Und das Landen beim absteigen !
Welches Pferd im Alter?
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@ FF
Ich kann mich nur den Empfehlungen anschliessen, etwas für deinen Rücken zu tun!!
Kenne deine beruflichen Tagesablauf ja nicht....sitzt du überwiegend?
Fehlende Bewegung ist natürlich Gift - vor allem wenn man älter wird.....zu wenig Muskulatur, diverse Blockaden, vielleicht auch Beckenschiefstand etc. etc.
Da hilft eigentlich nur ein guter Chiropraktiker, gute Physiotherapie und sicherlich auch die diversen Rückenschulen.....und Bewegung, Bewegung, Bewegung - aber richtig!
Rückenschwimmen ist auch sehr hilfreich, wenn Muskulatur aufzubauen ist.
Vielleicht hast du ja die Möglichkeit, dich mal durchchecken zu lassen?
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Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigenHier ist schon richtig Pißwetter... Sturzregen
Das hatten wir diesen Winter alles schon schlimmer und bei 2 Grad Plus. Oder Eiswegen oder Reif überzogene Pferde beim Zurückkommen.
Ok ich habe Schicht, d.h. ich komme 2 oder 3 mal vor der Arbeit aufs Pferd oder eben nach der Arbeit und demnächst ist es da auch schon beim Wegreiten dunkel. Und um 7:00 h in der Früh ist es auf jeden Fall kälter als Abends nach der Arbeit.
Wegestrecke zur Arbeit: 1:30 h einfach;
Ein Bekannter hat immer beim größten Pißwetter Laufen angefangen. Er hat einfach gesagt: "ich hab dann keine Ausrede mehr das das Wetter zu schlecht ist. Ich bin ja schon mal bei dem Wetter unterwegs gewesen."
Ich glaube, ich kann sagen, hier halten dir alle die Daumen, dass du die ersten 6 Wochen schaffst und dann läuft es um einiges einfacher weiter.
Tante
PS: Und während ich schreibe, sitze ich auf meinem Ballimo und lockere so neben bei meinen Rücken. Man kann dabei sehr gut nachdenken.Zuletzt geändert von Tante; 16.09.2013, 20:25.
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Bin nun 48 und reite jeden Tag 3-4 Pferde, renne in unserem Haus die Treppen hoch und runter zum Aufräumen und Saubermachen, Garten am Hang mit Treppen gibt`s auch noch gratis dazu...manchmal zwickt es und dann versenke ich mich in der heißen Wanne oder gehe auf die Sonnenbank, dann geht es wieder wie mit 20.
Einen Tag pro Woche mach ich reitfrei und trödel im Stall rum, miste, räume auf, mach Sattelzeug usw.
Also jeden Tag Bewegung- und wenn es mich packt, reit ich nächstes Jahr auch wieder VS- die "SilverTrophy" ruft
1,70m/ 57 kg/ drei Kinder: 12, 17 und 47
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FF es liegt sicher nicht am Alter. Ich bin 38 und habe seit 8 Jahren 3 Bandscheibenvorfälle.
Dazu kommt, dass ich im Vetrieb bin, viel reisen muss (Auto, Bahn, Flieger) und mir trotz Reiterei die Rücken und viel schlimmer die Bauchmuskulatur fehlte. Solange ich regelmäßig auf dem Pferd sitze, geht es mir gut. Wenn ich mal eine Woche unterwegs bin, kommen die Schmerzen wieder.
Ich muss also in der reitfreien Zeit etwas tun. Also suche ich mir nur noch Hotels, die einen Fitnessraum haben. Wenn es mal zu arg ist, lasse ich mich im Schritt durch die Gegend schaukeln und versuche mich bewusst, trotz Schmerzen, auf die Bewegung des Pferdes einzulassen.
Sport, um die Muskulatur aufzubauen ist wichtig, bei Problemen mit dem Rücken. Entweder jeden Tag aufs Pferd oder eben nach Alternativen suchen, die einem gut tun und Spass machen.
Alles Gute
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Bin Ende 50 und reite seit ca. 8 Monaten nicht mehr, mangels Geeignetem Pferd. Knieschaden und Operation Anfang des Jahres, deswegen erst mal ausgesetzt, Mein Traumpferd im Erziehungsurlaub(wird auch langsam alt) und bekomme deswegen langsam Rückenschmerzen. Einziger Ausweg: muss dringend wieder auf s Pferd .es fehlt aber der Mut, einen Jungspund zum wieder antrainieren zu nehmen. Ich hoffe ich bekomme die Kurve, wenn das Fohlen abgesetzt ist, dann müssen wir beide uns durch die Anfangssteifheit durchkämpfen . Ist die längste Reitpause seit meinem 20. Lebensjahr, hoffe sehr, dass ich irgendwie wieder reinkomme, denn mein Rücken fängt ( mangels Muskeln) langsam wirklich Probleme .
Habe aber großen Spass, dass hier so viele "Oldtimer" unterwegs sind, bin mit meinen Problemen also nicht alleine.
Mein Altersreitpferd habe ich aber schon, eine Jährlingsstute, von der ich hoffe, dass sie mal so angenehm wie ihre Mutter wird, die mir jetzt 10 Jahre beim reiten nur Spass gemacht hat(WB, sehr bewegungsstark)
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Zitat von Roullier Beitrag anzeigenLusitano oder PRE?
Wenn eine Reiterin immer dt. WB hatte, soll sie auch dabei bleiben. FF hat eigene, teils auch selbst gezogene WB !
Hier geht es doch wahrscheinlich darum : sie hat momentan höchstwahrscheinlich privaten wie auch beruflichen unangenehmen Stress, weswegen sich bei ihr "Altersbeschwerden" bemerkbar machen.
@FF, vielleicht mal etliche Tage Urlaub nehmen, oder eine Hilfe nehmen bei der vielen "nebenbei" Stallarbeit. Du hast ja meine Tel.Nr.
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Ihr seid lieb, danke für aufbauenden Worte!
Es ist wirklich das Alter. Ich hab die letzten 15 Jahre eigentlich immer ein sehr anstrengendes Leben geführt, und wenn man mit Riesenschritten auf die 50 zugeht und der Körper nicht mehr will und die eiserne Disziplin, die vorher schon alles zusammengehalten hat, bröckelt... Vor allem vor der Frage, will ich meine eigenen Jungpferde eigentlich noch selbst reiten? Wenn ich meine junge Stute so durch die Gegend bocken sehe, ist das das erste Pferd, wass ich eigentlich nicht mehr selber anreiten will. Und reiten? Die hat Sport auf der Stirn, nicht gemütlich ausreiten, Wanderritte und so. zu mehr werde ich nicht mehr kommen.
Ich MUSS wegen meiner körperlichen Beschwerden reiten, das hält hier alles zusammen. Lange Krankengeschichte mit immer wieder Reitverboten seit einem schweren Sturz beim Springen 1986. Deswegen frage ich mich halt, muss ich notgedrungen doch mal drüber nachdenken, einen der Alten irgendwann durch eine andere Sorte Pferd zu ersetzen. Insgeheim liebäugele ich ja immer mal, wenn das Melanom Problem nicht wäre, mit einem (älteren) Lippizaner. Die mag ich arg gerne leiden.
Hilfe, auch für kleines Geld, ist hier kaum zu bekommen. Ich bin schon froh, wenn ich mal für meine beruflichen Abwesenheiten jemand bekomme. Momentan versinkt auch wieder alles im Matsch, das kann man niemanden antun.
Gestern war ich wild entschlossen aufs Pferd zu steigen, aber es hat nur geschüttet. Heute muss ich Winterstall ausräumen, damit die zwei Seepferdchen umziehen können. Da die Tagesarbeit auch geleistet werden muss, wirds wohl der Dialog mit der Schubkarre werden, nicht mit dem Pferd.
Wenn man jung ist, nimmt man das alles so hin, wenn man älter wird, stellt man die Sinnfrage. Noch stelle ich sie nicht, die Viecher insgesamt abzuschaffen, aber wenn mein alter Fuchs mal geht, wird sie da sein. Da überlege ich jetzt schon, was ich mit den anderen Pferden mache, ob ich es emotional fertigbringe, sie wegzugeben. Um frei zu sein, wie das mal jemand woanders geschrieben hat. Oder doch wieder reiten, nur was anderes?
Deswegen habe ich dieses Topic aufgemacht, weil man hier immer wieder gute Anregungen bekommt und auch mit seinen Problemen nicht alleine ist.
Ich denk immer an Montio, die es fertiggebracht hat, alles abzuschaffen und ein neues Leben zu beginnen. Hätte gerne mal gelesen, ob es ihr, die ja auch eine gestandene Pferdefrau war, was fehlt oder nicht.
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Das würde mich auch interessieren, aber anscheinend hat aus dem Forum gar keiner Kontakt zu Monti.
Irgendwie scheint deine Situation da in Bayern was die Pferdehaltung betrifft auch nicht ideal für dich zu sein. Ich bin letztes Jahr mit meinem verletzten Pferd auch in einen Privatstall zum selbsversorgen gezogen,auch weil ich die Möglichkeit hatte, dort noch andere Pferde zu reiten. Unetr der Woche war ich immer alleine, was ich am Anfang echt herrlich fand, aber nach einigen Monaten fehlten mir andere Mitreiter schon. Seit Mai bin ich wieder in meinem alten Pensionsstall (wo meine Tochter über den Winter trotzdem geritten ist) und muss sagen, ich bin sehr zufrieden. Mir hat die Misterei nichts ausgemacht, trotzdem habe ich ohne die Arbeit einfach mehr Zeit für mein Pferd!
Es ist auch super nett, wenn man nicht immer alleine ausreiten muss, das mag ich mit meinem trubeligen Leben auch sehr gerne, aber ab und an freu ich mich, wenn ich jemanden zum quatschen habe.
Gibt es bei dir keine jungen Reitmädchen, die deine Pferde in Gang halten, wenn du mal nicht kannst und mit denen du mal am Wochenende zusammen die Arbeit machen kannst?
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genau den gedanken hatte ich auch gerade FF, man ist wirklich nicht allein mit seinen Problemen, vielen geht es doch so wie einem selbst......
ich komm aus verschiedenen Gründen wenig aufs Pferd, wir sind Selbstversorger, ganztags berufstätig, keine Halle, keinen Reitplatz, nur ne wiese und die ist Matsch wenn es zuviel und zu lange regnet, also da kann ich das reiten dann auch knicken.
Ausreiten ist auch leider selten, da wir zwei nicht ganz so einfache Pferde haben, aber weggeben könnte ich sie trotzdem nicht.
Unsere Amy ist im Mai nächsten Jahres zwei Jahre alt, da mach ich mir auch schon Gedanken, was wenn es ums einreiten geht, wird sie auch so verrückt wie ihre Mama?
Zum Glück habe ich einen Mann, der auch reitet und mit den schwierigen Pferden zurecht kommt, aber durch einige dumme Sachen, die ich auf der Schwarzen erlebt habe ist mein reiterliches Selbstbewusstsein mehr wie am Boden und es hat ewig gedauert, bis ich wieder angstfrei auf unserem Schimmel gesessen bin, die allerdings auch net unbedingt die Ruhe in Person ist und das mit 22 Jahren.....
Jetzt, bedingt durch die Regenzeit, habe ich mir fest vorgenommen, mal wieder auszureiten, auch wenn es bei uns eigentlich nicht so das tolle Ausreitgelände ist, wir müssen immer den Berg hoch reiten, es kommen viele Radfahrer und eine geteerte Straße führt durch den Wald, die eigentlich gesperrt ist für Autofahrer, aber das interessiert keinen, die rasen wie die Irren.....und dann zwei spinnige Pferde, da muss man sich dann richtig überwinden zum Ausreiten....
Bedingt durch das wenige reiten, hab ich am anderen Tag richtig Muskelkater, aber was soll ich denn machen, öfters komm ich leider nicht aufs Pferd.....ich hoffe das Amy und das Pony Fleur dann in zwei Jahren so ruhig sind, das auch ich bedenkenlos, mehr aufs Pferd komme und auch mal ohne streß und vor Aufregung schwitzendes Pferd, ins Gelände komme.... irgendwie ist das schon ganz schön frustrierend.....
Die Sinnfrage habe ich mir auch schon des öfteren gestellt.....eigentlich hab ich die Pferd nur noch zum auf der Koppel anzuschauen und viel Arbeit zu haben, ist einfach schwierig im eigenen Stall, sicher gibt es Vorteile, aber einfach auch nur mal zu kommen und das Pferd zu satteln ohne am Stall was machen zu müssen, das fände ich auch mal toll, ja und im Winter fällt reiten sowieso gänzlich flach....aber die Pferd komplett wegzugeben, das könnte ich glaube ich doch nicht, es ist schon eine Zwickmühle.....Zuletzt geändert von Amasia; 17.09.2013, 07:08.Mein Pferd ist ein Freizeitpferd - das heisst es hat viel Freizeit!
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Nein.
Die wollen nur reiten, nichts tun. Nicht mal sowas simples wie Paddock abäppeln. Hier gibts nur kleine Prinzessinnen, die Dich Zeit kosten, die mir dann fehlt.
Und mein Reitmädchen, was tapfer mitgemacht hat, geht jetzt in die Lehre und hat keine Zeit mehr.
Ich brauch das aber auch nicht. Mir würde schon jemand reichen, der mir ein, zweimal die Woche mal die Pferde abnehmen kann. Und da geht das Theater dann schon los, 400 Euro Job, Versicherungen ja/nein, wer haftet usw. Dann machts man doch selber eh man per Zeitung oder Internet eine Hilfe sucht.
Und bei Stundenlöhnen von 15 Euro aufwärts kann ich mir das eigentlich nur leisten, oder muss es, wenn ich selbst dienstlich weg muss.
Ich halt mich ja immer daran hoch, daß ich hier hoffentlich bald weggehe, aber Monat um Monat vergeht, ein Auftrag nach dem anderen kommt, und man kann die Koffer nicht packen.
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Amasia, so gehts mir auch.
Das Gelände ist so, daß man sich jedes mal außer bei geschlossener Schneedecke dazu überwinden muss, überhaupt auszureiten. Nur Asphalt, Kies und Schotter, die Wege teilt man sich mit dem ganzen Freizeitvolk, vom Geochacher, der zur unpassendsten Zeit aus dem Gebüsch gekrochen kommt, Rennradfahrer, Walker, die Glider mit langen Skistöcken, die im Sommer auf der Straße Langlauftrainieren, und Unmengen Fußgängern, mit oder ohne freilaufenden Hunden. Da nimmst halt auch keinen Jungen mal mit als Handpferd, weil die Weiden alle mit draht oder Stacheldraht eingezäunt sind und wir extrem schmale Straßen haben. Wo sollen die Jungen dann lernen, strassenfest zu werden? Das sind alles so Sachen, wo man denkt, brauch ich überhaupt noch Pferde?
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Na ja, die Frage könnte auch lauten, wieviele Pferde brauche ich?
Eigentlich braucht man ja nur eins zum Reiten, als Pferde-am-Haus-Halter vielleicht zwei, damit man keine Einzelhaltung betreiben muss.
Damit hält sich die Arbeit in Grenzen und die Zeit zum Reiten ist da.
Bei uns war die Verkleinerung von vier auf drei schon deutlich zu spüren, als die Stute meiner Tochter ausgezogen ist.
Wieviel Pferde hast Du momentan? Fünf oder sechs sind es doch, oder?"Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
Vorwärts aber ist alles." R. Binding
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