tödlicher unfall !

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  • Benjie
    • 02.06.2003
    • 3249

    tödlicher unfall !

    aus der paralellklasse meiner tochter, verstarb abfabg der woche ein mädchen (11jahre). sie wurde von einem jungen pferd das sich einer fliege entledingen wollte getroffen und starb an einem leberriss im krankenhaus.
    schockt mich grad wieder mächtig und ich nehm mir wieder vor meine tochter mehr zur vorsicht anzuhalten.
    ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
    ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
    (100.Koransure)
    http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
    http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145
  • CoFan
    • 02.03.2008
    • 15252

    #2
    Sowas ist immer schlimm, mein Beileid gehört auch den Angehörigen.

    Ich meine die letzten Tage auch von einem ähnlichen Unfall in der Zeitung gelesen zu haben. Mädchen haben beim auf die Koppel führen (sind hinterher gelaufen), trotz Ermahnung durch den Stallbesitzer nicht genug Abstand gehalten. Eins wurde getreten und ist verstorben.

    Aber auch erfahrene Personen im Umgang mit Pferden vergessen oft, die einfachsten Sicherheitsregeln einzuhalten. 1000 mal gehts gut ..... erlebe das täglich ...... und wenn Du was sagst, wirst Du blöd angeschaut.

    Kommentar

    • Benjie
      • 02.06.2003
      • 3249

      #3
      das war der unfall.
      ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
      ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
      (100.Koransure)
      http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
      http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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      • Cehoernchen
        • 19.01.2003
        • 336

        #4
        Oh mein Gott, sowas ist echt schlimm. Auch mein Beileid für die Angehörigen!

        Aber danke @Benjie, der Beitrag hier erinnert mich wieder daran, bei meiner Tochter noch besser acht zu geben, wenn sie "am Pony hantiert". Man wird ja mit der Zeit doch immer nachlässiger.
        LG,
        Cehoernchen

        Frankly, my dear, I don't give a damn!

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        • Bobbala
          • 13.02.2005
          • 1523

          #5
          auch mein beileid den eltern ..
          aber auch pferdeerfahrenen kann das ganz schnell passieren !

          mir ist es schon 2x passiert, zum glück leb ich noch ..

          1x hat sich beim putzen mein damaliges Pferd eine fliege unterm bauch "weggewischt" ich stand auf der anderen seite und hatte die eisenkante des Hufeisen am kopf .. war eine sekundensache.

          verdacht auf Schädelbruch ..

          letztes jahr ein tritt von meinem pferd beim rausführen aus der koppel mit fohlen, der abstand wahr wohl nicht groß genug, bzw hatte ich wohl unterschätzt wie weit eine stute sich strecken kann, wenn sie mit voller wucht raus knallt ( galt dem wallach auf der nebenkoppel )
          getroffen hat sich mich.

          Tritt in den Oberbauch und halbe Brust und Oberarm .
          CT, Verdacht auf schädigung der Bauchspeicheldrüse oder riss in Leber oder Milz, der Magen fängt sowas wohl ab.

          Zum glück bin ich wohl sehr robust oder hab nen sehr guten Schutzengel !
          Avatar: Kipitten v. E.H. Parforce/Pascal/E.H. Arogno

          Kommentar

          • BirgitS
            • 05.09.2006
            • 751

            #6
            Die arme Familie. So etwas ist entsetzlich.

            Ja, man muss echt aufpassen, die Routine verleitet doch zur Nachlässigkeit. Ich wurde am Montag von einem Haflinger blöd am Oberschenkel getroffen, als er nach einem anderen Pferd kickte und ich dazwischen stand. Keine 10 cm tiefer und mein Knie wäre zertrümmert gewesen.
            Take the time it takes so it takes less time.

            Kommentar

            • Benjie
              • 02.06.2003
              • 3249

              #7
              ja
              ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
              ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
              (100.Koransure)
              http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
              http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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              • Dressage1
                • 08.06.2008
                • 499

                #8
                Ganz schrecklich. Das tut mir für die Betroffenen leid.
                Ich werde immer mal ganz schräg angesehen, weil ich so auf die Sicherheit aus bin. Egal ob das Kinder oder Erwachsene sind. Erlebe ich im tägl. Umgang immer wieder. Aber ich kann da einfach nicht den Mund halten wenn ich Unachtsamkeiten sehe. Bestätigt mich jetzt wieder weiter zu machen.
                Menschen mit Pferden, haben den Himmel auf Erden, aber kommen sie zum sterben, gibt es nichts zu Erben.

                Kommentar

                • GipsyRoyal
                  • 19.08.2008
                  • 517

                  #9
                  Zitat von Prima_Vera
                  wie denkst du über das urteil?
                  Wie war das Urteil denn?
                  Gruß

                  Tine

                  Kommentar

                  • newbie
                    • 27.02.2008
                    • 2981

                    #10
                    Zitat von GipsyRoyal Beitrag anzeigen
                    Wie war das Urteil denn?
                    Was ging da wie vor Gericht?
                    Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

                    Kommentar

                    • Flaemmli
                      • 30.07.2007
                      • 1525

                      #11
                      Das interessiert mich auch (ich nehme an Klage der verwaisten Eltern auf Schmerzensgeld gegen den Pferdebesitzer?).
                      www.flaemmli.de
                      ------------------------------------------------
                      Man muß den Weg gehen, um zu wissen, was der Weg ist!
                      ------------------------------------------------
                      Avatar: meine beiden Mädels (Schimmel: Lucky Lionell x Flacon x Bajar, Rappe: Landjonker x Grannus x Waidmannsruf)

                      Kommentar

                      • kesaya
                        • 18.12.2003
                        • 781

                        #12
                        Das ist wirklich das Schlimmste.

                        Wenn man täglich mit Pferden arbeitet kommen solche Situationen mit Kindern immer wieder vor. Da muss man sich nichts vormachen.

                        Unser Sohn war auch schon häufig zu dicht dran, trotz mehrfacher Ermahnung. Eigentlich muss man dann die Kinder immer zu Hause lassen.
                        Das geht aber nicht immer.

                        Es tut mir leid für die Familie, aber auch für den Reithofbesitzer, denn ich weiß wie wenig ernst Kinder Warnungen (aus Unwissenheit) nehmen können.

                        Kesaya

                        Kommentar

                        • moonlight
                          • 04.06.2002
                          • 4269

                          #13
                          Meine Pferde stehen auch in einem Reitverein mit Reitstunden- und Voltigierbetrieb. Da redet man sich den Mund fusselig, die Kids rennen durch die Stallgasse, direkt hinter und zwischen meinen jungen Pferden und Hengsten durch, weil sie denken, die sind alle so brav wie ihre Schulpferde.

                          Ich kann auch beide Seiten verstehen, tragisch für die Familie, aber auch der Stallbesitzer tut mir leid.

                          Kommentar

                          • Britta
                            • 17.07.2007
                            • 3711

                            #14
                            Zitat von Prima_Vera
                            sehe ich genauso, aber ich denke auch, dass man mit 14 jahren eigentlich wissen müsste wie man sich im umgang mit pferden verhält..
                            das weiß sie ja sicher auch, das Mädchen, das verunglückt ist, war erst 11. In dem Alter sind Kinder so völlig unbedarft und angstfrei, daß es sehr schwierig ist, ihnen die Gefahren vernünftig begreiflich zu machen. Wenn ich mir vorstelle, was wir in dem Alter alles angestellt haben . Aber inzwischen hat sich viel geändert, von der Einstellung der Eltern über die Bereitschaft, sofort juristisch zu reagieren usw. Es wird sicher nicht einfacher...
                            sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

                            Kommentar

                            • Claudia
                              • 01.02.2009
                              • 9

                              #15
                              das würde mich auch interessieren, was das schild "betreten der stallungen auf eigene gefahr bedeutet"
                              die kinder haben dem stallbesitzer geholfen, da hätte er die aufsicht über die kleinen.
                              aber wenn diese nur als reitgäste oder besucher/zuschauer sich im stall bzw. am hof aufhalten und es kommt zu so einem unglück, wie schaut es da rechtlich aus - was kommt dann auf den hofbetreiber zu?

                              Kommentar


                              • #16
                                Ich hab auch erst am Sonntag furchtbar mit meiner 7-jährigen Nichte geschimpft. Ich hatte meine 4 Neffen und Nichten im Nacken und wollte Pferde füttern. Um des lieben Friedens Willen hab ich dann jedem Kind ne Handvoll Möhren zum Verfüttern gegeben. Was macht meine kleine (grottenhohle) Nichte? Schreit lachend wie am Spieß, nachdem mein Jährling (!!!) ihr die Möhre schön vorsichtig aus der Hand genommen hat. Und ich habe durchgehende, senkrechte Stangen als Tür... Das war auch Glück, daß er nicht ausgekeilt hat. Ich hab mich jedenfalls wahnsinnig erschrocken!

                                Als ich 16 war, ist auch ein 11-jähriges Mädel aus unserer Ponygruppe von ihrem Pflegepferd erschlagen worden. Die Stute hatte ein Fohlen und hat sich vor einem anderen Pferd erschrocken; das Mädel stand in Schlagrichtung. Den doppelten Schädelbruch und die Gehirnschäden hat sie nicht überlebt.

                                Kommentar

                                • Vic_wallaby
                                  • 23.02.2008
                                  • 93

                                  #17
                                  Vor sowas habe ich auch immer Schiss.. Gehe immer in großen Abstand hinter Pferden damit sowas bloß nicht passiert.

                                  Einzige Ausnahme ist mein 3 J. bei dem krabel ich überall rum ect. wobei ich da auch vorsichtiger sein sollte.. Aber man denkt halt immer ''ach, passiert schon nix'' bis dann doch mal was passiert.. :s
                                  Quidam de Charmeur - Reitpony Wallach *29.06.06

                                  Kommentar

                                  • Gandhi97
                                    • 25.02.2004
                                    • 888

                                    #18
                                    Wie kann man sich denn als Pferdebesitzer rechtlich absichern, wenn man in einem Stall steht, in dem viele Kinder (auch unbeaufsichtigt) herumspringen?
                                    Dies ist bei mir oft auch in der Reithalle der Fall. Jedoch unternimmt die Reitlehrerin nichts dagegen. Kinder sitzen (teils mit Eltern) auf einem Cavaletti, das die Reithalle nach 40 Metern vom dahinter liegenden Longierzirkel abtrennt. MUSS ich jedes Mal darauf hinweisen, dass mein Pferd eventuell ausschlagen könnte und jemanden treffen könnte, wenn die Kinder dort im Sand buddeln, mit dem Schlüsselbund der Mutter klimpern usw.? Meiner Ansicht nach wäre es die Aufgabe der Eltern oder zumindest der Reitlehrerin, dafür zu sorgen, dass dort niemand sitzt wegen Sicherheitsabstand und/oder sich die Leute wenigstens ruhig verhalten sollten. Ach ja, die Reithalle ist während der Reitstunden für andere Nutzer nicht gesperrt, und auch nicht vorher angekündigt, und es wird auch Geld für die Hallennutzung gezahlt. Ich habe nämlich schwer das Gefühl, dass dort erst wieder etwas passieren muss, bevor sich nichts ändert.
                                    Kann ich mich schriftlich irgendwie absichern? Es gäbe genügend andere Einsteller, die meiner Meinung sind, dass Kinder in einer Reithalle nichts zu suchen haben - aus Sicherheitsgründen (da mir schon fast Kinderfeindlichkeit vorgeworfen wurde).
                                    Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen...?

                                    Kommentar

                                    • monti
                                      • 13.10.2003
                                      • 11758

                                      #19
                                      ich hatte früher im Verein immer zusätzlich zu meinen Stunden noch das Zeltlager zu betreuen mit Kindern zwischen 10 und 16 zusammen mit einem Helfer....mir sind oftmals die Haare zu Berge gestanden...die Großstadtkinder wurden theoretisch aufgeklärt und es wurde auch praktisch gezeigt, wie sie sich einem PFerd nähern sollen und wie sie allgemein damit umgehen sollen und wie sich PFerde verhalten....

                                      ....kurze Zeit später sehe ich ein Kind hinter einem PFerd knien mit der Plastiktüte in der Hand...mir ist fast das Herz stehen geblieben.....wir sind früher mit Tieren aufgewachsen - aber diese Kinder haben keinerlei Instinkt mehr wie man mit anderen Lebewesen umgeht.... als ich noch im Kindergartenalter war, habe ich unseren Kater einmal am Schwanz gezogen und gegen das Fell gestreichelt - dafür habe ich mit halb eingezogenen Krallen eine Ohrfeige bekommen.....seitdem benehme ich mich Tieren gegenüber so wie es sich gehört und halte auch meinen "Höflichkeitsabstand" ein - genauso wie ich es auch bei Menschen mache ....
                                      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                      Kommentar

                                      • Britta-Lotta
                                        • 19.11.2008
                                        • 3238

                                        #20
                                        Zitat von monti Beitrag anzeigen
                                        wir sind früher mit Tieren aufgewachsen - aber diese Kinder haben keinerlei Instinkt mehr wie man mit anderen Lebewesen umgeht.... als ich noch im Kindergartenalter war, habe ich unseren Kater einmal am Schwanz gezogen und gegen das Fell gestreichelt - dafür habe ich mit halb eingezogenen Krallen eine Ohrfeige bekommen.....seitdem benehme ich mich Tieren gegenüber so wie es sich gehört und halte auch meinen "Höflichkeitsabstand" ein - genauso wie ich es auch bei Menschen mache ....
                                        Ja, das mit den Katzen kenne ich zu gut!
                                        Ich stand mal mit meinen, damals noch zwei Hunden (angeleint) an der Ampel. Mutter mit Kind in der Kinder-Karre neben mir. Das Kind, vielleicht so 2 Jahre alt, greift nach meiner Hündin und zieht am Ohr. Die Mutter guckt und grinst. Gina (Akita-Schnauzer-Pittbull-Mischling) hat damal eine Schrecken bekommen und sich dann gefreut. SIE war super lieb zu jedem und allen! Aber das weiß man doch vorher nicht. Ich hab die Mutter drauf angesprochen und ihre patzige Antwort war nur "Ach, meine Tochter kennt Hunde." Da fiel mir dann mal so gar nichts mehr zu ein! Und wenn dann was passiert, ist das der böse, böse Hund... Na schönen Dank auch!

                                        Kommentar

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