6.3 Warendorf Putz/Heuschmann

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  • #21
    Das würde mich allerdings auch interessieren. Wenn man von Westernpferden ja viel kennt aber gerade am Rücken haben die doch nun lange nicht so häufig was wie das durchschnittlich gerittene Warmblöd?!?!

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    • monti
      • 13.10.2003
      • 11758

      #22
      also ich kann nur von den Wanderreitpferden (egal welche Rassen) berichten, dass die mit der Schabracke und Deckenrolle/Satteltaschen teilweise Schwierigkeiten hatten....es geht da halt schon Richtung Niere...
      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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      • gut-stavenow
        • 09.12.2008
        • 359

        #23
        heutzutage findet man doch eher den fall, dass der sattel zu weit vorne aufgelegt wird, als zu weit hinten.
        jetzt hat aber noch keiner von denen die da waren geschrieben, was dazu genau gesagt wurde.
        stute von don crusador x matcho

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        • suppenhuhn
          • 25.02.2010
          • 88

          #24
          Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
          Wenn man von Westernpferden ja viel kennt aber gerade am Rücken haben die doch nun lange nicht so häufig was wie das durchschnittlich gerittene Warmblöd?!?!
          Das kann ich so nicht wirklich unterschreiben. Ich habe mein Pferd z.Zt. in einem Westernstall bzw. sehr westernlastigen Stall stehen: die Westernpferde sind alle dauerhaft in Behandlung.
          (Gut, ist jetzt vielleicht nicht unbedingt repräsentativ...)

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          • fanniemae
            • 19.05.2007
            • 3291

            #25
            im wesentlichen ging es um die nicht natürlich gegebene tragfähigkeit des rückens insbes bei jungen pferden wenn rückenmuskelstrang noch nicht ausgebildet; die erkenntnis dass die gesamte traglast dem skelett aufgebürdet wird, das sekelett aber nur aus einem mädchenhandgelenksdicken wirbelstrang besteht

            grundsätzlich gilt: der "tragfähigste" teil des sekletts gemessen in umfang/knochendichte (unabhängig von muskulaturausprägung) ist im vorderen bereich in widerristnähe zu suchen
            ebenso grundsätzlich gilt beim konstrukt "hängebrücke" (was der pferderücken nunmal ist) je weniger der rückenmuskelstrang ausgebildet ist desto schwerer wiegt belastung im mittleren teil der hängebrücke - "durchhängen" u direkter druck auf um u unterliegende organe/sensibilisierung nierengegend etc
            daraus folgt:
            unabhängig von alter u rückenmuskelausbildung weniger lange sättel vorzuziehen um die weniger belastbare nierengegend u den teil der im hängebrückenkonstrukt am instabilsten ausgeprägt ist zu "schonen"

            widerspricht son bisschen alten theorien die ich kenne da argumentiert man genau anders rum, nämlich im sinne des pferdes die traglast auf möglichst viel fläche zu verteilen

            selbstversuch macht klug:

            auf alle viere u sich mal n rucksack auf den buckel legen - hohlkreuz bricht durch, geht gar nicht -nix belastung mittig....
            der selbe rucksack näher rtg schulter, oder gar darauf, siehe da, stabilität deutlich besser gegeben...

            selbsterversuch spricht in der tat für kürzere sättel u gewichtkonzentration eher im vorderen bereich statt verteilung über möglichst viel rücken

            diskussion glitt dann ab über gangpferde, western etc

            derzeit ist das thema brandaktuell für mich, hab meine 3jrg stute hier zum anreiten u nutze meinen geliebten kieffer/koof - 17 (17,5?) zoll, hab ich bislang jedes pferd mit geritten u mir nie gedanken zu gemacht

            diese hier wirkt unter dem sattel wie ein biaffrakind u wenn ich nach dem reiten u absatteln am fellabdruck seh wo mein gewicht tatsächlich im rücken wirkt wird mir schlecht - viel zu weit hinten für meinen geschmack weil dieses pferdchen deutlich sicht- u fühlbar einfach NICHTS zum tragen hergibt - da sorgt schon der optische eindruck für ein ungutes gefühl, theorien hin oder her

            weshalb ich jetzt auf der suche nach einem 16zoll sattel für die kleine giraffe bin u künftig sicherlich sehr viel mehr beherzigen werde dass lasten"verteilung" zwar ein hübscher gedanke, der aber schon in der politik nicht funktioniert, in der praxis daher einfach dummes zeug ist. gezieltere platzierung nahe dem stabilsten skelettpunkt ist sicher sinnvoller.
            Zuletzt geändert von fanniemae; 23.03.2010, 09:38.
            www.muensterland-pferde.de

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            • gata
              • 03.01.2009
              • 631

              #26
              @Fannimae, die Theorie scheint ja einleuchtend, allerdings denke ich, sie stößt da an Grenzen, wo der Sattel zu klein für den Reiter wird. Ein schlecht sitzender Reiter aufgrund unpassenden Sattels schadet wegen der Bewegungsdynamik (Beschleunigung) m. E. erheblich mehr als ein geringfügig zu langer Sattel.
              Aus meiner Wanderreiterfahrung heraus bestätigt sich auch eher die - große- Auflage- Theorie. Rückenprobleme traten v. a. bei denen auf, die mit "normalen" Sätteln mit kleiner Auflagefläche losgezogen sind.
              Ich habe mit meinem alten Wallach mit Stm. 1,50 m und damit zwangsläufig trotz Rechteckformat kürzer als jedes WB zahlreiche Wanderritte auf einem (maßgefertigten) Westernsattel gemacht. Das Pony ist inzwischen 21 und hat nie einen einzigen Tag Rückenprobleme gehabt.
              Ponies are like cookies, you can't have just one!

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              • Rübchen
                • 23.12.2009
                • 1133

                #27
                @fannimae: Alternativ würde ich nach einem Sattel mit Bananenkissen suchen (z.B. Spirig). Die bietem dem Reiter genug Platz und laufen nach hinten aus, so dass nach hinten relativ wenig bis gar kein Druck auf dem Pferderücken lastet. Ich spreche da aus eigener leidvoller Erfahrung und kenne niemanden, der mit seinem Spirig-Sattel unzufrieden ist.

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                • fanniemae
                  • 19.05.2007
                  • 3291

                  #28
                  habe nicht die leiseste ahnung was ein bananenkissen ist?
                  sachen gibts...
                  würde gern nach den altbewährten klassikern suchen, prestige, passier, u alles was qualität hat u kurzen baum. bin zwar gross aber mit nem recht schmalen fahrgestell gesegnet dass auch in 16'' passt...
                  www.muensterland-pferde.de

                  Kommentar

                  • darya
                    • 20.02.2005
                    • 3261

                    #29
                    Die Größe des Sattels sollte aber der Körperlänge angepasst sein- nicht dem "Fahrgestell". Ein 16" ist eigentlich was für wirklich kleine Menschen um die 1,60m oder Jugendliche.
                    Meiner Blüterin, die auch nicht gerade riesig ist, habe ich einen Forestier Monblattsattel gekauft. Der hat eine tolle Auflagefläche, gewährleistet enorme Schulterfreiheit und meine Stute läuft mit dem Sattel einfach nur fantastisch und das obwohl er "länger" als mein alter Sattel ist.

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                    • Robin
                      • 24.12.2004
                      • 1819

                      #30
                      Sabine, nimm um GOTTES Willen keinen 16 er sitz. Du bist viel zu groß dfür. Du würdest selbst beim Leichttraben nur auf dem Hinterzwiesel sitzen und somit eine falsche Gewichtseinwirkung auf den Pferderücken geben.
                      Suche nach enem Passier ohne Keilkissen in 17 ", der hat eine schöne geschwungene Rückenform und ist für Dich auch passend.
                      P.S. Der Koof lag auf Deinem Pferdi in Handorf ja auch nicht gut. Kannst Du Dic erinnern, das ich Dich deswegen angesprochen habe?

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                      • gata
                        • 03.01.2009
                        • 631

                        #31
                        @Robin, so einen (Passier VS 17 Zoll) hab ich gerade für meine 5 jährige Ponystute ergattert (Stm 1,46m)und bin ganz begeistert davon. Das Pony läuft darunter sahnemäßig und ich sitze auch gut darin.
                        Ponies are like cookies, you can't have just one!

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                        • Robin
                          • 24.12.2004
                          • 1819

                          #32
                          Ja, das glaube ich Gata. Das sind m.M. nach die besten Sättel für junge Pferde, vor allem weil ja auch verstellbar in der Kammer. Also jederzeit in jedem Entwicklungsstand anpassbar.

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                          • gut-stavenow
                            • 09.12.2008
                            • 359

                            #33
                            rein physikalisch erscheint das natürlich einleuchtend, aber wichtiger scheint mir schon, dass der sattel richtig auf das pferd und auch zum reiter passt, der so geschmeidiger sitzen kann und das pferd weniger stört.
                            stute von don crusador x matcho

                            Kommentar

                            • Robin
                              • 24.12.2004
                              • 1819

                              #34
                              Natürlich, das mal vorrausgesetzt.

                              Kommentar

                              • gut-stavenow
                                • 09.12.2008
                                • 359

                                #35
                                @ robin, ich meinte doch nicht dich, war gemünzt auf die aussage lieber kleiner sattel.
                                stute von don crusador x matcho

                                Kommentar


                                • #36
                                  Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen
                                  habe nicht die leiseste ahnung was ein bananenkissen ist?
                                  sachen gibts...
                                  würde gern nach den altbewährten klassikern suchen, prestige, passier, u alles was qualität hat u kurzen baum. bin zwar gross aber mit nem recht schmalen fahrgestell gesegnet dass auch in 16'' passt...
                                  Mein uralter gut gepflegter Stübben-Dressursattel,ich glaube ein 17 ner, passt auf fast alle Pferde,von 146 bis 170 cm Stm.,wenn sie nicht allzu breit und mächtig sind.Das ist ein kleiner kurzer Sattel,mit für meine Körpermaße absolut bestem Tiefpunkt.Den nutze ich immer nur mit einfacher Satteldecke bzw.Baumwoll-Molton-Plaid.Ich sitze so ganz nahe am Pferd.
                                  Ich hatte bei einem Kieffer VS-Sattel ganz schlecht gesessen,trotz Unterlagen,der hatte den tiefsten Punkt fast garnicht,bzw.zu weit hinten.Ich hatte auch mal einen Kieffer-Springsattel, mit relativ kurzem Rückenstück,der war vor allem super im Galopp,für mein Untergestell.
                                  Nahe hinter dem Widerrist zu sitzen ist glaub ich das Optimale,welche Rückenwirbel der Nr.nach sind das,das kann ich jetzt aus dem Stehgreif nicht sagen.Wir sind keine Rodeo-Reiter.
                                  Zuletzt geändert von Gast; 13.05.2010, 01:14.

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