Wenn man sich als mittelalte, allenfalls mittelbegabte und definitiv nicht mal mittelmutige Tucke ausgerechnet ein junges Trakhuhn kauft, das erst wenig geritten ist, ist das eigentlich ziemlich gaga. Ein Fjordi oder so wäre vernünftig gewesen.
Woran man merkt, dass man dennoch (diesmal) das richtige Pferde gekauft hat?
Wenn man das junge, (zu) wenig gerittene Trakhuhn, das zudem noch witterungs- und (reiter-)verletzungsbedingt etwa sechs Wochen weder unterm Sattel noch sonstwie gearbeitet wurde, aus dem Stall zieht, entkrustet und mit ihm (und dem Gatten auf der Ziege) eine wunderschöne gemütliche Winterwunderland-Runde drehen kann.
Hier und da mal ein kurzes Anspringen in den Galopp, das so nicht geplant war (easy zurückführbar), mal bisl rechts oder bisl links gucken (ohne je in echten Stress zu verfallen), das nicht überall einfache, weil verschneite, Geläuf sicher und souverän meisternd - ein Traum!
Und das beste daran? Dass Frau Schnute nach dem Ritt und auch später beim Rausbringen nach Fress- und Pinkelpause exakt genauso zufrieden und entspannt dreingeschaut hat, wie ich selbst mich gefühlt habe.
(Und, ja, ich weiß sehr wohl, dass sich das mit dem Bravsein noch relativiert, wenn sie mehr geritten und kräftiger ist. Aber LASST mir bitte die Freude! Ich kann sie heute gebrauchen, musste gestern meinen Herzenshund einschläfern lassen.)
Woran man merkt, dass man dennoch (diesmal) das richtige Pferde gekauft hat?
Wenn man das junge, (zu) wenig gerittene Trakhuhn, das zudem noch witterungs- und (reiter-)verletzungsbedingt etwa sechs Wochen weder unterm Sattel noch sonstwie gearbeitet wurde, aus dem Stall zieht, entkrustet und mit ihm (und dem Gatten auf der Ziege) eine wunderschöne gemütliche Winterwunderland-Runde drehen kann.
Hier und da mal ein kurzes Anspringen in den Galopp, das so nicht geplant war (easy zurückführbar), mal bisl rechts oder bisl links gucken (ohne je in echten Stress zu verfallen), das nicht überall einfache, weil verschneite, Geläuf sicher und souverän meisternd - ein Traum!
Und das beste daran? Dass Frau Schnute nach dem Ritt und auch später beim Rausbringen nach Fress- und Pinkelpause exakt genauso zufrieden und entspannt dreingeschaut hat, wie ich selbst mich gefühlt habe.
(Und, ja, ich weiß sehr wohl, dass sich das mit dem Bravsein noch relativiert, wenn sie mehr geritten und kräftiger ist. Aber LASST mir bitte die Freude! Ich kann sie heute gebrauchen, musste gestern meinen Herzenshund einschläfern lassen.)
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