In letzter Zeit musste ich vermehrt über dieses Thema nachdenken.
Schon zu 'meiner' Ponyzeit gab es sie, diese Eltern, die ihre mäßig begabte Nachzucht jedes Wochenende auf ein anderes Heckenfest zwang, um im Grunde ihren eigenen Traum zu verwirklichen und die bewundernden Blicke für die gelben Schleifen zu ernten, während Junior lieber ganz was anderes gemacht hätte. Und tat's der eine 'Bock' nicht mehr, kam der Nächste, und der Nächste, und der Nächste... Das einzig Gute daran war, dass es früher nicht üblich war (jedenfalls ist es mir dann entgangen), den lieben Kleinen reihenweise hochkarätige Deckhengste in den Stall zu stellen. Vielleicht, weil das Geld nicht so locker saß, oder vielleicht war ich nicht in den richtigen 'Sphären' unterwegs.
In jüngster Zeit häufen sich aber die Nachrichten von bekannten Deckhengsten, die in den fördernden Händen talentbefreiter Nachwuchsreiter und deren reingesteigerter (und zugleich leider auch schwerreicher) Eltern landen, die dann mit viel Bohei und maximalem Einsatz aller verfügbaren Trainingsmethoden (Hard- und Sofware, sozusagen...) in Richtung Spitzensport geprügelt werden. Das funktioniert dann nicht und die Hengste verschwinden von der Bildfläche, zur besonderen Freude all derjeniger Züchter, die das Pech hatten, diese Hengste einzusetzen. Insbesondere, wenn dann die Vererbung nicht so bombastisch ist, wie erhofft, kann man nicht mal mehr mit den Leistungen der Väter werben...
Ich frage mich, warum es nicht auch eine Stute oder ein Wallach tut, insbesondere im Ponysport?? Mucken solche 'Kinder' eigentlich nie auf?? Mein Sohn ist gerade mal 7 und outete sich nicht gerade als hochbegabt (meiner Ansicht nach) in Sachen Reiten. Also haben wir das Experiment vorläufig eingestellt und sein Pony (in weiser Voraussicht eine Stute, die ich sowieso lieber in der Zucht hätte;-)) wird nun eine recht ruhige Kugel schieben (im wahrsten Sinne des Wortes), während mein Junior sich den schwarz-weiß-gescheckten Kugeln widmet, die hier landläufig als Fußbälle bezeichnet werden. Klar hätte ich es gerne gesehen, wenn er reitet, aber was nicht ist, ist nicht. Ich bin erklärter Anti-Fußball-Fan, und trotzdem mache ich gute Miene zum bösen Spiel.
Bin ich die Einzige, die das so sieht??
Schon zu 'meiner' Ponyzeit gab es sie, diese Eltern, die ihre mäßig begabte Nachzucht jedes Wochenende auf ein anderes Heckenfest zwang, um im Grunde ihren eigenen Traum zu verwirklichen und die bewundernden Blicke für die gelben Schleifen zu ernten, während Junior lieber ganz was anderes gemacht hätte. Und tat's der eine 'Bock' nicht mehr, kam der Nächste, und der Nächste, und der Nächste... Das einzig Gute daran war, dass es früher nicht üblich war (jedenfalls ist es mir dann entgangen), den lieben Kleinen reihenweise hochkarätige Deckhengste in den Stall zu stellen. Vielleicht, weil das Geld nicht so locker saß, oder vielleicht war ich nicht in den richtigen 'Sphären' unterwegs.
In jüngster Zeit häufen sich aber die Nachrichten von bekannten Deckhengsten, die in den fördernden Händen talentbefreiter Nachwuchsreiter und deren reingesteigerter (und zugleich leider auch schwerreicher) Eltern landen, die dann mit viel Bohei und maximalem Einsatz aller verfügbaren Trainingsmethoden (Hard- und Sofware, sozusagen...) in Richtung Spitzensport geprügelt werden. Das funktioniert dann nicht und die Hengste verschwinden von der Bildfläche, zur besonderen Freude all derjeniger Züchter, die das Pech hatten, diese Hengste einzusetzen. Insbesondere, wenn dann die Vererbung nicht so bombastisch ist, wie erhofft, kann man nicht mal mehr mit den Leistungen der Väter werben...
Ich frage mich, warum es nicht auch eine Stute oder ein Wallach tut, insbesondere im Ponysport?? Mucken solche 'Kinder' eigentlich nie auf?? Mein Sohn ist gerade mal 7 und outete sich nicht gerade als hochbegabt (meiner Ansicht nach) in Sachen Reiten. Also haben wir das Experiment vorläufig eingestellt und sein Pony (in weiser Voraussicht eine Stute, die ich sowieso lieber in der Zucht hätte;-)) wird nun eine recht ruhige Kugel schieben (im wahrsten Sinne des Wortes), während mein Junior sich den schwarz-weiß-gescheckten Kugeln widmet, die hier landläufig als Fußbälle bezeichnet werden. Klar hätte ich es gerne gesehen, wenn er reitet, aber was nicht ist, ist nicht. Ich bin erklärter Anti-Fußball-Fan, und trotzdem mache ich gute Miene zum bösen Spiel.
Bin ich die Einzige, die das so sieht??
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