@ Annemarie, bei 5 Euro pro Stunde und 6 Tage Arbeit à 8 Stunden komme ich im Monat auf ca. 1000 Euro netto, denn die 5 Euro sind doch wohl als Netto anzusehen, oder?
Freud und Leid der Pferdewirte..
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Als "Kundin" (Reitschülerin) hatte ich manchmal ein Problem. Ich reite schon mehr als 30 Jahre, mehr oder weniger mit Unterricht, oft weniger als mehr. Hätte mehr sein können und müssen, aber nicht immer klappte es mit gutem Unterricht, den schlechten blende ich mal aus.
Mein "neues" Pferd ist der berühmt berüchtigte Hengst, nein nicht aus Spanien sondern aus Portugal.....
Und ich musste meine Reiterei komplett umstellen bzw. neu lernen. Und da fing es an, das Elend, einen Trainer finden, der mit diesen reaktionsschnellen kurzen kompakten und sehr sensiblen Pferden zurechtkommt.
Natürlich, ein Pferd ist ein Pferd, aber jemanden finden, der gut genug und auch bereit ist, sich auf das Pferd einzustellen und uns beide weiterzubringen war sehr schwierig.
Ich hatte zwischendurch eine sehr nette jungpferde erfahrene Reitlehrerin, die uns am Anfang unterrichtete aber nicht weiter fördern konnte.
Eine Trainerin, B mit ich überhaupt nicht zurechtkam. Irgendwie erwarte ich als "Kunde" auch eine gewisse Professionalität und ich bin keine pubertierende 13 jährige, die man mit kleinen Beleidigungen in Schwung bringt.
Inzwischen trainiere ich bei einer streng nach FN Unterrichtenden Pferdewirtschaftsmeisterin, die bis Grand Prix reitet und uns beide vernünftig Unterrichtet, eben auch auf das Pferd abgestimmt. Es passt und klappt sehr gut und ich genieße das Gefühl weiter zu kommen und ein zufriedenes Pferd zu haben.
Aber es war reines Glück dass diese Trainerin zu Lehrgängen vorbei kam. Ich weiß nicht wie es sonst weiter gegangen wäre und das lag nicht am fehlenden Willen zu lernen, es gibt gute Reiter und gute Lehrer, schön wenn man beides kann.
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Von einem Pferdewirt erwarte ich genau die von Dir beschriebene Professionalität - sollte bei einer absolvierten Ausbildung möglich sein.
Deshalb schaue ich mir die Betriebe in meiner Umgebung genau an.
Was mich dann an den anderen Thread erinnert, der die Fragestellung nach einem Angebot ohne entsprechende abgeschlossene Berufsausbildung aufgriff.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Leider tummeln sich auch sehr viele mehr oder weniger mit Trainer Zertifikaten geschmückte Ausbilder, die nicht in der Lage sind professionell zu unterrichten.
Und wenn sie den Job machen (wollen) sollten sie auch versuchen ihre Kunden vernünftig zu behandeln.
Wenn ich in meinem Beruf arbeite, muss ich auch am Telefon höflich bleiben, die gleichen Dinge zum gefühlten 50 mal erklären, und auch wenn er das Pech hat der heutige 15 Dau (dümmster anznehmender User) zu sein, frage ich ihn nicht, ob er sich heute morgen die Socken mit der Kneifzange angezogen hat, sondern versuche das Problem zu finden und zu lösen.
Dafür werde ich bezahlt.
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Zitat von Farbenfroh Beitrag anzeigen@ Annemarie, bei 5 Euro pro Stunde und 6 Tage Arbeit à 8 Stunden komme ich im Monat auf ca. 1000 Euro netto, denn die 5 Euro sind doch wohl als Netto anzusehen, oder?
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Zitat von silas Beitrag anzeigenWie kommst Du denn auf 240 € netto?
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Das erhält hier ein kfm. Angestellter oder auch eine Einzelhandelskauffrau ebenfalls, bei Schichtarbeit bis 22.00 Uhr, etc. - und sie können durchaus davon gut leben.
Bei allen Berufen um die Landwirtschaft gehõren auch noch die Sachwerte, wie eine gewaehrte Mahlzeit und / oder auch die (verbilligte?) Wohnung auf dem Betriebsgelände zum Lohn - das wird leider nur zu oft vergessen, bzw. Als selbstverständlich hingenommen.
Deshalb empfinde ich diese Diskussionen oft genug als irritierend und in der Sache verfälschend.Zuletzt geändert von silas; 22.01.2013, 03:02.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von silas Beitrag anzeigenDas erhält hier ein kfm. Angestellter oder auch eine Einzelhandelskauffrau ebenfalls, bei Schichtarbeit bis 22.00 Uhr, etc. - und sie können durchaus davon gut leben.
Bei allen Berufen um die Landwirtschaft gehõren auch noch die Sachwerte, wie eine gewaehrte Mahlzeit und / oder auch die (verbilligte?) Wohnung auf dem Betriebsgelände zum Lohn - das wird leider nur zu oft vergessen, bzw. Als selbstverständlich hingenommen.
Deshalb empfinde ich diese Diskussionen oft genug als irritierend und in der Sache verfälschend.
sei nicht so anspruchsvoll... ich bin mitunter froh wenn einer Brutto von Netto unterscheiden kann. Nach längerem Ausfragen weiche ich ab und zu aus : wieviel bekommst du überwiesen... + und wann kommt der Vorschuß... oh, den hab ich vergessen...
ich mein das nicht Berufsreiterspezifisch. Das geht durch alle Berufe
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Da gebe ich Dir unumwunden Recht - deshalb finde ich die genannten Netto ? Beträge immer wieder erheiternd. Anscheinend gibt es hier User, die bei Zahlen über 10 bereits Rechenprobleme bekommen, wenn nicht gar Schnappatmung!Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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