrund stellen würde, weiss ich nicht. vermutl. eher nicht. besonders, wenn man sich ansieht was man mit diesem studium so durchschnittlich machen kann - sofern man nicht von dem klassischen berufsbild abweichen möchte. heute bin ich froh, nicht als prakt. tierarzt durch die lande zu kurven und mich nachts aus dem schlaf klingeln lassen zu müssen.

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                          • schimmelchen
                            • 23.02.2008
                            • 78

                            #14
                            es seh das auch so, denn "wo ein wille, da ein weg"
                            muss mir mein pferd selber fianzieren, habe einen job (am WE) und gebe nebenbei unter der woche nachhilfestunden.
                            damit komme ich recht gut über die runden, muss allerdings dazu sagen, dass ich teilweise noch zuhause wohne und meine mum das pferd auch mal bewegt, wenn ich mal mehrere tage hintereinander keine zeit habe. (vor allem im winter, im sommer gehts dank viel koppelgang besser)
                            klar bin ich nicht die superschnellste im studium, und ein richtiges "studentenleben" inkl party und lang ausschlafen ist auch nicht drin, aber das ist es mir auf alle fälle wert!
                            liebe grüße,
                            kathi

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                            • Hard
                              • 19.04.2005
                              • 690

                              #15
                              Hatte zu Studizeiten noch kein eignes Pferd aber jede Menge Reitbeteiligungen. Das war Kostenmässig natürlich einfacher obwohl ich viel in Reitstunden usw. investiert habe in der Zeit. Aber mir ging es wie Excalibur, ich hatte nie wieder so viel Zeit zum reiten wie in der Zeit. Ich habe teilweise bis zu 5 Pferde am Tag gemacht und es war super klasse, fand es wirklich eine Frage der Organisation. Finanziert hab ich mir das ganze durch Samstagsarbeit und Tageszeitung austragen. Ist ein gutes Geld und man ist um 7 Uhr fertig. Aber gerade große Patzen wie TA und anderes unvorhergesehenes sind bei mir zum Glück nicht angefallen als RB.
                              Viel Spass und Glück

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                              • aikenasou
                                • 13.03.2008
                                • 540

                                #16
                                Fraglich ist ja auch, ob man ein "richtiges Studentenleben" braucht. Ich jedenfalls nicht - andauernd gutes Geld für billigen Fusel und Kopfschmerzen am nächsten Tag ausgeben - nee, da leiste ich mir lieber Reitstunden *GGG* habe auch kein eigenes Pferd, aber wie @Hard schon schreibt gehen auch Stunden und RB ins Geld...
                                Bei uns in der Gegend gibt es das recht häufig, dass Leute im Ort Einsteller für kleines Geld nehmen und man dann viell. 5-10 min zur Reitanlage (Verein) zu reiten hat.
                                Vielleicht inserierst du mal in einem kostenlosen (online) Kleinanzeiger und schreibst ziemlich genau was du suchst - vielleicht findest du ja was Passendes...!?
                                Du bist ein großer Champion. Wenn du galoppierst bebt die Erde. Der Himmel öffnet sich und der Weg ist frei...

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                                • Hondadiva
                                  • 24.01.2005
                                  • 1554

                                  #17
                                  während des studiums hatte ich so viel zeit für meine pferde, wie noch nie/nie wieder. da gingen sich leicht 3 pferde aus und das volle studentenleben (ich hatte allerdings auch nicht das bedürfnis, in mindeststudiendauer zu studieren - dann hätte ich das studentenleben eben weglassen müssen)
                                  bin während des studiums kellnern gegangen, da verdient man sehr gut.

                                  es gibt genug berufstätige, die neben einem vollzeitjob auch noch gut mehrere pferde unterbringen.
                                  ich persönlich komme eben manchmal erst um 19 uhr abends in den stall und bin dann erst nach 22 uhr fertig - geht eben nicht anders - dafür habe ich um die uhrzeit dann meine heilige ruhe, weil mit mir nur eine weitere berufstätige mit zwei pferden noch so spät am rumwurschteln ist.

                                  wenn man wirklich will, dann geht es immer irgendwie!
                                  http://www.schurkenhof.at

                                  Kommentar

                                  • katie
                                    • 12.08.2006
                                    • 425

                                    #18
                                    Also ich finde richtig arbeiten und Pferd viel anstrengender als Studium und Pferd.

                                    Wenn Du Dein Pferd behalten willst, musst Du eben bei anderen Sachen zurückstecken, was man sowieso macht, da man weniger Zeit hat als alle anderen. Man muss ja auch noch arbeiten... Aber: Man lernt auch extrem sich zu organisieren

                                    Ich kann nur sagen, mir während des Studiums ein Pferd gekauft zu haben, war die beste Entscheidung, die ich jemals getroffen habe. Jetzt, im realen Arbeitsleben würde ich es nicht mehr machen (Pferd kaufen), aber jetzt ist mein Pferdi halt da und bleibt auch da, auch bei weniger Zeit... Und nein, ich hatte niemanden, der mein Pferd oder mich finanziell unterstützt hat (außer Bafög und ein Paar Restaurants in den ich arbeiten konnte ;-)) Es war halt mein Wunsch und wenn man will, schafft man alles!

                                    Kommentar

                                    • Waluga
                                      • 13.08.2003
                                      • 1942

                                      #19
                                      Ich musste mein erstes Pferd wegen des Studiums verkaufen, weil ich weit weggezogen bin. Bin dann am Studienort in einem Reitstall auf Schulpferden geritten, hatte auch einige Zeit eine Reitbeteiligung; dies alles war nicht sehr erfreulich und hat mich angespornt, nach dem Studium wieder ein eigenes Pferd anzuschaffen. Wenn man es einmal gewöhnt ist, will man es halt nicht wieder missen!

                                      Kommentar

                                      • lupicor
                                        • 21.02.2007
                                        • 1581

                                        #20
                                        Ich habe Jura studiert und beide Staatsexamina beim ersten Anlauf hinter mich gebracht.

                                        Während des Studiums hatte ich nur im Zeitraum des ersten Examens (Hoch-Zeit drei Monate) wenig Zeit für´s Pferd - deshalb war sie in der Zeit in der Zucht.
                                        Das Geld war manchmal schon knapp, aber mit einem Nebenjob und viel Disziplim geht alles. Man muss es nur wollen...

                                        Wenn du allerdings im Vorfeld schon glaubst, dass du es nicht schaffst, würde ich dir auch die Reitbeteiligungsvariante oder den Verkauf ans Herz legen. Oder du hast soviel Glück wie ich und du findest jemanden, der ein Fohlen aus deiner Stute haben möchte und bereit ist, sämtliche Kosten, die für die Zucht angefallen sind zu übernehmen und dir für den Absetzer auch noch einen Obulus geben...

                                        Egal, wie du dich entscheidest - viel Erfolg!
                                        "Ich sag es mal ganz wertneutral: Ich mag ihn nicht!"

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                                        Erstellt von Sabine2005, 06.01.2025, 07:04
                                        29 Antworten
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                                        Erstellt von Greta, 01.05.2025, 15:03
                                        4 Antworten
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