@caspar: Habs auch grad schon geändert - hatte Dich auf S. 1 gar nicht gemeint, sondern salsa - HOPPLA und SORRY
Plüschhunde verloren-Notfall!
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http://www.toysrus.co.uk/index.jsf gibt es die da?
Wenn ja bestell ich gerne einen und schick ihn dir
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Zitat von corradee Beitrag anzeigenich finds einfach zu cool das sogar ein "harmloser" Plueschhunde Thread wieder so ausartet.......
Macht einfach Spaß....
ausarten würde ich das nicht nennen - man diskutiert halt
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Seacookie: genau, das sind die einzigartigen, unvergleichlichen, wunderbaren Wauwaus von Klein-Ole. (Der eigentlich gar nicht mehr so klein ist, immerhin heute mit Anlauf vom Dreier gesprungen).
Er ist halt mein Seelchen, guckt zwar schmerzfrei Actionfilme, aber er hat so seine weichen Seiten.
Coradee: schade, gibts leider in GB auch nicht mehr, ist ja nicht mehr im Programm. Aber vielen Dank für ein Angebot!
Ebay wirds möglich machen, ich berichte dann über die hoffentlich erfolgreiche Zusammenführung.
Wo wir gerade so schön beim Pädagogen-Stammtisch waren: Die Grenze zwischen ehrlich und schonungslos ist doch bei jedem anders, oder?
Ich bin, glaube ich, ziemlich direkt und ehrlich, auch wenn es wehtut. Ich erinnere mich, das ich es als Kind gehasst habe, "hintenrum" etwas herauszukriegen (meine Mutter war eine hundsmiserable Lügnerin, hat es aber immer wieder versucht).
Aber, um beim Plüschhundbeispiel zu bleiben, soll ich wirklich sagen "vergiß es, die sind im Schredder"? Ich habe ihm gesagt, das wir alles tun, die Viecher wieder zu finden. Das es dauert, und das es sein kann, daß sie nach den Erlebnissen anders wirken. Manchmal tut auch die Wahrheit in Etappen weniger weh. Beim Kind ist es das Stofftier, bei uns Pferdebekloppten die Erkenntnis, das bei Fury die Hufrolle doch nicht heilt...
Ich kann meine Kinder nicht in rosa Watte packen, will ich auch nicht. Aber sie können und müssen auch nicht alles schon aushalten, wie die Großen. Ich bin doch dafür da, über sie zu wachen!?
Als meine Tochter in der Schle übel gemobbt wurde, hat sie lange gelitten und versucht, dagegen anzugehen. Irgendwann konnte ich es nicht mehr ertragen. Also bin ich auf den Schulhof, habe mir die drei schlimmsten Kinder einzeln gegriffen und ganz langsam gesagt: "merk dir mein Gesicht. Ab heute bin ich dein Problem." Dann war Ruhe und meine Tochter konnte wieder normale Kontakte haben.
Lg Maren
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Zitat von maren Beitrag anzeigenmanchmal tut auch die wahrheit in etappen weniger weh. Beim kind ist es das stofftier, bei uns pferdebekloppten die erkenntnis, das bei fury die hufrolle doch nicht heilt...
Also bin ich auf den schulhof, habe mir die drei schlimmsten kinder einzeln gegriffen und ganz langsam gesagt: "merk dir mein gesicht. Ab heute bin ich dein problem." dann war ruhe und meine tochter konnte wieder normale kontakte haben.
Lg maren
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Ich bin dafür, dass Ole wieder solche Plüschhunde bekommt und man ihn nicht mit der harten Wahrheit konfrontiert wie mich vor nun bald 45 Jahren, als ich mein Disney-Bambi-Stoffreh auf dem Friedhof verloren habe, welches nie wieder gefunden wurde. Diese Sache wurde mir von meiner Großmutter immer wieder vorgehalten, und ich erinnere mich, dass ich auch in späteren Jahren deswegen geweint habe (ist jetzt aber kein Witz).
Das ist sicherlich mit eine der Ursachen für meine verkorkste Persönlichkeit, manisch-depressiv, mit Hang zur Verschwendungssucht (Pferdezucht!), Sammelleidenschaft (Pferde, HV-Polohemden-Shopping bis zum Abwinken) und einem jahrelangen Bambi-Schuldkomplex, der bis heute anhält: sobald ich jetzt noch diese Figur sehe (neuerdings als Graffitti auf einem Wasserhäuschen, und erst heute wieder als Stofftier im Auto meiner Freundin), denke ich DARAN, dass ich das arme Reh aus dem Kinderwagen geworfen habe und als Tierhalter verantwortungslos bin (und womöglich auch zur Pferdehaltung ungeeignet bin - tiefe Versagensangst!!!).
Wenigstens bin ich jetzt alt genug, dass niemand mehr auf die Idee kommt, mich zur Bekämpfung des Komplexes Bambi-Filme ansehen zu lassen, und ich bin jetzt auch geübt darin, so zu tun, als hätte ich kein Bambi-Problem, aber der Weg war lang, und Erwachsene wissen oft gar nicht, was sie mit manchen Bemerkungen bei Kindern auslösen...
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Aber, um beim Plüschhundbeispiel zu bleiben, soll ich wirklich sagen "vergiß es, die sind im Schredder"? Ich habe ihm gesagt, das wir alles tun, die Viecher wieder zu finden. Das es dauert, und das es sein kann, daß sie nach den Erlebnissen anders wirken. Manchmal tut auch die Wahrheit in Etappen weniger weh. Beim Kind ist es das Stofftier, bei uns Pferdebekloppten die Erkenntnis, das bei Fury die Hufrolle doch nicht heilt...
Kein normaler Mensch, weder pädagogische Fachkraft noch sonst wer, stellt sich vor ein Kind und sagt "Bäh, tot, kaputt, weg!"
Wie gesagt, ich habe auch nie gesagt, dass es keinen Ersatz geben darf, ich finde nur dieses "Ist das eine weg, kommt eben das nächste nach" und das dadurch resultierende "Problem da, Mama räumt es aus dem Weg, wenn auch durch Schwindeln" nicht gut und da würde ich auch immer zu stehen.
Ich finde es gut, wenn Eltern mit ihren Kindern in guter Kommunikation stehen und eben erklären, wie die Situation aussieht. Genau das was du sagst: "Die Hunde sind weg, das macht uns traurig, wir werden versuchen, dass sie wieder auftauchen, ich kann es aber nicht versprechen".
Ich arbeite im Kindergarten, da laufen wir sicher nicht rum und sagen zu den Kindern "bald ist deine Oma tot, die kommt auch nie mehr wieder, so siehts aus", aber, wenn für die Kinder z.B. das Thema Tod aktuell ist, dann sprechen wir sehr offen mit ihnen, besuchen auch den Friedhof und mit größeren Kindern auch den Bestatter. Es ist eine christliche Einrichtung, so dass wir die Kinder auch in ihrem Glauben an eine Leben nach dem Tod ("Oma ist jetzt im Himmel") bestärken.
Aber es kann auch passieren, dass Kinder sich für den biologischen Prozess des Sterbens interessieren und sehen wollen, wie es wohl aussieht, wenn man die tote Taube ein paar Tage liegen lässt. Da muss man dann in Abstimmung mit den Eltern entscheiden, inwieweit man bereit ist, das zuzulassen und zu begleiten.
Tod ist natürlich die extremste Form von Verlust. Aber viele Eltern packen da ihre Kinder eben wirklich extrem in Watte, Kinder dürfen dann keinen Abschied nehmen, was den Tod natürlich noch schwerer verständlich macht.
Ich finde z.B. auch wichtig, dass Kinder lernen, den Unterschied zwischen essbarem Fleisch und Haustier zu erlernen. Aber es gibt tatsächlich Eltern, die erzählen ihren Kindern, Fleisch würde an Bäumen wachsen. Führt m.M.n. dazu, dass Kinder eben keinen Respekt haben, wenn sie Fleisch essen, sondern, dass es eine Selbstverständlichkeit wird. Da erzählen wir ziemlich rigoros, dass Fleisch nun mal eben vom Tier kommt.
Und NEIN kein Kind bekommt einen Schaden davon, wenn es mal beschwindelt worden ist und jede Situation muss individuell entschieden werden, ob man sie seinem Kind zumuten möchte oder nicht.
Ich glaube, man kann Kindern aber vieles erklären, ohne dass man gleich hart werden muss. Wenn man sagt, man versucht das verlorene Kuscheltier zu finden, entspricht das doch der Wahrheit. Nur so zu tun, als sei kein Problem da, das finde ich nicht ok.
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Salsa, SO formuliert klingt das doch wesentlich vernünftiger.
Aber auch mit Deiner Meinung nach (und mit der stehst Du nicht allein da) völlig falsch handelnden Müttern kommen Kinder klar.
Das Thema Tod wird in unserer Gesellschaft leider zu gern verdrängt, aber Kinder kommen damit erstaunlicherweise oft besser zurecht als Erwachsene.
Allerdings sollte man mit gewissen Sachen doch vorsichtig sein. Die biologische Seite des Todes kann recht befremdlich sein.
Ich bin mit Geburt, Leben und Tod aufgewachsen (Bauernhof). Auch Verwesung (zumindest Hühner oder gelegentlich Wild, Kleinzeugs) waren mir nie fremd. Auch totgeborene Kälber.
Aber den Idioten, der mir nach ner Notschlachtung sämtliche Mägen des Rindes in der Schubkarre erklärt hat, den könnte ich heute noch erwürgen. Ich muß ca 3, vielleicht 4 gewesen sein und hatte danach jahrelang Albträume mit riesigen Blutmengen und so. Ganz klasse Leistung.
Ein Pferd mit zuviel Beruhigungsmittel war zuviel Aufregung für ein kleines Kind, aber sowas kann man ja zumuten.
Deshalb würde ich immer sehr genau abwägen was ich einem Kind zeigen kann und was nicht.
Und die, die den Kindern einen Aschied verweigern, das sind genau die, die nicht den Mumm haben ihr Pferd beim Einschläfern zu begleiten.........
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