nach Brust OP jetzt Chemo- trotzdem Pferde selbst versorgen ?

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  • isabell h
    • 27.12.2008
    • 96

    nach Brust OP jetzt Chemo- trotzdem Pferde selbst versorgen ?

    Hallo,
    kennt sich hier jemand mit diesem Thema aus ? Hat hier jemand schonmal Erfahrungen gemacht, während der Chemo die Pferde nicht abgeben zu müssen?
    Ich freue mich über Eure Tips/Erfahrungen
  • Kat
    • 12.05.2004
    • 3536

    #2
    Ich habe damit leider keine Erfahrungen - kann dir nur von meiner Tante erzaehlen. Die hat jetzt ihre 7. Chemie abbrechen muessen,weil sie sie nicht vertragen hat- hat alles OP/Bestrahlung/Chemo hinter sich. Sie ist jetzt schon langsam wieder gut drauf, laeuft aber immer noch sehr eirig. Sie hatte ganz lange gar kein Gefuehl in den Beinen und war unfaehig ueberhaupt zu laufen.
    Ich denke, es kommt drauf an, wieviele und welche Chemos die Patientin bekommt. Ich persoenlich wuerde auch versuchen, solange ich es kann, die Pferde zu versorgen. Aber ich denke, es ist utopisch, es ganz alleine hinzubekommen. Es wird sicher Tage geben, wo es dir soweit gut geht, aber auch andere, wo du kaum aus dem Bett kommst.
    Wenn du die Chance hast - hol dir Mithilfe - schon jetzt, wo es dir noch halbwegs gut geht. Ich wuerde soweit es geht den zu betreuenden Bestand reduzieren (z.B Pferd zur Verfuegung stellen, als RB-Pferd in einen VP-Stall stellen...) und fuer die anderen Pferde jemanden haben, der die koerperlich anstrengende Arbeit uebernimmt (misten, Stroh/Heu besorgen). So koenntest du mitwerkeln, solange du es kannst, haettest aber die Gewissheit, dass du an schlechten Tagen liegen bleiben koenntest.
    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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    • #3
      Wenn es ein Support-Team gibt das funktioniert kann es klappen aber ich würde mich dem Druck glaube ich nicht aussetzen wollen weil keiner wissen kann, wie so eine Chemo verlaufen wird. Allen mit denen ich das mitgemacht habe ist es jedenfalls so gegangen, dass sie von sehr guten Tagen teilweise zwischen den Infusionen bis 'total out of order' sowohl körperlich als auch mental alles dabei war.
      Deswegen wäre mein Ansatz erstmal der, davon auszugehen, dass man total ausfällt. Vielleicht lässt sich ja was mit Hof-sitter oder so organisieren? Pferde abgeben hat sowas fatales ich glaube dann würde ich erst recht abklappen. Wenn die Pferdehaltung landwirtschaftlich ist kann man vielleicht Betriebshilfe beantragen bei der BG. Die BG hat mir nach zwei hässlichen Arbeitsunfällen sehr geholfen. Kann aber sein, dass das nur für Unfälle möglich ist nicht bei Erkrankung, da müsste man in die Satzung der jeweiligen BG gucken. Vielleicht die Krankenkasse. Auf jeden Fall ist eine Chemo kein Pappenstil und ich würde erstmal davon ausgehen, dass man in der ganzen Zeit und auch noch einige Zeit danach total ausfällt mit Arbeitskraft.
      Alles Gute!!!

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      • Elsbeth
        • 02.04.2010
        • 2388

        #4
        Kann mich Kareen in etwa anschließen.
        Ich arbeite in der Onkologie. Es ist wichtig das Man alles tut und auf nichts verzichtet woran man Spass hat und was einen auf der anderen Seite nicht noch zusätzlich belastet. Allein vom Wohlfühlaspekt her sind die Pferde sicherlich ein wichtiger Teil. Ich würde mir auch Hilfe von "außen" holen, die die Pferde in der Zeit fix versorgt und dann tageweise absprechen, was Du selber machen möchtest.
        Ein anderer wichtiger Punkt ist, das Du ißt und zwar alles wonach Dir der Sinn steht. Wie sagt man so schön, Essen hält Leib und Seele zusammen.
        Ich drücke Dir die Daumen, alles Gute!

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        • Mirabell
          • 21.06.2010
          • 2027

          #5
          Hallo Isabell,

          ich habe letztes Jahr sie ganze Tortour im letzten Jahr durchgemacht. Aber meine Pferde habe ich fast immer selbst versorgt. Wenn es wirklich garnicht ging, ist mein Lebensgefährte eingesprungen - aber ich würde davon ausgehen, dass es gelegentlich (die ersten Tage direkt nach der Chemo) notwendig ist eine Person zu haben, die einspringen kann. Die Pferde standen 24 Stunden auf der Weide, so dass nur Wasser kontrolliert und Mineralfutter gegeben werden musste und wann immer mir danach war hab ich mir meine Stute von der Weide geholt und bin auch geritten (fast täglich). Ich denke ohne die Pferde wäre es mir deutlich schlechter gegangen.

          In der Onkologie aber auf jeden Fall mitteilen, dass du Pferde hast und dich auch um sie kümmerst, falls deine Blutwerte dann zu schlecht werden, werden sie dir mitteilen, dass das Infektionsrisiko bei den Pferden zu hoch ist - war bei mir aber in den 4 Monaten nicht einmal so...

          Kopf hoch und immer positiv denken... ich wünsche dir alles erdenklich Gute!!
          sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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          • herzensdiebin
            • 10.12.2011
            • 1043

            #6
            Zitat von Elsbeth Beitrag anzeigen
            Kann mich Kareen in etwa anschließen.
            Ich arbeite in der Onkologie. Es ist wichtig das Man alles tut und auf nichts verzichtet woran man Spass hat und was einen auf der anderen Seite nicht noch zusätzlich belastet. Allein vom Wohlfühlaspekt her sind die Pferde sicherlich ein wichtiger Teil. Ich würde mir auch Hilfe von "außen" holen, die die Pferde in der Zeit fix versorgt und dann tageweise absprechen, was Du selber machen möchtest.
            Ein anderer wichtiger Punkt ist, das Du ißt und zwar alles wonach Dir der Sinn steht. Wie sagt man so schön, Essen hält Leib und Seele zusammen.
            Ich drücke Dir die Daumen, alles Gute!
            Ich bin Ernährungstherapeutin und stimme Elsbeth zu 100% zu! Die Ernährung ist super wichtig jetzt! Leider verändert sich der Geschmack unter der Chemo erheblich und der Appetit auch. Es gibt tolle Trinknahrungen in denen unheimlich viel Energie steckt, die kann man gut ergänzend trinken (wird auch von der Kasse erstattet).
            Mirabell hat dir auch ganz wesentliche Dinge genannt, unsere Pferde sind auch unsere Therapeuten!!!

            Auch von mir die allerbesten Wünsche!!!

            Kommentar

            • chilii
              • 08.02.2011
              • 8116

              #7
              Eine sehr gute Freundin bekam vor zwei Jahren auch Chemo. Es gab Tage da ging überhaupt nichts und wieder andere da ist sie mit an den Stall, mit ausgeritten usw.
              Ich würde auch schon im Voraus so planen das es jemanden gibt der dir die Arbeit abnehmen kann wenn du nicht kannst oder magst.

              Ansonsten denke ich auch, dass sie dir helfen werden das alles durchzustehen!
              Ich drücke dir ganz fest die Daumen!

              Kommentar

              • Mirabell
                • 21.06.2010
                • 2027

                #8
                Da es jetzt schon mehrfach angesprochen wurde... Der Geschmack ändert sich tatsächlich stark, Dinge die man sonst liebt mag man mit einmal nicht mal mehr riechen oder sehen. Aber insgesamt hatte ich die ganze Zeit über guten Appetit und immer etwas gefunden, was noch schmeckt - jeden 2ten Tag Pellkartoffeln mit Sourcreme
                sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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                • meins
                  • 29.07.2009
                  • 71

                  #9
                  Bin auch betroffen und auch noch alle 3 Wochen im Krankenhaus...:-((

                  Hallo,

                  ich bin auch betroffen (gewesen). Bei mir mußte allerdings amputiert werden, anschließend Chemo und dann Bestrahlung. In 2 Wochen bekomm ich meine (hoffentlich) letzte Infusion.

                  Du wirst in Deinen schlechten Tagen Hilfe brauchen. Ich hatte in jedem Zyklus Tage, an denen konnte ich nur liegen und warten das der Tag rumgeht. Ich war zu schwach um meinen Hund rauszulassen. Nach der Chemo war noch alles gut, wohl dank das Cortisons. Dann wurde es Tag für Tag langsam schlechter, aber in der 3. Woche hatte ich mich erholt und bin wieder reiten gegangen. Also 2 Wochen eher kränklich/krank, 1 Woche gut.
                  Aber ich mußte mich nicht übergeben, kommte alles essen. Mein Geschmackssinn ist gleich geblieben und auch sonst hatte ich keine Ausfälle. Ich konnte die Chemo (6 Zyklen) so durchziehen. Es muß also nicht immer super schlimm sein. Wegen der Ansteckungsgefahr hab ich von Menschen immer ein bischen Abstand gehalten und bin dann auch nicht mehr so viel in die Geschäfte. Lebensmittel hab ich auf Vorrat und meiner guten Woche eingekauft.

                  Meine Haare sind so in der 6 ten Woche locker geworden. Ich hab sie denn herausgezogen weil ich nicht in der Gegend "herum fieseln" wurde :-) Das hab ich übrigens nicht als so schlimm empfunden wie man so denkt. Hast Du schon eine "nette Zweitfrisur" ? Achte blos drauf, das das Teil anständig sitzt. Meine Sass nicht und hat mich immer wieder zur Verzweiflung gebracht. Ich bin dann mit Helm geritten, das passte einfach besser.

                  Wenn Du noch Fragen hast, dann schreib mich ruhig an.
                  i.Fleischmann@active-components.eu

                  Alles Gute, ich halt Dir die Daumen !!

                  meins

                  Kommentar

                  • isabell h
                    • 27.12.2008
                    • 96

                    #10
                    Boah.......Ihr seid alle soooooo lieb !!!! ich hätte jetzt nicht mit sooooo viel netter Rückmeldung gerechnet!!!
                    Also: ich habe ja schon die OP hinter mir (14 tage)und in der Zeit hatte ich ganz liebe Helferleins für den "Frühdienst"(Füttern) und den Spätdienst (misten, Weidegang,Futter vorbereiten,Heunetze + bespaßung und die Katzen natürlich auch .....etc) immerhin habe ich ein Pony in Rekonvaleszenz-gleichbeinfissur- und einen staubempfindlichen ekzemer...hihi.also eine reha-sportgruppe quasi ;-)
                    Ich habe mich bei ihnen(helferleins) erkundigt, ob sie mich bei der Chemo unterstützen können,was sie mir auch zugesagt haben.Meinen Bauern werde ich noch fragen,ob er mir eine Stallung in der Zeit zur Verfügung stellen kann, die logistisch besser zu bestücken ist,weil z.Zt ist die Stallsituation etwas verzwickt ist (die boxen sind baulich quasi hintereinander gesetzt..also einfach gesagt-etwas kompliziert für aussenstehende.....lach)
                    Mir war es noch wichtig zu hören, dass es "da draußen" noch Leute gibt,die trotzdem es sich möglich machen (können) mit den Hottis zusammen zu sein. Dass es Tage gibt,an denen ich "nicht kann"....da habe ich mich darauf vorbereitet. aber viele "Nichtreiter"-Ärzte (u.Andere) lehnen den Kontakt ja total ab.......
                    DAS hat mir Angst gemacht-
                    aber jetzt geht es mir -dank Eurer Rückmeldung - schon besser und ich kann den weiteren Weg leichter angehen(oder "befreiter")
                    Liebe Grüße !!!!!!!!

                    Kommentar

                    • Nane
                      • 02.02.2010
                      • 2988

                      #11
                      isabell : Tue alles, woran du Freude hast ! Und die Pferde gehören da ja auch zu.Nur, Hilfe braucht man an den Tagen,wo man am liebsten aus einem hohen Fenster springen würde.Und ganz viel an die frische Luft, ist total wichtig fürs Immunsystem .Habe zwischendrin auch immer gearbeitet.Kopf hoch und alles Gute ! Lg.Nane
                      SF Diarado-Ramiro Z

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                      • Fio
                        • 11.03.2013
                        • 1216

                        #12
                        Zitat von Nane Beitrag anzeigen
                        isabell : Tue alles, woran du Freude hast ! Und die Pferde gehören da ja auch zu
                        Ja, das seh ich auch so. Aber tu nur Sachen, die Dich nicht anstrengen.

                        Mein Vater liebt seinen Garten und die Gartenarbeit, aber während seiner Chemo war an Gartenarbeit überhaupt nicht zu denken. Ich glaube, dass können sich Leute (mich eingeschlossen), die das noch nicht erlebt haben, gar nicht richtig vorstellen. Viel Ruhe, viel schön Sachen, aber lass die Finger vom Stallmisten, Füttern etc. Das wird vermutlich eh nicht klappen.

                        Ich wünsch Dir alles Gute und halt Dir fest die Daumen, dass es bald vorbei ist.

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                        • isabell h
                          • 27.12.2008
                          • 96

                          #13
                          doppeldaumen smiley.gif Daaaanke !!!!!! doppeldaumen smiley.gif

                          Kommentar

                          • Dark-Angel
                            • 04.12.2008
                            • 1408

                            #14
                            Zitat von isabell h Beitrag anzeigen
                            ...aber jetzt geht es mir -dank Eurer Rückmeldung - schon besser und ich kann den weiteren Weg leichter angehen(oder "befreiter")
                            Liebe Grüße !!!!!!!!
                            Woooooooow, kann man da nur sagen. Aus dir spricht eine superstarke Frau Ich ziehe den Hut vor soviel Courage, das hier so offen preis zu geben. Du packst das bestimmt alles. Ganz viel Glück und hoffentlich ganz schnell wieder volle Genesung. Alles Gute für dich

                            Kommentar

                            • lusitanoa
                              • 26.10.2012
                              • 347

                              #15
                              isabell h,

                              ich habe, Gott sei Dank (!), keine eigenen Erfahrungen mit Chemo etc.

                              Ich denke aber, wichtig ist, dass du es willst - die Pferde versorgen können! Wenn es dann mal nicht klappen sollte, hast du ja deine "Helferlein". Vielleicht kannst du dich ja an diesen Tagen einfach nur in den Stall setzen und diese beruhigende (heilende) Energie aufnehmen, die Pferde so ausstrahlen können.
                              Und sollte auch das mal nicht gehen, weisst du ja wenigstens, dass deine Pferde von den "Helferlein" gut versorgt werden.

                              Ich drücke Dir ganz fest die Daumen! Alles Gute!

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                              • Waterloo
                                • 11.06.2012
                                • 916

                                #16
                                ich drücke auch erst einmal gaaanz feste die Daumen, dass du ganz bald wieder fit wirst und alles gut überstehst!!!

                                Bei uns im Stall ist auch eine Frau mit Brustkrebs, die gerade Chemo und Bestrahlung hinter sich gebracht hat. Sie war fast jeden Tag im Stall und ist auch geritten, aber es gab schonmal Tage, wo sie nicht konnte. Sie hatte von uns allen Telefonnummer und musste nur anrufen und wir sind gesprungen. Egal ob für Medikamente morgens, Koppeldienst, Tüddeldienst oder was auch immer. So jemanden wirst du brauchen. Wenn jemand von uns eine Infektion hatte, sind wir nicht in den Stall gegangen.
                                Mach, was die Spaß macht:-)

                                Kommentar

                                • isabell h
                                  • 27.12.2008
                                  • 96

                                  #17
                                  wow ! das ist mal teamgeist !!!!!
                                  bei uns saß ich gestern in einer kleinen gruppe von eigentlich netten leuten, die allerdings anfingen um mich herum ganz entspannt zu rauchen......OBWOHL sie um mich wussten.....find ich irgendwie "witzig" wie weit verständnis und rücksichtnahme auseinandergehen können.
                                  ich bin dann weggegangen-war auch ok so,weil ich ja noch zu meinen ponys musste....aber was IHR gemacht habt ist schon echt SUPER NETT und Wertschätzend !!!!
                                  (allerdings haben wir bei uns auch leute,die mich so wie du das erzählst auch unterstützen).....
                                  aber das dass a l l e machen.........TOLL !!!!!

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                                  • 06jager
                                    • 05.10.2011
                                    • 34

                                    #18
                                    Hallo,

                                    wollte zuerst nicht schreiben, aber vielleicht hilft dir das auch weiter.

                                    In 2011 hatte ich 3 Zykeln Chemo Therapie, nachdem bei mir der Hoden Krebs festgestellt wurde. Nach dem Schock und der Operation kam der Kampfgeist, vor allem weil meine Freundin im 4. Monat Schwanger gewesen war.

                                    Ich weiss jetzt nicht ob du die gleiche Chemo (intravenös) kriegst, aber vielleicht lernst du von meinem Fehler:

                                    Nach dem 1. Zykel (5 Tage intravenös Chemo) in der Onkologie, kam ich nach Hause und bin direkt zu den Pferden gegangen. Ich habe ein paar von dennen gewaschen, weil das Wetter super war. Ich habe zwar gespürt, das ich nicht so viel Energie habe (brauchte viel Schlaf in der Ersten Woche) und mir war auch ziemlich heiss, aber ich wollte unbedingt unter den Pferden sein.
                                    Nach 2 Tagen Hausaufhalt dann der Schreck: Ich hatte 42 Grad Temperatur, ich hatte Blut im Urin und fühlte mich richtig schlecht. Weil es Sonntag war, dachte ich als Kämpfer ich warte noch bis Montag Morgen. In der Nacht bin ich dann doch zum Doktor, er gab mir Antibiotika (amoxycilin), ich war dann in cca. 12 Stunden viel besser. In der Mitte der Woche verlor ich die ersten Haare, usw. Ziemlicher Schock für einen 28 jährigen.

                                    Also, die Diagnose war Urologie - Infekt. Selbstverständlich war ich die paar Tage nicht bei den Pferden.

                                    Das war ziemlich das schrecklichste was mir in der Chemo Therapie passierte, deswegen rate ich dir, die ersten Tage, wo der Körper noch sehr geschwächt ist, sehr vorsichtig zu sein. Du solltest dich nicht zu viel ansträngen. Du solltest dich ausruhen, es kommen dann bessere Tage.

                                    Ausserdem solltest du nachdenken, wie du dein Immunsystem stärken kannst. Deine Blutwerte werden enorm wichtig für dein Heilprozess sein. Ich kann dir Natur Gelee Royale empfehlen. Der ist nur schwer zu kriegen, aber einige Imker produzieren und verkaufen das. Wichtig ist, das er unter der Zunge zergeht und kühl gelagert wird. Ich empfand das wie Koffein - ich wurde munterer. Meine Blutwerte verbesserten sich in ein paar Tagen. Wenn du das Geschmack überwinden kannst, kann ich es dir herzlich empfehlen.

                                    Wenn du weitere Fragen hast, schreib mir: jager.mitja@gmail.com

                                    MFG aus Slowenien,

                                    Mitja
                                    Zuletzt geändert von 06jager; 27.05.2013, 07:48.

                                    Kommentar

                                    • meins
                                      • 29.07.2009
                                      • 71

                                      #19
                                      Hab noch was wichtiges vergessen:

                                      es ist echt wichtig, das Du viel trinkst, sonst gibt es schlechte Nierenwerte.
                                      - Und immer vorsichtig sein, wegen der Infektionsgefahr. Hände immer wieder
                                      waschen und auch auf kleine Verletzungen achten.

                                      Ich hatte wärend er Chemo meinen Hund die ganze Zeit bei mir (auch im Bett !)
                                      und war so viel ich konnte im Stall. Ich hab einfach aufgepasst und hab mir keine Infektionen
                                      eingefangen.

                                      Wenn Du nicht kannst oder Dich schlecht fühlst, solltest Du nicht kämpfen sondern einfach deinen
                                      Körper gewähren lassen. Die Zeit geht rum und dann hast Du Dein Leben wieder.

                                      Ich hab, in einem Kalender, jeden Tag abgestrichen und dazugeschrieben wie es mir ging. Es ist zwar nicht
                                      auf jeden Zyklus übertragbar, aber ich konnte immer sehen, wieviele Tage ich schon geschafft hatte.

                                      Es wird kein Spaziergang, aber es ist zu machen. Alles Gute !

                                      Gruß
                                      me

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                                      • isabell h
                                        • 27.12.2008
                                        • 96

                                        #20
                                        Danke Dir für den Tip mit dem Terminkalender.(und dem Trinken !))Ich habe mir schon gedacht, dass ich das anhand meiner leinstrohballen sehen kann, da ich pro woche nur einen ballen pro box benötige.....hehe...

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