Burnout Syndrom in der Pferdeszene

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  • Arame
    • 03.03.2008
    • 3408

    Burnout Syndrom in der Pferdeszene

    Das sog. Burnout-Syndrom avanciert ja (leider) in unserer schnelllebigen "höher-schneller-weiter-Welt" schon fast zur neuen Volkskrankheit...
    Meiner Meinung nach handelt es sich hierbei auch um eine wirklich tückische, zermürbende Krankheit, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen darf und von der sich auch manche Betroffene nie wieder erholen.
    Leider wird das "Ausgebranntsein" immer noch landläufig als "schickere Migräne" oder "Modekrankheit" abgetan...

    Aber...
    In manchen Berufen ist das Burnout-Risiko statistisch gesehen viel höher als in anderen, z.B. der Finanzsektor oder Manager-Ebenen.... - Wie sieht es denn im Pferdesport und in der Reiterwelt mit dem Burnout-Syndrom aus?

    Ist das unter Pferdeleuten (schon) ein Thema?
    Wird darüber gesprochen?
    Gibt es Berufsreiter oder öffentliche Personen in der Szene die sich öffentlich bekannt haben?
    Wie schätzt ihr die Risiken eines Burnouts in der Pferdeszene ein?
    Welche Pferdeberufe sind euer Meinung nach anfällig für diese Krankheit?
    Wie denkt ihr allgemein über das Thema in Verbindung mit Pferden und der Pferdeszene?
    Zuletzt geändert von Arame; 16.07.2012, 19:38.

  • #2
    Interessantes Thema.
    Bei Berufsreitern heisst das einfach "Schnauze voll"
    ..von den Erwartungen der Besitzer
    ..vom ausgenützt werden durch den Betrieb
    ..vom dem Geld hinterher laufen
    ..vom angelogen werden bei Beritt- Pferden
    .. vom Wettbewerb gegen umsonst reitende, keine Steuern und Versicherung abführende Trainer C und sonstige Amateure
    etc....
    Schnauze voll von den ganzen Besserwissern....
    Schnauze voll von 600 € netto pro Monat für 8 und mehr Stunden Knochenpolieren täglich....

    Kommentar

    • IceCream
      • 06.08.2011
      • 639

      #3
      Zitat von caspar Beitrag anzeigen
      Interessantes Thema.
      Bei Berufsreitern heisst das einfach "Schnauze voll"
      ..von den Erwartungen der Besitzer
      ..vom ausgenützt werden durch den Betrieb
      ..vom dem Geld hinterher laufen
      ..vom angelogen werden bei Beritt- Pferden
      .. vom Wettbewerb gegen umsonst reitende, keine Steuern und Versicherung abführende Trainer C und sonstige Amateure
      etc....
      Schnauze voll von den ganzen Besserwissern....
      Schnauze voll von 600 € netto pro Monat für 8 und mehr Stunden Knochenpolieren täglich....
      Hmm, nun das hat erst einmal nichts mit Burn Out zu tun. Ich gehe auch davon aus, dass die Krankheit in der Pferde-Szene eher weniger vorkommen wird. Die Krankheit trifft ja zumeist Menschen, die enorme geistige Leistungen unter starkem Druck bringen müssen. So sehr ich den Berufsstand des Pferdewirtschaftsmeisters (etc.) schätze - ich denke die wenigsten werden den Druck eines Top-Managers aushalten müssen.

      Kommentar

      • pavot
        • 27.07.2003
        • 1331

        #4
        .....also ich kenne schon mal zwei, die es ereilt hat......

        Kommentar

        • falko01
          • 07.04.2008
          • 543

          #5
          ahhhh, das passt zur ewigen schlechten Laune unserer Stallbesitzerin, und sagte:"hätte lieber nur Rentnerpferde, da sind die Pferdebesitzer wenigstens nicht anwesend...und warf einem Rehepferd dicke Sillage in der Box, obwohl dort dran stand - bitte nur Heu-. Wir dachten wir wären potenzielle Kunden - bezahlen seit 9 Jahren regelmässig Stallmiete - aber es könnte ja auch ein Burnout sein, stimmt.

          Kommentar


          • #6
            Zitat von IceCream Beitrag anzeigen
            Hmm, nun das hat erst einmal nichts mit Burn Out zu tun. Ich gehe auch davon aus, dass die Krankheit in der Pferde-Szene eher weniger vorkommen wird. Die Krankheit trifft ja zumeist Menschen, die enorme geistige Leistungen unter starkem Druck bringen müssen. So sehr ich den Berufsstand des Pferdewirtschaftsmeisters (etc.) schätze - ich denke die wenigsten werden den Druck eines Top-Managers aushalten müssen.
            Ach, Du meinst also die mit nur 600 € bezahlten Pferdewirte müssen keinen Druck aushalten. So jemand lebt oft am Existenzminimum, kenne etliche. Allein das ist schon Druck genug für anständige und fleißige Arbeit.
            Ein Top-Manager wird kaum unter 10-20.000/Monat haben, viele wahrscheinlich noch wesentlich mehr. Solch einer wird nie Existenzängste haben wie ein Geringverdiener.

            Über Deine Aussage könnte ich mich jetzt sowas von aufregen, aber ich lass es lieber.

            Kommentar


            • #7
              Och die armen armen Topmanager??? Nee, entweder hast Du nicht genug mit der Materie Pferdewirtschaft zu tun oder Du kennst völlig andere Topmanager als ich (ok, ich kenn kein halbes Dutzend aber die ich kennenlernen durfte waren weit davon entfernt, Burnout-Kandidaten zu sein).
              Ich finde, man kann sich in jedem Beruf aufreiben und dass es so eine Schwemme von Burnout-Erkrankten gibt, halte ich für eine Auswirkung verschiedenster Faktoren die mit der Branche nicht direkt zu tun haben. Zum einen die schwindende berufliche Sicherheit in fast allen Bereichen. Wirklich krisensichere Jobs wie sie vielleicht vor 40 Jahren mal Gang und Gäbe waren gibt es heute beinahe gar nicht mehr. Außerdem wird mittlerweile fast überall erwartet, dass man rund um die Uhr einsatzbereit ist und die Verwechslung der Begriffe Flexibilität und Selbstaufgabe greift auch immer mehr um sich.
              Der einzige Grund warum Pferdewirte vielleicht weniger anfällig sein könnten als der Bundesdurchschnitt ist, dass sie kein deutliches Missverhältnis zwischen körperlicher und geistiger Arbeit haben (sollten )
              Die Gesamtbelastung richtet sich aber meiner Ansicht nach nicht nach der Branche sondern den Arbeitsumständen und die können durchaus so ätzend sein, dass so ein Burnout-Syndrom gnadenlos zuschlägt auch wenn es nach außen vielleicht nach Traumberuf aussieht.
              Auf den Knien danke ich Gott dafür, dass er mich nicht in die Versuchung geführt hat, die Reiterei als Hauptberuf zu erlernen! Ich kenn' viel zu viele Profis die sich nicht nur körperlich sondern auch mental völlig ruiniert haben dabei. Jeder, der den Job über Jahre hinweg noch mit Freude schafft hat meine uneingeschränkte Hochachtung und zwar ziemlich genau aus den von Caspar genannten Gründen. Dann lieber ab und zu mal einen Huf im Bein vom Patienten, da darf man wenigstens den Besitzern - wenn auch freundlich - sagen, dass sie ihr Viech nicht ordentlich erzogen haben und darf Gefahrenzuschlag erheben
              Beritt macht einen Riesenspaß! WENN man sich die Pferde und/oder Kunden aussuchen kann. Wenn's der Hauptberuf ist, kann man das nur wenn man ganz oben herumschwimmt und selbst da gibt's noch Sachzwänge. Das Verhältnis zum Pferde bleibt noch schneller auf der Strecke als das zum Kunden, denke ich. Nein, schönen Dank auch. Selbst ohne Burnout möchte ich den Job nicht hauptberuflich machen.

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              • aha
                • 13.12.2008
                • 634

                #8
                Ich habe mich im Rahmen meines Studiums etwas eingehender mit dem Thema Burnout beschäftigt...

                Eine Grundvoraussetzung, um "auszubrennen" ist, vorher für etwas (den Job) "entflammt" gewesen zu sein, also etwas mit großer Leidenschaft zu tun, gepaart mit viel Empathie. Ständiger Druck, fehlende Anerkennung und Misserfolge können dann zum Burnout führen. Erste Symptome sind z. B. Zynismus und Depersonalisierung.
                Am meisten betroffen vom Burnout sind Krankenschwestern und Lehrer...

                Ich kenne zwar einige Lehrer, die am Burnout erkrankt sind, aber niemanden in der Pferdeszene - was aber nicht unbedingt repräsentativ ist ;-). Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch Pferdeleute gibt, die es trifft...

                Kommentar


                • #9
                  Einen großen Vorteil hat es als Pferdepfleger, Pferdewirt, Bereiter, Reitlehrer,Stallmeister usw, zu arbeiten.
                  1. Die Arbeit fast immer draußen, man ist wesentlich widerstandsfähiger. Pferdedreck härtet auch ab.
                  2. Die Arbeit mit Tieren, unseren geliebten Pferden,die einem täglich ihre Dankbarkeit beweisen.
                  3. Man muß sich nicht täglich mit irgendwelchen Tussen vom Nachbarschreibtisch rumärgern.
                  4. Körperliche Betätigung ist gesund. Eine Muckibude ist überflüssig.

                  Und gelegentlich trifft man auf Leute, die unsere Leistung und Fachwissen anerkennen. Daß wir etwas über dem Existenzminimum leben können, dann sind wir eigentlich zufrieden. Viel mehr brauchen wir nicht.
                  Aber wo findet man solch einen Job ?
                  Oft ist es doch so, daß man nur als irgendein Hiwie malochen soll, jederzeit sofort zur Verfühgung stehen muß wie ein Sklave. Und dann wird noch der Lohn auf 7 oder 6 €, oder noch viel weniger gedrückt.

                  Ich kann da wirklich verstehen, wenn da so einige Leute krank/depressiv werden und nicht mehr können.

                  Kommentar

                  • IceCream
                    • 06.08.2011
                    • 639

                    #10
                    Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
                    Ach, Du meinst also die mit nur 600 € bezahlten Pferdewirte müssen keinen Druck aushalten. So jemand lebt oft am Existenzminimum, kenne etliche. Allein das ist schon Druck genug für anständige und fleißige Arbeit.
                    Ein Top-Manager wird kaum unter 10-20.000/Monat haben, viele wahrscheinlich noch wesentlich mehr. Solch einer wird nie Existenzängste haben wie ein Geringverdiener.

                    Über Deine Aussage könnte ich mich jetzt sowas von aufregen, aber ich lass es lieber.
                    Und das du nun wieder so wetterst, war so klar...Nur so viel: Es gibt unterschiedliche Arten von Druck. Und zu glauben, dass jemand keinen Druck und ein lockeres Leben hat weil er viel verdient halte ich für sehr naiv. Ein Studienfreund von mir hat nach seinem Studium direkt einen Job bei der Boston Consulting in der Schweiz bekommen. Warum? Weil er faul war? Mit nichten. Der Gute war so gut wie nie auf Studentenpartys weil er nahezu immer gelernt hat während andere sich amüsierten. (Er ist 4 Wochen vor Klausuren nicht vor die Tür gegangen und hat Tag und Nacht gelernt!) Und während andere 'lustige' Auslandssemester in Spanien/England/USA gemacht haben; ist er ins kalte Wasser gesprungen und ist für ein Jahr nach China. Wenn er dann mal in seiner Studienzeit etwas unternommen hat, dann hatte es in der Regel mit seiner Tätigkeit für eine studentische Unternehmensberatung zu tun. Das hat sich dann später ausgezahlt. In der Schweiz hat er ein Wahnsinns Einstandsgehalt bekommen. Etwas das ich als BWLer in 4 Jahren verdiene. Und dennoch hätte ich nie tauschen wollen. Ein Privatleben hatte der Gute nämlich nie....Ich bin zu keinem Zeitpunkt auf sein Geld neidisch gewesen. Er hat es mehr als jeder andere verdient, da er sich für seine Ziele aufgeopfert hat (und immens viel geleistet hat). Das mag vlt. auch bei dem ein oder anderen Pferdeprofi so sein. Dennoch hat man bei diesem Beruf doch den Vorteil, dass man seine Passion/sein Hobby zum Beruf gemacht hat. Bei allem Stress, kann einen körperliche Arbeit dann auch mal wieder runter holen....
                    Zuletzt geändert von IceCream; 17.07.2012, 06:19.

                    Kommentar

                    • pavot
                      • 27.07.2003
                      • 1331

                      #11
                      Zitat von Annemarie
                      3. Man muß sich nicht täglich mit irgendwelchen Tussen vom Nachbarschreibtisch rumärgern.
                      .
                      Stimmt....nur mit den dressurzicken an der Bande......

                      Kommentar

                      • lula
                        • 10.01.2011
                        • 2237

                        #12
                        Zitat von IceCream Beitrag anzeigen
                        Hmm, nun das hat erst einmal nichts mit Burn Out zu tun. Ich gehe auch davon aus, dass die Krankheit in der Pferde-Szene eher weniger vorkommen wird. Die Krankheit trifft ja zumeist Menschen, die enorme geistige Leistungen unter starkem Druck bringen müssen. So sehr ich den Berufsstand des Pferdewirtschaftsmeisters (etc.) schätze - ich denke die wenigsten werden den Druck eines Top-Managers aushalten müssen.
                        Das sehe ich ganz anders. Burnout entsteht durch fortwährende Überbelastung. Oft weil zu viele Prozesse gleichzeitig bearbeitet werden. Diese andauernde Überbelastung , das ständige Gefühl der Überforderung lässt auf Dauer Burnout entstehen. es ist völlig egal, in welchem Job dies passiert. Diese Krankheit einzelnen Berufsgruppen zuzuordnen ist schlicht und ergreifend falsch.

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                        • macarena99
                          • 25.02.2008
                          • 1804

                          #13
                          @ pavot die Dressurzicken halte ich für den Auslöser eines Burnouts.......

                          Kommentar

                          • silas
                            • 13.01.2011
                            • 4024

                            #14
                            Zitat von lula Beitrag anzeigen
                            Das sehe ich ganz anders. Burnout entsteht durch fortwährende Überbelastung. Oft weil zu viele Prozesse gleichzeitig bearbeitet werden. Diese andauernde Überbelastung , das ständige Gefühl der Überforderung lässt auf Dauer Burnout entstehen. es ist völlig egal, in welchem Job dies passiert. Diese Krankheit einzelnen Berufsgruppen zuzuordnen ist schlicht und ergreifend falsch.
                            Vermutlich kommen auch noch persönliche Dispositionen dazu, ein eigenes stabiles Umfeld ist nicht bei jedem vorhanden. Und leider gibt es gerade in der Pferdeszene viele Neider, viele Gerüchte und noch mehr dummes Gerede. Da kann jemand schnell an seine Grenzen kommen.

                            Als der Begriff des Burn Out noch nicht so bekannt war, da wechselten Berufstätige aus der Pferdeszene ganz plötzlich ihren Einsatzbereich und man sagte ihnen nach, sie wären wohl ausgebrannt, hätten die Nase voll. Auffällig auch, die ebenso hohe Zahl von Alkoholikern in dieser Szene - auch eine Krankheit.

                            Wer in dem Beruf überleben will, der muss klare Grenzen setzen, sich selbst und auch anderen, niemand ist so vereinnahmend und anspruchsvoll, wie Pferdehalter. Dabei unterscheide ich nicht zwischen Männlein und Weiblein, denn ich habe auf beiden Seiten schon die reinsten Zicken erlebt, auch der Geldbeutel unterscheidet in dieser Hinsicht nicht.

                            Die wirtschaftlichen Zwänge und auch der Anteil an der notwendigen Verwaltungsarbeit (also doch der Schreibtisch!) ist auch hier zunehmend, deshalb halte ich die Gefahr einer Erkrankung hier für genauso gegeben.
                            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                            Kommentar

                            • Joules
                              • 07.02.2012
                              • 330

                              #15
                              Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                              Interessantes Thema.
                              Bei Berufsreitern heisst das einfach "Schnauze voll"
                              ..von den Erwartungen der Besitzer
                              ..vom ausgenützt werden durch den Betrieb
                              ..vom dem Geld hinterher laufen
                              ..vom angelogen werden bei Beritt- Pferden
                              .. vom Wettbewerb gegen umsonst reitende, keine Steuern und Versicherung abführende Trainer C und sonstige Amateure
                              etc....
                              Schnauze voll von den ganzen Besserwissern....
                              Schnauze voll von 600 € netto pro Monat für 8 und mehr Stunden Knochenpolieren täglich....
                              Genial auf den Punkt gebracht*immernochlache*

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                              • druenert
                                • 25.11.2009
                                • 2076

                                #16
                                Burn-out ist keine medizinisch-wissenschaftliche Diagnose sondern ein in Mode geratener Laien-Begriff.
                                Bei vielen Menschen erfreut er sich besonderer Beliebtheit, da diese sich durch eine korrekte psychiatrische Diagnose stigmatisiert fühlen. Tatsächlich handelt es sich aber in der Regel um depressive Störungen (sog. Anpassungsstörungen), oft verbunden mit Schlafstörungen und Psychosomatischen/ Psychovegetativen Störungen.
                                Besonders gefährdet sind Menschen, die nicht "nein" sagen bzw. sich nicht genügend abgrenzen können, zu übertriebenen Schuldgefühlen neigen oder zu perfektionistisch sind. Wer auf Dauer seine Belastungsgrenzen ignoriert, unrealistische Lebensperspektiven verfolgt, ungesund lebt und nicht für die notwendigen Erholungsphasen sorgt, wird früher oder später krank im Sinne eines "Burn-out" oder medizinisch korrekt einer "Anpassungsstörung".

                                Das hat eigentlich mit der Pferdeszene nicht so viel zu tun. Sport und körperliche Aktivität sind eher gesundheitsfördernd. Auch der Kontakt zum Lebewesen Pferd hat eher einen positiven Effekt. Probleme können hier höchstens entstehen durch unrealistische Erwartungshaltungen in dem Bestreben, mit seinem Hobby den Lebensunterhalt bestreiten zu wollen. Das Risiko daran unter den heutigen Bedingungen zu scheitern ist relativ groß.

                                Kommentar

                                • quirinia
                                  • 25.08.2005
                                  • 937

                                  #17
                                  @druenert - danke !

                                  Kommentar

                                  • steffie1910
                                    • 30.06.2011
                                    • 2720

                                    #18
                                    aber bei Fussballern gab es doch nu auch schon Anpassungsstörungen oder Burn out! Sport ist das ja auch auch!
                                    Und wenn jemand Pferdewirt gelernt hat ist das sein Job und nicht der versuch aus Hobby Geld zu machen, warum soll es also imn der Reiterei kein Burn out oder Anpassungsstörungen geben?

                                    Kommentar

                                    • druenert
                                      • 25.11.2009
                                      • 2076

                                      #19
                                      Zitat von steffie1910 Beitrag anzeigen
                                      aber bei Fussballern gab es doch nu auch schon Anpassungsstörungen oder Burn out! Sport ist das ja auch auch!
                                      z. B. bei Robert Enke oder Sebastian Deisler war es eben kein "Burn-out" und auch keine Anpassungsstörung (= allein reaktiv ausgelöst) sondern eine typische klassische Depression (endogene Ursache bzw. genetische Disposition)

                                      Kommentar

                                      • steffie1910
                                        • 30.06.2011
                                        • 2720

                                        #20
                                        bezeichnet man als burn out nicht das temporäre Erschöpfungssyndrom?

                                        Die beiden (Deisler&Enke) meinte ich nicht! Amedick, Wunderlich etc. eher...

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                                        Erstellt von Eisenschimmel, 26.10.2013, 22:06
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                                        Erstellt von Sabine2005, 31.03.2022, 17:12
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