Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ferse
    Gesperrt
    • 26.06.2015
    • 1795

    Coletto: Hier schreibt ein finnischer Naturfreund, was passiert, wenn die Bauern und Weidetierhalter aufgeben und sich die von den Grünen so ersehnte Wildnis breit macht: "wir hatten schon während der biodyn. ausbildung den standpunkt, dass die wertvollste natur diejenige ist, welche durch eine nachhaltige bewirtschaftung vom menschen zu der grössten biodiversität führt, nicht die verwilderung der natur, welche zu einer verarmung der natur führt.

    leider hat die grosse heerschar der städter inkl ihrer akademiker heutzutage von diesem thema keine ahnung. ich sehe das auf der kleinen und sehr abgelegnen insel in skandinavien, wo ich lebe. eine landwirtschaft existiert praktisch nicht mehr, weil sich kleine betriebe in der eu nicht mehr lohnen. die präsenz zum beispiel der raubvögel ist enorm und allgegenwärtig, das birkhuhn zum beispiel, welches früher in riesigen scharen existierte, ist praktisch ausgerottet."


    ..und der Grund für die enorme, allgegenwärtige Präsenz der Raubvögel liegt eindeutig in der Verarmung der Natur und dem damit verbundenen Nahrungsmangel. Eigentlich ganz logisch ?

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    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14694

      Bünde (WB). Hat eine Bünderin in der Nacht zu vergangenem Montag am Muckumer Sportplatz einen Wolf gesehen? Zumindest wurde Horst Feldkötter, dem Wolfsberater des Landesumweltministeriums für die Kreise Minden-Lübbecke und Herford, eine entsprechende Beobachtung gemeldet.

      ...warum nicht ,....Teutoburger Wald ...

      Wenn eins klar ist , dann ist es die enorme , allgegenwärtige Präsenz
      von Ferse .

      Kommentar

      • Arielle
        • 23.08.2010
        • 2852

        Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
        http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lo...ckum-gesichtet
        ...warum nicht ,....Teutoburger Wald ...
        .
        Wiehengebirge!
        http://www.zuechtergewerkschaft.com/

        Kommentar

        • Ferse
          Gesperrt
          • 26.06.2015
          • 1795

          Ramzes: http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lo...ckum-gesichtet ...warum nicht ,....Teutoburger Wald ...

          Danke für die Warnung. Gut das du solche wertvollen Meldungen immer wieder ausgräbst.
          Wollte eigentlich nächste Woche in die Gegend fahren aber das werde ich jetzt doch lieber lassen.


          Wenn eins klar ist , dann ist es die enorme , allgegenwärtige Präsenz von Ferse .

          Ich muss ja nicht jeden Tag alle Medien nach "Fundstücken" durchstöbern.

          Kommentar

          • Ramzes
            • 15.03.2006
            • 14694

            Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
            Wiehengebirge!
            ...Im Wiehengebirge zur Durchreise in den Teutoburger Wald


            .... Deine Freunde , die Na-bio-ten sind auch der Meinung ....
            Zuletzt geändert von Ramzes; 31.10.2016, 12:49.

            Kommentar

            • Arielle
              • 23.08.2010
              • 2852

              Der "Muckumer" hat sich doch nur mal vom fußläufig entfernten NDS verirrt. Es kann gar nicht sein, dass der weiter in den Teutoburgerwald wollte. In NRW gibt es nämlich lt. gültigem Wolfsmanagement Plan doch nur Durchwanderer weshalb Präventionsmaßnahmen dort ja unverhältnismäßig wären. Zitat aus dem im April 2016!!! verabschiedeten Managementplan.

              "9. PräventionsmaßnahmenDieser Leitfaden gilt nur, solange sich einzelne zu- und durchwandernde Wölfe in NordrheinWestfalenaufhalten. In dieser Phase sind Präventionsmaßnahmen auf der gesamtenLandesfläche unverhältnismäßig. Der Aufenthalt dieser Tiere (und damit mögliche Schäden)sind nicht vorhersagbar. Im Grundsatz gilt jedoch, dass Schäden durch vorbeugendeMaßnahmen vermieden werden sollen. Fehlende Prävention ist in die...."

              Prävention und vorher, da war doch was?
              http://www.zuechtergewerkschaft.com/

              Kommentar

              • Arielle
                • 23.08.2010
                • 2852

                IN STOCKHOLM HAT EINE BREITE PARLAMENTSMEHRHEIT BEGRIFFEN, DASS DIE LANDBEVÖLKERUNG REBELLISCH GEWORDEN IST

                http://www.outfox-world.de/blog/warum-so-viele-schweden-nicht-mehr-mit-den-wolfen-heulen.html
                http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                Kommentar

                • farina
                  PREMIUM-Mitglied
                  • 28.11.2006
                  • 1504

                  ein Zitat aus dem Artikel von Arielle:

                  "In Stockholm hat eine breite Parlamentsmehrheit begriffen, dass die Landbevölkerung rebellisch geworden ist. Naturschutzverbände klagen zwar regelmäßig gegen die alljährliche Lizenzjagd in den Wolfsregionen. Aber Politiker wollen Wahlen gewinnen und das geht in Schweden wohl nur noch mit einer Raubtierpolitik, die Abschüsse zulässt. Realistisch gezählt, gibt es in Deutschland mittlerweile vergleichbar viele Wölfe wie in Schweden – nur viel mehr Menschen und viel weniger Wildnis. Und, vor allem, deutlich weniger Erfahrung mit dem Experiment, zunehmend naturferne Menschen und wehrhafte Raubtiere unter einen Hut zu bringen.

                  Abzusehen ist auch hierzulande, dass die Raubtierpolitik den ländlichen Raum massiv verändert und zunehmend die Gesellschaft spaltet. Wie in Schweden schon geschehen. Dort sprechen sie längst vom „geteilten Land“. Denn Bürger-Mehrheiten hat der Wolf nur noch in den großen Städten. Dort, wo die faszinierenden Tiere durch die Dörfer huschen, überwiegen Wut und Angst."

                  Kommentar

                  • Arielle
                    • 23.08.2010
                    • 2852



                    Oh, kritische Stimmen zum Wiederansiedlungsexperiment jetzt sogar von links! Nur noch SPD und Grüne die weiterhin der unkontrollierten Populationsexplosion huldigen?

                    Zitat:
                    "31.10.2016 .
                    Wölfe reißen in Deutschland derzeit in jeder Woche elf Schafe und zwei Damhirsche, außerdem Rinder und Ziegen. Das brachte nun eine "Kleine Anfrage" an die Bundesregierung ans Tageslicht. Doch die Regierung schaut zu, dokumentiert und verwaltet – das zumindest wirft ihr die Linksfraktion vor."

                    http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                    • silas
                      • 13.01.2011
                      • 4024

                      Wer aufmerksam die SZ verfogt, bemerkt, es tut sich was!

                      Da haben sich (bekannte) rebellische Schäfer mit der Mitarbeiterin des Wolfsbüros Lausitz getroffen und mal wieder über den Herdenschutz ausgetauscht.

                      Letzter Satz in dem Artikel: Zunächst setzt das Wolfsbüro Lausitz auf den angepassten Herdenschutz, die Entnahme sei der letzte Schritt.

                      Nur mal so zur Erinnerung an Niedersachsen 2016 - genauso begann die Argumentation in der heißen Phase vor der Entnahme von Kurt! Fast 24 Stunden vor der offiziellen Beauftragung der Entnahme wurde diese medial noch weit vom entscheidenden Schreibtisch gewiesen. Wir bekamen am Abend vorher per Mail die Benachrichtigung über die Beauftragung zur Entnahme.

                      Weitermachen in Sachsen, Ihr seid genau auf dem richtigen Weg!
                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                      • Ferse
                        Gesperrt
                        • 26.06.2015
                        • 1795

                        Arielle: Der "Muckumer" hat sich doch nur mal vom fußläufig entfernten NDS verirrt. Es kann gar nicht sein, dass der weiter in den Teutoburgerwald wollte. In NRW gibt es nämlich lt. gültigem Wolfsmanagement Plan doch nur Durchwanderer weshalb Präventionsmaßnahmen dort ja unverhältnismäßig wären. Zitat aus dem im April 2016!!! verabschiedeten Managementplan.

                        Nein das ist falsch was du schreibst (s.u.)

                        "9. PräventionsmaßnahmenDieser Leitfaden gilt nur, solange sich einzelne zu- und durchwandernde Wölfe in NordrheinWestfalenaufhalten. In dieser Phase sind Präventionsmaßnahmen auf der gesamtenLandesfläche unverhältnismäßig. Der Aufenthalt dieser Tiere (und damit mögliche Schäden)sind nicht vorhersagbar. Im Grundsatz gilt jedoch, dass Schäden durch vorbeugendeMaßnahmen vermieden werden sollen. Fehlende Prävention ist in die...."

                        Prävention und vorher, da war doch was?

                        Kommentar

                        • Ferse
                          Gesperrt
                          • 26.06.2015
                          • 1795

                          farina:ein Zitat aus dem Artikel von Arielle:

                          "In Stockholm hat eine breite Parlamentsmehrheit begriffen, dass die Landbevölkerung rebellisch geworden ist. Naturschutzverbände klagen zwar regelmäßig gegen die alljährliche Lizenzjagd in den Wolfsregionen. Aber Politiker wollen Wahlen gewinnen und das geht in Schweden wohl nur noch mit einer Raubtierpolitik, die Abschüsse zulässt. Realistisch gezählt, gibt es in Deutschland mittlerweile vergleichbar viele Wölfe wie in Schweden – nur viel mehr Menschen und viel weniger Wildnis. Und, vor allem, deutlich weniger Erfahrung mit dem Experiment, zunehmend naturferne Menschen und wehrhafte Raubtiere unter einen Hut zu bringen.

                          Da es dieses Experiment aber nicht gibt brauchen wir uns keine Sorgen machen.

                          Abzusehen ist auch hierzulande, dass die Raubtierpolitik den ländlichen Raum massiv verändert und zunehmend die Gesellschaft spaltet. Wie in Schweden schon geschehen. Dort sprechen sie längst vom „geteilten Land“.

                          Das mit dem geteilten Land haben wir ja schon hinter uns - da sind wir den Schweden voraus.

                          Denn Bürger-Mehrheiten hat der Wolf nur noch in den großen Städten. Dort, wo die faszinierenden Tiere durch die Dörfer huschen, überwiegen Wut und Angst."

                          Bürger-Mehrheiten - da träumen Zecke, Mistkäfer und Spinnen schon ganz lange von.

                          Kommentar

                          • Ferse
                            Gesperrt
                            • 26.06.2015
                            • 1795

                            silas: Wer aufmerksam die SZ verfogt, bemerkt, es tut sich was!

                            Wer aufmerksam im Kaffeesatz liest wird auch Veränderungen bemerken.

                            Da haben sich (bekannte) rebellische Schäfer mit der Mitarbeiterin des Wolfsbüros Lausitz getroffen und mal wieder über den Herdenschutz ausgetauscht. Letzter Satz in dem Artikel: Zunächst setzt das Wolfsbüro Lausitz auf den angepassten Herdenschutz, die Entnahme sei der letzte Schritt.

                            Das ist ja wirklich eine totale Trendwende.

                            Nur mal so zur Erinnerung an Niedersachsen 2016 - genauso begann die Argumentation in der heißen Phase vor der Entnahme von Kurt! Fast 24 Stunden vor der offiziellen Beauftragung der Entnahme wurde diese medial noch weit vom entscheidenden Schreibtisch gewiesen. Wir bekamen am Abend vorher per Mail die Benachrichtigung über die Beauftragung zur Entnahme.

                            Warum hat man dich erst so spät informiert ? Da herrscht ja totales Chaos.

                            Weitermachen in Sachsen, Ihr seid genau auf dem richtigen Weg!

                            Vorwärts immer, rückwärts nimmer..

                            Kommentar

                            • Ramzes
                              • 15.03.2006
                              • 14694


                              Vorwärts , aufwärts mit den TATSÄCHLICHEN Wolfsbestandszahlen , das wäre doch mal was , Transparenzoffensive bundesweit !!
                              Nachwuchs geortet in Niedersachsen ,...isses wahr ...Ironie aus , der November steht auf dem Kalender
                              ...
                              Zuletzt geändert von Ramzes; 01.11.2016, 07:51.

                              Kommentar

                              • Ferse
                                Gesperrt
                                • 26.06.2015
                                • 1795

                                https://www.ndr.de/nachrichten/niede...srudel128.html Vorwärts , aufwärts mit den TATSÄCHLICHEN Wolfsbestandszahlen , das wäre doch mal was , Transparenzoffensive bundesweit !! Nachwuchs geortet in Niedersachsen ,...isses wahr ...Ironie aus , der November steht auf dem Kalender

                                Wäre schön, auch mal die aktuellen Zahlen für die "Große Rosenblattlaus" zu bekommen. Die macht bei uns zunehmend Probleme auch wenn die "Städter" und die Politik dies stets verleugnen. Ich vermute dass sich die Bestandszahlen im letzten Quartal leicht verändert haben.
                                Zuletzt geändert von Ferse; 01.11.2016, 08:58.

                                Kommentar

                                • zentaur
                                  • 03.07.2009
                                  • 4475

                                  Zitat von Ferse Beitrag anzeigen


                                  Wäre schön, auch mal die aktuellen Zahlen für die "Große Rosenblattlaus" zu bekommen....
                                  Ich vermute dass sich die Bestandszahlen im letzten Quartal leicht verändert haben.
                                  Genaue Zahlen liegen im Moment nicht vor. Nabu & Co kommen mit dem Besendern nicht nach
                                  LG zentaur

                                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                  Kommentar

                                  • Ramzes
                                    • 15.03.2006
                                    • 14694

                                    Zitat von zentaur Beitrag anzeigen
                                    Genaue Zahlen liegen im Moment nicht vor. Nabu & Co kommen mit dem Besendern nicht nach
                                    ...mit dem Benennen des Gestreiften Fersenpopels als neuinvasive
                                    Tierart hat Nabu ebenfalls Nachholebedarf ...ist entfernt mit den
                                    possierlichen Wollnasenhühnern verwandt.
                                    Zuletzt geändert von Ramzes; 01.11.2016, 09:49.

                                    Kommentar

                                    • Coletto
                                      • 26.02.2015
                                      • 983

                                      Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                                      Wenn eins klar ist , dann ist es die enorme , allgegenwärtige Präsenz
                                      von Ferse .
                                      ... bei multiplen Persönlichkeiten nicht ungewöhnlich!

                                      Kommentar

                                      • farina
                                        PREMIUM-Mitglied
                                        • 28.11.2006
                                        • 1504

                                        und vor kurzem dachte ich noch der sei schon im Winterschlaf.

                                        Kommentar

                                        • monka
                                          • 22.02.2010
                                          • 2539

                                          also, ich finde Fersen sollten Hackengas geben

                                          Kommentar

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