Ein Tier bleibt ein Tier!

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  • Britta-Lotta
    • 19.11.2008
    • 3238

    Ein Tier bleibt ein Tier!

    Ich als Mutter und Hundebesitzerin bekomme ja schon immer ein graus, wenn ich Bilder sehe, wo Kinder mit Hunden "rumknutschen" oder so gar keine Distanz zwischen Kind und Hund gewahrt wir. Frei nach dem Motto "MEIN Hund würde nie beißen, für den lege ich meine Hand ins Feuer!" Für mich eine nicht nachvollziehbare Aussage.

    Und heute wurde es bestätigt, zum Glück war es nur der Kater, den der Hund angegangen ist, nicht das Kind. Aber Kater (freigänger) und Hund teilen sich seit 3,5 Jahren den Hundeplatz, kuscheln, spielen und gehen zusammen spazieren! Es gab NIE rivalitäten!
    Heute morgen gab es zwischen den beiden die üblichen allmorgendlichen kuscheleinheiten im Hundekorb, wir sahsen beim Frühstück als der Hund aus für uns (!) völlig unersichtlichen Gründen den Kater angeht, aber wie, wir mussten fast dazwischen so kenne ich die überhaupt nicht. Meine vermutung ist, das der Kater ihr unabsichtlich(?) echt weh getan hat und der Hund sich so erschrocken hat, das sich da ein Schalter umgelegt hat! Wir waren alle etwas geschockt, genau wie Hund und Katze!

    Das zeigt doch aber, das Tiere nicht berechenbar sind, in gewissen Situationen einfach "austicken" können, was ja auch ihr Recht ist. Mir zeigt es allerdings auch, doch wieder etwas genauer hinzusehen, wenn der Hund und das Kind mit einander spielen! Ich halte meine Hündin für 100% ausgeglichen und sozial und behaupte, das das hätte jedem Hund passieren können!
    Zuletzt geändert von Britta-Lotta; 26.01.2013, 08:04.
  • Arielle
    • 23.08.2010
    • 2852

    #2
    Und der intelligenstete, aller erklärende Satz folgt dann: "Das hat der/die noch nie gemacht!"
    http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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    • Britta-Lotta
      • 19.11.2008
      • 3238

      #3
      Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
      Und der intelligenstete, aller erklärende Satz folgt dann: "Das hat der/die noch nie gemacht!"
      Richtig!

      Kommentar

      • chilii
        • 08.02.2011
        • 8116

        #4
        Da habt ihr recht, Bin auch mit Hunden aufgewachsen. Da hieß es immer lass dem Tier seine Freiräume, wenn es nicht will dann lass es in frienden...

        Hab das einmal nicht beachtet in dem Sommer bevor ich in die Grundschule ging. Der Hund meiner Großeltern war schon etwas älter hatte ab und an Schmerzen.
        Er hat drohend geknurrt als ich ihm im liegen auf den Rücken/Hüfte gegriffen hab. Die Oma hat gesagt geh weg. Ich nicht gehört und zack hat er geschnappt, nicht fest - er war eine Seele von Hund- ich hab mich viel mehr erschrocken als das es wirklich weh getan hätte. Was het meine Oma gemacht, mich geschnappt und mir eine Ohrfeige verpasst. Die Lektion saß.

        Heute wenn ich bei Freunden sehe wie die Kinder mit den Tieren umgehe wünsche ich den Tieren eine Oma wie ich sie habe. Nichts anderes ist fair.
        Wenn was passiert ist immer das Tier schuld. Das ist so unfair.

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        • Branca
          • 29.11.2008
          • 119

          #5
          Und da fällt mir wieder der Satz unseres alten TA ein: "Das ist ein Tier, da darfst du NIEMALS nie sagen!"

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          • Sabine2005
            • 17.06.2005
            • 7791

            #6
            Ich merke allerdings schon in meinem gleichaltrigen Freundeskreis, daß sie "die Sprache der Tiere" nicht verstehen und es somit eben auch nicht an die Kinder weitergeben (können).

            Ein Beispiel:

            Der Hund meiner Freundin zieht sich gerne zurück, wenn zu viele Leute um ihn herum/im Zimmer sind.

            Geht dann ein Kind hin, steht der Hund auf und legt sich in eine andere Ecke ...

            ...das wiederholt sich dann mehrmals, ohne das das Kind darauf hingewiesen wird, daß der Hund doch deutlich sagt, daß er seine Ruhe haben will.

            Ist dann auch noch die Zimmertür zu, und der Hund bekommt seine Rückziehmöglichkeit nicht, dann kann man ja nur hoffen, daß er noch mit knurren reagiert.

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            • countess
              • 20.02.2008
              • 2256

              #7
              Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
              Ich merke allerdings schon in meinem gleichaltrigen Freundeskreis, daß sie "die Sprache der Tiere" nicht verstehen und es somit eben auch nicht an die Kinder weitergeben (können).

              Ein Beispiel:

              Der Hund meiner Freundin zieht sich gerne zurück, wenn zu viele Leute um ihn herum/im Zimmer sind.

              Geht dann ein Kind hin, steht der Hund auf und legt sich in eine andere Ecke ...

              ...das wiederholt sich dann mehrmals, ohne das das Kind darauf hingewiesen wird, daß der Hund doch deutlich sagt, daß er seine Ruhe haben will.

              Ist dann auch noch die Zimmertür zu, und der Hund bekommt seine Rückziehmöglichkeit nicht, dann kann man ja nur hoffen, daß er noch mit knurren reagiert.
              hab ich schon immer so gemacht, dass der hund einen platz hat, an dem er ganz in ruhe gelassen wird, damit er eine rückzugsmöglichkeit hat! da darf ihn niemend stören, auch nicht knuddeln oder streicheln...

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              • cleopatras magic
                • 15.05.2007
                • 4752

                #8
                ABER!! es macht sich halt gut in verkaufsanzeigen wenn ein Hund das Kind abknutscht und wer will schon einen Hund in seiner ecke / platz liegen sehen?? keiner!! man will bilder sehen auf dem der Hund als kinderfreundlich, wohl erzogen, familientauglich angeboten wird.

                und beratungsresistent sind die hundebesizter dann auch noch - man braucht sich nur hier im Forum umzusehen!!
                Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                Kommentar

                • Britta-Lotta
                  • 19.11.2008
                  • 3238

                  #9
                  Zitat von cleopatras magic Beitrag anzeigen
                  ABER!! es macht sich halt gut in verkaufsanzeigen wenn ein Hund das Kind abknutscht und wer will schon einen Hund in seiner ecke / platz liegen sehen?? keiner!! man will bilder sehen auf dem der Hund als kinderfreundlich, wohl erzogen, familientauglich angeboten wird.

                  und beratungsresistent sind die hundebesizter dann auch noch - man braucht sich nur hier im Forum umzusehen!!
                  Ich denke Hundeefahrene Menschen brauchen solche Bilder nicht. Wenn ich ein Hund haben will, will ich einen, der gut sozialisiert und nicht vermenschlicht ist!
                  Mein hund ist Hund, der hat Pflichten und Rechte. Sein Recht ist seine Ruhe, sachkundiger Umgang mit ihm, gutes Futter und genügend Auslauf! Was ja eigentlich alles unter Sachkundiger Umgang fällt!

                  Kommentar

                  • Elsbeth
                    • 02.04.2010
                    • 2388

                    #10
                    Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                    Ich merke allerdings schon in meinem gleichaltrigen Freundeskreis, daß sie "die Sprache der Tiere" nicht verstehen und es somit eben auch nicht an die Kinder weitergeben (können).

                    Ein Beispiel:

                    Der Hund meiner Freundin zieht sich gerne zurück, wenn zu viele Leute um ihn herum/im Zimmer sind.

                    Geht dann ein Kind hin, steht der Hund auf und legt sich in eine andere Ecke ...

                    ...das wiederholt sich dann mehrmals, ohne das das Kind darauf hingewiesen wird, daß der Hund doch deutlich sagt, daß er seine Ruhe haben will.

                    Ist dann auch noch die Zimmertür zu, und der Hund bekommt seine Rückziehmöglichkeit nicht, dann kann man ja nur hoffen, daß er noch mit knurren reagiert.
                    Bei mir ist das genau so:
                    Liegt der Hund auf seinem Platz, wissen ALLE "der Hund wird nicht gestört".
                    Wenn Kinder zu besuch sind, fragen die immer "Können wir jetzt hin und ihn streicheln", meine Antwort ist stets "Wenn er von seinem Platz aufgestanden ist". Klappt prima
                    Ich habe von unserem TA mal die beste Antwort bekommen. Ich fragte ihn, ob sein Hund (in einer bestimmten Situation) was macht und er sagte "Weiß ich nicht". Ich ziemlich blöd geschaut, wie weißt du nicht, hä? Und er hat recht, man weiß es nicht. Das ist seit dem meine Standard-Antwort, wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin und ihn jemand anfassen will. Die kucken zwar alle immer entsetzt, ziehen sich aber anstandslos zurück
                    Wenn du sagst, der macht was, heißt es gleich "Wie können sie den ohne Maulkorb rumlaufen lassen". Wenn du sagst, der macht nichts und es passiert doch was, ist das Theater groß.

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                    • clandestino
                      • 12.03.2011
                      • 669

                      #11
                      Wir haben drei Hunde (2 Jack Russell und 1 American Bulldog) und eine kleine Tochter (5). Die Bulldoge springt mich nicht an(ich hasse es, wenn Hunde einen anspringen!), meinem Mann habe ich es nun mühsam eingetrichtert, dass der Hund nie, nie, nie gekrault wird, wenn er hochsteht. Über Weihnachten war nun meine Schwester mit Mann da. Er 2m. Ich schau aus dem Fenster, hat er den Hund halb auf dem Arm. Ich:"Lass das bitte, die soll niemanden anspringen." Er:"Das macht mir nichts, sind doch alte Sachen." Ich:" Mir macht das aber was, weil sie nicht unterscheidet, ob man alte Klamotten anhat oder vielleicht Gute.Oder ob du es bist oder meine Tochter, die dann halt gleich im dreck liegen würde, wenn der Hund sie anspringt." Guckt er wie ein Auto.
                      Oder ein Freund und Nachbar pustete die eine Jack-Russell-Hündin immer an, wenn er sie auf dem Schoß hatte. Und fand es voll witzig, wenn sie dann schnappte. Ich finde es nicht witzig, wenn meine Tochter das nachmacht und eventuell ein Nasenpiercing tragen könnte. Manche denken halt echt nur von der Tapete bis zur Wand.


                      P.S. Beste Antwort auf "Beißt der?!" ist "Nein, er schluckt im Ganzen!"
                      Zuletzt geändert von clandestino; 26.01.2013, 10:43.

                      Kommentar

                      • Elsbeth
                        • 02.04.2010
                        • 2388

                        #12
                        @clandestino
                        Kann ich voll nachvollziehen.
                        Was mich am allerallermeisten nervt, ist diese ewige Diskussion. Wenn ich als Hundebesitzer sage was ich will und was nicht will, will ich das nicht noch mit Antrag und schriftlicher Ausführung begründen müssen.
                        Ätzend!

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                        • Sissy
                          • 09.05.2002
                          • 948

                          #13
                          meine Lieblingsantwort: "Mag der Kinder?"
                          "Ja, aber ein ganzes schafft er noch nicht!"

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                          • Mona88
                            • 01.01.2004
                            • 508

                            #14
                            Häufig haben Kinder aber auch eine Art "Welpenschutz". In der Art, dass sich das Tier eben zurück zieht wenn es ihm zu viel wird. Allerdings nicht alle und wenn die Kinder dann weiter machen kann es zu bösen Verletzungen kommen.

                            Nur, woher sollen die Kinder es wissen, wenn die Erwachsenen es selbst nicht besser wissen?

                            Kommentar

                            • Nessi
                              • 15.06.2007
                              • 498

                              #15
                              Was ich ehrlich gesagt viel schlimmer finde, ist das soviele Kinder Angst vor Hunden haben. Aus diesem Grund lasse ich es auch zu, wenn ich bei Gassigehen Kindern begegne, die meinen Hund streicheln wollen. Selbstverständlich mit dem Zusatz "Ganz vorsichtig" o.ä. quasi als kleiner Beitrag zur besseren Mensch - Hund-Verständigung. Und da ich die Erfahrung gemacht habe, dass Hunde auf Menschen, die vor ihnen Angst haben häufig so seltsam finden, dass sie diese unbedingt mal aus der Nähe betrachten müssen. Dass ist in so einem Fall natürlich ganz blöd.

                              Im letzten Jahr ist mir bei einem Hundespaziergang ein Kindergartenausflug begegnet. 3 Kindergärtnerinnen mit jeweils 8 Kindern drumherum. Die ersten 2 Kindergärtnerinnen hatten Angst vor Hunden und die Kinder angewiesen, ganz weit weg drumherumzugehen. Die 3 Kindergärtnerin hat sich - erstmal aus Entfernung - mit mir verständigt ob die Hunde brav sind und ob die Kinder diese streicheln dürfen. Für mich war das ok und sie hat ihren Kindern dann mitgeteilt, dass sie mich erstmal fragen müssen, ob sie die Hunde streicheln dürfen...Natürlich gab es ein gewisses Risiko, welches ich aber sehr überschaubar fand. Das Resultat dieser Begegnung war aber kurz gefasst, das 16 Kindern vorgelebt wurde, dass Hunde potentiell gefährlich sind und 8 Kinder die Erfahrung gemacht haben, dass der Hund ein Freund des Menschen ist, mit dem respektvoll umgegangen wird.

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                              • max-und-moritz
                                • 04.06.2006
                                • 3441

                                #16
                                ...ein fremder Hund IST potentiell gefährlich und kein Freund des Menschen...!

                                Ich frag mich oft, warum Menschen überhaupt das Bedürfnis haben, fremder Leute Tiere anzufassen. Den Hund von Bekannten streichle ich auch, aber von Wildfremden?

                                Egal ob Pferd, Hund oder was weiß ich - es ist nicht meins, ich kenn den Besitzer nicht, also laß ich da doch die Finger weg?

                                Clandestino: Dein Schwager, echt, ohne Worte..."

                                Vor ein paar Jahren hatte ich mal folgenden Fall: Spaziergänger fanden es "soooo süß", wie mein Max deren Hund beschnüffelt hat. Ui ui ui, sie spielen!!!

                                Ich habe ihnen sehr sehr mühsam erklären müssen, daß sie schauen sollen daß der Hund von der Weide geht. Weil nicht alle Pferde so nett sind wie mein Max, und nicht alle Hunde so nett wie ihrer. Daß beim nächsten "Treffen" Pferd / Hund ganz schnell Blut laufen kann...

                                Große Augen, und ich hab die Leute nie mehr gesehen.

                                Viele Grüße, max-und-moritz
                                Zuletzt geändert von max-und-moritz; 28.01.2013, 07:08.
                                Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                                • Barbara
                                  • 20.05.2010
                                  • 324

                                  #17
                                  Zitat von Nessi Beitrag anzeigen
                                  Was ich ehrlich gesagt viel schlimmer finde, ist das soviele Kinder Angst vor Hunden haben. ...
                                  ....
                                  Das Resultat dieser Begegnung war aber kurz gefasst, das 16 Kindern vorgelebt wurde, dass Hunde potentiell gefährlich sind und 8 Kinder die Erfahrung gemacht haben, dass der Hund ein Freund des Menschen ist, mit dem respektvoll umgegangen wird.
                                  Als Nicht-Hundebesitzerin (die selber aufgrung traumatischer Erlebnisse in der Kindheit nicht mit Hunden kann) mit Kind ist mir die Variante: "Angst vorm Hund, also lieber Finger weg" die deutlich liebere, weil ungefährlich.

                                  Unser Sohn (ca. 3 Jahre) hatte auch einmal ein übles Erlebnis mit einem Hund: Er hat mit meinen Eltern den Reitstall besucht, an dem meine Schwester ihr Pferd stehen hat. Die standen zu dritt am Reitplatz und haben zugesehen - Sohn ist auf Pferde geeicht und wusste schon damals, wie er sich am Stall zu geben hat. Er stand jedenfalls ganz ruhig da - als die Jack-Russel-Hündin des Hofes angelaufen kam und ihn gebissen hat. Völlig grundlos ...

                                  Erklärung vom SB: Die habe ganz frisch Junge und da sei die eben so. Und außerdem: Warum steht der Bub da so blöd rum?

                                  Unser Sohn hatte daraufhin panische Angst vor Hunden und ist jedes Mal förmlich an mir oder meinem Mann hochgeklettert, wenn er einen Jack Russel bei uns am Stall gesehen hat. Ein Stallkollege hat sich dann nicht entblödet zu bemerken: "Der macht doch gar nix ..." Ja klar, das kann ein Kind in dem Alter, das vor kurzem gebissen worden ist, eindeutig erkennen.

                                  Jedenfalls werde ich an diesen Stall nie eines unserer Pferde stellen. Ich bin immer noch der Meinung, dass Hofhunde an Ställen zwar bellen dürfen, aber Fremde nicht beißen, wenn die Hunde frei laufen dürfen. Schließlich komme ich ja auch auf den Hof, wenn ich eine Box mieten möchte und bin dann fremd ...

                                  Kommentar

                                  • Amasia
                                    • 06.10.2009
                                    • 1582

                                    #18
                                    also ich würde nie meine hand ins Feuer dafür legen, das meine Hunde nicht beissen würde, es gibt immer situationen wo es eben für den Hund keine andere Möglichkeit gibt dem unangenehmen zu enfliehen, so wie oben schon beschrieben, wenn er sich zurück ziehen will und die Kinder ihn nicht in ruhe lassen.

                                    Meinen Schäferhund-Husky-Mix halte ich grundsätzlich von Kleineren Kinder fern, ich weiss, das wenn die ihn ungeschickt anfassen er zwicken kann und das ist numal gefährlich weil er nicht gerade klein ist. Er hat in seinem leben schon viel schlimmes erlebt bis er zu uns kam und das merkt man ihm auch an, meine Familie weiss das und mein Neffe darf eben nicht an ihn dran langen. Er ist nicht unbedingt bösartig, aber es ist und bleibt ein Tier und wenn er sich erschrickt oder sonst was, dann kann ich halt nicht garantieren das er nicht zwicken würde, fest zubeissen würde er nicht, so gut kenne ich ihn jetzt schon nach den 13 gemeinsamen Jahren, aber auch ein zwicken kann weh tun.

                                    Auch unseren Border lasse ich ungern zu kleinkindern, er ist jetzt 15 und manchmal doch etwas eigenbrödlerisch, sobald die Kinder mit ihm Ball spielen ist alles ok, aber er mag es gar nicht wenn man ihn angrabscht und am Fell zieht und da man nicht immer alles beobachten kann, vermeide ich den kontakt bei meinen hunden mit kindern, ich möchte nicht das was passiert, bei familienfeier bleiben die beiden dann eben daheim.

                                    Meine Schwestern lernt ihrem kleinen natürlich jetzt schon, das man nicht an jeden Hund gehen soll, was ich auch gut finde, denn wenn mal ein hund irgendwo angeleint ist und das Kind dahin rennt, da kann weiss gott was passieren, aber auch erwachsene sind unbelehrbar.

                                    Als ich meinen Hund mal vor der Bäckerei angebunden habe, ist doch ein älterer Mann auf ihn zugesteuert und meinte ihn streicheln zu müssen, zum Glück ist nix passiert, das hätte auch anders ausgehen können und was wäre dann gewesen? der böse hund hat zugebissen, aber wer hat dem Mann denn auch erlaubt einfach einen fremden hund zu streicheln?

                                    Ich würde nie einen fremden Hund anlangen, da man sie numal nicht einschätzen kann.....
                                    Mein Pferd ist ein Freizeitpferd - das heisst es hat viel Freizeit!

                                    Kommentar

                                    • Elsbeth
                                      • 02.04.2010
                                      • 2388

                                      #19
                                      Zitat von Amasia Beitrag anzeigen

                                      Ich würde nie einen fremden Hund anlangen, da man sie numal nicht einschätzen kann.....
                                      Ich auch nicht, ich käme gar nicht auf die Idee

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                                      • Mondnacht
                                        • 01.12.2009
                                        • 2470

                                        #20
                                        Da seit ihr aber altmodisch, wenn ich das mal so bemerken darf, heutzutage müssen Hunde immer und überall lieb sein.

                                        Bei uns an der Grundschule ist es nicht erlaubt, seinen Hund anzubinden, wenn man sein Kind abholen will, damit kein Kind an die Hunde ran geht. Ich wäre als Kind auf die Idee gar nicht gekommen, einen angebundenen hund anzufassen, weil die Hunde früher eher noch als richtige Wachhunde gehalten wurden.

                                        Die meisten Hundebesitzer bekommen ja heute schon Herzrasen, wenn eine Hündin einen Rüden wegbellt oder zwei Rüden sich anbellen. Normales Hundeverhalten verstehen die meisten gar nicht. Treffe ich mal auf wirklich entspannte und erfahrene Hundebesitzer, dann bin ich heute immer so baff, dass ich wahrscheinlich selber angespannt wirke...

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