Dringend! Laborwerte Hund

[seacookie]

Hallo,

habe eine Frage bezüglich meiner ca. 12-jährigen Hünding.
Da sie Arthrose hat, bekommt sie schon seit längerem Rimadyl. Laut Tierarzt soll sie es als Dauermedikation nehmen. Da ich da eher kritisch bin , habe ich es nur in akuten Schmerzphasen gegeben.
Mein Hund hat nun einen Harnstoffwert von 30 und die alkalische Phosphatase liegt bei 370. Mein TA besteht auf eine weitere Verabreichung von Rimadyl, der Nierenschaden wäre da das kleinere Problem. Ich bin jetzt auf homöopathische Sachen (Zeel, Traumeel, Arnica und demnächst noch Vermiculite) umgestiegen, gegen den Willen des Tierarztes.
Was würdet ihr in dieser Situation machen ?

[daylight1984]

Hallo,

ich glaube ich würde das selbe machen.

Geh doch auf Nummer sicher und hol dir eine zweite Meinung von einem anderen TA.

LG
Eva

[Maren]

Ich würde auf den TA hören, keine Beipackzettel lesen und die Laborwerte ignorieren.
Dein Hund ist alt, hat starke Schmerzen und der TA gibt dir ein vernünftiges Medikament. Wo ist da eine zweite Möglichkeit?
Harnstoff und AP können noch ewig weit ansteigen bis es bedrohlich wird. Außerdem finde ich es besser, wenn Lebenszeit zugunsten von Lebensqualität geopfert wird als eine Leidensverlängerung zu verantworten.
Homöopathische Mittel würde ich nie geben. Gerade so bizarre Dinge wie Traumeel((Schweineplazenta, brrr) sind eher allergieauslösend.

Es ist immer traurig, einen Kumpel leiden zu sehen und schon gesunde Hunde können sooo traurig gucken!

[Schätzelein]

Wo wohnst du denn?

[möhrchen]

Ich sehe das genauso wie Maren. Mein Schäfer Mix wird bald 16 und hat so einige Wehwehchen. er bekommt jetzt seit ca einem Jahr Metacam täglich als Dauermedikament. Er soll es doch auf seine letzten Jahre so schön wie möglich haben.

[Cara67]

Schmerzfreiheit ist das oberste Prinzip in diesem Alter, bzw. ein Hund soll sich nicht quälen müssen.

Ich bin absoluter Fan der Homöopathie, und befolge trotzdem den Satz, den ein alter TA/Homöopath mir mal gesagt hat "man darf nicht fanatisch werden, dann wirds gefährlich"..

[Britta-Lotta]

Hallo,

habe eine Frage bezüglich meiner ca. 12-jährigen Hünding.
Da sie Arthrose hat, bekommt sie schon seit längerem Rimadyl. Laut Tierarzt soll sie es als Dauermedikation nehmen. Da ich da eher kritisch bin , habe ich es nur in akuten Schmerzphasen gegeben.
Mein Hund hat nun einen Harnstoffwert von 30 und die alkalische Phosphatase liegt bei 370. Mein TA besteht auf eine weitere Verabreichung von Rimadyl, der Nierenschaden wäre da das kleinere Problem. Ich bin jetzt auf homöopathische Sachen (Zeel, Traumeel, Arnica und demnächst noch Vermiculite) umgestiegen, gegen den Willen des Tierarztes.
Was würdet ihr in dieser Situation machen ?

Meine Schäferhund-Schnauzer-Hündin hatte auch starke Athrose. Ab 13 hat sie täglich Rimadyl bekommen. Je nachdem wie es ihr ging und nach Wetterlage eine halbe oder eine ganze, aber ganz wichtig: Täglich. Sie ist super damit gelaufen, erst in dem letzten viertel Jahr hat sie abgebaut, sie ist 16 Jahre alt geworden, für einen so großen Hund eine tolle Leistung! Nebenwirkungen hatte sie keine! Und ohne die Medikamente wären wir nie soweit gekommen!

Mit Arthrose ist nicht zu spaßen und ich würde den Rat des Tierarztes folgen! Ich denke das ehr am ehesten absehen kann, welche Folgen welche Handlung hat! Wenn Du sehr unsicher bist, hole Dir doch einen zweite Meinung von einem anderen Tierarzt!

Wie die anderen schon sagen, die Schmerzfreiheit ist das wichtigste für Deinen Hund. Ich würde Ihm den gefallen tun und auf den Tierarzt hören! Athrose ist sehr Schmerzhaft und ich würde da nicht mit homöophatischen Mitteln ran!

[seacookie]

MIttlerweile verträgt mein Hund das Rimadyl nicht mehr, hat Diarrhoe. Alternativen gibt es anscheinend aber nicht.....

[möhrchen]

Doch , frag deinen Tierarzt mal nach Metacam.

[laconya]

Eine Bekannte hat auch eine stark arthrosegeplagte Hündin.Auf der Suche nach Alternativen ist sie bei Goldakupunktur und chin. Heilkräutern gelandet.Der Hund braucht seit gut 3 Jahren keine Schmerzmittel mehr.Vielleicht solltest du das noch ausprobieren?
Ansonsten ist Meloxivet (also Metacam) noch sehr gut verträglich bzw. es gibt jetzt ein neues Präparat auf dem Markt welches eine Langzeitwirkung hat (ich glaube von Pfizer....weiß den Namen aber jetzt nicht).Preislich liegt das im selben Rahmen wie Rimadyl.

Es gibt also Alternativen

[laconya]

Eine Bekannte hat auch eine stark arthrosegeplagte Hündin.Auf der Suche nach Alternativen ist sie bei Goldakupunktur und chin. Heilkräutern gelandet.Der Hund braucht seit gut 3 Jahren keine Schmerzmittel mehr.Vielleicht solltest du das noch ausprobieren?
Ansonsten ist Meloxivet (also Metacam) noch sehr gut verträglich bzw. es gibt jetzt ein neues Präparat auf dem Markt welches eine Langzeitwirkung hat (ich glaube von Pfizer....weiß den Namen aber jetzt nicht).Preislich liegt das im selben Rahmen wie Rimadyl.

Es gibt also Alternativen

[Britta-Lotta]

Goldakupunktur hilft leider nicht immer!

Eine sehr gute Freundin von mir hat eine Hündin mit schwerer HD. Letztes Jahr hat sie ihr für fast 1.000 Euro bei einem Speziallisten in Hamburg Gold einsetzen lassen. Leider ohne gewünschten Erfolg. Morgen begleite ich die Beiden noch einmal nach Hamburg zu Untersuchung. Noch gehts mit Schmerzmitteln, aber langfristig muss eine Entscheidung her. SChade, Lotta ist erst 3

[Donnalouisa]

Es gibt ein neues Schmerzmittel v Pfizer, das im Abstand v 4 Wochen verabreicht wird-die Hundebesitzer sind sehr zufrieden damit. Würde die Nierenwerte regelm. kontrollieren und die Medikamente weitergeben. Ist CREA in Ordnung?ALP ist sehr häufig erhöht-solange die Werte nicht steigen und die Leberwerte ok sind, würde ich mir da nichts draus machen.Gute Besserung!

[seacookie]

@donnalouisa: Könntest Du mir bitte den Namen des Medikamentes von Pfizer mitteilen, evtl. PM.

[Donnalouisa]

Es heißt Troxocil!