Doping im Pferdesport

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  • Suomi
    • 04.12.2009
    • 4240

    Doping im Pferdesport

    dieser Thread ist NICHT auf einen aktuellen Fall bezogen, sondern soll wirklich nur ganz allgemein sein..

    Die Aussage von Syrah gibt mir zu denken...

    Zitat von Syrah Beitrag anzeigen
    I
    Wir sind im Pferdesport auch weit entfernt von dem, was in gewissen anderen Sportarten los ist. Den Einsatz eines Magenmedikaments (das nicht mal auf der Dopingliste steht!) so aufzubauschen ist schon krass...
    IST das so? Oder WOLLEN wir, dass es so ist...?

    Ich kann mich noch lebhaft an die "Doping-Beichte" von Radprofi Lance Armstrong vor wenigen Wochen erinnern. Nach jedem Tour de France Sieg hatte man Zweifel, ob da alles mir rechten Dingen zuging, aber es nachweisen - das konnte man ihm nie.

    Und nun dieses Geständnis: ja, er hat gedopt. Hat die Doping-Fahnder an der Nase herumgeführt.

    Gehen wir mal nicht davon aus, dass die Kontrollen im Radsport laxer sind, als die im Reitsport. - Zu vermuten, zu behaupten, dass der Pferdesport (ich schreibe bewusst nicht: Reitsport) relativ dopingfrei ist, das halte ich für unwahrscheinlich.

    Denn damit wird Geld verdient, viel Geld. Und damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit dass gedopt wird... Meiner Meinung nach, jedenfalls.
  • Greta
    • 30.06.2009
    • 3879

    #2
    Interessantes Thema... Und ich denke, man muss dann wohl auch noch zwischen Doping und Medikamentengabe unterscheiden... Weil Lance Armstrong hat das definitiv zur Leistungssteigerung gemacht....
    Allegra von Flake aus der Amica

    Kommentar

    • dressurpferde@email.de
      • 15.02.2012
      • 913

      #3
      Doping fängt doch schon bei den Hengstschauen an. Da sind ja durchaus Hengste die sich unter Turnierbedingungen (mit Risiko der Dopingprobe) ganz anders zeigen als auf Hengstschauen (oder vorsichtshalber erst gar nicht auf Turnier gezeigt werden).

      Wieviele Hengste haben trotz Dopingprobe auf den Körungen erhebliche Probleme mit der Fruchtbarkeit (wo ein Zusammenhang zumindest vermutet werden kann)?

      Warum pilgern Züchter zu den Hengstschauen in großen Scharen um insbesondere den neuen Jahrgang in Augenschein zu nehmen, ignorieren aber fast völlig öffentliche Prüfungen, wie HLP etc.?

      Wollen die Züchter lieber rosarote Augenwischerei und unterstützen damit fragwürdige Methoden?

      Der Züchter steht ganz am Anfang eines Pferdelebens, müsste nicht schon hier ein Bewusstsein her, dass Pferd und Doping nicht zusammen gehören?

      Kommentar

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