Das leidige Stallthema

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  • Julez
    • 24.07.2006
    • 385

    Das leidige Stallthema

    Huhu liebe Foris,

    ich muss mich mal ein bisschen bei Euch ausheulen...
    Es ist doch immer dasselbe. Man kommt in einen neuen Stall, die erste Zeit is alles gut. Dann passieren Kleinigkeiten, mit denen man noch leben kann. Denn den perfekten Stall gibt's einfach nicht. Irgendwann haben sich diese Kleinigkeiten dann zu einem riesigen Berg angehäuft und man hält es kaum noch aus. Ist es Euch auch so ergangen?

    Ich bin momentan hin- und hergerissen. In meinem jetzigen Stall habe ich ein großes Rausstellproblem. Mein Pferd darf nicht im Matsch raus. Leider sind unsere Paddocks bei Regen sofort total matschig. So war er seit Mitte November nicht mehr draußen. Mittlerweile ist er zeitweise echt grell und meine RB traut sich manchmal schon nicht mehr ihn zu reiten. Hinzu kommt, dass wir uns manchmal in der Halle stapeln...

    Ich frage mich, ob ich vielleicht einfach zu anspruchsvoll bin oder was falsch mache, aber mehr als ne schöne Box, genügend Auslauf und nette Reitmöglichkeiten verlange ich ja gar nicht!?! Das ist echt frustig...

    Liebe Grüße,
    Julez
    Zuletzt geändert von Julez; 07.01.2009, 15:13.
  • danikar
    • 11.05.2007
    • 252

    #2
    Das Problem kenne ich sehr gut. Ich bin seit ca. drei Jahren nicht mehr in einem Pensionsstall sondern in einem Ausbildungs- und Turnierstall und da habe ich deutlich weniger Probleme. Wenn der Hof von einem Profireiter geführt wird muß man sich um viele Sachen keine Gedanken mehr machen....

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    • Veracruz9
      • 26.03.2002
      • 3848

      #3
      @Julez

      falls du irgendwann so angewiedert bist - sag bescheid, kenne mich ja in der Gegend aus.
      Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

      Kommentar

      • Hard
        • 19.04.2005
        • 690

        #4
        Au Mensch, kann ich voll nachvollziehen. Man hat dann mit der zeit auch schon seine Erfahrungen gemacht und versucht im Vorfeld alles was einem wichtig ist abzuklären und wenn man ein paar Monate da ist ist plötzlich alles anderst. Wir haben das auch z.B. mit dem rausstellen. Es hies, dass die Einsteller selber reinholen müssen. Hatte dann schon gesagt, dass ich im Sommer damit kein Problem habe aber im Winter halt erst im dunkeln da bin und da die Koppeln teilweise ein Stück weg sind ist es halt nicht so toll mit Taschenlampe die Pferde zu suchen. Also im Vorfeld abgemacht, dass im Winter rein und raus übernommen werden. 1 Winter alles gut und im zweiten Winter heisst es plötzlich solche Vereinbarungen gibt es nicht. Oder Heu. Da hiess es Heu satt. Erste Zeit war ich echt erstaunt, dass es so was noch gibt, egal wann man kommt, immer Heu drin. Dann plötzlich heisst es, dass Abends die Pferde das Heu zertrampeln und deshalb wird Heu erst gefüttert wenn es im Stall ruhiger wird. Echt klasse bei Öffnungszeiten bis 22 Uhr.
        Habe auch die Erfahrung gemacht, dass es in einem Turnierstall (war in so was bisher nur einmal) besser geregelt ist. Bekannte von mir haben ihre Pferde in einem Verwalter geführten Hof, da scheint die Serviceorientierung auch deutlich ausgeprägter zu sein.
        Ich finde es halt sehr traurig, dass man alles schriftlich machen muss und dann wenn der Stall voll ist trotzdem gesagt bekommt, dass die Abmachungen nicht mehr gelten. Bei einer Bekannten haben sie im Vorfeld gesagt, dass Spähne oder Stroh der gleiche Preis sind. Dann ohne Begründung plötzlich die Aussage als sie nach Kolik umstellen wollte, dass das nur gilt wenn man sich gleich zu beginn für Spähne entscheidet, wechselt man kosten Spähne extra?!?!? Ich versteh ja das Spähne extra kosten, aber warum nur, wenn man zuerst Stroh will und z.B. 6 Monate später uimstellen will.
        Andererseits tun mir auch die Stallbetreiber leid. Manchmal denke ich, dass das Idiotenaufkommen bei den Pferdehaltern wirklich sehr hoch ist. Da sind schon einige dabei, die keine Ahnung haben und plötzlich auf die Idee kommen, dass Pferdchen bis zum Bauch im Stroh tehen muss, 5 mal am Tag für 1,3 Stunden raus soll und zwischendrin 20 Minuten in die Box....

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        • Julez
          • 24.07.2006
          • 385

          #5
          Zitat von Veracruz9 Beitrag anzeigen
          @Julez

          falls du irgendwann so angewiedert bist - sag bescheid, kenne mich ja in der Gegend aus.
          Danke, das ist lieb von Dir! Ich bin im Moment einfach unschlüssig, weil ich auch nicht so genau weiß, ob ich beruflich in der Region bleibe... Und dann nach nen paar Monaten wieder wechseln, wär auch blöd...
          Mal sehen, wie sich das Ganze so entwickelt...

          Kommentar

          • Balthasar
            • 14.11.2008
            • 106

            #6
            Oh je, das ganze kenne ich auch!
            So im Schnitt war ich immer so 3 Jahre in einem Stall, bis ich sowas von die Schnauze voll hatte!
            Das Schlimme für mich war immer, das ich es immer versucht habe im Guten zu regeln, aber irgendwie haben sich die Stallbesitzer immer persönlich angegriffen gefühlt und waren total beleidigt!
            Jetzt bin ich in einem Stall, wo der Stallbesitzer selber aktiver Springreiter ist und die Bedürfnisse eines Pferdebesitzers eher verstehen kann! Das heißt er achtet auf den Hallenboden, sorgt dafür das die Futterqualität gleichbleibend gut ist, das der Pferdestall nicht zum Kinderspielplatz umgestaltet wird und das sich die Reitstunden im Rahmen halten, so das berufstätige Reiter Abends in die Halle können!
            Zudem sieht er sich als Dienstleister und das ist bei vielen Reistallbesitzern meiner Meinung nach das eigentliche Problem!
            Ich bin jetzt eigentlich sehr zufrieden, klar finden tut man immer was und wenns die Leute im Stall sind, aber perfekt ist es nirgendwo auch nicht wenn man die Pferdchen am eigenem Haus hat!

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            • Daylight
              • 27.02.2006
              • 559

              #7
              Kann das auch nachvollziehen!

              Bei uns ist es auch schlimm und das bei Einstellpreisen um die EUR 400,-- im Monat. Selbst um den Preis gibt es immer wieder Dinge, die nicht klappen. Man ist ständig gezwungen alles nachzukontrollieren. Dabei sind wir (Pferde und ich) total unkomplizierte Einsteller. Unsere Ansprüche sind eigentlich nur:
              saubere Box - genug Einstreu, sodaß die Pferde nicht auf dem Holzboden oder Beton liegen müssen/gutes Futter, vor allem gutes Heu/Koppelgang wie vereinbart und gepflegte Reitplätze bzw Hallen.Brauche für mich als Reiter keinen Luxus, aber den Pferden soll es gut gehen..

              Bin im Gegensatz aber auch bereit mich den Vorgaben des SB´s anzupassen und wenn nötig mit anzupacken wenn Hilfe gefragt ist.

              Dachte das sollte dann eigentlich kein Problem sein...denkste! Von "Vergessen zu Füttern" bis "Habe bei minus 12 Grad die Decke draußen hinunter gegeben damit sie nicht dreckig wird" haben wir alles schon erlebt...

              Kommentar

              • Veracruz9
                • 26.03.2002
                • 3848

                #8
                Alles zusammen zu finden ist wie ein 6er im Lotto.
                Mich wundert, dass es in Julez Stall so ist, denn ist es auch ein Turnierstall.

                Ich war vorher auch in einem Schul/Pensionsstall.

                Nur eine Halle, nachmittags zu mit dem Schulbetrieb, abends hatte man dann eventuell noch Sperre wegen Stunden, und alles in allem spätestens um 17 Uhr einen 50 cm tiefen Hufschlag.
                Tlw. konnte man erst ab 20 Uhr in die Halle, dafür musste dann aber um 21 Uhr das licht aus sein, und zwischendurch kam 3 mal jemanbd der geschaut hat, ob man denn wirklich noch reitet, oder ob das Licht nur so brennt.

                Dazu spielende Kinder im Stall, und und und.

                Im neuen Stall ist fast wie der 6er im Lotto.
                Zwar Schulbetrieb, der läuft aber in der kleinen Halle.
                In der großen Halle sind ein paar Privatstunden, aber damit kann man Leben.
                Ganz selten, dass mal 4 oder 5 Leute drin sind, das aber bei einer 25x50 m Halle.
                Futter ist auch von Qualität und Quantität top.
                Böden immer alles i.O.

                Im Sommerhalbjahr werden die Pferde täglich auf die Wiese gebracht.

                Nur jetzt im Winter ists bei schlechtem Wetter nicht so gut.
                Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                Kommentar

                • Daylight
                  • 27.02.2006
                  • 559

                  #9
                  Stimmt ein großes Thema sind auch immer wieder Kinder und Hunde im Stall..
                  Will hier weder Hundebesitzer oder Eltern auf den Schlips treten, aber es gibt schon sehr viele aus dieser Kategorie, die weder Kind noch Hund im Griff haben und annehmen, daß wir hunde und/oder kinderlose Reiter die Betreuung und damit auch die Verantwortung übernehmen. Das Erschreckende ist, daß diese Leute zum Teil auch selbst Reiter bzw Pferdebesitzer sind..

                  zB: Junger Hund läuft in die Halle und jagt die Pferde..Hundebesitzer sitzt selber am Pferd und tut nix außer alle 5 Minuten ein zaghaftes "Sitz" oder "Platz" zu rufen...eine Hundebesitzerin hatte immer 3 Hunde mit, da sie auch 3 Pferde zu reiten hatte waren die Hunde in der Stallgasse am Freilaufen. Weiters hatte es sich um Rüden gehandelt, die-wenn man vergessen hatte die leere Box zu schließen-munter die Ecken markiert haben.

                  Echt ätzend!

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                  • Julez
                    • 24.07.2006
                    • 385

                    #10
                    Naja, schön, dass ich mit meinem "Problem" nicht allein bin...
                    Irgendwann zweifelt man ja wirklich an sich selbst.
                    Ich glaube, im Sommer entzerrt sich das Ganze bestimmt wieder, aber der Winter kann ja lang werden...
                    Das Schlimme ist, dass ich ja gar nicht wechseln will, ich bin dieses Thema echt leid. Ich hatte gehofft, ich müsste mich nicht mehr damit beschäftigen. Irgendwie ist es überall dasselbe. Das ist eigentlich das, was mich so nervt. Ich meine, wir zahlen alle viel Geld, da ist es doch nicht zuviel verlangt, wenn man auch eine entsprechende Gegenleistung verlangt!?

                    Manchmal möchte ich am liebsten Einsiedler mit riesigem Grundstück werden und alles selbst machen...

                    Kommentar

                    • gelberFerrari
                      • 10.11.2008
                      • 338

                      #11
                      Nach 20 Jahren Reitstall hatte ich keine Lust mehr. Für mich hieß es vergangenen Frühling: entweder ich stelle die Pferde auf die Koppel, reite nicht mehr und mach mir ein schönes Leben oder ich such mir in absehbarer Zeit einen "eigenen" Stall. Letzteres habe ich dann getan.
                      Auch dort habe ich Probleme und wahnsinnig viel Arbeit, aber ich weiß bei allem, dass ich es für meine Pferde und mich tue und für die paar Einsteller die auch noch da sind.
                      Ich bin pleite, ziemlich dünn geworden, muss mich ständig um irgendeinen Mist wie kaputte Trecker oder sonstwas kümmern und ich bin glücklich! Die Pferde danken es mir übrigens: sie sind gut gelaunt und laufen besser als je zuvor.
                      іAsí es la vida!

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                      • Daylight
                        • 27.02.2006
                        • 559

                        #12
                        Zitat von Julez Beitrag anzeigen
                        Naja, schön, dass ich mit meinem "Problem" nicht allein bin...
                        Irgendwann zweifelt man ja wirklich an sich selbst.
                        Ich glaube, im Sommer entzerrt sich das Ganze bestimmt wieder, aber der Winter kann ja lang werden...
                        Das Schlimme ist, dass ich ja gar nicht wechseln will, ich bin dieses Thema echt leid. Ich hatte gehofft, ich müsste mich nicht mehr damit beschäftigen. Irgendwie ist es überall dasselbe. Das ist eigentlich das, was mich so nervt. Ich meine, wir zahlen alle viel Geld, da ist es doch nicht zuviel verlangt, wenn man auch eine entsprechende Gegenleistung verlangt!?

                        Manchmal möchte ich am liebsten Einsiedler mit riesigem Grundstück werden und alles selbst machen...
                        Du sprichst mir aus der Seele..ich hab auch schon daran gedacht selbst für meine 3 Pferde einen Stall zu machen. Habe noch eine liebe Freundin mit ebenfalls 3 Pferden die wäre dabei..allerdings habe ich einen Beruf in dem ich sehr viel im Ausland unterwegs bin. Daher habe ich den Gedanken wieder verworfen...die Kosten sind ja sicherlich auch nicht zu verachten, wenn´s was qualitativ hochwertiges sein soll (man möchte ja nicht gleich wieder renovieren müssen)

                        Ich habe auch immer gedacht, ich gebe bei der Einstellgebühr lieber etwas mehr aus damit dann alles paßt. Das war vor 6 Jahren. Nun bin ich 4 Ställe kluger und mußte feststellen, daß man egal wie man es dreht und wendet immer auf die magische Summe von EUR 400,-- kommt und die Leistungen dafür eher bescheiden sind...

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                        • Veracruz9
                          • 26.03.2002
                          • 3848

                          #13
                          Wir hatten die Pferde schon 2 mal in Eigenregie zu Haus.

                          Man muss sich nicht ärgern, aber
                          man hat einen Haufen Arbeit (auch Sonntags und auch Neujahr...)
                          Wenn man nicht noch Einsteller hat, ists manchmal schon einsam.

                          Man braucht jede Menge Geld (Tracktor, Reitplatz etc.)

                          Urlaube sind passe...


                          Sowohl meine SChwester, als auch ich haben jetzt wohl den rechten Stall gefunden, wo es zur zufriedenheit ist... urlaub ist auch drin....

                          so what...


                          (Obwohl mein Traum ein eigener Hof bleibt.... da brauch ich aber noch ein paar Taler)
                          Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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                          • Basti
                            • 19.03.2003
                            • 1394

                            #14
                            hundebesitzer .... da kann ich bei uns am stall auch ein lied davon singen

                            wir haben so ein ganz "reizendes" ehepaar mit 2 jack russels.
                            die hunde sitzen tag und nacht bei einem bauern in der nähe in 2 boxen in einer scheune und werden nur raus geholt, wenn frauchen und herrchen abends zum reiten fahren. da werden sie dann abends am stall aus dem auto gelassen und sich ihrer selbst überlassen
                            ergebnis: die hunde hinterlassen überall ihr geschäft (auf dem hof, auf der stallgasse, in der box - wenn man vergisst die tür zu schliessen, auf dem strohwagen, im heu).
                            abend für abend hat man mit umgestürzten und geplünderten mülleimern zu kämpfen - muss stundenlanges hektisches gekläffe ertragen - und und und

                            beschwert man sich, kriegt man zu hören, ob man denn beweisen könne, dass es IHRE hunde gewesen wären

                            ne stallkollegin hat sich letztens aufgeregt, dass im stübchen der gelbe sack auseinandergenommen war und der inhalt kreuz und quer verteilt war. da fing obiger hundebesitzer an rumzuschreien und ich dachte der springt über die bande der kollegin an die gurgel

                            leider leider werden wir die tölen nicht los. das pärchen hat sich beim einzug ihrer pferde vom sb zusichern lassen, dass sich die köter in der anlage frei bewegen dürfen dem sb war leider nicht klar, was das für konsequenzen hat

                            mittlerweile sind wir echt am überlegen, ob wir nicht mal ZUFÄLLIG den schäferhundmix einer anderen reiterkollegin aus dem auto entwischen lassen sollen, dann wäre das problem mit den jackies gelöst

                            macht man natürlich nicht - die hunde können ja eigentlich nix dafür
                            Jeda macht mal Fela

                            Kommentar

                            • Pani
                              • 22.07.2008
                              • 1367

                              #15
                              Mhh,keine schöne Situation - vor allem wenns ums Pferd geht.
                              Ich denke auch das sich die Lage im Sommer mehr verläuft,da man ja auch lieber draussen ist.
                              Und wo viele Leute zusammen kommen,......
                              Ich habe meine Pferde bei mir zu Hause,hat auch nicht nur Vorteile.
                              Ausser man hat einen Ausmister und Pfleger der die ganze Arbeit macht,und selbst kann man sich aufs Pferd konzentrieren.
                              Ich bin alles in einer Person - so bin ich aber auch ordentlich eingespannt,
                              kann auch nicht so einfach mal ein paar Tage wegfahren.
                              Aber und das ist mir sehr wichtig,muss ich es nur mir recht machen.
                              Wenn ich abends um 10 Uhr im Pyjama noch nach den Pferden schaue,ich bin mein eigener Chef und kann alles selbst entscheiden.
                              Tun muß ichs aber auch selbst und die Verantwortung trag ich auch alleine.
                              So hat jede Situation zwei Seiten,allerdings bin ich über meine ganz zufrieden.Ich hoffe für dich und dein Pferd das sich die Situation wieder verbessert oder falls es nicht funktioniert,du einen geeigneteren Platz findest.
                              www.pferdevonTroestlberg.at

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                              • Daylight
                                • 27.02.2006
                                • 559

                                #16
                                Zitat von Basti Beitrag anzeigen
                                hundebesitzer .... da kann ich bei uns am stall auch ein lied davon singen

                                wir haben so ein ganz "reizendes" ehepaar mit 2 jack russels.
                                die hunde sitzen tag und nacht bei einem bauern in der nähe in 2 boxen in einer scheune und werden nur raus geholt, wenn frauchen und herrchen abends zum reiten fahren. da werden sie dann abends am stall aus dem auto gelassen und sich ihrer selbst überlassen
                                ergebnis: die hunde hinterlassen überall ihr geschäft (auf dem hof, auf der stallgasse, in der box - wenn man vergisst die tür zu schliessen, auf dem strohwagen, im heu).
                                abend für abend hat man mit umgestürzten und geplünderten mülleimern zu kämpfen - muss stundenlanges hektisches gekläffe ertragen - und und und

                                beschwert man sich, kriegt man zu hören, ob man denn beweisen könne, dass es IHRE hunde gewesen wären

                                ne stallkollegin hat sich letztens aufgeregt, dass im stübchen der gelbe sack auseinandergenommen war und der inhalt kreuz und quer verteilt war. da fing obiger hundebesitzer an rumzuschreien und ich dachte der springt über die bande der kollegin an die gurgel

                                leider leider werden wir die tölen nicht los. das pärchen hat sich beim einzug ihrer pferde vom sb zusichern lassen, dass sich die köter in der anlage frei bewegen dürfen dem sb war leider nicht klar, was das für konsequenzen hat

                                mittlerweile sind wir echt am überlegen, ob wir nicht mal ZUFÄLLIG den schäferhundmix einer anderen reiterkollegin aus dem auto entwischen lassen sollen, dann wäre das problem mit den jackies gelöst

                                macht man natürlich nicht - die hunde können ja eigentlich nix dafür
                                auch das kommt mir sehr bekannt vor!Ätzend diese kleinen Kläffer-wir hatten auch einen Haufen davon im Stall..freilaufend und immer an die Schnauze und an die Beine der Pferde springend. Meine Stute hat das dann auf Ihre Weise gelöst. Nach mehrmaligen Aufforderungen meinerseits an die Hundebesitzer die Hunde vom Putzplatz zu nehmen...selbstverständlich wurde ich ignoriert...hat mein Mädl nach 3 x Drohen mit der Hinterhand einmal richtig ausgefetzt (sie macht das normalerweise wirklich nicht). Da war das Geschrei dann groß...

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                                • xtrinity81
                                  • 27.05.2008
                                  • 276

                                  #17
                                  ich habe die erfahrung gemacht, je mehr weibliche einsteller da sind und je weniger pferde dem stallbesitzer selber gehören, so dass er sich reindenken kann, desto chaotischer & desto mehr krach.
                                  Da kann ich dir nur zustimmen!!!

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                                  • Daylight
                                    • 27.02.2006
                                    • 559

                                    #18
                                    ich hatte im November einen extremen Stallwechsel...

                                    nachdem ein s.g. Vorzeigestall mit Araberzucht mein Pferd aufgrund von finanziellen Problemen fast verhungern hat lassen-ich befand mich mich aus beruflichen Gründen länger im Ausland-sind wir nach meiner Rückkehr Hals über Kopf ausgezogen in einen Stall meines damaligen Springtrainers. Der Stall
                                    war alt und nicht sehr komfortabel für den Reiter (kein Stüberl, keinen Spind, WC ziemlich weit weg) und ohne Halle, aber in Sachen Pferdebetreuung ganz großes Kino. Inkl. Inhalieren wenn ich nicht da war und Fütterung von Medikamenten ohne Aufpreis mit vieeel Liebe und Verstand fürs Pferd..

                                    Leider mußte ich da im November ausziehen, da meine Stute die einzige ist die von 3 geplanten Stuten trächtig geworden ist. Da das Kleine aber nicht ohne Spielkameraden aufwachsen sollte bin ich nun in einen Dressurzuchtstall gezogen. Da ist alles anders: Stüberl aus Vollholz mit Kaffemaschine und Getränkebar, Dusche, Spinde etc... einer Halle zum Anreiten oder Laufen lassen, einer großen Halle zum Reiten . Alles wie aus dem Ei gepellt! Kein Heuhalm in der Stallgasse.Auch hier wird gut gesorgt für mein Mädl, aber es gibt 100 Vorschriften die man beachten muß. Ich denke aber das das zwar nervt aber notwendig ist bei so vielen Leuten-es ist einfach traurig, daß es nicht ohne geht.... den SB kann ich somit verstehen. Obwohl die vielen Regeln schon mühsam sind..

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                                    • Cavaletti
                                      • 22.10.2008
                                      • 271

                                      #19
                                      Ja, mir geht es auch so. Die Unstimmigkeiten werden immer mehr...Die Frage ist nur, ob es eine bessere Alternative gibt.

                                      In deinem Fall gehe ich mal stark davon aus. Ich wäre schon lange weg!!

                                      Wir sind so verwöhnt, kaum zu viert in der Halle (20x60), wird schon gejammert .
                                      Und kein Auslauf geht gar nicht...

                                      Was gibt es denn noch so in deiner Gegend?

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                                      • Climax
                                        • 24.08.2007
                                        • 1132

                                        #20
                                        @Pani

                                        Selbst mit eigenem Pfleger kann es manchmal ganzschön nervig sein!
                                        Wir habe die Pferde Zuhause und einen Pfleger der füttert, mistet und auf den Auslauf bringt... So der Plan!
                                        Gebeten meiner trächtigen Stute das Futter zu reduzieren da ich sie jetzt nicht mehr reite, da hatte er Sorge sie verhungert und hat brav weitergefüttert und ich habe mich gewundert warum sie dicke Beine bekommt!
                                        Diskusionen warum der Auslauf abgeäppelt werden muss, warum die Pferde denn jeden Tag raus sollen und warum ich am Wochenende nicht die Pferde, bei gleichem Gehalt und Wohnung, selber rausstelle...

                                        Die Eierlegende Wollmilchsau suche ich noch!

                                        Kommentar

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