Außerdem hat das hören eines hundes wenig mit der rasse zu tun!
Leinenführigkeit beim Hund oder was Hänschen nicht lernt ...
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Zitat von florian g. Beitrag anzeigenAußerdem hat das hören eines hundes wenig mit der rasse zu tun!
Wie gesagt, er hört gut, nur das mit der Leine habe ich nicht hinbekommen. Besonders jetzt wo ich mit Kinderwagen unterwegs bin scheint er uns (nur an der Leine) eben besonders beschützen zu wollen. Dummerweise ist das aber mit dem Kinderwagen und dem Schnee, den wir bis vor kurzem hatten, noch schwieriger...
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es führen viele wege nach rom das ist wohl wahr aber es gibt eben auch viel umwege und irrwege.
eine polizeiausbildung / schutzhundeausbildung kann man glaube ich nicht vergleichen mit einer ausbildung von einen privat mann / frau. hier herrscht konsequenz und das sind profis...
florianG: du schreibst hier schon richtige antoworten sehe ich ganz genauso ...
und mit rucken und würgen erzieht man keinen hund...denn druck erzeugt auch hier gegendruck nochdazu verbindet der hund den ruck mit schmerz und bringt das nicht in verbindung und weiß auch nicht warum er den ruck bekommen hat..
stehen bleiben und warten bis der hund sich beruhigt hat, den hund nicht rufen, soblad er von alleine zum menschen kommt - blickkontakt oder bezug -sofort loben und los gehen. wichtig ist das ignoriren des hundes beim zerren
man kommt sich zwar blöde vor in der gegend rum zustehen aber es hilft der mensch muß nur durchhalten,
dumme sprüche von vorbeigehenden mensche sollte man wegsteecken denn die fragen dann öfter "ja was machen denn sie da??"
wir benötigten 1/2 jahr um an der lockeren leine zu laufen und auch wir hatten eine "durchreichware"
britta: komm nicht in die versuchung den hund weil es so "einfach" ist ohne leine laufen zu lassen der durchschaut das ganz schnell, zu belohnung OK.aber bis das klappt an die leine... zum austoben nimm einen schleppleine oder einen longe so hast du immer zugriff auf den hund
viel glück und duchhaltevermögenKeine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen
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Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigenWie gesagt, er hört gut, nur das mit der Leine habe ich nicht hinbekommen. Besonders jetzt wo ich mit Kinderwagen unterwegs bin scheint er uns (nur an der Leine) eben besonders beschützen zu wollen. Dummerweise ist das aber mit dem Kinderwagen und dem Schnee, den wir bis vor kurzem hatten, noch schwieriger...Zuletzt geändert von heyman; 02.03.2010, 20:30. Grund: Das muss ich aber nicht jedesmal schreiben, oder???Wer sein Pferd anschreit,
der kann nicht erwarten,
dass es auf ein Flüstern hört.
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Zitat von florian g. Beitrag anzeigenAußerdem hat das hören eines hundes wenig mit der rasse zu tun!Wer sein Pferd anschreit,
der kann nicht erwarten,
dass es auf ein Flüstern hört.
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heyman: hören tun alle hunde egal welche rasse auch ein dackel kann hören..
was du meinst ist konsequent sein, bei den einen kann man "nachlässig" sein der ander benötigt von ALLEN KLARE ansagen
und trotzdem konsequent sollte man eigentlich bei allen sein so weiß der hund auch wo sein rang istKeine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen
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Du schreibst, dass es im Freilauf schon ganz gut klappt, sobald die Leine wieder dran ist, aber nur noch Hektik angesagt ist. Mit dem "an der Leine fühlen sie sich stärker" mag das wohl im Bezug auf andere Hunde mal stimmen, aber das hat mit der normalen Leinenführigkeit weniger was zu tun.
Dieses Phänomen ergibt sich öfter daraus, dass die Hunde im Freilauf mehr bespaßt werden, weil man ja aufpassen muss, dass sie nicht abhauen. Sobald die Leine wieder dran ist, ist der Hund ja "sicher" bei dir und die Kommunikation reißt ab und der Hund achtet nicht mehr auf denjenigen, der da noch an der Leine hängt, sondern will jetzt seinen eigenen Beschäftigungen nachgehen wie schnüffeln, Sachen angucken usw. Die Orientierung ist nicht mehr auf dich gerichtet, sondern komplett auf die Außenwelt und deren Reize. Diese Reizüberflutung kann auch mal zur Hektik und zum Ziehen führen, gerade bei schlecht auf die Umwelt sozialisierten Hunden.
Ziel ist es also erst mal die Aufmerksamkeit an der Leine auf dich umzulenken. Wenn wir das jetzt mal mit dem Pferd vergleichen, kannst du das sicher machen, indem du dem Pferd erstmal eins mit dem Strick überziehst oder beim Hund eben an der Leine ruckst. Pferd oder Hund lernen dann aber nur, dass du erstmal unberechenbar bist und man dich deshalb im Auge behalten sollte. Funktioniert auch.
Ich selber rucke höchtens an der Leine, wenn mein Hund die Kommandos und die Regeln, die er genau kennt nach Vorwarnung nicht beachtet. Bei einem Hund, der das korrekte Laufen an der Leine aber völlig falsch oder gar nicht gelernt hat, würde ich das erstmal lassen.
Sieh einfach lieber zu, dass du seine Aufmerksamkeit kriegst, so dass quasi immer ein Ohr oder ein Gedanke bei dir ist, ob du gleich etwas von ihm möchtest. Bring ihm das Kommando "Schau", Sitz und Platz und Steh bei. Und immer, wenn er gerade völlig auf was anderes konzentriert scheint, forderst du ein Kommando. Zur Belohnung gibt es dann ein Spiel oder Futter. Du kannst auch an bestimmten Punkten immer das Schau fordern. Zum Beispiel an der Ampel, immer wenn ihr über die Straße geht, immer an Weggabelungen usw. Irgendwann ist das so drin, dass er es von alleine anbietet. und wenn er dich anschaut, kann er nicht ziehen. Futter und Spiel kannst du dann, wenn das gut sitzt erstmal variabel im Jackpot System einsetzen und dann ganz abbauen und nur noch verbal loben.
ist ganz einfache Konditionierung und hat nichts damit zu tun, dass der Hund nur mir Zuliebe arbeiten soll. Das finde ich nämlich arg Vermenschlichend.
und die Hunde, die von der Futtelbeutelfraktion nicht wegkommen, sind meist falsch aufgebaut. Da wurde dann mit dem Futter gelockt (und damit passiv gemacht, so dass DU dich ständig zum Affen machen musst), anstatt die Hunde erstmal aktiv arbeiten zu lassen und dann dafür zu belohnen.
Und versuch mal deinem Hund das Kommando "langsam" beizubringen oder "bei mir". Bau es als Spiel auf, ruhig auch erstmal im Freilauf und dann forderst du das genauso "überraschend" immer mal wieder ein paar Schritte an der Leine. Wichtig ist, dass DU die Übung beendest. Erst auf "Lauf" oder etwas ähnliches darf er wieder durch die Gegend gucken und weiter vor laufen. Und dann forderst du es genau wie das "Schau" immer in denselben Situationen, auf immer längeren Strecken unter immer stärkerer Ablenkung. Und die Belohnung wird genauso abgebaut wie oben bei den anderen Übungen auch.
Erst wenn er die Übung sicher kann und weiß, was du von ihm willst, kannst du, wenn du es unbedingt willst, auch mal durch Leinengerucke Strafen, wenn er dich ignoriert oder die Übung selbst beendet. Zum Aufbau finde ich es aber Mist. Genauso, wie einen Hund der nicht leinenführig ist an nem Halsband rumrucken zu wollen. Der wird sich da genauso rein werfen wie in das Geschirr, nur dass er dabei seinen Kehlkopf einquetscht und sich Spondylose und co einhandelt. Halsbänder sind zur feinen Einwirkung, nicht für Hunde, die nicht Leinenführig sind. Sie sind viel mehr mit Kandaren zu vergleichen. Nur weil ein Hund ein Geschirr trägt, heißt das nicht, dass er ziehen darf.
Ach ja, und vielleicht noch drauf achten, dass du ein Kommando hast, wann er an der Leine Schnüffeln und Pinkeln darf. Gibt auch Hunde, die einen deswegen durch die Gegend zerren, weil sie gelernt haben, dass sie die Richtung für solche Unternehmungen vorgeben dürfen.
Einfach generell festlegen, dass an der Leine nicht geschnüffelt und gepinkelt wird (oder nur an einer bestimmten Leine) solange es dafür kein Kommando gegeben hat.Zuletzt geändert von Astas; 02.03.2010, 22:28.
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Wow, danke ihr seid super!
Nun zu gestern: Ich habe Amba das Geschirr erstmal gelassen, da es am Montag sehr gut klappte! Auf dem Weg zum Wanderweg, also zu beginn des Spaziergangs, war das Geziehe natürlich wieder groß und wir haben ewig gebraucht, um dort anzukommen. Aber das nützt ja nichts. Am See habe ich sie dann erstmal laufen und toben gelassen. Die ist so kernig, da muss die erste Energie erstmal raus! Beim Toben mache ich auch Übungen, abrufen, setzen, warten, ... also Alltagssituationen. Klappt super!
Und nun kommt die Leine und ich muss sagen, es ging! Es war noch lange keine Leinenführigkeit, aber ich hatte auch gestern das Gefühl sie weiß was sie soll und ist Ansatzweise(!) bereit dies umzusetzen und hat sogar spaß an der "neuen" Übung. Die Konzentration war schnell mal wieder weg und andere Sachen spannender. Aber ich habe es immer wieder geschafft, das sie sich sammelt und konzentriert!
Wir haben meist einen Ball mit, den sie zum Üben nicht hat, belohnt habe ich sie sehr (das typische zum Affen machen), mal gabs ein Leckerlie!
Ich denke der Weg ist noch sehr lang, glaube aber zur Zeit, das wir es schaffen können!Zuletzt geändert von Britta-Lotta; 03.03.2010, 07:51.
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Britta_lotta
wenn sie spaß am ball hat,ist die sache doch viel einfacher.nimm einen bestimmten ball,der nur zum üben genommen wird!Mach sie auf den ball aufmerksam.Halte ihn an der vom hund abgewanten seite,aber so das sie ihn sieht.Gieb ihr das komando fuß und gehe los.Die leine soll dabei durchhängen.
Wenn sie schön neben dir herläuft,darf sie zur belohnung mit dem ball spielen.
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Das mußt du eben unterbinden.Es ist sehr schön,daß sie auf den ball so abfährt.ein agiler hund ist eigentlich viel einfacher zu trainieren.Vieleicht solltest du die unterstützung eines guten trainers suchen,denn auf das richtige timing kommt es an.du kannst auch anfangs den ball direkt vor ihr hinhalten.Verlange keine langen sequenzen.sofort den ball werfen,wenn sie brav neben dir geblieben ist.
Zum üben eine leine ohne handgriff benutzen,sonst kann sich der hund verletzen!
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Zitat von heyman Beitrag anzeigenDoch, das finde ich schon...bei einem Jagdhund muss man doch mit den Konsequenzen etwas anders zu Werke gehen, als bei einem Hütehund...Oder?
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Genau so meinte ich das aber
Das man eben das konsequent sein unterschiedlich dosieren kann...bei den einen mal fünfe gerade sein lassen kann, während das bei anderen Hunden der sichere "Erziehungs-Gau" ist...hab' mich vielleicht blöd
ausgedrückt...
...und hatte dabei im Hinterkopf, dass für so manchen Hundehalter absolute Konsequenz und Unterbinden von unerwünschtem Verhalten schon fast tierschutzwürdig sind...Zuletzt geändert von heyman; 03.03.2010, 12:43.Wer sein Pferd anschreit,
der kann nicht erwarten,
dass es auf ein Flüstern hört.
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Legolas
genau das ist es!Viele leute reden sich mit rassetypischem verhalten raus.Dabei verstehe ich allerdings nicht,wenn z.b. ältere herrschaften sich einen jagdhund zulegen und eigentlich nur ruhige spaziergänge machen wollen.Die rassehunde haben nun mal ihre eignung angezüchtet bekommen.Das hat aber nichts mit dem gehorsam zu tun.denn das müssen schließlich alle gebrauchshunde.
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Also, ich wollte mich mit dem rassetypischen Verhalten nicht rausreden! Ich wollte damit lediglich sagen, dass mein Hund einfach so ein überschäumendes Temperament hat, dass er gerne mal alles um sich herum vergisst, teils aus Freude und teils aus Aufregung. Und genau dafür sind Boxer eben auch bekannt und dass wollten wir auch so. Dafür bräuchte ich ihm keine Schweißfährte zu legen, die würder er im Leben nicht finden.
Außerdem hatten meine Eltern immer Ridgebacks und bei denen muss man natürlich genauso konsequent sein, darf sie aber nicht total unterwerfen.
Naja, ich hab das heute mit der Leine dann doch nochmal probiert, und was ist? Solange kein Hund zu sehen ist, benimmt er sich tadellos, zieht nicht, ist aufmerksam, also, bester Hund von Welt. Kaum sehen wir den ersten anderen Rüden spinnt er völlig... Da hilft auch nicht mal eben auf sich aufmerksam zu machen.
Mit Leckerlis hab ich nie gearbeitet, weil unser Hund einfach nicht so gierig ist, damit könnte ich ihn auch nicht ablenken. Aber so lange ich ihn halten kann....
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Hunde sind ausgesprochen feinfühlig,sie spühren die unsicherheit ihres führers sehr genau!Warscheinlich hat dein hund einen guten schutztrieb,den wendet er genau dann an,wenn er merkt,frauchen bekommt panik,da kommt ein hund.Solche hunde muß man souverän führen,damit sie nicht die führung übernehmen.
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