Zitat von Heisses Eisen
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Sind Reitbeteiligungen "out" und Pflegebeteiligungen "in" ?
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Nicht nur bei euch sind die Gurus in der Überzahl. Ob den "Hottis das gechillte Leben" bekommt bezweifle ich stark. Ich sehe hier oft gut trainierte Pferde völlig verlottern. Muskulaturabbau und geistige Verwirrtheit aufgrund mangelnder und schlechter Arbeit lassen auch ordentliche Pferde zur Baustelle werden.
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Nun im Grunde soll sich ja jeder an seinem Pferd erfreuen, wie er mag. Hauptsache genug Leute interessieren sich noch irgendwie für Pferde.
Ich finde es aber schon interessant, wie rasant sich in den letzten Jahren die "Spielzeugfraktion" für "Reiter" und Pferde entwickelt hat, die eine gemeinsame Zeit "unterstützen" soll.
Ich selber bin ja auch nur Freizeitreiter mit kleineren Turnierambitionen - also nix und niemand wird vor Neid erblassen, mich auf einem Pferd zu sehen.
Allerdings bin ich doch aktiver Reiter, habe aber immer mehr Stallkolleginen um mich, die mit reiten nicht mehr so viel am Hut haben - wobei die Pferde weder Rentner noch krank sind.
Bei uns im Stall ist gemeinsames Ausreiten eigentlich zu 90 % eingeschlafen - bin fast nur noch ich, die mal unterwegs ist.
Da ich nun mal auch für meine Distanzritte auswärts aktiv trainieren muß, bin ich die Einzige, die auch mal Pferd verläd und wegfährt.
Ich mag nicht behaupten, das das die Pferde nicht mehr könnten, würde aber sagen: Bei mir im Stall können die Reiter fast gar nicht mehr 15 Minuten am Stück traben ohne vorher eine/mehrere Pausen zu machen......
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Und wenn jemand mit will, haben die ihre Pferde nicht im Griff und kommen schwupps in Wohnungsnot.
Ich finde mit meinem 3j fast niemand der uns vernünftig und vor allem vorausschauend begleiten kann, falls meiner sich aufspult.
Wir stehen auf der roten Liste der gefährdeten arten.......
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Ja usebina - für so manche reicht wohl in Zukunft eine 20x20 "Reithalle" um glücklich mit dem Pferd "arbeiten" zu können...
....oder sollte ich sagen "zusammen sein zu können" ....
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Wegen sowas bin ich mit meiner Stute vom Anreiten an allein ins Gelände gegangen, selbst die mit den bravsten Viechern haben mehr Angst als alles andere. War vor dem Anreiten auch öfter an der Hand mit ihr draußen, unter dem Sattel hatten wir nur eine Situation, in der sie echt Panik hatte und nicht vorbei wollte, also bin ich abgestiegen und sie ging easy vorbei. Ich würde bei fast keinem Pferd absteigen, aber bei ihr ist das möglich.
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Ich glaub, das liegt daran, dass viele, auch mangels Möglichkeit, keinen Unterricht nehmen.
und es ist traurige Realität, man hält das Niveau nicht ohne, man wird schlechter und schlechter und irgendwann lässt man es einfach ganz ...
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es gibt so viele mobile leute die durch die gegend fahren. und da ist fast alles vertreten. ich denke fehlender untericht ist definitv ein problem, aber nicht weil es keinen gibt sondern weil die leute nicht wollen (wir haben pensionsbetrieb und ich sehe selber wie viele leute regelmäßig unterricht nehmen)
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Danke Samira.
Als ich weder Zugfahrzeug noch Hänger hatte, hab ich zwei netter Besitzer von Gespannen gefragt, ob sie mich im Notfall zur Klinik fahren würden - war kein Thema, auch für Lehrgänge. Auch kann man Hänger mieten, Pferdetaxis gibts auch, oder man schafft sich erstmal die Einzelteile in gut gebraucht an ... es gibt mehrere Möglichkeiten.
Aber manche gehen auch nicht zum Lehrgang, wenn er im Nachbarstall stattfindet.
Ich weiss nicht, ob solche Leute darauf warten, dass sie ihr Traum-Ausbilder eines Tages im Stall empfängt ...
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Bei uns im Stall kommt häufig vor, dass sich die unerfahrensten Leute junge Pferde kaufen - weil die noch nicht versaut sind. Dann wird versucht, diese eigenmächtig ohne erfahrene Anleitung "auszubilden". Und dann bekommen die meisten Schiss, weil die zu schnell werden und nicht verstehen, was der Reiter will. Entweder setzt man sich dann nur noch mit Airbag-Weste drauf oder muss erst mal Bodenarbeit machen... Wobei das den Reiter ja auch nicht weiter bringt...
Und bei vielen fehlt auch einfach schon die Grundlage im Umgang mit dem Pferd, was man früher oft nebenbei im Schulunterricht oder in Vereinen mitbekommen hat...
Bei alten oder verletzten Pferden finde ich Bodenarbeit durchaus eine schöne und sinnvolle Abwechslung, bei gerittenen Pferden gelegentlich auch - aber ich sehe es häufig auch, dass viele sich gar nicht mehr aufs Pferd trauen.
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Für eine Reitbeteiligung Geld zu zahlen/zu verlangen, erschließt sich mir ja noch.
Aber ich könnte mir nicht vorstellen, für ein krankes Pferd jemanden zu suchen, dem ich dann für seine Tüddeltätigkeiten auch noch Geld abknöpfe.
Hier in der Gegend gibt es aber auch einige, die eine Pflegebeteiligung zu vergeben haben (kostenpflichtig) und die in der Anzeige suggerieren, dass ein späteres Reiten nach x Monaten "Probezeit", nicht ausgeschlossen ist. Fakt allerdings ist: Diese Damen besitzen für Ihre Pferde noch nicht mal einen Sattel. Diese beiden Damen haben tatsächlich regen Zulauf. Bei den Pferden handelt es sich um Tinker. Ich sage jetzt mal etwas "ketzerisch" nicht so die Rasse, auf denen ich mir jetzt regen Reitunterricht vorstellen vermag, geschweige denn Lehrgänge fürs Reitabzeichen etc. pp um vielleicht mal an kleineren Turnier teil zu nehmen etc. Besagte Pflegebeteiligungen (die durchaus unterschiedlichen Alters sein können - von sehr jung bis ü40) sind dann eigentlich regelmäßig alle 3 Monate später weg, weil sich das mit dem reiten nie umgesetzt hat - wobei die Tiere nicht krank sind und das der Grund dafür wäre. Aber zahlen tun die.....
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Ich habe mir die Tage noch den Spaß gemacht, nach Reitbeteiligungen zu suchen, um eine gute Freundin wieder auf´s Pferd zu bekommen. Ich habe über 100 Anzeigen bei ebay Kleinanzeigen gesichtet, darunter war nicht eine einzige, die "normal" war. Hier im Umkreis (NRW, zw. Köln & Düsseldorf) gibt es ausreichend Pferde und Turnierreiter, aber was für Personen mit welchen Vorstellungen Reitbeteiligungen suchen, ist der Hammer.
Pflegebeteiligungen sind immerhin meist kostenlos. Der Knaller war aber diese: Pferd, Tinker, 7 jhrg, roh. Hat seinen "eigenen Kopf". PB sollte gut reiten können, um irgendwann einmal zu reiten, aber Tier ist ja noch roh, daher sollte kein Reitdrang vorhanden sein. An den Tagen der PB muss gemistet werden und Heunetze gestopft, das ganze soll 60€ im Monat kosten
Häufig werden wirklich eher Personen gesucht, die den verzogenen Bock ausbilden sollen, min. auf A-L Niveau reiten und dann 150€ für 2 Mal die Woche bezahlen sollen.
Ich habe solche Pferde immer umsonst zum mitreiten unter den Hintern bekommen, da der Besitzer ja davon profitierte und kostenlosen Beritt hatte. Andersrum habe ich für gute Pferde, von denen ich lernen konnte, auch entsprechend Geld bezahlt.
Heute wird vor allem gesucht: Bespaß mein Pferd, aber pack die Zügel nicht an, maximal 1 Mal die Woche von den 3 Tagen reiten, Rest Longenkurs nach XY, Horsemanship nach YZ, etc. Dafür sind meiner Meinung nach keine 100€ + im Monat angemessen.
Wenn ich aber auch sehe, was für "Reiter" eine RB suchen, muss ich auch sagen, weiß ich, warum ich keine habe. Da lasse ich mein Pferd lieber stehen
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@ Sabine: Bist du nicht aus dem Raum Münster? Als ich vor gefühlt hundert Jahren dort studiert habe, waren die Reiter alle echt erstaunt, als ich sagte, im Raum Hamburg müsse man für Reitbeteiligungen zahlen. In Münster waren alle froh, wenn Leute ordentlich reiten konnten und die Pferde ordentlich bewegt wurden (ich habe jedenfalls immer was zum Reiten gehabt, zu meinem eigenen).
Zischendurch wollte ich auch lieber eine Reitbeteiligung haben als ein eigenes Pferd, aber ehrlich gesagt ohne zu zahlen. Für ein richtig gut ausgebildetes Pferd, was mir vorallem Spaß gemacht hätte, wäre ich da auch bereit zu gewesen. Diese Anzeigen bei Ebay- Kleinanzeigen gehen aber gar nicht: Bezahlen um ein Pferd zu betüddeln...
Am liebsten ist mir der Satz: Reiten sollte bei dir nicht im Vordergrund stehen. Wir reden von einer Reitbeteiligung!!!! Wenn ich Lust habe Pferde nur zu streicheln gehe ich in einen Streichelzoo und muss dann nicht noch abäppeln und misten.
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Als aktiver Turnierreiter kommt mir eh keine Reitbeteiligung ins Haus
jemand, der da mit Dressur reitet kann ich nicht brauchen und jemanden, den ich nicht kenne, geb ich mein Pferd nicht mit ins Gelände, dafür hab ich schon zu viel erlebt
(wie die Sehen gehen kaputt, wenn man eine Stunde durch den Schnee galoppiert, das wusste ich ja gar nicht...) ne ne ne (war nicht mein Pferd)
Wenn ich nicht kann bleibt er stehen (geht ja zumindrst aufs paddock, das nicht so klein ist, das langt schon mal für einen Tag.)
Für länger zahle ich lieber Beritt ( was die infrage kommenden Ställe stark einschränkt- gibt wenig, wo Profis sind, denen ich meine Pferde gebe- aber es gibt sie)
PS: in Urlaub fahre ich überhaupt nicht
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Ja ich habe die Suche nach einer RB auch komplett eingestellt.
Ich wußte nachher gar nicht freundlich zu formulieren, was sich bitte NICHT melden soll............... !
- ich hatte L/M/S Träumerinen denen ich mehrfach sagte, das mein Pferd rassebedingt schon gar nicht in diesen Phären unterwegs sein wird - auch nicht in ferner Zukunft.
Es kamen dann L/M/S Träumerinen die noch nicht mal ein Reitabzeichen hatten und auch nicht durch einen Reiter WB gekommen wären.
- es meldeten sich x Ausreit-Träumerinen
Es kamen Mädels, die eher in einer verschlossenen Reithalle hätte reiten können
- es meldeten sich x Leute mit der Eingangsfrage, ob ich mein Pferd woanders einstallen würde.
Sie meldeten sich nicht mehr als ich (aus Jux) die Gegenfrage stellte, ob sie denn bereit wären ZUSÄTZLICH zum RB Betrag dann noch den Differenzbetrag zur neuen Box zu zahlen.
Sorry, manchmal lasse ich es mir nicht nehmen einfach dumm zurück zu fragen.
- Es meldeten sich diverse Turnier"experten" (obwohl ich mein Pferd als Freizeitpferd betitelt habe) mit der Frage, ob sie Turniere starten dürfen.
Sie legten mich auf, als ich Fragte, ob sie mit dem passenden Zugfahrzeug und eigenem Pferdeanhänger ausgestattet seien....
Es kamen Mädels im 3stelligen Kilobereich für meine 1,55 m Stute, die ich nicht als Tinker oder Kaltblut beschrieben hatte.
- Es meldeten sich X Leute mit der Frage: "Ob am Preis noch was ginge"
Ich antwortete "Ja der kann auch noch weiter rauf gehen"
- Es gab viele "Dumpingeintreiber" á là : "Ich kann aber in der Nachbarschaft einen Haffi für 20 € kriegen"
- Ich antwortete nur "Nimm den - das kann ich nicht toppen"
Ich hatte knatschige Mütter, die mich anpampten, warum ich denn in meiner Suchanzeige Kinder und Jugendliche deutlich ausschließe.
- Es kamen Leute, die wollten von mir bezahlt werden, wenn sie das Pferd zweimal die Woche von der Weide holen müssen, putzen müssen und reiten MÜSSEN
- Es kamen Leute, die sich reiterlich weiter entwickeln wollten - aber das hätte ich zahlen sollen
Nachdem sich so viele Bereiter und "Bereiter" meldeten, war meine Standartanwort: "Gute Bereiter sind rar gesäht, kosten Geld und melden sich NIEMALS auf eine Reitbeteiligung!"
Es kamen absolute Anfänger, obwohl ich die laut Suchanzeige gleich deutlich ausgeschlossen habe sich zu melden
Irgendwann habe ich angefangen Studenten explizit aus meiner Suche rauszulassen und in der Ü30 Generation zu suchen um etwas realistische Vorstellungen vorzufinden.
Das ganze Spiel ging von vorne los.
Es meldeten sich Leute aus Coesfeld mit dem Kommentar: "Man müsse testen ob das möglich wäre oder ob die Entfernung Coesfeld - Münster nicht doch zu weit wäre....."
Ich: "Das brauchen wir nicht testen - das ist zu weit!!"
Den interessantesten Fall hatte ich da, als ich einer Lehrerin Abends vorher noch eine Mail geschrieben habe, sie solle bitte an den Helm denken - ohne käme sie nicht bei mir aufs Pferd.
Ich bekam eine äußerst pissige Antwort, wie ich denn erwarten könne, das jeder Reiter einen Reithelm hat.......
....ich hätte ihr dann einen zu stellen.
Die Wochen davor mußte ich schon x mal Kolleginen fragen, ob ich mir deren Helme leihen dürfte, da meiner (Größe 52) keinem passt.
Und ich finde es einfach widerlich sowas meine Kolleginen zu fragen und dann so einen nassen Helm wieder zurück zu geben.
Zeitweise war ich am überlegen, ob ich in eine RB Anzeige tatsächlich reinschreiben müßte:
"Ich verlange ein Erstausstattungsgeld von 300 Euro wo wir dann gemeinsam eine Reithose, Reitstiefel (gerne nur Gummi) und vor allem eine Reithelm kaufen werden! Das alles können sie dann bei nichtgefallen des Pferdes behalten für ihre weitere Suche"
(Vielleicht hätte ich das noch auf Provisionsbasis für ein Reitgeschäft machen können ?
)
Habe nach 6 Monaten alles eingestellt, ein Jahr gewartet und dann nochmal gesucht - es hat sich alles wiederholt.
Dann nach 2 Jahren (wo ich durchaus lange Pausen dazwischen hatte) hatte ich eine, wo alles passte - wirklich alles. Gab nix zu meckern. Wirklich alles top !
Ich schon allen noch ausstehenden potenziellen Kandidaten abgesagt, weil mir die nicht durch die Lappen gehen sollte indem die nicht starten kann, weil sich noch wochenlang hingehalten wird von mir.
Also allen anderen abgesagt...
Tja und als dann an der erste Tag kam, wo sie hätte alleine reiten können/sollen, kam die SMS, sie hätte Rückenschmerzen und der Arzt hätte ihr reiten verboten!
Aaaaaaaahjaaaaaaa !!!!
Hätte sie gesagt, sie hat sich doch für was anderes entschieden - ok. Aber sowas ? Da packe ich mir an den Kopf.
Meine Resümee aus der ganzen Sache:
Wenn man 7 Tage die Woche in den Stall kommen kann (und das kann ich eigentlich - ok jetzt wegen Abendschule mal 4 Monate nicht - aber ansonsten möglich) - dann darf ich kein Geld für eine RB verlangen (so der O-Ton einiger Kontaktsuchenden)
Wenn ich eine RB suche, die das Pferd zweimal die Woche von der Weide holen muß, putzen muss und reiten muß, dann habe ich gefälligst dafür zu bezahlen (so der O-Ton Anderer)
Wenn ich keine RB suche, um mir mein Pferd finanziell damit leisten zu können, dann bin ich ein Arsch und habe gefälligst aus "Nächstenliebe" mein Pferd jemand Anderen zur Verfügung zu stellen
....ich stehe zwar nicht auf einer Luxusanlage - aber immerhin kommen die Pferde 365 Tage im Jahr raus - es sei denn Kyrill ist grade aktiv.
Dann gibts eben auch reine Weide/Winterpaddock Tage - ich kann damit leben.
Zuletzt geändert von Sabine2005; 09.01.2019, 20:45.
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Ach Sabine, die 4 Monate sind im Nu rum......lass das Hotta stehen, das schadet nichts!!!! Besser als diese ganzen Chaoten an das arme Tier dran zu lassen oder weiter Zeit und Nerv in die sinnlose RB-Suche zu investieren...
Mir gehts ähnlich, habe mein Pferd als Selbstversorger in einem Offenstall stehen, der Reitplatz vom örtlichen Reitverein kann bei Mitgliedschaft genutzt werden, man muß aber ca. 1km durchs Dorf da hinreiten. Keine Halle, man kann aber auch auf unserem großen Paddock etwas reiten oder gut longieren. Ich gehe mit meinem Pferd Turniere, etwas A-Springen und L-Dressur...OBWOHL das Pferd auch immer mal, gerade im Winter sogar mehrere Wochen witterungsbedingt nicht geritten werden kann. Noch dazu gehe ich Vollzeit arbeiten, kann also wochentags nur im Dunkeln im Winter zum Pferd. Es lebt noch, das arme Tier und kriegt sogar trotz mangelndem Training aufm Turnier immer mal öfters eine Schleife ab...eine RB würde ich aktuell (Pferd ist 12) NIE auf das Pferd lassen....ich habe oben beschriebene Szenen vielfach so erlebt als ich für meinen absolut sturzbraven Rentner-Araber eine RB gesucht habe.....der Wahnsinnn! Leider ist der Opi schon verstorben, aber so spare ich mir wenigstens die Sucherei.....
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Das gibt es echt???
Da kann man ja ein Buch schreiben. Leiber keine Reitbeteiligung und wenn, dann am besten vermittelt.
Ich zahle auch lieber Beritt, wenn ich nicht kann.
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Deswegen wechsel ich jetzt auch in einen weiter entfernten Stall zu Freunden, er ist Bereiter und ich war auch öfter zum Unterricht dort. Mal einen Tag stehen lassen (mit Paddock/Weide natürlich) ist ja nicht das Drama, aber kompetente Urlaubsvertretung zu planen, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Dann ist die für den Tag eingeplante Person "krank" oder oder. Dann zahl ich lieber dafür und habe noch persönlichen Nutzen, da sich mein Pferd unter professionellen Beritt in meinem Urlaub hervorragend weiterentwickeln kann (und nicht: ich muss hinterher den Pfusch von RBs o.ä. wieder ausbügeln).
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Zitat von Elfi Beitrag anzeigenAch Sabine, die 4 Monate sind im Nu rum......lass das Hotta stehen, das schadet nichts!!!! Besser als diese ganzen Chaoten an das arme Tier dran zu lassen oder weiter Zeit und Nerv in die sinnlose RB-Suche zu investieren...
Mir gehts ähnlich, habe mein Pferd als Selbstversorger in einem Offenstall stehen, der Reitplatz vom örtlichen Reitverein kann bei Mitgliedschaft genutzt werden, man muß aber ca. 1km durchs Dorf da hinreiten. Keine Halle, man kann aber auch auf unserem großen Paddock etwas reiten oder gut longieren. Ich gehe mit meinem Pferd Turniere, etwas A-Springen und L-Dressur...OBWOHL das Pferd auch immer mal, gerade im Winter sogar mehrere Wochen witterungsbedingt nicht geritten werden kann. Noch dazu gehe ich Vollzeit arbeiten, kann also wochentags nur im Dunkeln im Winter zum Pferd. Es lebt noch, das arme Tier und kriegt sogar trotz mangelndem Training aufm Turnier immer mal öfters eine Schleife ab...eine RB würde ich aktuell (Pferd ist 12) NIE auf das Pferd lassen....ich habe oben beschriebene Szenen vielfach so erlebt als ich für meinen absolut sturzbraven Rentner-Araber eine RB gesucht habe.....der Wahnsinnn! Leider ist der Opi schon verstorben, aber so spare ich mir wenigstens die Sucherei.....
Es ging mir dabei weniger um die Überbrückung von 4 Monaten. Ich möchte Distanzen reiten und hätte es nicht schlecht gefunden, wenn Pferd an manchen Tagen durchaus 2x geritten würde. St auf Distanzritt ja auch usus: Reiten-Pause-Weiterreiten
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hier übrigens ein typisches Anzeigenbeispiel für eine (unverschämte) Pflegebeteiligung aus unserer Gegend: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...82312-139-1257
Das Pferd ist mit 6 Jahren eindeutig zu jung zum reiten, aber so liebenswert unerzogen dass nur erfahrene Pferdemenschen es für 50 Euro im Monat führen und seine Heunetze befüllen dürfen
Zuletzt geändert von Gast; 10.01.2019, 16:45.
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Er ist noch nicht geritten, mit sieben? Wann wollen sie denn damit anfangen? Sachen gibt es...Zitat von Lilie_1991 Beitrag anzeigen
Da scheint die Besitzerin sich von ihrem Liebling auf der Nase herumtanzen zu lassen.
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Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigen
Er ist noch nicht geritten, mit sieben? Wann wollen sie denn damit anfangen? Sachen gibt es...
Da scheint die Besitzerin sich von ihrem Liebling auf der Nase herumtanzen zu lassen.
Ist vermutlich erst vor 3 Jahren gekauft worden - da ist der Eingewöhnungsprozess noch nicht abgeschlossen. Ehrlich- alles Tierquäler, die sich heute ein Pferd kaufen und übermorgen schon reiten...
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Genau, wahrscheinlich hattest Du Glück nicht gleich PETA am Hals zu haben, als Du eine RB gesucht hast damit Dein Pferd eventuell sogar zweimal am Tag geritten wird. Schockschwerenot, was für ein Ansinnen!
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Hahaha
Wir haben unseren Opi früher auch immer 2 mal täglich geritten, Mutter morgens / vormittags ins Gelände, ich nachmittags Dressur. Der ist bis 25 voll belastbar gewesen, obwohl er vor uns bis S gesprungen ist (haben ihn 10-jhrg übernommen). Und: wir haben ihn schändlicherweise auch sofort nach Kauf geritten
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im alten Stall war eine, die sich einen jungen Araber gekauft hat - der war dann 5 und noch immer nicht geritten... dafür war er ziemlich begabt darin, sie anzusteigen. Als ich mal was gesagt hatte, meinte sie nur: "der ist doch jung und will spielen"... ist am Schluss nur noch mit Helm mit ihm über den Hof gelaufen. Sie hat sich zig Gedanken gemacht, wer ihn ausbilden könnte und hat jeden Sonntag alle Ausbilder im Umkreis von 300 km abgefahren... glaube, der ist immer noch roh. Unser SB hat sie dann rausgeworfen... und auch hier: als ich in den Stall kam, war sie schon 3 Stunden am Verladen, ihre Eltern waren dabei (die Frau ist ca. 40) - auch keine Ahnung... ich habe ihn dann genommen und er war in 10 min im Hänger. Die waren alle baff... der wird niemals geritten und die ist auch froh darum!
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Wo wir grade beim lästern sind - sind wir doch, oder?
Ich finde, das ist auch genau das Volk, was prädestiniert ist, den Trainer C zu machen, um dann anderen noch zu helfen...
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für den trainer C muss man aber wenigstens selber reiten können und auch springen und im gelände reiten können. soweit kommen die nicht mal. die gehen die allternativen wege wie unten weiter schon geschrieben mit reittherapie etc. da gibt es mitlerweile so vieles und das oft ohne selber wirklich reiten zu können
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Wir lästern doch nicht...
Ehrlich gesagt habe ich ja auch den Trainer C gemacht, aber ein Problem zu unterrichten. Die altmodischen Ställe haben wirklich ordentliche Ausbilder (also im großen und ganzen) und auf die Fraktion die nur Bodenarbeit macht und sich nur mit Klickertraining durchsetzt habe ich irgendwie keine Nerven. Dafür gibt es dann Frau Prüüümaaa.
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Ich finde diesen Weg "Ich suche mir eine RB um dann Reittherapie anzubieten" aber irgendwie "abgebrüht".
Frei nach dem Motto "Wenn Du als Pferdebesitzer nicht clever genug bist, Kohle mit Deinem Pferd zu machen - dann mache ich das eben!"
Die waschen sich dann nämlich auch die Hände frei von Versicherungsschutz etc. pp - trägt ja der Pferdebesitzer.
Ich habe die Dame mal gefragt, wie das denn versicherungstechnisch abgedeckt wird, wenn sie ihr RB Pferd für sowas nutzt und es passiert was.
Eine Antwort habe ich aber nie von ihr bekommen - auch nicht nach mehrmaligen Nachfragen.
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