@stimp stayfriends da findet man viele wieder ;-)
Kinderbetreuung in der DDR- Hat jemand Informationen/Erfahrungen?
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Hallo,
ich bin aus Österreich 70er Jahrgang und war im Kindergarten.
Ich bin gerne in den Kindergarten gegangen,unser Haus lag vis a vis über der Strasse der Kiga.
Wir waren 3 Kinder mein Vater und meine Mutter haben gearbeitet.
Auch bei uns hat es einen Tagesplan gegeben,mit fixen Jausenzeiten,Mittagessen,Schlafzeiten(haben auf einer Turnmatte im Turnsaal geschlafen).Für mich war das Einschlafen immer ein wenig mühsam.Geturnt wurde auch.
Jedes Kind hat ein Zeichen z.B. Kirsche oder Baum,.. gehabt um sein Turnsackerl zu erkennen.Bei schönen Wetter gingen wir raus in den Garten.
Ich wurde Mittags bis Nachmittags abgeholt.
Gesungen wurde sehr viel und gebastelt zu verschiedenen Themen wie Erntedankfest - da erzählte die Tante immer einiges dazu.
Oder Jahreszeiten.
Ich kann mich noch erinnern,da sind wir durch den Wohnort gezogen,abends mit unseren selbstgebastelten Laternen und haben gesungen:Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir,.....
Kennt ihr das Lied ?
Wenn ein Kind Geburtstag hatte wurde gefeiert mit Torte von zuhause und das Geburtstagskind stand in der Mitte und die anderen Kinder bildeten einen Kreis und sangen ein Liedchen.
Salsa 1204,das wird dir für deine Recherchen wahrscheinlich nix bringen,wollte aber trotzdem erzählen.
Von Politischer Angehauchtheit habe ich nichts bemerkt,müsste da auch meine Mama fragen.
Aber einmal im Schlaf in meine weiße Strumphose gemacht,ja das ist schon mal vorgekommen - hab mich ganz schön geniert .
Grüsse,Pani.
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Zitat von Christi2801 Beitrag anzeigenWie kommst du bitte auf „drillen fürs System“? In den Kindergärten in der ehemaligen DDR wurden die Kinder nicht GEDRILLT! Ich selber bin auch ein Kindergartenkind und bin gern in den Kindergarten gegangen.
Auch meinen Sohn hatte ich in einen Kindergarten untergebracht
Der Grund war ganz einfach das ich 1. nicht nur Hausfrau und Mutter sein wollte 2. berufliches Weiterkommen und 3. das Gehalt meines Mannes war einfach zu gering (wie bei 90% der Bevölkerung in der DDR) für eine Familie.
Die Kinder wurden in der Kindergrippe sowie in den Kindergärten bestens betreut von ausgebildeten Erzieherinnen.
Es wurde gespielt, gebastelt, miteinander Kinderlieder gesungen und spazieren gegangen. In dem 5 und 6 Lebensjahr wurden die Kinder spielerisch auf die Schule vorbereitet, einige Kindergärten boten sogar einmal wöchentlich Schwimmkurse an.
Die Kinder haben ihr Frühstück und Mittagessen zusammen eingenommen, wobei die Eltern nur das Frühstück und eine Kleinigkeit für den Nachmittag mitgegeben haben. Abwechslungsreiches Mittagessen gab es für einen geringen Betrag.
Die Kinder lernten so den sozialen Kontakt zu anderen Kindern, es entstanden Freundschaften, die mitunter noch viele Jahre über die Kindergartenzeit bestanden.
Politische Erziehung gab es nicht in der Kindergartenzeit. Ich bin sogar so ehrlich zu sagen, das ich meinen Sohn so eine Vielfalt hätte nicht bieten können, wie die in sozialpädagogik ausgebildeten Kindergartenerzieherinnen es getan haben.
Die Kindergärten waren regulär geöffnet von 6 Uhr bis 18 Uhr. Wir hatten damals noch eine 42 Stunden Arbeitswoche.
Für jedes Kind gab es einen Kindergartenplatz. Meistens wurde der Kindergartenplatz so vergeben das er in der Nähe des Wohnortes lag oder auf dem Weg zur Arbeit. Meine Firma hatte einen eigenen Kindergarten für die Kinder der Mitarbeiter am Firmenglände, direkt neben einem großen Park und wunderschönen Spielplatz.
Für die Fohlen ist es auch wichtig in einer Fohlenherde aufzuwachsen und nicht allein bei Muttern, gerade wegen der sozialen Bindung und am besten mit einer erfahrenen Stute oder Wallach zur Erziehung.
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@Hobbyzüchter: Vielleicht erklärst du uns allen mal dein Problem?
Wie gesagt, meine Familie war nicht DDR ideologisiert und höchst froh über das Ende derselbigen.
Meine Cousinen sind älter als ich und haben dort auch einige Zeit die Schule besucht. Keiner von ihnen vermisst die Mauer.
Sollten wir "gedrillt" worden sein, so war es wohl ein Fehlschlag.
Das du in der Öffentlichkeit (auch im Kindergarten) besser nicht erzählt hast was du mit deiner Familie so zu Hause getan bzw. geredet hast war kein "drillen" im Kindergarten, sondern das System an sich. "Wenn du was gegen das System sagst, so sags bloß nicht laut."
Warum hätte ich mich dort nicht wohlfühlen sollen? Ich war jünger als 6! Da hab ich doch noch gar nicht verstanden was Politik ist.
Ich mochte den Großteil der Erzieherinnen, manche konnte ich nicht ab. Ist wohl normal.
Ich hatte dort, wie gesagt sehr gute Freunde mit denen ich gespielt habe.
Wir haben dort gesungen, getanzt, gelacht. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr an die Lieder erinnern. Müssen also sehr einprägsam gewesen sein.Growing old is mandatory; growing up is optional.
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Ich hab auch noch mal nachgefragt bzgl. Ideologie im Kindergarten. Lt. meiner Mutter beschränkte es sich doch im Wesentlichen auf teilweise etwas "patroitische" Liedtexte und das Durchsprechen von einigen Themen wie etwa "Volkspolizei". Da hieß es dann eben auch, dass die VoPo's die Guten sind, dass sie halt für Sicherheit und Ordnung sorgen. Hauptsächlich sollte man aber dabei mitnehmen, dass man sich an die Männer in Grün wenden kann, wenn man sich verlaufen hat...
Mag auch schon sein, dass ein Thema auch "NVA" war und man dann entsprechend auch gesagt hat, dass die den Frieden und die Arbeiter und Bauern schützen... Also gewisse kleine Anfänge der Beeinflussung in die gewünschte Richtung gab es sicher, aber im Großen und Ganzen waren Kinder einfach Kinder. In der Schule sah es dann sicher langsam anders aus, keine Frage.
Ich stelle jedenfalls an mir keine Nachwirkungen der Ideologisierung fest, ganz ehrlich. Ich hab selbst einen Kopf zum Denken und meine Meinung. Ich bin froh, dass es die DDR nicht mehr gibt, trotz Kindergarten und Grundschulzeit unter "Einfluss der Ideologie". Man hätte mich z.B. kein Abi machen lassen, weil meine Eltern schon studiert haben, da musste dann wieder eine Generation Arbeiter werden... bin sehr froh, dass ich diesbezüglich dann die freie Wahl hatte dank Wende. Für viele der schlimmen Seiten fehlt einem als Kind aber das eigene Erlebnis (Stasi z.B.). Da bin ich dann auch auf Geschichtsbücher angewiesen.
Übrigens hat das Geld von einem Verdiener in der Tat nicht ausgereicht, meine Mutter ist ein Jahr zuhause geblieben, als mein Bruder in die Schule kam und in der Zeit mussten meine Eltern auch ihre Ersparnisse angreifen. Und da gabs keinen Luxus (Auto oder irgendwelche tollen Anschaffungen etc), nur das ganz normale "täglich Brot".
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Die wenigsten wünschen sich wohl die Mauer zurück aber das war wohl nicht das Thema. Hier geht es nur um die Kinderbetreuung! Und da muss man eingestehen das für die Kinder alles getan wurde. Angefangen mit der Kindergrippe, Kindergarten, Schulhort, Ferienbetreuung. Mit dem Hintergrund, das die Wirtschaft die Frauen gebraucht haben oder weil das Einkommen von dem Mann für die Familie zu gering war.
Die Heranführung an das System kam erst richtig in der Schulzeit.
Ich kann mich noch an heftige Diskussionen mit unserer Verwandschaft aus Bayern erinnern, die gegen eine Unterbringung in einem Kindergarten waren.
Das System der DDR war zum scheitern verurteilt aber es war nicht alles schlecht, das muss auch ich trotz 150 Seiten große Stasiakte eingestehen. Jedenfalls wäre es undenkbar gewesen, das ein Kindergarten schließen muss, weil der Kinderlärm de Nachbarschaft stört..
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@christi
Applaus!!!
Besser hätt ich es nicht sagen können! Mich nervt die Vorstellung einiger Leute aus den Altbundesländern, die denken, wir hatten hier nur den Kitt aus den Fenstern zu fressen und alles war total und in jeder Sekunde politisch.
Ich war 16 als die Wende kam und hab die Welt nicht verstanden weil für mich alles ok war. Und das obwohl meine Eltern nicht in der Partei waren. Kindergarten war total schön - was kapiert man denn schon mit 3 Jahren von Politik???
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Ich finde dieses Thema sehr spannend. Hab auch schon viel über die DDR usw. gelesen und viele Museen besucht.
Mir erzählte mal jemand, das damals der gewöhnliche Toilettengang pünktlich anerzogen wurde. Das fällt dann wohl in die kategorie Körperpflege.
Aber belehrt mich eines besseren. Ich weiss es nur durch Erzählungen.Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Joh. Wolfgang v. Goethe
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[quote=angel36;316046]Meine Güte, wenn ich das schon wieder lese: "Drillen der Kleinkinder aufs System".
Ich war auch im Kindergarten (zur Wende war ich 11 Jahre alt) und kann mich echt an nix erinnern in der Richtung.
Malen, basteln, erste kleine Rechenübungen: wieviel Muggelsteine habe ich, wenn ich in der linken Hand 5 habe und in der rechten 3? Davon weiß ich noch... aber an viel Ideologie kann ich mich nicht erinnern. Mag ja sein, dass einige der gelernten Lieder schon etwas "patriotisch" waren, aber damit dürfte es sich bzgl. Ideologie schon bald gehabt haben.
Wie stimp schon richtig sagte, die Mütter sollten halt wieder arbeiten (Vollzeit), deswegen auch Vollzeit-Kinderbetreuung, natürlich mit Frühstück, Mittagessen und Kaffeetrinken.
Die Plätze waren immer knapp und wurden zugeteilt. Glaube nicht, dass man da Auswahl hatte, wohin das Kind sollte. Öffnungszeiten ab früh um sechs, war auch nötig (sehr zeitiger Arbeitsbeginn der Eltern).
leider muss ich dir widersprechen.
der "drill" fand natürlich nicht offensichtlich statt,aber er war da.
ich war im kindergarten und ich weiss noch wie heute,das ich es gehasst habe.gutkann auch am kindergarten selber gelegen haben....
aber die schule war nicht anders.
was ich gut fand,es gab noten für gutes benehmen (betragen,fleiss usw).könnte den heutigen jugendlichen nicht schaden.....
aber wir wurden auch schin aufgeteilt.das machte sich für kinder in rote oder blaue halsbänder bemerkbar.(ich glaub,die hiessen pioniere)morgens wurden vor dem unterricht lieder gesungen (ddr und russische lieder).....usw usw.....
könnt man ewig weitermachen
Ich kann ja aber auch noch mal meine Mutter fragen...avatar: Vollblutstute von zinaad XX
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Schaut doch mal die letzten Postings in den Thread "die guten ins Töpchen, die schlechten????" Wird sich heute mehr um vernachlässigte Tiere gekümmert als um die Kinder..Wie oft hört oder ließt man in der Presse von Kindern die vernachlässigt werden bis hin zum Tod..Ist es nicht erschreckend, das mitunter für Tiere mehr getan wird als für Kinder.
So etwas hätte es in den Zeiten der DDR nicht gegeben und damals gab es auch sozialschwache Familien und Alleinerziehende.
. Kinder sind unsere Zukunft!!! Da hat wohl unsere Familienminsterin Frau von der Leyen noch einiges zu tun.
@ Mango
an einen pünktlich anerzogenen Pinkelgang kann ich mich nicht erinnern. Zur Körperpflege gehörte das Waschen und Zähneputzen. Bitte nicht jeden Schwachsinn glauben..
Es sind sicher einige user aus den neuen Bundesländern in dem Forum vertreten, die gern spezielle Fragen beantworten.
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Zitat von stimp Beitrag anzeigen@Hobbyzüchter: Vielleicht erklärst du uns allen mal dein Problem?
Wie gesagt, meine Familie war nicht DDR ideologisiert und höchst froh über das Ende derselbigen.
Meine Cousinen sind älter als ich und haben dort auch einige Zeit die Schule besucht. Keiner von ihnen vermisst die Mauer.
Sollten wir "gedrillt" worden sein, so war es wohl ein Fehlschlag.
Das du in der Öffentlichkeit (auch im Kindergarten) besser nicht erzählt hast was du mit deiner Familie so zu Hause getan bzw. geredet hast war kein "drillen" im Kindergarten, sondern das System an sich. "Wenn du was gegen das System sagst, so sags bloß nicht laut."
Warum hätte ich mich dort nicht wohlfühlen sollen? Ich war jünger als 6! Da hab ich doch noch gar nicht verstanden was Politik ist.
Ich mochte den Großteil der Erzieherinnen, manche konnte ich nicht ab. Ist wohl normal.
Ich hatte dort, wie gesagt sehr gute Freunde mit denen ich gespielt habe.
Wir haben dort gesungen, getanzt, gelacht. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr an die Lieder erinnern. Müssen also sehr einprägsam gewesen sein.
@stimp,
ich habe keine Problem, aber um es klar zu stellen:
1. Im Kindergarten gab es keine ideologische Erziehung, bis auf die Fotos von Honecker, Stoph und Sindermann an der Wand.
2. Das "normale" Kind hat sich selbstverständlich untergeordnet und sich schön führen und leiten lassen, so wie dann auch als Erwachsener.
3. Die, die kreativ waren, eigene Interessen hatten und nicht in dieses Bild paßten wurden bestraft.
Das sehe ich als das Hauptproblem.
Heute beklagen wir uns über zu wenig Grenzen in der Kindererziehung.
Damals waren die Grenzen so eng gesetzt, das Kreative und Hochbegabte in ein Verhaltenschema gezwungen wurden, das Ihnen bis heute nicht paßt!
ABER: Jeder hat das wohl anders empfunden und es gab ja auch unterschiedliche Kindergärten.
TIP: Eine Dokumentation "Kindergärten in der DDR", ca 2,5 Std, läuft immer mal wieder auf PHOENIX.
Von meinem Empfinden sauber gemacht! Kann ich alles unterschreiben!
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@ christi 2801
Warum hört man denn regelmäßig davon? Die Arbeitskollegin meines Freundes hat es selbst mit erlebt. Ich unterstell ihr mal das sie sich sowas nicht ausdenkt.Vielleicht warst wurde das von zeit zu Zeit anders gehand habt.
Vg mangoZuletzt geändert von mango; 11.08.2008, 19:35.Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Joh. Wolfgang v. Goethe
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Kann mich an keine Honecker Bilder an der Wand erinnern.
War vielleicht auch unterschiedlich von Einrichtung zu Einrichtung.
Hmm, unterordnen. Kann schon sein, keine Ahnung. Natürlich hab ich gemacht was die Erzieher gesagt haben. Ich hab aber auch gemacht was meine Mutter gesagt hat, mich also gut benommen. Heute herrscht ja da teilweise Anarchie in den Kindergärten.
Ich weiß nicht inwiefern ich als 3-6 jährige schon kreativ war und eigene Interessen hatte. Ich war eher etwas schüchtern, vielleicht liegts ja daran.
Was ich aber entsetzlich fand war teilweise das Essen. Nun haben aber meine Mutter und Oma klargestellt das ich Dinge die ich partout nicht mag, nicht essen muss. Das hat auch funktioniert. (Bis auf Ausnahmen wenn unserer übliche Erzieherin im Urlaub war und wir Vertretung bekamen, die tussi konnte ich nicht ab *bäh*)
@glusch: Es soll auch heute noch Kinder geben die losbrüllen wenn sie in den Kindergarten sollen. Aus verschiedensten Gründen.
Ich glaube viele verwechseln das hier mit der Schule wo natürlich die Linientreue geprädigt wurde.
@Mango: Also ich bin auch dann zur Toilette gegangen wann ich musste und nicht wann ich sollte.
Vielleicht gehts ja vielmehr darum das es heutzutage üblich ist die lieben Kleinen bis 3 oder gar 4 Jahre in WIndeln rumrennen zu lassen?
Um in den Kindergarten zu können musst man "sauber" sein, d.h. mit Windeln kam da niemand rein.Zuletzt geändert von stimp; 11.08.2008, 19:35.Growing old is mandatory; growing up is optional.
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Zitat von stimp Beitrag anzeigenWas ich aber entsetzlich fand war teilweise das Essen. Nun haben aber meine Mutter und Oma klargestellt das ich Dinge die ich partout nicht mag, nicht essen muss. Das hat auch funktioniert. (Bis auf Ausnahmen wenn unserer übliche Erzieherin im Urlaub war und wir Vertretung bekamen, die tussi konnte ich nicht ab *bäh*)
Das was ich mochte, habe ich doppelt gegessen.
Das Andere blieb stehen.
In der 2.Klasse wurde ich dann von einer Lehrerin gezwungen mein "Haßessen" zu essen.
Es dauerte 30 Minuten, es war so eklig ... ich mußte wirklich ko.... über den ganzen Tisch!
..... ich esse heute noch kein Sauerkraut ....
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Nun gut essen was auf den Tisch kommt müssen die Kinder hier im Kiga heute auch noch, denn sonst essen die nix mehr, die mögen nämlich gar nix weil mama eben auch beim kochen nach ihrer Pfeife tanzen...Generell das Problem Kinder sind in der Familie immer mehr der chef und wissen wie sie mama und papa gut im griff haben, das klappt bei den Erzieherinnen dann nicht und das finden die kleinen Monster dann oft gar nicht soooo toll
Ich hab sie übrigens alle total gerne aber sie können ALLE auch ganz anders ;-)
Schön ist auch wenn Mama sich nicht von "Baby" trennen will und so lange auf "Baby" einredet, dass es ja nicht traurig sein muss, bis "Baby" dann Mami den Gefallen tut und endlich "traurig ist"
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Ich liebe Sauerkraut! Ich liebe auch die DDR Rote Grütze so wie sie heute (na ja fast) von Osterland hergestellt wird.
Aber zum Thema Essen hab ich noch was:
1.) Thema Milch: Iiiiiiieeeeehh! Da war immer Pelle drauf und es war uns verboten diese zu entfernen. Wir haben sie immer heimlich hinter die Heizung geschmiert.
2.) Ab und an gabs mal was besonderes: Apfelsaft. Jeder bekam einen Becher. Ein Mädel sagte sie hätte noch nichts bekommen. Und da haben (ohne Witz) drei verschiedene Erzieherinnen an der Tasse gerochen um sicher zu stellen das das Mädel den Saft nicht shcon ausgetrunken hatte und nun einen zweiten Becher wollte. Heute kann ich darüber lachen.
3.) Besagte Vertretungserzieherin hat mir auch mal das Essen in dne Mund geschoben. War irgend so ein Fischzeugs (ich HASSE Fisch). Ich habs auf den Teller erbrochen. Dann wollte sie das ich den Teller mit meinem Erbrochenen selber rausbringe. Bedauerlicherweise kam meine Oma grad zu dem Zeitpunkt. Die ist in solchen Sachen sehr resolut gewesen und hat die Erzieherin zur Schnecke gemacht.Growing old is mandatory; growing up is optional.
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Zitat von Salsa1204 Beitrag anzeigen@stimp die rote grütze die nur aus chemie besteht in diesem "dezenten" pink?!Growing old is mandatory; growing up is optional.
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Hmmm, Rote Grütze mit Vanilesoße, wie Lecker. Gab es ja auch öfters in der Schulspeisung als Nachspeise..Ob das fertige Produkt von Osterland aus Chemie besteht, keine Ahnung, ich mache sie lieber selber wie in alten Zeiten
..
Vor einigen Jahren habe ich beim Camping, auf meinem Pachtgrundstück, für meine Reitschülerinen auch Rote Grütze gekocht, nur leider statt Zucker, Salz reingegeben und erst gemerkt beim Essen.. Na die Mädels sollten die Nachspeise auf den Mist entsorgen, die Hottis haben aber erst mal das Maul in die Schüssel gesteckt und geschlappert. Man sahen die danach toll um die Schnauze aus, wie mit Pinken Lippstick angemahlt
..
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