Wie jemanden zum gehen "bitten"

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  • Sabine2005
    • 17.06.2005
    • 7791

    Wie jemanden zum gehen "bitten"

    Naja, von mir aus kann man das "bitten" auch noch krasser ersetzen durch "auffordern", "zwingen", "nötigen", "erpressen".....sucht es Euch aus....


    Unsere Stallgemeinschaft hat sich entschlossen einer Einstallerin mehr als nur die "rote Karte" zu geben - wir möchten sie loswerden. Unser Hofbesitzer hat ihr schon mehrfach gesagt, das sich ihr verhalten ändern muß, hat aber nicht die traute, sie rigoros rauszuschmeißen. Er würde uns als Stallgemeinschaft aber nicht stoppen aktiv zu werden.

    Da in und um Münster aktuell einige Reitställe am dicht machen sind, und unser Hofbesitzer viele Anfragen auf eine Box hat (teilweise von netten und zuverlässigen Ex-Einstallern der Vergangenheit), würde er diese Box gerne frei machen.

    Besagte Einstallerin ist seit Jahren unser Sorgenkind (fragt mich nicht, warum unser Hofbesitzer das mitmacht - das fragen wir uns alle.....)
    Das Pferd ist bei uns untergestellt, Box wird vom Stallbesitzer gemistet, gefüttert, morgens rausgestellt - Abends hat jemand aus der Stallgemeinschaft reinholdienst. Alle machen es - Madam weigert sich.
    Ehrlich gesagt kümmert sie sich gar nicht ums Pferd, den Stall selber meidet sie wie der Teufel das Weihwasser.

    Einen Hufschmied sieht das Pferd nicht in regelmäßigen Abständen- da brauche ich wohl nicht erklären, wie die ausssehen, bis da mal jemand dran ist.
    Gelder für Wurmkuren muss Hofbesitzer auch "hinterherbetteln"
    Aktuell wird Boxenmiete gezahlt, das war aber nicht immer so
    Totale Weigerung Ihrerseits irgendwas im Stall zu tun (OK, sie kommt ja noch nicht mal zu ihrem eigenen Pferd) - also wir sollen sicher stellen, daß Ihr Pferd Abends in der Box ist, wir erhalten diesen Service nicht von ihr.
    Im Mai muß man durchaus anrufen und nachfragen, ob die Decke jetzt entgültig ins Pferd "einwachsen" soll, oder ob die runter soll - wobei die ist inzwischen Gott sei Dank kaputt. Hat sie aber wohl noch nicht spitzbekommen. Das kaputte Ding wurde weggeworfen. Wenn das in 6 Monaten auffällt sind wir bestimmt die Bösen, dass wir die Decke nicht zu einer potenziellen Reparatur aufbewahrt haben und zur aktiven Mäusezucht irgendwo in den Ecken lagern zur Kontrolle des Zerstörungsgrades.
    Das Halfter von dem Riesentier ist kaputt - da wird auch nix neues besorgt.
    Teilweise sieht das Pferd schlecht aus - ein Tierarzt wird aber nicht gerufen. Interessanterweise berappelt sich dieses Tier auch immer wieder. Offenbar weiß es, das es nicht gerettet werden wird (?)

    Jedes Jahr das selbe Drama was anweiden betrifft. Dieses Jahr hat die Stallgemeinschaft konsequent zusammengehalten und beim anweiden dieses Pferd nicht berücksichtigt und nur auf den Paddock gestellt.
    Besitzerin wurde diverse Male informiert, dass sie sich ums anweiden selber zu kümmern hat.

    So wurde das Pferd innerhalb von 3 Tagen von 5 Minuten auf 3 Stunden auf ganzen Tag angeweidet.

    Die Folgen muss ich nicht beschreiben?

    Als dann Pferd mit Kolik in der Box stand und Madam aufgefordert wurde einen Tierarzt zu rufen und vorbeizukommen, passierte nix.
    Der Anruf mußte tatsächlich wiederholt werden.
    (die selbe Prozedur jedes Jahr!)
    Ich selber habe es mir ehrlich gesagt in der Anweidezeit abgewöhnt Abends lange im Stall zu sein, um den Verwahrlosten nicht Abends managen zu müssen und will diese Dramen gar nicht mehr mitbekommen.


    Bis zum Tierarztbesuch (dann war Besitzerin auch da) sind unsere Kids im Stall mit dem Pferd spazieren gegangen.

    Für diesen Support hat es wieder eine Danksagung gegeben, oder irgend ein kleines Geschenk, von dem ich finde, dass es angebracht wäre.

    Unser Hofbesitzer hat sie darauf zweimal per Telefon angerufen und nachgefragt, ob Sie dies richtig findet.
    Aber die Frau ist stumpf und reagiert nicht.

    Inzwischen ist sie auch mal wieder in ihrer "ich gehe nicht ans Telefon" Phase.

    Besagte Dame ist weder Arm, arbeitet von zu Hause aus (falls sie überhaupt arbeiten muß) und wohnt rund 8 km entfernt vom Stall - hat also auch nicht die Megaanreise.

    Gesichtet auf dem Hof wird sie ca. 3 x im Jahr - Grüßen kann sie dann grundsätzlich nicht.

    Wir alle möchten sie loswerden, denn unsere Stallgemeinschaft ist ansonsten wirklich töffte.

    Wenn wir uns jetzt allerdings zusammensetzen, um einen "Abschiedsbrief" zu gestalten, dann ist natürlich unser Tonfall "unter aller Sau"

    Darum bin ich jetzt hier:

    Vermag jemand dafür eine "nettere" aber deutliche Version an Worten zu finden?

    Also sollte "die Gemobbte" den Brief in einem anderen Stall zeigen, das die sagen könnten: Die Worte sind deutlich - aber immer noch höflich....

    Ach ich denke im Grunde wisst Ihr was wir wollen und ich sage hier wirklich WIR und nicht nur ICH.








  • satania
    • 11.05.2010
    • 6295

    #2
    Hat die in ihrem Einstellervertrag keine Kündigungsfristen? Bei uns steht Kündigungsfrist 2 Wochen. Mit triftigem Grund sofort. Das sollte doch auch der schüchternste Besi hinkriegen.
    "Hiermit kündige ich fristgerecht zum.... den Einstellvertrag........

    Kommentar

    • winniza
      • 22.08.2010
      • 41

      #3
      Genau. Setzt einfach eine fristgerechte Kündigung auf und lässt den Stallbesi das unterschreiben, und dann hoffen dass sie das Pferd tatsächlich abholt.

      Kommentar

      • one
        • 25.07.2011
        • 708

        #4
        Sabine, ich habe eine Rentnerweide. Dort wurden schon 3 Pferde "vergessen".
        Kündigung hat nie geholfen.

        Das eine Pferd war eigentlich zur Rekonvaleszenz hier. Die Besitzerin hat nicht mehr gezahlt, ich wusste aber, dass sie es verkaufen wollte. Das Pferd seinen Wert also monatlich selbst aufgefressen und wir haben uns darauf geeinigt, dass er dann nun mir gehört. Das lies die Dame mit sich machen, und ich habe das Pferd dann weiter verkauft. Der Kontakt lief ab dem Zeitpunkt gut, zu dem ich gesagt habe, dass ich das Pferd übernehmen würde. Das war in meinen Augen die einzige Möglichkeit 1. dem Pferd etwas Gutes zu tun, denn gekümmert wurde sich auch nicht und 2. um überhaupt an mein Geld zu kommen.

        Zweites Pferd, leider ganz aktuell, ein Traber Hengst sicher schon über 20.
        Telefonkontakt nicht möglich, da werde ich blockiert, zuhause persönlich treffe ich niemanden an. Ich habe alles probiert.
        Im Moment zahlt die solidare Weide-Gemeinschaft für das Pferd den Hufschmied und ein paar Medikamente, ich das Futter. Kündigungen schreiben kann ich da noch und nöcher, der Besitzer holt das arme Tier nicht ab. Dem wäre es recht, wenn der Hengst einfach sterben würde. Da er nun schon so alt ist, habe ich nicht das Herz dazu die Variante von oben durchzuziehen. Die Weide-Gemeinschaft legt sich inzwischen auf die Lauer, um den guten Mann mal persönlich zu erwischen, um wenigstens die Papiere zu bekommen. Ich hoffe es findet sich dann eine Pflegebeteiligung, er kann dann halt hier sein Gnadenbrot fristen und leistet noch einen guten Dienst den jungen Hengsten manieren beizubringen.

        Der dritte Fall war noch schlimmer, da ist die ganze Besitzerin ihrer 4 (!!!!!) Pferde einfach verschwunden!!! Nach über einem Jahr wollte sie dann ihre Pferde wieder haben, und wollte mich verklagen, weil ich diese vor Bezahlung des Unterhalts nicht rausgeben wollte. Ich gehe jetzt mal nicht darauf ein was das für ein Stress war. Unglaublich was es für Menschen gibt, und nein, ich habe keinen Penny gesehen, da sich herausstellte, dass sie privatinsolvent war. Du kannst dir vorstellen, wie viel eine Kündigung hier bewirkt hat?


        Also, aus meiner Erfahrung: Wenn jemand ein Pferd nicht mehr will, dann bringt auch eine Kündigung Nichts. Da würde ich mich mal auf etwas gefasst machen. So einfach wird sie nicht gehen. Ich kenne solche Menschen.

        Kommentar

        • hufschlag
          • 30.07.2012
          • 4143

          #5
          Wenn ich das richtig verstehe, ist das Pferd in einem schlechten Zustand, dass kann der Amtstierarzt eingeschaltet werden.
          dann bekommt sie Post von einer Behörde und muss Konsequenzen befürchten.
          das hilft oft am besten.
          Vernachlässigung von Tieren, besonders im Krankheitsfall ( kolik) ist kein kavaliersdelikt

          Kommentar


          • Gast
            Gast kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Das Pferd erhält ausreichend Wasser, Futter und Auslauf und im Notfall wird der Tierarzt informiert (das ist dann nämlich im Zweifel Sache des Stallbesitzers als Tierhüter, vor allem wenn er die Besitzerin ggf. nicht erreicht) - dafür kommt kein Amts-Vet raus.

          • Jule89
            Jule89 kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Kann mich nur anschließen, war selber viele Jahre im selben Berufsfeld. Der Halter ist für das Wohlergehen des Pferdes zuständig, und das ist in diesem Fall der Pensionsstallbetreiber. Alles weitere sind privatrechtliche Streitereien, in die sich Behörden nicht zwischenschalten. Irgendwelche "Maßnahmen" von Behördenseite wären Gefallen/Zugeständnisse an die Situation. Verlassen kann man sich aber nicht drauf.
        • Milk & Sugar
          • 21.03.2014
          • 153

          #6
          Ist jemand bei Euch im Stall der das Pferd komplett übernehmen wollen würde?

          Kommentar


          • #7
            Oh je, das kommt mir sehr bekannt vor. Hatten wir an einem Stall vor ein paar Jahren auch, genau so. Nur musste da auch noch das Kraftfutter selbst gekauft werden, was selbstverständlich durch die Frau nicht passierte, so dass die SB in ihrer Not von den anderen Einstellern "zusammengeklaut" hat, damit das (relativ alte) Pferd überhaupt Kraftfutter bekam. Wir haben das zähneknirschend geduldet. Das Tier hatte einen furchtbaren Husten, konnte keinen Schritt mehr ohne Hustenattacken gehen, aber Tierarzt? Fehlanzeige. Als ich die Besitzerin mal in die Finger bekommen und darauf angesprochen habe war die unfassbare Aussage: "Das ist ein Trakehner, der kratzt nicht ab."

            Losgeworden ist man sie zunächst nicht. Aber die SB haben es mit sanftem Druck geschafft, dass sie einer RB das Pferd nahezu komplett überlassen hat. Die RB hat dann zumindest wenn es wirklich dringend war Tierarzt und Schmied bezahlt, Futtergeld zugesteuert und sich wirklich gut um das Pferd gekümmert. Der war mal ein richtig erfolgreiches VS-Pferd und blühte total auf, die RB hatte also auch wirklich Freude daran.
            Eventuell wäre das eine Option, wenn Ihr die Tante schon nicht loswerdet?
            Denn so selten wie sie vor Ort ist, wird ihr die Meinung bzw. Abneigung der Stallgemeinschaft vermutlich völlig egal sein. Daher glaub ich nicht, dass ein entsprechender Brief die gewünschte Reaktion auslöst.

            Andere Einstaller mit fragwürdiger Zahlungsmoral und Einstellung waren bei uns schnell verschwunden, als der SB ein laminiertes Schild an die Box gemacht hatte mit der Aufschrift: "Ich darf erst wieder raus, wenn mein Besitzer die Boxenmiete bezahlt hat."... Aber so selten wie Euer Problemfall da ist, wäre sowas vermutlich sinnlos.
            Zuletzt geändert von Gast; 25.05.2019, 11:32.

            Kommentar

            • usebina
              • 22.01.2014
              • 2154

              #8
              Vielleicht kann man das Pferd übernehmen? Bzw. Es findet sich jemand, der Dame ein Angebot machen
              Mir fällt da spontan noch Petra Teegen von der Pferde Klappe ein, die kennt sich ja aus und hat noch ein paar diplomatische Tipps zur handhabe mit so jemanden... Damit das Pferd nicht von Not zu elend wechseln wird

              Kommentar

              • credibility
                • 14.06.2010
                • 81

                #9
                Schrecklich diese Geschichten!
                Ich wüsste nicht wie ich damit umgehen würde.
                @scheckebee <---

                Kommentar

                • Marie_Mfr
                  • 25.01.2012
                  • 174

                  #10
                  … und wieder stellt sich mir die Frage, warum solche Leute Pferde haben müssen … ohne Worte …

                  Kommentar

                  • Rigoletto
                    • 03.08.2014
                    • 411

                    #11
                    Und konntet ihr was bewirken? Geht sie?

                    Kommentar

                    • Sabine2005
                      • 17.06.2005
                      • 7791

                      #12
                      Drama geht aktuell weiter.

                      Pferd kolikt, Madam hat Telefon (wie immer ausgestellt und ist nicht erreichbar). Ich selber bin nicht nicht im Stall - werde mich dafür auch nicht auf den Weg machen.

                      Diejenige, die den Tierarzt ruft, wird sicherlich weder ein "Danke" von ihr zu hören bekommen noch sonst eine Nettigkeit anderer Art erfahren.

                      Unser Hofbesitzer ist auf dem Weg zu ihr.



                      Das Pferd wird übrigens von unserem Hofbesitzer weiterhin versorgt - also ein Vetamt würde hier nix unternehmen.

                      Nein, besagte Frau (Mitte 30) weigert sich sogar eine RB zu nehmen. Die Begründung dafür ist, das sie a nicht möchte, das Ihr Pferd "verritten" wird und das Ihr Pferd zu einer anderen Person eine bessere Beziehung knüpft als zu ihr.

                      Ich bin grade heilfroh nicht im Stall zu sein. Der Kragen platz grade den liebsten Leuten, die man bei uns um Stall finden kann, die teilweise grade auch alle Pläne für heute Abend streichen, um dem armen Tier zu helfen.
                      Zuletzt geändert von Sabine2005; 20.06.2019, 20:03.

                      Kommentar


                      • Marie_Mfr
                        Marie_Mfr kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Euer Einsatz ehrt Euch sehr ! Aber es kann doch nicht sein, dass man solche Leute nicht kündigen kann, den Punkt versteh ich absolut nicht …
                    • samira127
                      • 20.07.2005
                      • 2670

                      #13
                      da wird euch nichts anderes übrig bleiben als das ihr dem hofbesitzer bzw vermieter der box auf die füße tretet und der ihr endlich ne kündigung schickt. ich kenne das problem auch von usnerem stall. der hofbesitzer ist so lieb, der mag nicht kündigen. aber da sind wir dann rigoros und es wird so oft (von seiten der leitung nur nicht vom hofbesitzer) mit den leuten gesprochen und es werden voraussetzungen geschaffen das die leute sich unwohl fühlen und dann doch selber kündigen.

                      für die tiere tut es mir nur immer extrem leid, die können da ja leider nichts für das sie so oft rumgereicht werden bzw so einen miesen besitzer haben.

                      Kommentar


                      • Marie_Mfr
                        Marie_Mfr kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Leider wahr, manchmal hilft notgedrungen nur `Selbstjustiz´ … solche Besitzer verdient kein Pferd.
                    • satania
                      • 11.05.2010
                      • 6295

                      #14
                      Wieso kann man solchen Leuten nicht kündigen? Das müsste ein Anwalt doch hinkriegen. Heißt das, man kriegt Einsteller nie wieder los, wenn die nicht freiwillig ausziehen wollen? Klingt ja schauderhaft.

                      Kommentar


                      • Gast
                        Gast kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Doch, das geht recht problemlos, fristgerecht kündigen und fertig.
                        Aber wenn der Stallbesitzer zu gutmütig dafür ist, wird es natürlich schwierig.

                    • #15
                      Wirklich eine ätzende Situation!

                      Ich würde mit dem TA sprechen, ob aufgrund der besseren Betreuung, die zuhause nicht sichergestellt werden kann, nicht ein Klinikaufenthalt notwendig ist. Und dann würde ich das Tier einpacken und in die Klinik fahren, den Zeitaufwand wäre es mir wert, dass die Dame hinterher den Arsch hochkriegen und ihr Pferd aus der Klinik abholen muss.
                      Muss natürlich vorher abklärt sein, dass das Pferd auch dableiben kann/sollte.

                      Kommentar


                      • usebina
                        usebina kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Die Frage ist dann nur, ob sie auch die Kosten tragen "muß" oder evtl abwälzen kann?
                        Es kommt ja immer wieder vor, dass Besitzer nicht bezahlen können oder wollen und die Pferde tatsächlich in der Klinik verbleiben......

                      • Bohuslän
                        Bohuslän kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Das sehe ich wie usebina…. kritisch. Dazu müsste erst mal der entsprechende Passus im Einstellvertrag stehen. Wenn dann noch die Gefahr besteht, dass die Klinik auf den Kosten sitzen bleibt braucht man einen guten Draht zu der Klinikleitung damit das Verhältnis nicht darunter leidet. Ich würde das der Klinik meines Vertrauens nicht zumuten wollen.
                    • Sabine2005
                      • 17.06.2005
                      • 7791

                      #16
                      Also Madam ist weder an dem Abend akitv geworden noch hat sie sich seitdem mal blicken lassen, um nach ihrem Pferd zu schauen.

                      Die Frau ist ein einfach stumpf.

                      Kommentar

                      • usebina
                        • 22.01.2014
                        • 2154

                        #17
                        Das ist einfach nur scheisse, könnte man sie vielleicht mit anwachsenden kosten unter Druck setzen....? Also den Tierarzt sowieso, und zb Zeit der Leute, die sich gekümmert haben, das Pferd musste ja 24 Stunden unter Beobachtung, *zwinker**
                        spritgeld, vielleicht ist auch noch Kleidung, die beim festhalten "versaut" worden und so weiter (man könnte es auch als schickane bezeichnen wollen).....
                        Das Geld würde man wahrscheinlich nicht bekommen, aber es wird unbequemer für die Dame........
                        Zuletzt geändert von usebina; 22.06.2019, 18:23. Grund: Rechtschreibung

                        Kommentar

                        • Rigoletto
                          • 03.08.2014
                          • 411

                          #18
                          Ist das Pferd jetzt in der Klinik? Hab ja auch schon viele Deppen erlebt, aber ganz so extrem doch noch nicht.

                          Eine hatten wir mal im alten Stall, die war schon mit 4 Monatsmieten im Rückstand, ist auch nie gekommen und hat sich auch nicht gekümmert. Das Pferd- armes Kerlchen - hat gewebt wie blöd. Beide Hufgelenke vorne entzündet...
                          Unser Stallbesitzer hat sie dann angerufen und gesagt, wenn er morgen sein Geld nicht hat, dann ruft er den Schlachter. War natürlich ein Bluff, hat aber funktioniert. Am nächsten Tag kam sie und hat ihr Pferd abgeholt. Unter lautem Gefluche und Geschimpfe versteht sich. Naja, zum besseren wird sich für das arme Tier nichts geändert haben, nur musste keiner das Elend mehr mitansehen.

                          Aber die bei euch scheint noch ein ganz anderes Kaliber zu sein.

                          Kommentar

                          • satania
                            • 11.05.2010
                            • 6295

                            #19
                            Solange der SB ihr nicht kündigt, geht die bestimmt nicht. Wieso sollte sie auch?

                            Kommentar

                            • usebina
                              • 22.01.2014
                              • 2154

                              #20
                              So ist es. Sie weiß ja, dass sich um das Tier gekümmert wird, auch im Notfall. also besteht für sie kein Anlass zu gehen, besser kann sie es nicht kriegen.

                              Wir würden auch kein Pferd einfach ignorieren, sondern uns drum kümmern, weil die für solche idio*** nun gar nichts können, macht die ganze Sache allerdings nur komplizierter. Und für so jemanden einfacher. Läuft für sie schließlich.
                              Ich würde ihr regelmäßig eine kostenaufstellung schicken und für die Zukunft auch einfordern, was sie für dieses All inklusive Service von ihren stall Kollegen zu zahlen hat, dann kann wenigstens mal n grillabend machen.
                              Passieren muß was, sonst leidet das ganze stallklima und das kann keiner brauchen, schon gar nicht wegen so jemanden.

                              Wir hatten mal ähnliches, da sind die einsteller an den Vereinsvorstand herangetreten, dass etwas passieren muß, hat sich Gott sei Dank von selbst erledigt. Das Pferd wurde ungewollt vom Vater angeschafft und dann hatte Mutti nix besseres zu tun als dem Kind regelmäßig Reit Verbot erteilt (14 Tage) ganz toll für das Pferd, ist dann veranzt zum vorbesitzer zurück
                              ??????

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