Schlechteste Pferdebücher ever, ever, ever?

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  • Calippo
    • 24.06.2007
    • 583

    Schlechteste Pferdebücher ever, ever, ever?

    Es gibt hier ja schon einen fred über eure Buchempfehlungen, hauptsächlich werden da ja Sachbücher genannt.

    Ich lese sehr viel und bin eigentlich immer auf der Suche nach guten Romanen, in denen Pferde eine Hauptrolle (zumindest aber eine große Nebenrolle) spielen.
    Leider gibt es da viele Reinfälle, als da wären Romane im Stil von Rosamunde Pilcher (Gutbesitzerin reitet ein wenig herum und trifft gutaussehenden Tierarzt/Lord/Millionär) und Wendybücher für Kids (die müssen nicht schlecht sein, aber aus dem Alter bin ich schon mindestens 40 Jahre raus).

    Meine Hitliste der größten Reinfälle führt nach wie vor ungeschlagen an:
    Konsalik - Des Sieges bittere Tränen.
    Und ja, ich fand auch den Pferdeflüsterer von Nicolas Evans ganz übel.

    Und als Teenager schon habe ich bei den Mondpferde-Büchern abgewunken.

    Also, wer hat noch Tipps, damit sich künftig solche Reinfälle vermeiden lassen?

    PS. Ich verrate euch auch noch meine Lieblingsbücher: Clemens Laar, Meines Vaters Pferde und die Bücher von Manon Donner. Lese ich immer wieder gerne und daran könnt ihr auch mein wahres Alter erahnen.
  • Cara67
    • 07.04.2008
    • 2482

    #2
    Wenn Du mal ins Krimialter kommst, da kann ich behilflich sein

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    • greyrodent
      • 04.08.2013
      • 1283

      #3
      Also das gruseligste, was ich mal geschenkt bekommen habe, war "Frau und Pferd" vom Hänf... äh... Hempfling. Ich hab' das auch nicht gelesen. Nur reingeguckt und völlig angewidert und ziemlich entsetzt beiseite gelegt.
      [Pause - ich geh' mal suchen, ob ich's irgendwo finde. Müßte noch im Regal stehen, da sich bislang kein Abnehmer gefunden hat und ich Bücher grundsätzlich nicht wegschmeiße. Vielleicht kann ich's nächsten Winter zum Kaminanzünden nehmen. Dazu, also über den Nutzen dicker Bücher im Winter, hat Cohen der Barbar mal eine schöne Abhandlung verfaßt.]

      Ah, da isses:
      Ich zitiere mal den Text auf der Rückseite (das dürfte schon reichen, um auch Euch die Zehennägel zu kräuseln ):
      "Was verbindet Frauen und Pferde wirklich? Handelt es sich womöglich um ein Bündnis der Unterdrückten?"
      Drin stehen dann krude Thesen zu genetischen Vorherbestimmungen, Zahlenmystik und Sätze wie (!! ich habe jetzt eine beliebige Seite aufgemacht und einfach einen gut zitierbaren Satz genommen. NICHT extra danach gesucht!) "Die Verpflichtung liegt immer beim Mann! Wie der schöpfende Urgrund die Basis bildet für das Erscheinende, so ist das reale Versprechen des Mannes, sein Sorgen, für sie da sein, die Basis für die freie Existenz der Frau!" (Kursive Hervorhebungen von KFH, nicht von mir!) Wow, ich kann nur frei existieren, wenn ein Mann mir was verspricht. Hervorragende Perspektiven...

      Kommentar

      • greyrodent
        • 04.08.2013
        • 1283

        #4
        Nachtrag: krieg' ich jetzt eigentlich 'ne Tapferkeitsmedaille dafür, daß ich's in die Hand genommen und sogar aufgemacht und was daraus abgeschrieben hab? Verdient hätte ich sie, finde ich...

        Kommentar

        • Irislucia
          • 22.11.2008
          • 2519

          #5
          Zitat von Calippo Beitrag anzeigen
          Meines Vaters Pferde
          Offensichtlich sind Geschmäcker verschieden; eben dieses Buch hat mir mal ein alter Mann zum lesen mitgegeben mit dem Hinweis es sei sein Lieblingsbuch. Ich fand es schrecklich...

          Vielleicht sollten wir untereinander eine Bücher-Tauschbörse eröffnen?!? Da kann jeder das loswerden was er nicht mag und vielleicht was Brauchbares woanders abstauben.
          www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

          Kommentar


          • #6
            die Pferdeflüsterin ( bin mir nicht ganz sicher ob das so heisst )
            Furchtbar !!!!!! Frau bändigt wilden Hengst und bekommt Mann dazu.

            empfehlenswert finde ich sind die Krimis von Dick Francis aus der Rennszene.
            Da merkt man, der Mann kommt aus dem Metier.

            Kommentar

            • Nemesis
              • 20.03.2008
              • 818

              #7
              Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen
              Nachtrag: krieg' ich jetzt eigentlich 'ne Tapferkeitsmedaille dafür, daß ich's in die Hand genommen und sogar aufgemacht und was daraus abgeschrieben hab? Verdient hätte ich sie, finde ich...
              Die sollst Du haben.
              Mir ging es seinerzeit genauso, als ich den gequirlten Quatsch aufblätterte. Wahrlich nicht vergnügungssteuerpflichtig.

              Kommentar

              • Geisha
                • 26.08.2002
                • 2688

                #8
                HI
                fuer die, die auch englisch lesen

                leicht, aber sehr unterhaltsam THE HEIRESS von Janet Dailey ( spielt auf Araber Farm... einige technische Fehler, aber lesbar)

                und stehen noch ungelesen hier rum... ( vor 10 tagen habe ich 40 englische Bücher geholt)
                ** Free Fall von John Francome ( Rennen)
                ** Blood sport von Dick Francis ( Rennen)
                ** Horse of a different color von Jim Squieres ( Rennen)

                kann dann Meinung schreiben, wenn ich sie durchhabe, falls Interesse besteht
                Es gibt nur 2 unendlich grosse Dinge:
                das Universum und die menschliche Dummheit, und bei dem ersten bin ich mir gar nicht so sicher ( Albert Einstein)

                Kommentar

                • Geisha
                  • 26.08.2002
                  • 2688

                  #9
                  **tapferkeitmedaille an Ratti reich **

                  ich habe das Pferdetanzbuch... das hat gereicht---grins
                  Es gibt nur 2 unendlich grosse Dinge:
                  das Universum und die menschliche Dummheit, und bei dem ersten bin ich mir gar nicht so sicher ( Albert Einstein)

                  Kommentar

                  • leeloo
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 20.01.2007
                    • 718

                    #10
                    Dick Francis ist Kult!!! Sind zwar nicht alle richtig gut, aber ansonsten echt schön zu lesen.

                    Was ich noch gerne gelesen habe ( zumindest als Teenager ) war Walter Farley und dessen Sohn. Dieser hat ein Buch über Man o´War geschrieben das ich leider nie in die Finger bekommen habe.

                    Hempfling geht wirklich gar nicht, den hätte ich auch sofort genannt. Gefolgt von Fred Rai. Das ist auch das Grauen, nur anders.

                    Empfehlung von mir:
                    Fillis: Tagebuch der Dressur
                    Nicht wirklich zum Nachahmen, aber lesenswert geschrieben. Gibt einen tollen Einblick, wie damals geritten, ausgebildet und mit Pferden umgegangen wurde.
                    Leider nur noch über Antiquariat zu bekommen.
                    Ich habe meins in der Krusch-Kiste auf dem Flohmarkt entdeckt und verleihe es nicht mal!
                    Der Mensch plant und das Schicksal lacht darüber!

                    Kommentar

                    • Browny
                      • 13.11.2009
                      • 2640

                      #11
                      Bei Hänfling ist glaube ich auch so einiges unterdrückt....

                      ansonsten schließe ich mit Caspar an: habe die Pferdeflüsterin vor Jahren geschenkt bekommen und konnte es kaum glauben.... und von Dick Francis besitze ich ALLE Bücher

                      Kommentar

                      • lescue
                        • 08.10.2009
                        • 49

                        #12
                        Schlechte hab ich zum Glück nicht gelesen - als Kind fand ich Flicka und Nonni und Manni toll...

                        Kommentar

                        • Bolaika2
                          • 22.03.2011
                          • 4398

                          #13
                          Flicka ist ein must have, habe mir vor ein paar Jahren noch mal alle Bücher angeschafft :-).

                          Ich hab hier das ein oder andere Sachbuch rumliegen, das nix taugt, aber von Guru-Philosophien wurde ich bisher verschont .

                          Kommentar

                          • Rübchen
                            • 23.12.2009
                            • 1133

                            #14
                            Zitat von Calippo Beitrag anzeigen

                            Meine Hitliste der größten Reinfälle führt nach wie vor ungeschlagen an:
                            Konsalik - Des Sieges bittere Tränen.
                            Und ja, ich fand auch den Pferdeflüsterer von Nicolas Evans ganz übel.

                            Und als Teenager schon habe ich bei den Mondpferde-Büchern abgewunken.

                            Also, wer hat noch Tipps, damit sich künftig solche Reinfälle vermeiden lassen?

                            PS. Ich verrate euch auch noch meine Lieblingsbücher: Clemens Laar, Meines Vaters Pferde und die Bücher von Manon Donner. Lese ich immer wieder gerne und daran könnt ihr auch mein wahres Alter erahnen.
                            Wir haben 100 % den gleichen Geschmack. Die Bücher von Manon Donner sind echt spitze. Und ich habe jedes Mal wieder Tränen in den Augen.

                            Als Kind habe ich Bille und Zottel sowie Britta-Bücher geliebt.

                            Kommentar

                            • Elke
                              • 05.02.2008
                              • 11712

                              #15
                              Flicka hab ich alle 8 auf Englisch, die sind super.
                              Dick Francis hab ich Grand Prix für Mord.

                              Die Britta Bücher und die von Blitz hab ich auch gehabt, die hab ich aber verkauft.

                              Ich finde, schlechte Bücher gibts eigentlich nicht, die Geschmäcker sind zu unterschiedlich, so dass es immer möglich ist, das einer ein Buch super findet, ein anderer grauselig.

                              Und das ist auch gut so.

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                              • Furioso-Fan
                                • 12.08.2004
                                • 10945

                                #16
                                Britta war nicht so meins. Eins gelesen, das hat gereicht.
                                Ich mochte in meinen Jungmädchen-Turnierträumen gerne die Bücher von Harriet Buchheit. Da habe ich mich dann immer wiedergefunden. Turnierträume ohne eigenes Pferd, Erfolg durch Zähigkeit und Talent anstelle von Geld. Nach dem zweiten wurde es aber langweilig, weil immer diesselbe Masche.

                                Meine Pferdebücher waren die von Ingeborg Heidrich, Die Geschichte von Nuja, dem Fohlen, und dann die Indianerbücher von Liselotte Welskopf-Henrich. Da ist die Geschichte von Tokei-Ihto und seinem Falben, die sich bis in den letzten Band zieht. Ähnlich packend dann die Fortsetzung, die in den sehcziger und frühen siebziger Jahren in den Lakota-Reservaten spielt. Mensch und Pferd und ihr Verhältnis zueinander sind ein Thema der Bücher. Die kann ich nur empfehlen. Und man kann sie vor allem auch als ergrauter Pferdefreund noch lesen. Nuja habe ich nie wieder angefasst, vermutlich wären die heute politisch auch so inkorrekt, daß man nur den kopf schüttelt.

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                                • Mondnacht
                                  • 01.12.2009
                                  • 2470

                                  #17
                                  Richtig gerne gelesen habe ich von Jilly Cooper "Riders", spielt in der englischen Springreiterszene der 70ger und war wirklich gut zu lesen. Den deutschen Titel weiß ich leider nicht, aber auf mich wirkte das alles ziemlich realistisch.

                                  Dick Francis mag ich auch lesen.

                                  Was man auch lesen kann, was aber ziemlich schnulzig ist und wo mir die Pferde auch fast zu sehr personalisiert werden ist von Sara Gruen "Alles Glück dieser Erde". Wobei ihr Roman "Wasser für den Elefanten" überhaupt nicht schnulzig ist und absolut packend (spielt im Zirkusmilieu, da kommen auch Pferde vor). Passt vielleicht auch ein kleines bisschen zu Marius, denn der Roman scheint mir auch realistisch, was die alte Zirkuswelt angeht (na gut, vielleicht etwas überspitzt, aber der Umgang mit den Tieren ist nicht erfunden).

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                                  • Waterloo
                                    • 11.06.2012
                                    • 916

                                    #18
                                    Bille und Zottel

                                    Kommentar

                                    • Jule89
                                      • 26.04.2010
                                      • 1217

                                      #19
                                      Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                                      Meine Pferdebücher waren die von Ingeborg Heidrich, Die Geschichte von Nuja, dem Fohlen, und dann die Indianerbücher von Liselotte Welskopf-Henrich. Da ist die Geschichte von Tokei-Ihto und seinem Falben, die sich bis in den letzten Band zieht. Ähnlich packend dann die Fortsetzung, die in den sehcziger und frühen siebziger Jahren in den Lakota-Reservaten spielt. Mensch und Pferd und ihr Verhältnis zueinander sind ein Thema der Bücher. Die kann ich nur empfehlen. Und man kann sie vor allem auch als ergrauter Pferdefreund noch lesen. Nuja habe ich nie wieder angefasst, vermutlich wären die heute politisch auch so inkorrekt, daß man nur den kopf schüttelt.
                                      Gott, wie ich diese Bücher LIEBE!

                                      Hab die Bücher um Harka/Tokei-ihto das erste Mal mit 15/16 Jahren gelesen und dann alle paar Jahre wieder. Das sind mit Abstand meine Lieblingsbücher, in denen Pferde vorkommen. Kein Geschnulz, sondern Realität... Gut, über so manche politisch zu deutende Aussage kann man ja hinweg lesen

                                      Ansonsten habe ich auch noch die Bücher von Harriet Buchheit, Britta, die Walter Farley Bücher... Federica de Cesco hat auch ein paar schöne Pferde-Mädchen-Bücher geschrieben!

                                      Und meine liebsten Kinderbücher, die aber nix mit Pferden zu tun hatten, waren die von Enid Blyton!

                                      Heute lese ich mehr Fachbücher oder Dokumentarische Berichte, z.B. bei Erinnerungen an Ostpreußen etc. bekomme ich immer wieder ne Gänsehaut, wenn man sich in die Zeit reinversetzt und was Mensch und Tier da durchgemacht haben...
                                      Zuletzt geändert von Jule89; 15.02.2014, 09:12.

                                      Kommentar

                                      • Ariadne
                                        • 18.10.2008
                                        • 929

                                        #20
                                        Bille und Zottel mochte ich nicht und um die Hempfling- Bücher habe ich schon immer einen großen Bogen gemacht.

                                        Mein schlechtestes Buch war "Die Pferdefrau", hab ich mal geschenkt bekommen, mich zur Hälfte hindurchgequält und es dann direkt weggeschmissen...

                                        Kommentar

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