Für mich persönlich ganz klar: Prüfungen ab vierjährig.Den Youngster Zeit zur Reifung lassen.
Ich verdien aber auch nicht meine Brötchen mit den Pferden.
Für diejenigen,die davon leben bedeutet das ein Jahr lang mehr Kosten pro Jungpferd in der Aufzucht.
Wie soll sich das für das Gros der Pferde amortisieren? Reicht da die normale Mischkalkulation zur Kompensation?
Dreijährige sind momentan eh schlecht verkäuflich und wenn man sie nicht durch Platzierungen aufwerten kann wird es schwer,die Pferde für den Interessenten attraktiv zu gestalten und sich ggf. von der Konkurrenz abzuheben.
Wenn ich so einen abgekörten Hengst kaufen würde,würde der abtrainiert und käme selbstverständlich erst mal den nächsten Sommer komplett auf die Weide,um dann im Spätherbst knapp vierjährig neu angearbeitet zu werden.So,wie wir es mit unseren selbst gezogenen Zauseln auch machen.Das ist aber meine Sicht als Endverbraucher,der die Pferde gerne lange gesund halten möchte.
Aus Verkäufersicht sind die Kosten,die ein abgekörter bereits verursacht hat so immens,dass der sich in der Regel schon längst selbst aufgefressen hat.Da ist die Sicht: Schnell noch mal unter dem Sattel präsentieren und weg durchaus nachvollziehbar.Sollen die noch ein Jahr Zeit und Kohle in das Pferd stecken ?
Da können die Aussteller doch getrost ein Ei auf die Animositäten der Zartbesaiteten mit dem erhobenen Zeigefinger pellen: Ganz klar erweitert sich hierdurch der Interessentenkreis,wenn der Youngster nett unter dem Sattel läuft.Das bringt noch zusätzlich ein paar Euro mehr.
Im Falle des zweieinhalbjährigen Edward liegt die Problematik noch woanders:Ganz ehrlich,haben die tatsächlich geglaubt,dass so ein blutleerer Möbelwagen gekört wird?
Nicht falsch verstehen,ich finde den total knuffig und kann ihm mir sehr gut unter dem Dressursattel vorstellen.Wenns meiner gewesen wäre,hätte ich mir die Körvorbereitungskosten geschenkt,hätte ihm noch ein Jährchen gegönnt und wie unsere anderen spät angeritten.
Dann als Reitpferd vermarktet,denn so einen bekommt man dann auch noch adäquat vermarktet und man hat gleichzeitig ein gutes Fundament für eine langlebige Pferdekarriere gelegt.
So,dass waren mal ein paar meiner Gutpferdemenschträume.
Ich geh gleich in den Stall in der Hoffnung,unsere Zausel zeigen aufrichtige Dankbarkeit für den Zampano,den wir mit Ihnen betreiben :-)
Ich verdien aber auch nicht meine Brötchen mit den Pferden.
Für diejenigen,die davon leben bedeutet das ein Jahr lang mehr Kosten pro Jungpferd in der Aufzucht.
Wie soll sich das für das Gros der Pferde amortisieren? Reicht da die normale Mischkalkulation zur Kompensation?
Dreijährige sind momentan eh schlecht verkäuflich und wenn man sie nicht durch Platzierungen aufwerten kann wird es schwer,die Pferde für den Interessenten attraktiv zu gestalten und sich ggf. von der Konkurrenz abzuheben.
Wenn ich so einen abgekörten Hengst kaufen würde,würde der abtrainiert und käme selbstverständlich erst mal den nächsten Sommer komplett auf die Weide,um dann im Spätherbst knapp vierjährig neu angearbeitet zu werden.So,wie wir es mit unseren selbst gezogenen Zauseln auch machen.Das ist aber meine Sicht als Endverbraucher,der die Pferde gerne lange gesund halten möchte.
Aus Verkäufersicht sind die Kosten,die ein abgekörter bereits verursacht hat so immens,dass der sich in der Regel schon längst selbst aufgefressen hat.Da ist die Sicht: Schnell noch mal unter dem Sattel präsentieren und weg durchaus nachvollziehbar.Sollen die noch ein Jahr Zeit und Kohle in das Pferd stecken ?
Da können die Aussteller doch getrost ein Ei auf die Animositäten der Zartbesaiteten mit dem erhobenen Zeigefinger pellen: Ganz klar erweitert sich hierdurch der Interessentenkreis,wenn der Youngster nett unter dem Sattel läuft.Das bringt noch zusätzlich ein paar Euro mehr.
Im Falle des zweieinhalbjährigen Edward liegt die Problematik noch woanders:Ganz ehrlich,haben die tatsächlich geglaubt,dass so ein blutleerer Möbelwagen gekört wird?
Nicht falsch verstehen,ich finde den total knuffig und kann ihm mir sehr gut unter dem Dressursattel vorstellen.Wenns meiner gewesen wäre,hätte ich mir die Körvorbereitungskosten geschenkt,hätte ihm noch ein Jährchen gegönnt und wie unsere anderen spät angeritten.
Dann als Reitpferd vermarktet,denn so einen bekommt man dann auch noch adäquat vermarktet und man hat gleichzeitig ein gutes Fundament für eine langlebige Pferdekarriere gelegt.
So,dass waren mal ein paar meiner Gutpferdemenschträume.
Ich geh gleich in den Stall in der Hoffnung,unsere Zausel zeigen aufrichtige Dankbarkeit für den Zampano,den wir mit Ihnen betreiben :-)
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