Das würde mich allerdings auch interessieren. Wenn man von Westernpferden ja viel kennt aber gerade am Rücken haben die doch nun lange nicht so häufig was wie das durchschnittlich gerittene Warmblöd?!?!
6.3 Warendorf Putz/Heuschmann
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also ich kann nur von den Wanderreitpferden (egal welche Rassen) berichten, dass die mit der Schabracke und Deckenrolle/Satteltaschen teilweise Schwierigkeiten hatten....es geht da halt schon Richtung Niere...Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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Zitat von Kareen Beitrag anzeigenWenn man von Westernpferden ja viel kennt aber gerade am Rücken haben die doch nun lange nicht so häufig was wie das durchschnittlich gerittene Warmblöd?!?!
(Gut, ist jetzt vielleicht nicht unbedingt repräsentativ...)
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im wesentlichen ging es um die nicht natürlich gegebene tragfähigkeit des rückens insbes bei jungen pferden wenn rückenmuskelstrang noch nicht ausgebildet; die erkenntnis dass die gesamte traglast dem skelett aufgebürdet wird, das sekelett aber nur aus einem mädchenhandgelenksdicken wirbelstrang besteht
grundsätzlich gilt: der "tragfähigste" teil des sekletts gemessen in umfang/knochendichte (unabhängig von muskulaturausprägung) ist im vorderen bereich in widerristnähe zu suchen
ebenso grundsätzlich gilt beim konstrukt "hängebrücke" (was der pferderücken nunmal ist) je weniger der rückenmuskelstrang ausgebildet ist desto schwerer wiegt belastung im mittleren teil der hängebrücke - "durchhängen" u direkter druck auf um u unterliegende organe/sensibilisierung nierengegend etc
daraus folgt:
unabhängig von alter u rückenmuskelausbildung weniger lange sättel vorzuziehen um die weniger belastbare nierengegend u den teil der im hängebrückenkonstrukt am instabilsten ausgeprägt ist zu "schonen"
widerspricht son bisschen alten theorien die ich kenne da argumentiert man genau anders rum, nämlich im sinne des pferdes die traglast auf möglichst viel fläche zu verteilen
selbstversuch macht klug:
auf alle viere u sich mal n rucksack auf den buckel legen - hohlkreuz bricht durch, geht gar nicht -nix belastung mittig....
der selbe rucksack näher rtg schulter, oder gar darauf, siehe da, stabilität deutlich besser gegeben...
selbsterversuch spricht in der tat für kürzere sättel u gewichtkonzentration eher im vorderen bereich statt verteilung über möglichst viel rücken
diskussion glitt dann ab über gangpferde, western etc
derzeit ist das thema brandaktuell für mich, hab meine 3jrg stute hier zum anreiten u nutze meinen geliebten kieffer/koof - 17 (17,5?) zoll, hab ich bislang jedes pferd mit geritten u mir nie gedanken zu gemacht
diese hier wirkt unter dem sattel wie ein biaffrakind u wenn ich nach dem reiten u absatteln am fellabdruck seh wo mein gewicht tatsächlich im rücken wirkt wird mir schlecht - viel zu weit hinten für meinen geschmack weil dieses pferdchen deutlich sicht- u fühlbar einfach NICHTS zum tragen hergibt - da sorgt schon der optische eindruck für ein ungutes gefühl, theorien hin oder her
weshalb ich jetzt auf der suche nach einem 16zoll sattel für die kleine giraffe bin u künftig sicherlich sehr viel mehr beherzigen werde dass lasten"verteilung" zwar ein hübscher gedanke, der aber schon in der politik nicht funktioniert, in der praxis daher einfach dummes zeug ist. gezieltere platzierung nahe dem stabilsten skelettpunkt ist sicher sinnvoller.Zuletzt geändert von fanniemae; 23.03.2010, 09:38.
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@Fannimae, die Theorie scheint ja einleuchtend, allerdings denke ich, sie stößt da an Grenzen, wo der Sattel zu klein für den Reiter wird. Ein schlecht sitzender Reiter aufgrund unpassenden Sattels schadet wegen der Bewegungsdynamik (Beschleunigung) m. E. erheblich mehr als ein geringfügig zu langer Sattel.
Aus meiner Wanderreiterfahrung heraus bestätigt sich auch eher die - große- Auflage- Theorie. Rückenprobleme traten v. a. bei denen auf, die mit "normalen" Sätteln mit kleiner Auflagefläche losgezogen sind.
Ich habe mit meinem alten Wallach mit Stm. 1,50 m und damit zwangsläufig trotz Rechteckformat kürzer als jedes WB zahlreiche Wanderritte auf einem (maßgefertigten) Westernsattel gemacht. Das Pony ist inzwischen 21 und hat nie einen einzigen Tag Rückenprobleme gehabt.Ponies are like cookies, you can't have just one!
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@fannimae: Alternativ würde ich nach einem Sattel mit Bananenkissen suchen (z.B. Spirig). Die bietem dem Reiter genug Platz und laufen nach hinten aus, so dass nach hinten relativ wenig bis gar kein Druck auf dem Pferderücken lastet. Ich spreche da aus eigener leidvoller Erfahrung und kenne niemanden, der mit seinem Spirig-Sattel unzufrieden ist.
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habe nicht die leiseste ahnung was ein bananenkissen ist?
sachen gibts...
würde gern nach den altbewährten klassikern suchen, prestige, passier, u alles was qualität hat u kurzen baum. bin zwar gross aber mit nem recht schmalen fahrgestell gesegnet dass auch in 16'' passt...
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Die Größe des Sattels sollte aber der Körperlänge angepasst sein- nicht dem "Fahrgestell". Ein 16" ist eigentlich was für wirklich kleine Menschen um die 1,60m oder Jugendliche.
Meiner Blüterin, die auch nicht gerade riesig ist, habe ich einen Forestier Monblattsattel gekauft. Der hat eine tolle Auflagefläche, gewährleistet enorme Schulterfreiheit und meine Stute läuft mit dem Sattel einfach nur fantastisch und das obwohl er "länger" als mein alter Sattel ist.
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Sabine, nimm um GOTTES Willen keinen 16 er sitz. Du bist viel zu groß dfür. Du würdest selbst beim Leichttraben nur auf dem Hinterzwiesel sitzen und somit eine falsche Gewichtseinwirkung auf den Pferderücken geben.
Suche nach enem Passier ohne Keilkissen in 17 ", der hat eine schöne geschwungene Rückenform und ist für Dich auch passend.
P.S. Der Koof lag auf Deinem Pferdi in Handorf ja auch nicht gut. Kannst Du Dic erinnern, das ich Dich deswegen angesprochen habe?
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Zitat von fanniemae Beitrag anzeigenhabe nicht die leiseste ahnung was ein bananenkissen ist?
sachen gibts...
würde gern nach den altbewährten klassikern suchen, prestige, passier, u alles was qualität hat u kurzen baum. bin zwar gross aber mit nem recht schmalen fahrgestell gesegnet dass auch in 16'' passt...
Ich hatte bei einem Kieffer VS-Sattel ganz schlecht gesessen,trotz Unterlagen,der hatte den tiefsten Punkt fast garnicht,bzw.zu weit hinten.Ich hatte auch mal einen Kieffer-Springsattel, mit relativ kurzem Rückenstück,der war vor allem super im Galopp,für mein Untergestell.
Nahe hinter dem Widerrist zu sitzen ist glaub ich das Optimale,welche Rückenwirbel der Nr.nach sind das,das kann ich jetzt aus dem Stehgreif nicht sagen.Wir sind keine Rodeo-Reiter.Zuletzt geändert von Gast; 13.05.2010, 01:14.
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