Gebührend Abschied nehmen

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  • Rico6478
    • 28.07.2012
    • 18

    Gebührend Abschied nehmen

    Hey Leute,

    Obwohl ich noch bei meinen Eltern lebe, besitze bzw. besaß ich lange ein eigenes Pferd. Weil ich selber leider nicht oft genug Zeit hatte, sie zu reiten, habe ich meine Clara dem örtlichen Reitverein zur Verfügung gestellt. Die Sache ist, dass Clara nun unerwartet über Nacht verstorben ist. Abgesehen von meiner eigenen Trauer, kann ich aber auch die Kinder, welche nun schon mehrere Jahre auf ihr geritten sind, nicht ignorieren. Ich überlege nun, online Trauerkarte drucken lassen und diese an die Familien der Kinder zu senden. Das wäre in meinen Augen zumindest ein Gebührender Abschied... Was haltet ihr von der Ideen?
  • Monemondenkind
    • 13.07.2011
    • 2278

    #2
    Trauerkarten für ein Pferd? Kommt mir etwas übertrieben vor. Andererseits wäre es für die Kids vielleicht wirklich toll. Hm.

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    Kommentar

    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14694

      #3
      Ich halte das persönlich für keine so gelungene Idee .
      Ich würde mit dem Geldbetrag die Kinder dafür zum Weihnachts-Wichteln
      ( ist ja nicht mehr so lange hin ) unterstützen , keine gerade verheilenden
      " Wunden " wieder aufreißen , sie evtl. ein wenig trösten , aber auch durch die
      Blume klarmachen , das Leben und Tod zwei Dinge sind , die ja nun mal
      zusammengehören . Ich nehme an , das Pferd hatte einen guten Job / Stall .

      Kommentar


      • #4
        rahmt doch ein schönes Foto als Andenken, welches Ihr im Stall aufhängt...oder eine Pinnwand mit Foto, wo die Kinder Bilder und Erinnerungsfotos anstecken können...

        Kommentar

        • silas
          • 13.01.2011
          • 4024

          #5
          Als ein altes und sehr beliebtes Reitschulpony starb, wurde in der Reithalle ein Windlicht mit einer dicken Kerze entzündet. Das Windlicht wurde all die Tage entzündet, bis die Kerze abgebrannt war.

          Nach ein paar Tagen wurde ein größerer Feldstein mit Namen des Ponies aufgestellt, mit diesen Steinen wird eine kleine Mauer zwischen Reitschule und Privatgarten markiert. Die einzelnen Reitgruppen gingen gemeinsam zu dem Stein, hier konnten die Kinder noch einmal dem Pony all das sagen, was ihnen wichtig war. Danach war das Pony auf der anderen Seite des Regenbogens angekommen.

          - Ich persönlich finde das Gedicht der Regenbogenbrücke sehr tröstlich.
          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

          Kommentar

          • Rico6478
            • 28.07.2012
            • 18

            #6
            Danke für Eure ehrlichen Antworten. Sie haben mir sehr weitergeholfen. Bin immer noch sehr traurig.

            Kommentar

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