Plüschhunde verloren-Notfall!

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  • Maren
    • 08.08.2009
    • 819

    Plüschhunde verloren-Notfall!

    Liebe Fories,
    durch eine Verkettung unglücklicher Umstände sind die drei heißgeliebten Plüschhunde meines jüngsten Sohnes verloren gegangen. Der Mutter/Kind-SuperGAU!

    Gesucht werden:
    Brauner Plüschhund weich, Hersteller "Animal Alley", das ist die Toy r us Eigenmarke. Sieht ein bischen aus wie ein Beagle in Karamel und Beige. Kann evtl. morgen mal ein Foto posten. Natürlich kein aktuelles Modell. Den Hund gab es in groß und klein (groß: ca. 80 cm lang, klein "normale" Plüschtiergröße).
    Wir hatten Mama-WauWau und zwei kleine.
    Meine Hoffnung ist, das es dieses Modell noch irgendwo gibt, gerne gebraucht (man könnte ein Wiederfinden inszenieren).
    Ohne diese Hunde kann er nicht sein!

    Verzweifelte Grüße,
    Maren
  • Lori
    • 20.03.2003
    • 51442

    #2
    Oh je, ich drück euch die Daumen, dass ihr diese Hunde findet. Grosses Drama ... ich kenne das von meiner Cousine, die als kleines Kind ihre geliebte Puppe verloren hatte - in einer amerikanischen Shopping-Mall. Tage später wurde die Puppe zum Glück gefunden und wir konnten sie wieder abholen ...
    An dieser Puppe hängt meiner Cousine (inzwischen 25 ) immer noch ...

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    • zhanna
      • 08.08.2008
      • 2807

      #3
      Oh je wie schrecklich. Ich fühle mit euch beiden mit. Hoffentlich "findet" ihr die Plüschis wieder.

      Kommentar

      • Lori
        • 20.03.2003
        • 51442

        #4
        Schau mal hier: http://www.kuscheltier-suche.de/
        Eine Suchanzeige dort schadet sicher nicht.

        Oder hier
        Zuletzt geändert von Lori; 16.03.2012, 20:16.

        Kommentar

        • Britta-Lotta
          • 19.11.2008
          • 3236

          #5
          Oh nein

          Aus diesem Grund will ich gerade "Conni" ein zweites mal kaufen. Die erste "Conni" von Ida (15 Monate) gibt es natürlich noch. Conni wird für Ida aber immer wichtiger, muss immer mit und Mittagsschlaf so wie die Nacht sind ohne sie schwer vorstellbar!

          Die Ersatz- Conni wird dann versteckt und hoffentlich nie zum Einsatz kommen müssen...
          Angehängte Dateien

          Kommentar

          • Maren
            • 08.08.2009
            • 819

            #6
            Danke für die Links, werde alles durchforsten. "Heul"

            Britta-Lotta, vorsicht! Die Idee hatten wir auch, deshalb ja zwei kleinere Wauwaus (so heißen die bei uns). Natürlich muß man die abwechselnd waschen und beschmusen, damit die auch gleichmäßig gebraucht sind. Tja, irgendwann waren aber beide beim Lütten...

            Ich habe gerade ca. 6800 (echt!) Stofftiere auf ebay angesehen, Mama Wauwau wird in Bielefeld angeboten, hoffe, das klappt! Kann leider den link nicht posten, bzw muß morgen um genehmigung für das Foto bitten. natürlich haben wir die nicht so schön fotografiert.

            Also, falls in irgendeiner Kiste bei Euch Stofftiere liegen: gucken! Bitte!

            Lg Maren

            Kommentar

            • Salsa1204
              • 21.05.2007
              • 3151

              #7
              Darf ich da mal pädagogisch klugscheißen?

              Ich sehe in einer solchen Situation immer zwei Probleme

              1. Eltern sollten ihren Kindern gegenüber aufrichtig sein
              2. Kinder sollten auch Verluste bewusst erleben können

              Natürlich möchte jeder sein Kind so gut wie möglich schützen. Aber wie sollen Kinder lernen, mit Trauer und Verlust umzugehen, wenn man ihnen dazu jegliche Möglichkeit nimmt?
              Ich denke, Verlust gehört zum Leben dazu und ist für jeden eine bittere Erfahrung.
              Auch im Leben von (jungen) Kindern kann es zu Verlusten kommen und ich finde es nur fair, dass Kinder die Chance bekommen, sich auf diese Situationen vorzubereiten.
              Der Kindergartenfreund zieht um, die Oma fährt für einige Wochen in Urlaub, die Mama muss für ein paar Tage ins Krankenhaus, das alles sind Verluste für Kinder, die sie alle durchleben.
              Das sind alles Fälle von zeit- oder ortsbegrenzten Verlusten, die Personen sind nach einiger Zeit wieder da oder man kann sie besuchen.
              Im Worst-Case-Fall tauchen aber Menschen eben auch nicht wieder auf und auch darüber sollte mit Kindern offen gesprochen werden.

              Wenn Eltern nun aber nicht die nötige Authentizität bei Verlusten zeigen, kann das auch sehr junge Kinder schon stark verunsichern.

              Ich behaupte jetzt mal aus Erfahrung, dass Kinder IHRE Stofftiere sofort erkennen und der Ersatz trotz der gleichen Äußerlichkeiten immer nur Ersatz bleibt, denn Kinder leben mit allen Sinnen.

              Kommt es nun zu diesem, für das Kind ausgesprochen tragischem Verlust und es bemerkt, dass seine Eltern nicht aufrichtig mit ihm umgegangen sind, wird es ihm schwer fallen, in ähnlichen Situationen die Authenzitität ihrer Eltern für aufrichtig zu halten, sie können nicht mehr einschätzen, ob Mama wirklich wiederkommt, wenn sie sagt "ich hole dich gleich ab" und wird es für Oma auch einen Ersatz geben, wenn sie doch eigentlich "nie mehr bei uns sein kann"?

              Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kindern, denen oft Verluste aus dem Weg geräumt werden, es später in Trennungssituationen sehr schwer haben, da Kinder aus Erfahrung lernen und ihnen die Erfahrung in diesem Bereich schlicht fehlt.

              Auch in Bowldys Bindungstheorie ist begründet, dass die Bindungsperson dem Kind gegenüber stets feinfühlig agieren soll, wenn eine sichere Bindung enstehen soll und das beinhaltet für mich persönlich auch Ehrlichkeit.

              Ich würde dem Kind also ganz aufrichtig erzählen, dass das Stofftier momentan eben leider nicht mehr da ist, dass das sehr traurig ist und man mit dem Kind mitfühlt. Ich würde auch sagen, dass man nicht genau weiß, ob das geliebte Stofftier wieder zurückkehren wird. Wenn es wieder auftaucht, umso besser!

              Sorry, aber ich beschäftige mich momentan sehr intensiv mit (Klein-)Kindern und Trauerarbeit sowie Trennungssituationen, deshalb musste ich mal ein wenig klugscheißen ;-)

              Kommentar

              • Gluecksgraf
                • 12.05.2010
                • 2067

                #8
                Also wenn der Dieb gefangen ist würde ich:

                Kommentar

                • Tiger
                  • 10.12.2009
                  • 1775

                  #9
                  Viel Glück bei der Suche!!!
                  So ein Ding hatten wir vor 7 Jahren auf Korfu- Janoschs Stofftiger vor Heimflug am Strand vergessen- Drama perfekt!
                  Zum Glück gab es an Bord die "Nici- Tiger"- sofort gekauft, heiß geliebt und es sammelte sich im Laufe der Zeit die komplette NiciTigerFamilie an, von 5 bis 105 cm

                  Kommentar

                  • Coyana_78
                    • 18.05.2007
                    • 8335

                    #10
                    Sowas ist hart, aber manchmal unvermeidlich.
                    Mein Sohn hat ein heißgeliebtes Kissen. Es muß DIESES Kissen mit DIESEM Bezug sein.
                    Und wenn die böse Mama den Bezug wäscht (ja. tu ich), dann bleibt das Kissen unbeachtet. Außer nachts, da sieht man den Bezug nicht.
                    Ein anderes - ähnliches - Kissen wird aber nie akzeptiert.
                    Und ich fürchte mit nem anderen Stoffhund wirds ähnlich. Kommt aufs Kind drauf an - auch auf das Alter.
                    Aber auch ohne Pädagoge (die mag ich meistens eh nicht - studierte Klugscheißer ohne Realitätsbezug, sorry, aber so hab ichs selbst als Kind erlebt) zu sein: Ich bin auch der Meinung, daß nicht jeder Verlust ersetzt werden sollte.
                    So schwer es auch fällt (ich hab selbst zwei kleine Kinder), aber manchmal ist weg einfach weg- Und kaputt eben kaputt.
                    So akzeptierte meine Tochter damals ihren Schnullerverlust (ich gebe zu, da hab ich böse Mama nachgeholfen) sehr leicht und ohne Geheule.
                    Ich bin mit Verlusten (lebendige Tiere) großgeworden. Allerdings versuchte meine Mutter überaus gern alles zu ersetzen. Materielles besonders oft, was zu ner ziemlichen Geringschäzung führt!. Aber auch Tiere waren im Prinzip austauschbar. Wobei mit "tot" und kommt nicht wieder doch sehr geläufig waren.
                    Ich würde ein Kind auch nie als so unsensibel sehen, daß es nicht lebendig (und dann eben tot) von einer Sache unterscheiden kann.
                    Das der Tod nicht so greifbar und klar vorstellbar ist, hat damit nichts zu tun.
                    Das sah man auch deutlich am damals 5jährigen Sohn meiner Freundin, dessen neugeborene Schwester verstarb. Und seine spätere Reaktion auf eine erneute Schwangerschaft seiner Mutter.
                    Und meine eigene Tochter erlebte mit knapp 3 Jahren den Verkauf eines Ponys und würde aber nie das andere Pony, das zwar schon immer in meinem Besitz war, aber mit dem sie erst dann zu tun hatte, als Ersatz sehen.

                    Ich persönlich ersetze nicht alles kaputte oder verlorene Spielzeug, aber etwas neues, halt anderes, nach einem schmerzlichen Verlust finde ich nicht schlimm. Und das mit der Oma zu vergleichen ..... da sind wir wieder bei meiner Meinung über Pädagogen.....

                    Und obwohl mir meistens alles ersetzt wurde, hab ich meiner Meinung nach da keinerlei Schäden zurückbehalten. Ich hab keine Trennungsprobleme. Jedenfalls nicht übers natürliche und gesunde Maß hinaus.
                    Zuletzt geändert von Coyana_78; 17.03.2012, 06:51.

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von Salsa1204 Beitrag anzeigen
                      Darf ich da mal pädagogisch klugscheißen?

                      Ich sehe in einer solchen Situation immer zwei Probleme

                      1. Eltern sollten ihren Kindern gegenüber aufrichtig sein
                      2. Kinder sollten auch Verluste bewusst erleben können

                      Natürlich möchte jeder sein Kind so gut wie möglich schützen. Aber wie sollen Kinder lernen, mit Trauer und Verlust umzugehen, wenn man ihnen dazu jegliche Möglichkeit nimmt?
                      Ich denke, Verlust gehört zum Leben dazu und ist für jeden eine bittere Erfahrung.
                      Auch im Leben von (jungen) Kindern kann es zu Verlusten kommen und ich finde es nur fair, dass Kinder die Chance bekommen, sich auf diese Situationen vorzubereiten.
                      Der Kindergartenfreund zieht um, die Oma fährt für einige Wochen in Urlaub, die Mama muss für ein paar Tage ins Krankenhaus, das alles sind Verluste für Kinder, die sie alle durchleben.
                      Das sind alles Fälle von zeit- oder ortsbegrenzten Verlusten, die Personen sind nach einiger Zeit wieder da oder man kann sie besuchen.
                      Im Worst-Case-Fall tauchen aber Menschen eben auch nicht wieder auf und auch darüber sollte mit Kindern offen gesprochen werden.

                      Wenn Eltern nun aber nicht die nötige Authentizität bei Verlusten zeigen, kann das auch sehr junge Kinder schon stark verunsichern.

                      Ich behaupte jetzt mal aus Erfahrung, dass Kinder IHRE Stofftiere sofort erkennen und der Ersatz trotz der gleichen Äußerlichkeiten immer nur Ersatz bleibt, denn Kinder leben mit allen Sinnen.

                      Kommt es nun zu diesem, für das Kind ausgesprochen tragischem Verlust und es bemerkt, dass seine Eltern nicht aufrichtig mit ihm umgegangen sind, wird es ihm schwer fallen, in ähnlichen Situationen die Authenzitität ihrer Eltern für aufrichtig zu halten, sie können nicht mehr einschätzen, ob Mama wirklich wiederkommt, wenn sie sagt "ich hole dich gleich ab" und wird es für Oma auch einen Ersatz geben, wenn sie doch eigentlich "nie mehr bei uns sein kann"?

                      Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kindern, denen oft Verluste aus dem Weg geräumt werden, es später in Trennungssituationen sehr schwer haben, da Kinder aus Erfahrung lernen und ihnen die Erfahrung in diesem Bereich schlicht fehlt.

                      Auch in Bowldys Bindungstheorie ist begründet, dass die Bindungsperson dem Kind gegenüber stets feinfühlig agieren soll, wenn eine sichere Bindung enstehen soll und das beinhaltet für mich persönlich auch Ehrlichkeit.

                      Ich würde dem Kind also ganz aufrichtig erzählen, dass das Stofftier momentan eben leider nicht mehr da ist, dass das sehr traurig ist und man mit dem Kind mitfühlt. Ich würde auch sagen, dass man nicht genau weiß, ob das geliebte Stofftier wieder zurückkehren wird. Wenn es wieder auftaucht, umso besser!

                      Sorry, aber ich beschäftige mich momentan sehr intensiv mit (Klein-)Kindern und Trauerarbeit sowie Trennungssituationen, deshalb musste ich mal ein wenig klugscheißen ;-)
                      @salsa, bitte nicht persönlich nehmen, aber du hast es ja in der Einleitung geschrieben.

                      Das ist vielleicht pädagogisch richtig, aber praktisch gesehen sch.....
                      Der Ernst des Lebens kommt noch früh genug.
                      Such Hundi.... aber fix !

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                      • maulwurf
                        • 16.06.2010
                        • 667

                        #12
                        Hoppla, richtig lesen reicht: sorry caspar, Dich hatte ich gar nicht gemeint,sondern eigentlich salsa: Hast Du kleine Kinder bzw. gehabt?

                        "Mamas" Mitgefühl und Nerven sind nämlich auch nur begrenzt belastbar.

                        Ich hab hier auch zwei "Kurze" und finde die Suche gar nicht so dramatisch und schrecklich. Grad beim Lieblingskuscheltier kann man doch versuchen, Ersatz zu bekommen; ist doch auch nicht verwerflich, wenn kein Ersatz Trost spenden kann. Ich habe auch schon wg. einer alten (kostenlosen Beigabe-) CD so einige Hebel in Bewegung gesetzt. Klar, kann und soll man nicht alles ersetzen, aber wer von Euch hat z.B. nicht auch schon einen alten Hund "loslassen" müssen und ist 4 Wochen später mit einem neuen Welpen daheim gesessen? Und dabei geht es um erwachsene Personen, die mit dem Verlust auch nicht klarkamen. Also warum bei den Kurzen so rigoros anfangen?

                        Also immer ran an den fremden Plüschhund!!!
                        Zuletzt geändert von maulwurf; 17.03.2012, 18:40.

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                        • Salsa1204
                          • 21.05.2007
                          • 3151

                          #13
                          Erstmal nehme ich sowieso nichts böse, warum auch?! ;-)

                          Aber ich möchte nur betonen, dass ich aus der Praxis komme und das was ich schreibe nur neben den praktischen Erfahrungen eben auch theoretisch begründet ist.

                          Das Einzige wo ich auf jeden Fall immer hinter stehe ist, ehrlich mit Kindern zu sein und das eben auch aus der Erfahrung heraus.

                          Klar ist das hart, aber wann ist es nicht mehr hart? Mit drei? Mit sechs?

                          Ist es nicht viel härter, wenn ich dann mit meinem Kind in eine Situation komme, wo ich eben nicht mehr ersetzen kann und das Kind dann denkt, das wird schon alles wieder "gut werden"?!

                          Ich hatte in den letzten Jahren mehrere Kinder mit verstorbenen Geschwistern zu betreuen und am besten damit umgehen konnten die mit dem Tod, wo das Thema Verlust eben nicht tabuisiert wurde.

                          Schade finde ich nur, wie anscheinend das Bild der pädagogischen Berufe in Deutschland ist. Ich versuche -trotz Studium- möglichst viel in der Praxis zu sein und so eben wissenschaftliche Theorien für mich in der Praxis anzuerkennen oder auch abzulehnen.

                          Es scheint allerdings so zu sein, dass viele "meiner Art" ;-) Eltern immernoch weiß machen wollen, dass sie am besten wissen, was "gut" für das Kind ist. Das ist aber vollkommener Quatsch. Eltern wissen was gut für IHR Kind ist, denn nur wenn Eltern hinter ihren Entscheidungen stehen, sind sie authentisch. Die Aufgabe des Pädagogen sollte sein, die Eltern in ihren Entscheidungen zu unterstützen und sie auf ihrem Weg begleiten.
                          Das da eben theoretisches Wissen ganz praktisch sein kann, versteht sich von selbst.
                          Aber kein Individuum lässt sich einfach so in eine Theorie pressen, die kann immer nur Anhaltspunkte geben, zu denen man immer die Gesamtsituation beachten muss.

                          Kommentar

                          • Salsa1204
                            • 21.05.2007
                            • 3151

                            #14
                            Ich habe übrigens nicht gesagt, dass es keinen Ersatz geben darf, wäre ja Humbug. Ich finde nur, dass man ehrlich mit den Kindern sein sollte.

                            Und JA ich vergleiche Oma mit dem Kuscheltier, auch, wenn das schwer vorstellbar ist, aber für ein Kind unter drei kann da eine ähnliche Bindung entstehen....

                            Kommentar


                            • #15
                              Ja, hatte ich.
                              Bei uns kam der Osterhase, der Nikolaus und das Christkind.
                              Tiere, die gestorben sind sind "in den Wald gegangen".
                              Der ist gleich hinter unserer Haustür.
                              Ich habe also permanent "gelogen".
                              Meine Tochter hat meines Wissens nach keine "Trennungs Psychose"

                              Drum meine ich, die Realität kommt noch früh genug. Warum soll man bei kleinen Kindern nicht ein bisschen schummeln.

                              Vermutlich kam das falsch rüber.

                              Kommentar

                              • corradee
                                • 08.12.2005
                                • 1905

                                #16
                                ich finds einfach zu cool das sogar ein "harmloser" Plueschhunde Thread wieder so ausartet.......
                                NEUE WEBSITE IST ONLINE
                                www.corradeestud.com

                                Avatar: St.Pr.St. La Carlotta von Lissabon x Dobrock

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                                • Maren
                                  • 08.08.2009
                                  • 819

                                  #17
                                  Mir ist momentan völlig schnurzpiepe, was gerade nach den aktuellen pädagogischen Theorien wertvoll ist. Ich will "Darby the Dog von Toys r us, Hersteller: Animal Alley" in groß und zweimal klein. So!!!

                                  Verluste hat das Kind schon genug durchgemacht, aktuell ist vor wenigen Wochen unser Hund verstorben, gefunden hat das tote Tier mein Sohn.
                                  (Und wir haben zwar wieder einen Neuen, aber keinen Ersatz. Und ich selber habe bei jedem Tier die gleiche Trauer wie als Kind, das wird wohl im Alter nicht weniger.)

                                  Der Lütte ist neun Jahre, also kein Kleinkind mehr. Trotzdem sind diese Plüschtiere noch wichtig.

                                  Ich glaube schon, das ich ausreichend "authentisch" bin, aber es gibt eine Grenze zwischen Ehrlich und Grausam.
                                  Man kann und darf auch mal an Wunder glauben, manchmal muß das Leben ein Ponyhof sein.

                                  Ein Plüschtier ist ersetzbar, ob er die Geschichte glaubt, das Oma den Recyclinghof durchwühlt hat, oder nicht, lasse ich offen. es ist einzig meine Schuld, bzw. eine Verkettung dämlicher Zufälle, das Familie Wauwau jetzt gepresste Geschichte ist.

                                  Grundsätzlich finde ich die erweiterte Diskussion aber ganz spannend, also tobt euch pädagogisch aus....

                                  Lg Maren

                                  Kommentar

                                  • Coyana_78
                                    • 18.05.2007
                                    • 8335

                                    #18
                                    Mir ging es jetzt weniger um die Paedagogen-Eltern-Beziehung, als um die Paedagogen-Kind-Beziehung.
                                    An die kann ich mich lebhaft erinnern und die meisten waren ziemlich abgehoben. Mit solchen kann man ne Menge Spass haben. Zumindest ich hatte meinen Spass am veralbern.
                                    Nur die Lehrer vom alten Schlag sind nicht so schrecklich neumodisch albern, sondern wesentlich realitaetsnaeher gewesen.

                                    Und bei einem 9jaehrigen darf man wirklich Ersatz besorgen. Wenn er ihn akzeptiert ist alles gut. Wenn nicht, kann man da aber auch drueber sprechen.
                                    Meine Tochter ist 4 und hat drei identische Stofftiere und weiss das sogar. Es reicht ihr, wenn eins auffindbar ist.
                                    Ersatz finde ich im Prinzip nicht schlimm. Allerdings wusste ich immer, dass es Ersatz ist.
                                    Was ich nicht gut finde, ist die Botschaft, dass etwas kaputtes immer ersetzt wird. Oder halt was totes.
                                    So wurde mir das vermittelt.
                                    Aber auch ich hab mir spaeter nach dem Tod meines Ponys ein anderes gekauft. Ohne Pferd wollte ich nicht sein. Das hat aber rein gar nichts mit meiner Erziehung zu tun.
                                    Betrifft auch eher Kinder. Ein Erwachsener sollte materielle Verluste eh richtig einordnen koennen. Meine Meinung.

                                    Bei meinen Kindern entscheide ich je nach Ursache und Nerven ueber Ersatz oder nicht Ersatz.

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                                    • Pavarotti
                                      • 20.05.2007
                                      • 863

                                      #19
                                      Zitat von Maren Beitrag anzeigen
                                      Mir ist momentan völlig schnurzpiepe, was gerade nach den aktuellen pädagogischen Theorien wertvoll ist. Ich will "Darby the Dog von Toys r us, Hersteller: Animal Alley" in groß und zweimal klein. So!!!
                                      Vielleicht ein wenig über das Ziel hinausgeschossen: gibts bei Ebay USA, z.B. hier. Und noch weitere Angebote.
                                      Zuletzt geändert von Pavarotti; 17.03.2012, 16:29.

                                      Kommentar

                                      • Maren
                                        • 08.08.2009
                                        • 819

                                        #20
                                        Pavarotti: Nee, nicht übers Ziel hinaus, ehrlich gesagt, der wird bestellt...

                                        Ach, Corradee "flöt" gibt es einen Toys bei Euch in der Nähe???

                                        Lg Maren

                                        Kommentar

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