Das kurze Leben der Rennpferde
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Die Reportage fängt mit vielen Rennsequenzen an, wo Pferden die Gliedmassen abbrechen.
Kann man es sich danach "besser" ansehen?
Mir fällt es grade schwer nochmal auf Play zu drücken, möchte aber auch keine Hetzkampagne gegen diesen Sport starten. Jede Sportart hat Schattenseiten. Und nicht jedes "Wendypferd" führt ein glückliches Leben.
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Da die ganze "Reportage" durch und durch grottenschlecht, reißerisch und vorsätzlich schlecht gemacht wurde, werden diese Szenen noch öfter wiederholt. Ich habe selten etwas schlechteres gesehen. Ich kenne den Sport etwas, auch zwei der vielen gezeigten Pferde, eines davon bin ich auch mal im Training geritten. Schwarze Schafe gibt es überall und in jeder Diziplin des Reitsports. Aber was dort zusammengeschnitten und aus den Zusammenhängen gerissen wurde hat mich mehr schockiert als die furchtbaren Bilder der verletzten Pferde und den verzweifelten Pflegern/Betreuern der Pferde. Im Internet, Facebook etc. findest du inzwischen reichlich Material, Gegendarstellungen usw. von Leuten, die den Rennsport richtig gut kennen und dort zu Hause sind.
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subjektiv und wenig prfessionell weil einseitig in der darstellung.
allerdings sind die fakten nicht zu leugnen.
leistungssport i s t ein pferdekiller, natürlich ist das so.
das einzige was fehlt ist der hinweis auf die anderen disziplinen:
auf dem weg zum bundeschampionat bleiben mindestens genauso viele sportpferde auf der strecke, wenn nicht noch mehr.
das leben eines dressur oder springpferdes ist genauso miserabel wie das eines rennpferdes:
23 stunden boxenknast, 2 minuten warmlaufen (wenn überhaupt), 20 minuten hochleistung - die selben sehnen- und gelenkkiller wie im rennstall, der selbe stress und keine artgerechte haltung.
das haben wir aber alle vorher gewusst, dazu bedarf es nicht erst einer reportage auf NDR, oder?
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Ich kann mich meiner Vor-Schreiberin nur anschließen ... sehr einseitige und nicht professionelle und teils reißerische Darstellung ... kennt man vom NDR eigentlich nicht so extrem. Dazu teils sehr altes Filmmaterial, die Eingangssequenz ist z. B. 15 Jahre alt. Das es schwarze Schafe gibt und nicht alles glänzt im Sport der schnellen Pferde stimmt ohne Frage, aber es gilt ebenso für alle anderen Disziplinen des Pferdesports - sei es Leistungs- oder Freizeitbereich.
Die Reportage paßt in die aktuelle "jegliche-Nutzung-von-Tieren-ist-schlecht-Hype" ala peta und co.
Gruß vom Eisenschimmel
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Und so kann man den Rennsport auch darstellen: https://www.youtube.com/watch?v=N037...ature=youtu.be
Gruß vom Eisenschimmel
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Ich habe es mir auch angesehen....und wen muss ich da gleich wieder als ersten sehen?? Dr. Maximillian Pick....ich kann es nicht mehr hören und nicht mehr sehen. Ich kenne ihn und seine Familie schon sehr sehr lange...und das Geld, mit dem er sich sein Anwesen unweit des Starnberger Sees erworben hat, um dort nun "Tierschutz" zu leben stammt höchstwahrscheinlich zu einem nicht unerheblichen Teil aus den langen langen JAhren, wo er sowohl auf der Trabrennbahn als auch der Galopprennbahn in München zugange war. Seine Gattin ist viele Jahre als Amateurrennreiterin in München Riem an den Start gegangen....damals war wohl noch alles gut???
Ja, Leistungssport wird seine Opfer bringen....und nein, das ist nicht gut. Ein Mensch kann noch zurück, wenn er merkt es wird zuviel...ein Tier nicht. Doch es gibt auch soviele Beispiele, wo echt hart geprüfte Rennpferde bis ins hohe Alter als sorgsam gehegte Freizeitpferde ein tolles "zweites" Leben haben. Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass die Tierschützer die Pferde in Zukunft nur noch auf der Koppel sehen wollen....mit allen Konsequenzen...aber an die denken diese Menschen nicht
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Ich finde den Inhalr des offenen Briefes einfach nur gut ....
Jedes gebrocheme Pferdbein ist eines zuviel, aber mir ist in den letzen Tagen beim nachdenken über diesen bericht eingefallen, dass an unserem Stall (fast nur Freizeitreiter, niemand, der im größeren Springsport unterwegs ist), sich insgesamt 5 Pferde ein Bein gebrochen haben:
- 2 beim Longieren
- 1 beim rumspazieren auf dem Auslauf
- ein Pferd bekam einen Tritt ab
- ein Pferd war in Profiberitt (Dressur)
Einer userer Wallache hat sich auf der Koppel (!!!) so einen Sehenschaden zugezogen, dass wir ihn letztlich in Rente schicken mussten. Ein anderer Wallach (nicht unserer) hat sich auch auf der Koppel einen Sehnenabriss zugezogen ....
Was will ich damit sagen?
Ich denke, jeder Reiter, de schon länger dabei ist, kennt solche "Shit happens"-Unglücke ... Natürlich ist das Risoko beim Hochleistungssport höher, aber es kann halt leider nciht 100% ausgeschlossen werden. Und dabei sind jetzt gar nciht die Fälle berücksichtigt, bei denen Pferde aus Dummheit oder Unvermögen des reiters platt geritten oder sauer gemacht warden ....
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