Hat jemand den Film schon gesehen und wenn ja,wie fandet ihr ihn?
Die Gefährten von Spielberg
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Komme grade vom Kino nach Hause !
Film hat Überlänge mit 10 minütiger Pause.
1. Teil fand ich nicht so toll. Habe mir nur gedacht "Ok, man muß den Film und die Story ja "aufbauen", aber den Tamtam um den Film kann ich nicht nachvollziehen.
Vor allem den Hype um den deutschen Schauspieler im Film. Gott, das waren letztlich 10 (?) Minuten wo der mitgespielt hat.
(By the way: Ist das auch der Typ, der das Hörspiel spricht ? Das ist nämlich grottig - das konnte ich mir nach 10 Minuten nicht mehr anhören. Sowas von emotionsloser Sprache habe ich echt noch nie gehört).
2. Teil
Also die letzte halbe Stunde hatte ich echt Pipi in den Augen. Da gehen einem die Filmsequenzen sehr unter die Haut - möchte hier aber nicht zu sehr aus dem Nähkästen erzählen.
Sogar meine Arbeitskollegin die mit war - und nichts mit Pferden zu tun hat - saß nur mit den Händen am Kopf und immer wieder sagend "Oh Gott, oh Gott - das arme Pferd!" neben mir.
Für mich ein Film, der erst im zweiten Teil auflebt und sich dort auch ein "Wirklich sehenswert" verdient.
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Danke Sabine, hatte mir schon überlegt, ob ich den Film überhaupt sehen möchte, weil ich danach/währenddessen bestimmt eine Tüte über den Kopf brauche, weil ich dann wohl den ganzen Abend tränenaufgelöst aus der Wäsche gucken werde und immer wieder Heul-Flash's kriege. Aber wenn der eh mehr so lala in der Summe ist, dann warte ich auf SKY und heule mein Männe zuhause zu und geh' danach ins Bett... ;-)Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x Lungau
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Zitat von Pendragon Beitrag anzeigenDanke Sabine, hatte mir schon überlegt, ob ich den Film überhaupt sehen möchte, weil ich danach/währenddessen bestimmt eine Tüte über den Kopf brauche, weil ich dann wohl den ganzen Abend tränenaufgelöst aus der Wäsche gucken werde und immer wieder Heul-Flash's kriege. Aber wenn der eh mehr so lala in der Summe ist, dann warte ich auf SKY und heule mein Männe zuhause zu und geh' danach ins Bett... ;-)
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Also ich fand es schon sehr unter die Haut gehend, als beide Kriegsparteien sich bekämpfen und ein panischer "Joey" durch die Todeszone galoppiert, dabei die aufgestellten Stacheldrahtbarrieren nicht sieht und in 3 solcher Barrieren reingaloppiert, sich in Panik noch so richtig darin verwickelt um anschließend in dieser "Verschnürung" kraftlos zusammenzubrechen.
Am nächsten Morgen, als die Parteien in ihren Schutzgräben eben auf dieses Pferd in seiner aussichtslosen Situation aufmerksam werden und ein Soldat den Mut zusammen nimmt, um mit weißer Flagge ausgestattet, dem Pferd zu Hilfe zu kommen - um dann festzustellen, das sich das Pferd dermaßen eingewickelt hat, das er mit seinen bloßen Händen einfach nichts ausrichten kann.
Aber da hat dann auch das Gegenlager ein Erbarmen und kommt mit Drahtschere zu Hilfe und beide Soldaten legen für kurze Zeit den Kampf nieder, um in der Situation der armen Kreatur gemeinsam zu helfen.
Also wem das nicht Nahe geht.............
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Also über das Musikal kann ich nix sagen aber alleine die Puppen und deren Truppe sind Wahnsinn und jeden Besuch wert. Hab die live auf einer Sondervorführung gesehn und das war echt mehr als beeindruckend.
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Gefährten
zitty-Kritik (23/2013)
Dieser Abend verstößt gegen ein ehernes Gesetz des Theaters: *Keine Tiere und Kinder auf der Bühne! Denn sie ziehen die Aufmerksamkeit des Publikums derart auf sich, dass noch der beste Schauspieler daneben keine Chance hat. Nun ist hier zwar kein echtes Tier zu sehen, aber die Wirkung ist dieselbe. Der Star des Abends sind nämlich Tierfiguren, allen voran Joey, eine lebensgroße Pferdepuppe, die von drei Spielern der südafrikanischen Handspring Puppet Company faszinierend lebensecht bewegt wird, ja sogar zu atmen scheint. Die wirklichen Schauspieler versuchen erst gar nicht dagegen anzuspielen, das Stück erlaubt ihnen eh nur Typen, keine Charaktere zu sein, komplexere Figurenentwicklungen sind nicht vorgesehen.
Der bekannteste unter ihnen, Heinz Hoenig, mimt den versoffenen Vater des jungen Albert, der Joey an die englische Kavallerie verhökert, die 1914 gegen Deutschland in den Krieg zieht. Albert (Philipp Lind) meldet sich freiwillig zum Militär, um sein Pferd zu suchen. Er lernt die Gräuel des Krieges kennen, aber trifft – das darf getrost verraten werden – am Ende sein Ross wieder. Ein *Happyend muss schon sein bei einem Eventtheater, das mit hohem bühnentechnischen Aufwand das Wagnis eingeht, ein Sprechthea*ter über den Ersten Weltkrieg massentauglich anzubieten. Dass das funktiert, verdankt sich nicht dem einfach gestrickten Libretto nach einem Jugendbuch von Michael Morpurgo, die Handlungsstränge wie die Vater-Sohn-Beziehung anreißt und dann nicht weiter verfolgt. Es verdankt sich dem abstrakten Zauber des Puppenspiels. Und das ist unbedingt sehenswert.
Text: Friedhelm Teicke
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