An der Onlinebefragung zur Zeitumstellung haben sich 4,6 Millionen EU-Bürger beteiligt.
Jetzt sollen die Ergebnisse ausgewertet werden. Laut Zeitungsartikel soll sich bereits während der Umfrage angedeutet haben, dass die Mehrheit der EU-Regierungen wohl gegen die Beibehaltung der Zeitumstellung ist und im Zuge dessen der heutigen Sommerzeit den Vorzug gibt.
Mir wär‘s recht
Wie seht Ihr das?
Nordwest Zeitung, 18.08.2018
Jetzt sollen die Ergebnisse ausgewertet werden. Laut Zeitungsartikel soll sich bereits während der Umfrage angedeutet haben, dass die Mehrheit der EU-Regierungen wohl gegen die Beibehaltung der Zeitumstellung ist und im Zuge dessen der heutigen Sommerzeit den Vorzug gibt.
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Kommt bald der Sommer für immer?
ZEITUMSTELLUNG - 4,6 Millionen EU-Bürger beteiligen sich an Umfrage zum Modus
BRÜSSEL.
Es ist ein weiterer Rekordwert des Sommers 2018: Rund 4,6 Millionen EU-Bürger haben sich an der Abstimmung über die künftige Zeitzone in Europa beteiligt. Dies gab die EU-Kommission am Freitag nur wenige Stunden nach dem Ende des Online-Votums bekannt.
Seit Anfang Juni konnten die Bürger im Internet abstimmen, ob sie an der jährlich zweimaligen Umstellung der Uhren auch in Zukunft festhalten wollen – und falls nicht, ob sie eher die winterliche Normalzeit oder die Sommerzeit in allen 28 Mitgliedstaaten haben möchten.
In den folgenden Wochen wollen die Experten in Brüssel die Ergebnisse auswerten. Dabei war schon vorher klar, dass das Ergebnis, aber auch die eingereichten Informationen, lediglich zur Meinungsbildung beitragen. Denn die EU ist ein kompliziertes Gebilde. Sie umfasst derzeit drei unterschiedliche Zeitzonen, künftig soll es nur eine sein.
Noch ist unklar, ob die nördlichen und südlichen Mitgliedstaaten einen Nenner finden. Wenn es um die optimale Nutzung der Helligkeit geht, haben Lissabon und Stockholm unterschiedliche Auffassungen. Dennoch deutete sich bereits im Verlauf der Befragung an, dass die Mehrheit der EU-Regierungen offenbar ebenfalls eine einheitliche Zeit für das ganze Jahr befürwortet – und die heutige Sommerzeit bevorzugt.
Sollte die Internet-Abstimmung eine Mehrheit für die Abschaffung von winterlicher Normal- und Sommerzeit ergeben haben und die EU dem als Ganzes folgen, dürfte es mindestens zwei Jahre bis zu einer Neuregelung dauern.
ZEITUMSTELLUNG - 4,6 Millionen EU-Bürger beteiligen sich an Umfrage zum Modus
BRÜSSEL.
Es ist ein weiterer Rekordwert des Sommers 2018: Rund 4,6 Millionen EU-Bürger haben sich an der Abstimmung über die künftige Zeitzone in Europa beteiligt. Dies gab die EU-Kommission am Freitag nur wenige Stunden nach dem Ende des Online-Votums bekannt.
Seit Anfang Juni konnten die Bürger im Internet abstimmen, ob sie an der jährlich zweimaligen Umstellung der Uhren auch in Zukunft festhalten wollen – und falls nicht, ob sie eher die winterliche Normalzeit oder die Sommerzeit in allen 28 Mitgliedstaaten haben möchten.
In den folgenden Wochen wollen die Experten in Brüssel die Ergebnisse auswerten. Dabei war schon vorher klar, dass das Ergebnis, aber auch die eingereichten Informationen, lediglich zur Meinungsbildung beitragen. Denn die EU ist ein kompliziertes Gebilde. Sie umfasst derzeit drei unterschiedliche Zeitzonen, künftig soll es nur eine sein.
Noch ist unklar, ob die nördlichen und südlichen Mitgliedstaaten einen Nenner finden. Wenn es um die optimale Nutzung der Helligkeit geht, haben Lissabon und Stockholm unterschiedliche Auffassungen. Dennoch deutete sich bereits im Verlauf der Befragung an, dass die Mehrheit der EU-Regierungen offenbar ebenfalls eine einheitliche Zeit für das ganze Jahr befürwortet – und die heutige Sommerzeit bevorzugt.
Sollte die Internet-Abstimmung eine Mehrheit für die Abschaffung von winterlicher Normal- und Sommerzeit ergeben haben und die EU dem als Ganzes folgen, dürfte es mindestens zwei Jahre bis zu einer Neuregelung dauern.
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